Neue Gerüchte zu Apple Glass: Pfannkuchen und AMOLED
Vor einigen Tagen berichteten wir bereits über die neue PR-Chefin bei Apple und einen möglichen Veröffentlichungszeitraum der Apple Glass. Nun streut Kuo erneut ein Gerücht, in dem der Analyst davon ausgeht, dass bereits Ende 2022 mit einer offiziellen Vorstellung zu rechnen ist. Neben einem vielversprechenden Veröffentlichtungsdatum nennt Kuo zudem eine innovative Linsentechnologie.
- Ein neues Gerücht zum Apple AR/VR-Headset geht von einem Release Anfang 2023 aus.
- Spezielle "Pancake Lenses" sollen wohl Verwendung im Headset finden.
- Laut Analyst Ross Young sollen drei verschiedene Bildschirme in den Apple View verbaut werden.
Mit dem Wechsel der AR-Kommunikationschefin Andrea Schubert von Meta zu Apple, begann die Gerüchteküche rund um ein mögliches Releasedatum des Mixed-Reality-Headsets zu kochen. Nun meldet sich auch der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort und unterstützt die Spekulationen, dass die Apple Glass – oder auch Apple View – aller Voraussicht nach Ende 2022 vorgestellt wird. Bereits Anfang 2023 soll dann mit der Auslieferung des Headsets begonnen werden.
VR-Brille für Euer iPhone – 29,99 € statt 54,99 €
In einem Bericht von TF International Securities war darüber hinaus die Rede davon, dass "3D pancake lenses" in der Apple Glass eingebaut werden könnten. Vorteil dieser Linsen soll sein, dass Licht durch eine Wölbung zwischen Linsen und Display reflektiert wird. Diese Besonderheit könnte Apple einen entscheidenden Vorteil beim Design bringen, das besonders kompakt und leicht ausfallen soll.
Zwei OLED Bildschirme und ein AMOLED Display in Apple Glass?
Die Zeichnung von The Information zeigt ein mögliches Aussehen der Apple View. Zu erkennen ist neben einer abgerundeten Front auch eine austauschbare Halterung und ein weiches Schutzmaterial an der Brille selbst. Das Bild wurde bereits Anfang 2021 veröffentlicht und wird als realistisches Konzept für Apple Glass gehandelt.
Ross Young, CEO von Display Supply Chain Consultants (DSCC), befeuerte die Gerüchteküche vor einigen Tagen mit Informationen rund um die Displays des Headsets weiter. Seinen Informationen zufolge sollen zwei OLED Displays und ein AMOLED Bildschirm zum Einsatz kommen.
Während OLED sich für VR-Headsets aufgrund einer hohen möglichen Pixeldichte gut eignet, ist der Einsatz von AMOLED-Paneln überraschend. Wie MacRumors spekuliert, könnte das AMOLED-Panel mit geringerer Pixeldichte eher für Anzeigen im peripheren Sichtfeld genutzt werden.
- Tipp zum Lesen: Bringt Apple die magische Gestensteuerung?
Im Dezember 2021 hat Sony auf dem hauseigenen Technology Day bereits neue Prototypen für zwei 4K OLED Displays vorgestellt. Young zufolge ist es durchaus möglich, dass diese Displays speziell für Apple entwickelt wurden. Bewahrheitet sich dies, wäre die Auflösung mit 4.000 x 4.000 Pixeln sehr hoch. Im Gegensatz zu Kuo behauptet Young allerdings, dass eine Vorstellung des Headsets schon im Juni 2022 auf Apples WWDC stattfinden würde.
Im Preis sind sich die Analysten einig
Auch wenn die Analysten nicht immer einer Meinung sind, so sind sich beim Preis alle einig. Die Apple View dürfte für "mehrere tausend Dollar" veröffentlicht werden. Dabei gehen sowohl Young als auch Kuo von einem Startpreis aus, der bei circa 3.000 Dollar liegt. Nach wie vor handelt es sich sowohl bei allen Aussagen um Gerüchte.
Das Jahr 2022 dürfte also noch sehr spannend für alle werden, die sich für Apple Glass interessieren und es bleibt abzuwarten, welche Gerüchte sich bewahrheiten und wer daneben liegt.
Interessiert Ihr Euch für die Apple Glass? Was haltet Ihr von der Zeichnung? Denkt Ihr, dass Apple sich die gängigen VR-Brillen als Vorbild genommen hat? Wir freuen uns darauf, in den Kommentaren davon zu lesen!
Quelle: Macrumors (1), Macrumors (2)
"Viel zu teuer, wie immer bei 🍏."
Hast Du schon mal Geräte von Apple besessen?
2x OLED und 1x AMOLED macht ehrlich gesagt irgendwie so gar keinen Sinn, da quasi jedes "OLED"-Display heutzutage AMOLED ist. Es wird nur nicht mehr so genannt, weil wozu auch?
So oder so macht nach wie vor kein einziges dieser Gerüchte auch nur im Ansatz Sinn. Nicht bei Apple.
1. Apple hat sich noch nie auch nur ein Fünkchen mit VR beschäftigt, sondern ausschließlich mit AR. Und plötzlich soll dann ein VR bzw. "Mixed Reality" Headset kommen? Wohl kaum.
2. Apple achtet ziemlich darauf, dass solche Produkte von der Masse angenommen werden, damit es schnell eine hohe Nutzerbasis gibt, für die Entwickler dann Apps machen. Es macht also auch dahingehend absolut keinen Sinn, dass das Ding 3000 Dollar kosten soll.
Viel zu teuer, wie immer bei 🍏.
Ansichtssache, wenn ich mir vorstelle was Fitbit etc für ihre Smartwatches verlangen und die Qualität/Leistung sehe ist die Apple Watch nicht teuer. Und wenn ich dazu auch noch die Preise von einem S22 Ultra sehe , kommt mit Apple langsam eher günstig vor
@Paganini
🍏 Günstig, haha was ich nicht lache, niemals. Kann ja auch sein, dass andere auch teurer sind, aber deshalb ist 🍏 noch lange nicht günstig.
@Franz
Kommt darauf an was einem wichtig ist. Will ich regelmäßig Updates haben für >5 Jahre ist Apple „günstig“ weil ich sonst Nacht 2-3 Jahren ein neues Gerät benötige. Will ich einfach nur ein Gerät haben und mache mir über Updates keine Gedanken dann ja, da ist Apple „teuer“ aber im Hinblick auf die Preise von Samsung, Huawei, OnePlus, Pixel etc. sehe ich da keinen großen Unterschied mehr.
Bei Samsung gibt es 3 Jahre OS Updated und mind. 4 Jahre Sicherheitsupdates, meistens sogar mehr.
@Franz
Tja, man könnte sich halt auch einfach mal anständig damit beschäftigen. Oder man macht es wie du und brabbelt einfach "Apple = teuer", ohne auch nur die geringste richtige Argumentationsbasis dafür zu haben.
Paganini hat schlicht und ergreifend recht. Wenn man Apple KORREKT mit der Konkurrenz vergleicht, dann sind Apple-Produkte faktisch nicht überteuert, sondern kosten genauso viel und in vielen Fällen sogar teils deutlich weniger.
Und ja ui! 3 OS Updates und 4 Jahre Patches. Bei Apple kriegst du für den gleichen Preis oder gar weniger Stand jetzt 7 Jahre OS-Updates Day-One mit kostenlosem Beta-Zugang bei ALLEN Geräten UND selbst nach den 7 Jahren werden von Apple immer noch kritische Sicherheitslücken und Co. geschlossen. Selbst im Worse-case bietet Apple Stand jetzt einen doppelt so langen Support.
Apple.spielt Updatetechnisch schon in einer eigenen Liga, da gibts auch kein Argument dagegen zu setzen. Trotzdem finde ich, dass gerade Samsung sich da die letzten Jahre enorm gesteigert hat, dafür dass sie das OS nicht selbst entwickeln. Wenn nicht alles aus einer Hand kommt (Hard/Software), wird das schon etwas mehr Aufwand sein alles vernünftig anzupassen auf seine Geräte.
@Franz
Und schon gibt es 100€ Rabatt auf das S21 FE
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