Google irritiert Pixel-Nutzer mit vermeintlichem Downgrade
Nach dem Update fürs Google Pixel (XL) auf Android 8.0 Oreo wundern sich manche Nutzer über eine Update-Meldung: Android 7.1.2 stehe zur Installation bereit? Wie bitte? Ein solches Downgrade wäre zwangsläufig mit dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen verbunden. Zum Glück entpuppt sich die Meldung als Fehler von Googles Seite: Eure Daten sind sicher.
Das wäre ja noch schöner: Nach dem großen System-Upgrade von Android 7.1.2 auf 8.0.0 ist natürlich mit kleineren Fehlern zu rechnen. Meist reichen Patches aus, um sie innerhalb der ersten Wochen zu korrigieren. Ein Downgrade gilt als absolute Notlösung, da dies zwangsläufig das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen nach sich zieht. Ein solches ist zwar erst im März beim Nexus 6 vorgekommen, war dort jedoch - wie zu erwarten war - mit massiven Schwierigkeiten verbunden; wie Android Police berichtet hatte.
Zum Glück wiederholt sich dieser Ärger diesmal nicht, auch wenn es Community-Berichten zufolge danach aussieht: Bei der Benachrichtigung zum Update auf Android 7.1.2 handelt es sich lediglich um einen Kennzeichungsfehler. In Wirklichkeit steckt dahinter Android 8.0.0 mit Sicherheitspatch-Ebene September 2017; also das kleine und geplante Update.
Das September-Update für die Google Pixel lässt sich freilich ohne das Zurücksetzen Eures Smartphones sicher installieren und schließt in diesem Zuge gleich die jüngsten Sicherheitslücken. Der Patch schließt auch auch die jüngst bekannt gewordene BlueBorne-Lücke, mit der sich Euer Smartphone über die aktive Bluetooth-Schnittstelle übernehmen lässt.
Quelle: Google-Community
Ich denke auch, man sollte nicht gleich immer mit dem Knüppel drauf hauen wenn mal was schief geht. Fehler passieren halt und in der Regel sind diese ja auch schnell wieder behoben. Nobody's perfect.
Fehler sind menschlich
Ein Downgrade hätte auch Vorteile... Dann würde mein Internet Banking wieder funktionieren ^^