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iOS 18.1: Dieses neue Foto-KI-Feature ist für Android ein alter Hut

Apple iPhone Clean Up Feature Intelligence
© nextpit

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Apple hat gestern damit begonnen, die neueste Beta von iOS 18.1 an Entwickler:innen auszurollen. iOS 18.1 Beta 3 bringt weiterhin neue Apple-Intelligence-Funktionen aufs iPhone. Die bemerkenswerteste Neuerung dieses Updates ist die KI-gestützte Aufräumfunktion oder das Äquivalent zum Magic Eraser in Google Fotos.

Apples "Clean Up" wurde bereits auf der WWDC 2024 vorgestellt und auch bereits vorab im iOS-Code gesichtet. Die neue KI-Funktion wird auch auf dem iPad und Mac/MacBook in den Betas von iPadOS 18.1 bzw. macOS Sequoia 15.1 erscheinen.

So funktioniert Apples KI-Tool "Clean Up": Löschen, Heilen und Verpixeln

Wie der Name schon sagt, lässt Euch Clean Up unerwünschte Elemente aus Fotos entfernen, von Personen bis hin zu Objekten, ähnlich wie mit dem beliebten Magic Eraser in Google Fotos. Die Aufräumfunktion löscht aber nicht nur Elemente, sondern lässt sie Euch auch retuschieren, reparieren und verpixeln.

Die Retusche eignet sich am besten, um Gesichter auszubessern, z. B. um Unreinheiten zu entfernen oder einen bestimmten Bereich zu korrigieren. Ihr müsst nur heranzoomen und ein Gesicht hervorheben. Außerdem lassen sich damit störende Schatten und Reflexionen entfernen, indem Ihr sie in einem Foto einkreist.

Auf der anderen Seite könnt Ihr auf das Gesicht einer Person kritzeln, um es zu zensieren oder zu verpixeln. Das ist toll, wenn Ihr ein Gesicht auf einem Foto verbergen wollt, ohne die ganze Person zu entfernen oder zu bearbeiten.

Clean-up-Feature mit KI im Einsatz auf einem iPhone
Mit der Funktion "Aufräumen" von Apple könnt Ihr löschen, reparieren und verpixeln. / © Apple

Noch wichtiger ist, dass Apple auch die EXIF-Daten der mit Clean Up bearbeiteten Fotos kennzeichnet, sodass man erkennen kann, ob sie manipuliert wurden oder nicht. Natürlich sollten die Nutzer:innen dazu die EXIF-Daten manuell überprüfen.

Clean Up wird von der NPU (Neural Processing Unit) im Chipsatz von iPhone, iPad und Mac angetrieben. Sie ist Teil der Apple-Intelligence-Suite, was bedeutet, dass ihre Verfügbarkeit auf iPhone-Modelle mit unterstützender Hardware stark eingeschränkt sein könnte – gerade auf Geräten außerhalb der USA. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass es auf älteren iPhones nachgerüstet werden kann, da es im Vergleich zu anderen KI-Funktionen nicht so ressourcenintensiv ist.

Sucht Ihr ein ähnliches Tool, könnt Ihr Googles Magic Eraser nutzen, das für Nutzer:innen von Google Fotos im Rahme ndes Google-One-Abonnements angeboten wird.

Seid Ihr gespannt darauf, Apple Intelligence zu testen, sobald die Features auf Eurem iPhone ankommen? Oder seid Ihr einfach erleichtert, dass das iPhone diese Funktion erhält, die auf Android-Handys längst verfügbar ist?

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Zu den Kommentaren (1)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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  • Jörg W. 64
    Jörg W. vor 2 Wochen Link zum Kommentar

    Ich benutze schon ewig Retouch auf meine IPhone und bin damit super zufrieden werde dann mal vergleichen was Apple so kann .

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