Huawei Watch GT3 Pro im Test: edle Smartwatch mit App-Bremse
Eine Titan-Smartwatch mit Saphirglas für 350 Euro? Gibt's tatsächlich bei Huawei, nämlich mit der Watch GT 3 Pro. Außerdem verspricht der Hersteller bis zu 14 Tage Akkulaufzeit und ein umfassendes Gesundheitstracking. Was die Smartwatch alles auf dem Kasten hat, lest Ihr im ausführlichen NextPit-Test.
Pro
- tolle Materialien und Verarbeitung
- viele Fitness-Funktionen
- gelungene Smartphone-App
- ausgezeichnete Akkulaufzeit
Contra
- Interface nicht immer ganz logisch
- App-Support nur eingeschränkt
Huawei Watch GT 3 Pro Titanium: Preis und Verfügbarkeit
Die Huawei Watch GT3 beerbt die Watch GT2 Pro aus dem vorletzten Jahr – und irgendwie auch die wenige Monate alte Huawei Watch GT3. Ihr bekommt hier zweifellos wieder eine Smartwatch im richtig edlen Look, denn beim Gehäuse der GT3 Pro kommen wahlweise Titan oder Keramik zum Einsatz. Huaweis HarmonyOS macht auf der Watch GT3 Pro Spaß – ob im Alltag oder beim Sport. Und das gilt übrigens auch, wenn Ihr die Smartwatch so wie ich während des Testzeitraums überwiegend mit einem iPhone nutzt. Die Huawei-Health-App gefällt mir schon immer gut und stellt die diversen Gesundheitsdaten übersichtlich dar.
Gutes Preisleistungsverhältnis hin oder her: Die Watch GT3 Pro ist kein billiges Vergnügen. Die Titan-Variante mit 46 Millimeter großem Gehäuse startet bei regulär 369,99 Euro und ist im freien Handel bereits unter 300 Euro zu haben. Die kleinere 43-Millimeter-Version mit weißem Keramikgehäuse geht nach UVP erst bei 499,99 Euro los. Mit entsprechenden Armbändern kombiniert, treibt Ihr den Preis auf bis zu 499,99 beziehungsweise 599,99 Euro nach oben. Hier seht Ihr nochmal die Preise der Huawei Watch GT 3 Pro in den unterschiedlichen Varianten auf einen Blick:
- Watch GT3 Pro Titanium Edition 46mm Active mit Fluorelastomer-Armband: 369,99 Euro
- Watch GT3 Pro Titanium Edition 46mm Classic mit Lederarmband: 369,99 Euro
- Watch GT3 Pro Titanium Edition 46mm Elite mit Gliederarmband: 499,99 Euro
- Watch GT3 Pro Ceramic Edition 43mm Silver mit Lederarmband: 499,99 Euro
- Watch GT3 Pro Ceramic Edition 43mm Gold mit Gliederarmband: 599,99 Euro
Design und Display
Unsere Huawei Watch GT 3 in der Titan-Ausführung sieht unglaublich schick aus – und das Display überzeugt. Das gilt nicht nur für die Größe und Darstellungsqualität, sondern auch für die Robustheit: Das Saphirglas hat nach zwei Monaten schonungslosem Dauertest nicht einen Kratzer.
Gefällt:
- enorm schickes, robustes Design
- großes, helles Display
Gefällt nicht:
- -
Beim Design gibt sich Huawei erneut keine Blöße: Ob im Titan-Look oder mit heller Keramik inklusive vergoldeter Applikationen: Die Huawei Watch GT3 Pro sticht ins Auge. Bei unserem 46-Millimeter-Modell mit Gliederarmband fühlt sich wirklich jedes Detail hochwertig verarbeitet an. Das Armband ist nach mehreren Wochen nahezu kratzerfrei und sieht beinahe aus wie neu. Die Schließe rastet satt ein und hat sich im Test kein einziges Mal versehentlich geöffnet.
Auch das Gehäuse selbst fühlt sich enorm solide an. Es ist bis 5 ATM wasserdicht und nach IP68 zertifiziert. Außerdem erfüllt die Watch GT3 Pro auch die Industrienorm DIN EN13319 – wie beispielsweise auch die Apple Watch Ultra. Damit ist gewährleistet, dass Ihr mit der Huawei-Uhr bis zu 30 Meter tief tauchen könnt (Also nur, wenn Ihr sowieso schon tauchen könnt. Ich erwähne es sicherheitshalber vorher!).
Auf der Vorderseite findet Ihr Saphirglas, das sich im Test als äußerst kratzfest erweist und während des Tests wirklich nicht den leisesten Kratzer eingesammelt hat. Oben rechts sitzt wieder die drehbare Krone, die bei unserem Modell aus Titan gefertigt ist, beim Keramikmodell hingegen vergoldet daherkommt. Über sie lässt sich die Uhr angenehm bedienen, wobei sanfte Vibrationen das Drehen begleiten.
Wir haben zum Testen das größere Titan-Modell erhalten. Dessen AMOLED-Display löst ausgezeichnete 466 x 466 Pixeln auf. Die Bildschirmdiagonale misst 1,43 Zoll, sodass sich daraus eine Pixeldichte von 326 ppi ergibt. Das Keramikmodell mit identischer Auflösung und einer Bildschirmdiagonale von 1,32 Zoll bietet mit 352 ppi eine etwas höhere Pixeldichte.
Wie oben schon erwähnt: Beim Kauf stehen Euch unterschiedliche Armbänder zur Auswahl. Je nach ausgewähltem Modell – "Active", "Classic" oder "Elite" – habt Ihr dabei die Wahl zwischen Fluorelastomer (Active), Leder (Classic) und einer Ausführung aus Metall (Elite). Die Keramik-Version gibt es in der "Gold Edition" mit Keramik-Armband und in der "Silber Edition" mit weißem Lederarmband.
Software und Features
Auf der Watch GT 3 Pro läuft HarmonyOS, das mit ordentlich durchdachten Interface überzeugt. Allerdings hat die Watch GT 3 Pro im Gegensatz zu vielen Konkurrenten nur einen eingeschränkten Smartwatch-Funktionsumfang.
Gefällt:
- farbenfrohes, schickes Interface
- arbeitet mit Android und iOS zusammen
Gefällt nicht:
- kein Zugriff auf App Gallery via iOS
- teilweise unlogische Bedienung
- keine LTE-Option
- kein mobiles Bezahlen
Im Test der Huawei Watch GT3 lobten wir dessen einfache Bedienung und den aufgeräumten Look. Hier hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Leider gilt das aber auch für die App-Auswahl. Hier ist Huawei bemüht, weitere Entwickler zu gewinnen, aber es ist augenscheinlich ein zähes Ringen. Entsprechend gibt's eine niedrige dreistellige Zahl an Apps, darunter allerdings viel "Kleinkram" wie Taschenrechner oder Feiertage-Kalender, aber immerhin auch eine Nuki-App und Philips Hue Essentials.
Die Sprachassistenten Alexa, Google Assistant oder gar Siri laufen nicht auf der Watch GT3 Pro, wodurch sie – abgesehen von einigen Ausnahmen – nicht zur Smart-Home-Steuerung taugt. Schade für iOS-Nutzer: Hier ist derzeit gar kein Zugriff auf die eh schon recht dünn besiedelte App Gallery möglich, da Apple nach wie vor keine Third-Party-App-Stores auf seinen Geräten akzeptiert.
Grundsätzlich ist die Huawei Watch GT 3 Pro mit allen Smartphones ab Android 6.0, Harmony OS 2 oder iOS 9.0 kompatibel und unterstützt Bluetooth 5.2. Alles, was Ihr von einer Smartwatch erwartet und was Ihr von den Vorgängern kennt, ist natürlich auch hier wieder mit an Bord. Ihr könnt Anrufe und SMS annehmen, habt E-Mails, Kalendereinträge, Social Media und vieles mehr im Blick. Neu ist, dass Ihr bei WhatsApp jetzt per Quick Reply antworten könnt – allerdings klappt auch das nur unter Android. Immerhin stehen dafür mittlerweile mehr als 70.000 Watch Faces für Huaweis Uhren zur Verfügung.
Auch bei den sonstigen, typischen Smartwatch-Features schwächelt die Huawei Watch GT3 Pro etwas. So gibt es beispielsweise keine Möglichkeit zum mobilen Bezahlen. Und auch eine LTE-Version gibt es bei der GT-Serie nicht – hier müsstet Ihr zur Watch 3 Pro (Test) greifen.
Sensoren und Tracking
Die Huawei Watch GT3 Pro bietet eine Vielzahl von Sensoren und Tracking-Features – von Puls und Schlaf über EKG und Stress bis hin zu GPS und diversen Laufmetriken. Allerdings ist die Genauigkeit häufig nur mäßig. Ein Problem dabei bei unserem Testgerät: Das Titaniumarmband mit Schließe lässt sich nicht so einfach in der Länge verstellen. Daher sitzt die Uhr beim Sport meist zu locker am Handgelenk, wollt Ihr nicht jedes Mal vor dem Training ein Element aus dem Gliederarmband heraus- und dann wieder hineinfummeln. Einfacher ist es das ganze Armband auszutauschen – überlegt Euch also, Euch für den Sport ein zweites Armband zuzulegen.
Gefällt:
- Unterstützt Brustgurte von Drittanbietern
- Vielseitige Tracking-Funktionen
Gefällt nicht:
- mäßig genaue Pulsmessung
- Schlaftracking unpräzise
- wenig Schlüsse aus den Daten
Outdoor-Sport & GPS
Die Huawei Watch GT3 Pro bietet an sich gute Voraussetzungen für Outdoor-Sportler: Die Uhr trackt nicht nur die Herzfrequenz, sondern auch allerlei Laufmetriken. Außerdem ist GPS an Bord. In der Praxis sind die Sensoren aber nur mäßig genau. Die GPS-Tracks sind unscharf, Ecken werden häufig abgekürzt, selbst auf breiten Waldwegen. Auf einem hügeligen Waldlauf messe ich beispielsweise mit der Watch GT3 Pro eine Distanz von 7,73 Kilometern bei 130,6 Meter Auf- und 127,6 Meter Abstieg. Die Pace liegt damit bei 6:50 Minuten pro Kilometer.
Mit der Garmin Instinct 2 komme ich dagegen auf 8,02 Kilometer und eine Page von 6:36 Minuten pro Kilometer. Auf- und Abstieg sind mit 108 beziehungsweise 111 Metern etwas geringer. Beim direkten Vergleich der aufgezeichneten Routen fällt auf, dass die Watch GT3 Pro deutlich weniger Messpunkte erfasst. Dadurch sind insbesondere Ecken und Kanten abgekürzt, was unterm Strich bei meinem Lauf hauptverantwortlich für fast 300 Meter Unterschied sein dürfte.
Beim Puls gibt es ebenfalls Unterschiede: Mit der Watch GT3 Pro komme ich auf einen Durchschnitt von 158 Schlägen pro Minute. Die Garmin-Uhr mit Brustgurt kommt auf einen Schnitt von 151 Schlägen. Für die Kadenz ermitteln beide Smartwatches mit 153 den gleichen Wert, die Schrittlänge ist bei der Watch GT3 Pro mit 95 versus 97 Zentimetern einen Tick kürzer – logisch angesichts der kürzeren Gesamtdistanz. Wer Wert auf eine präzise Pulsmessung legt, kann einen Bluetooth-Brustgurt mit der Huawei-Health-App koppeln – oder wie oben erwähnt für einen strammeren Sitz sorgen.
Indoor-Sport & Fitness
Natürlich hat Huawei auch an Indoor-Sportler gedacht. Ihr findet hier die üblichen Sport-Modi für Laufband, Ellipsentrainer, Yoga & Co. – interessanterweise allerdings keinen für's Gewichtheben. Entsprechend fehlt auch eine automatische Übungs-Erkennung, wie sie Garmin bei den meisten seiner Smartwatches bietet – oder auch Amazfit bei der neuen GTR4 (zum Hands-on). Hier bleibt dann also der allgemeine Modus "Training".
Beim Fitness-Training mit Körpergewicht, Hanteln und Maschinen hat die Huawei Watch GT3 Pro die üblichen Probleme von Smartwatches mit optischen Pulssensoren. Sobald die Handgelenke stark beansprucht oder abgeknickt sind, fließt das Blut nicht mehr ungehindert und die Pulsmessung wird ungenau. Gerade bei Übungen mit hoher Intensität, etwa bei Burpees, ist der gemessene Puls deutlich zu niedrig. Das Gliederarmband unseres Testgeräts verstärkt dieses Problem noch zusätzlich, da sich die Uhr hier nicht einfach mal eben enger schnallen lässt – das Verkürzen beziehungsweise Verlängern des Armbands ist nämlich recht fummelig. Immerhin: Ihr könnt die Watch GT3 Pro auch mit einem Brustgurt von Drittanbietern koppeln und das Problem so lösen.
Schließlich bietet Huawei in seiner übrigens ausgezeichneten Health-App selbst zahlreiche Fitness-Lektionen an. Diese unterteilt der Hersteller nach Ziel: Es gibt die Kategorien Gesundheit, Gewichtsabnahme, Laufen, Straffen, Muskelaufbau und Seilspringen (aha). Aktuell bewegt sich die Zahl der Workouts allerdings im niedrigen zweistelligen Bereich. Mehr Auswahl gibt's beim Laufen: Hier könnt Ihr Euch anhand von Strecken- und Tempozielen ausführliche Laufpläne auf Euren persönlichen Bedarf zuschneidern lassen. Sehr schön.
Mehr Optionen solls in Huawei Health+ geben, dem Pendant zu Apples Fitness+. Aber dem 7,99 Euro pro Monat teuren Fitness- und Sportprogramm von Huawei widmen wir uns an anderer Stelle noch einmal im Detail.
Schlaf, Recovery und mehr
Beim Schlaftracking schlägt sich die Huawei Watch GT3 Pro ordentlich. Die Ergebnisse des Schlaftrackings decken sich weitgehend mit jenen einer zeitlich getragenen Garmin Instinct 2 und den subjektiven Einschlaf- und Aufwachzeitpunkten. Allerdings hat die Smartwatch – wie übrigens die allermeisten Geräte – Probleme damit, ein Weiterschlafen oder Nickerchen während des Tages zu erkennen.
Auch für Stress gibt's eine Tracking-Funktion, die ich im Test allerdings recht nichtssagend fand. Selbst bei sehr hohem Stress (eigene Hochzeit z. B.) kam ich nie über einen Tagesmaximalwert von knapp 40 hinaus.
Weiterhin bietet die Huawei Watch GT3 Pro noch eine Funktion zum Erkennen der arteriellen Gefäßsteifigkeit. Mangels Vergleichsmöglichkeit kann ich mit dem für mich ermittelten Normalwert von 7,5 m/s allerdings wenig anfangen.
Außerdem hat die Watch GT3 Pro als erste Huawei-Smartwatch inzwischen auch die CE-Zertifizierung für die EKG-Messung erhalten. Das entsprechende Update für das Feature wird laut Hersteller bereits ausgerollt, hat unser Testgerät allerdings noch nicht erreicht.
Schließlich misst die Huawei Watch GT3 Pro auch die Hauttemperatur. Allerdings bin ich mir hier bis heute nicht sicher, welche Schlüsse ich daraus ziehen soll. Während einer Corona-Infektion mit Fieber habe ich jedenfalls keine erhöhte Hauttemperatur feststellen können – und auch die App verrät mir nicht, was ich mit den Werten anfangen kann. Die Apple Watch Series 8 oder Watch Ultra beispielsweise ist hier deutlich konkreter.
Unterm Strich bietet die Huawei Watch GT 3 Pro ein breites Set an Fitness-Features. Allerdings sind die Ergebnisse häufig ungenau und können nicht mit den reinen Sportuhren von Garmin & Co. mithalten. Wer hier und da aber ein paar Workouts tracken möchte und die Daten nicht bis ins Detail analysiert, dürfte mit den Tracking-Funktionen zufrieden sein.
Huawei Watch GT 3 Pro Titanium: Akku
Laut Hersteller bietet die Watch GT3 Pro eine Akkulaufzeit von bis zu 14 Tagen beim großen und bis zu sieben Tagen beim kleinen Keramikmodell. Selbst bei intensiver Nutzung verspricht der Hersteller immer noch acht Tage beim großen Modell. Für eine Smartwatch sind diese Werte geradezu bombastisch – und sind in der Praxis sogar realistisch zu erreichen.
Gefällt:
- Ausgezeichnete Akkulaufzeit
- Recht flottes Aufladen
Gefällt nicht:
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Gut – die 14 Tage habe ich im Test nicht erreicht. Aber selbst mit aktiviertem Always-On-Display, regelmäßigen Workouts inklusive GPS-Tracking und voll aufgedrehten Notifications schaffe ich mit dem großen Titaniummodell locker eine Woche. Huaweis Versprechen von acht Tagen bei intensiver Nutzung sehe ich damit als erfüllt an. Beim kleineren Modell dürft Ihr vermutlich immer noch mit etwa vier Tagen Laufzeit rechnen, wenn Ihr die Uhr intensiv nutzt.
Auch das Aufladen klappt erfreulich schnell mit dem kabellosen Ladepuck. Es dauert etwa 30 Minuten, um die große Watch GT3 Pro von 10 % auf 50 % aufzuladen und damit genug Saft für ein langes Wochenende intensiver Nutzung zu tanken. Ein vollständiger Ladevorgang soll laut Huawei 85 Minuten dauern, ein durchaus realistischer Wert.
Abschließendes Urteil
Huawei ist mit der Watch GT3 Pro wieder einmal eine wunderschöne, enorm hochwertige Uhr gelungen. Die Bedienung ist gewohnt intuitiv, der Funktionsumfang aber nach wie vor nur überschaubar. Immerhin: Wer Geduld hat, wird später im Jahr dann aber mit dem neuen EKG-Feature belohnt. Da der Unterschied zur Huawei Watch GT2 Pro nicht riesig ist, lohnt sich das direkte Upgrade den ersten Eindrücken nach eher nicht.
Sucht Ihr aber derzeit nach einer schönen, funktionellen und hochwertigen Smartwatch mit grundlegenden smarten Funktionen sowie Tracking-Features und legt den Fokus auf ein echt schickes Design, dann bringt die Watch GT3 Pro auch in Abwesenheit vieler Apps und Features gute Argumente mit – sowohl für Android- als auch für iOS-Nutzer.
- Weiterlesen: Das sind die aktuell besten Smartwatches
Was mich nervt ist das viele aus Deutschland die EKG Funktion schon haben und wir aus der Schweiz nicht! Was macht das für ein Unterschied wir sollten doch alle gleich behandelt werden! Ansonsten bin ich zufrieden mit der Uhr nur der appstore ist lächerlich was dort angeboten wird! Mit so einer Auswahl kann man es echt gleich sein lassen!
Guten Morgen, ich empfinde einige Aussagen dieses Tests als etwas eigenartig. Ihr schreibt selbst das die ungenauen Messdaten von Puls, Stress und Schlaf dem lockerem Armband zu schulden ist, wechselt dies aber nicht. Ein € 10,00 Armband, welches bei jedem beliebigen Anbieter zu finden ist hätte dies gelöst. Und die Garmin dann mit Brustgurt als Referenz zu nehmen ist schon fast peinlich.
Die Huawei ist mit straff sitzendem Armband an klinischen Geräten genauer als eine Apple Watch und mit Brustgurt natürlich nochmals exakter (Selbsttest mit Klinikmonitor über den gesamten Tag sowie in der Nacht). Die Hauttemperatur fließt in die Stressmessung ein da bei selbigem die Gradzahl deutlich schwankt. Aber eben: Die Sensoren müssen dafür ohne Unterbrechung auf der Haut aufliegen.
Wiederholt doch bitte den Test und validiert die gemessenen Daten mit Referenzgeräten.
Beste Grüsse
Torsten
Na dann finde mal ein Metall-Armband für 10 Euro. Eines das was taugt. Für den schlaffen Sitz kann NUR Huawei was und das sollte in der Preisklasse so nicht auftreten. Lachhaft dass man kritisiert man hätte nicht das Armband gewechselt um ein Problem zu lösen für dass der Hersteller schuld ist..
Dein angeschlagener Ton lässt etwas blicken.
Dennoch: Die Garmin als sogenannte Referenz ist nicht mit einem Metallarmband getestet worden. Warum wohl bietet dies Garmin so gar nicht erst an? Die Marc Reihe für den mehr als dreifachen Preis nicht eingerechnet.
Ja der Brustgurt-Vergleich ist Mist, nur ändert das nix am untauglichen Armband. Da das ein Metallband ist wird es auch ordentlich zum Preis beitragen. Am Ende muss die Ihr ihren Job gut erledigen und das tut sie aufgrund des schlechten Bands nicht. Bei dem Preis ist das unter aller Sau.