"Okay Google" entsperrt das Pixel 3 nicht mehr
Voice Match ist nicht mehr das, was es mal war und das ist gut so. Google scheint das Stimmerkennungs-Feature neu zu bewerten, wie sich anhand des Pixel 3 zeigt. Das Google-Phone ist das erste, bei dem "Okay Google" nicht mehr das komplette Smartphone entsperrt, sondern stattdessen den Google Assistant mit personalisierten Antworten aktiviert. Möglicherweise dient diese Zweiteilung der Stimmerkennung als Vorlage, die bald unter Drittanbietern Nachahmer findet.
Android-Smartphones haben mit dem Google-Dienst Smart Lock eine Reihe Optionen, das Smartphone zu entsperren. Eine davon war die Erkennung Eurer Stimme, die sich Voice Match nennt. Google hat in seinem jüngsten Smartphone Pixel 3 dieses Feature im Zusammenspiel mit dem KI-Sprachassistenten Google Assistant ein wenig doppelbödiger gestaltet.
Statt auf Zuruf der Code-Phrase "Okay Google" Euer gesamtes Smartphone zu entsperren, startet beim Pixel 3 die personalisierte Ausgabe des Sprachassistenten. Soll heißen, Benutzer des Telefons erhalten auf Anfrage Informationen zu kommenden Terminen in ihrem persönlichen Kalender, E-Mails, Flugbuchungen und Rechnungen, Kontakte, Erinnerungen, Gedächtnisstützen und Einkaufslisten.
Kein Erfolg im ersten Selbstversuch
Beim Test dieses neuen Features mit unserem redaktionellen Pixel 3 wollte die Spracherkennung per Voice Match noch nicht gelingen. Auch die Bedienung des Sprachassistenten auf dem Sperrbildschirm scheint noch nicht für alle Geräte in deutscher Sprache erhältlich zu sein, wie es die Hilfeseite suggeriert.
Anders als bei den smarten Lautsprechern Google Home / Max oder kompatiblen Drittanbieter-Modellen wie den JBL Link 300/500 unterscheidet das Pixel 3 auch nicht mehrere unterschiedliche Nutzer bloß anhand der Stimme. Jene smarten Lautsprecher können bis zu sechs Nutzer anhand ihrer Stimme unterscheiden und personalisierte Antworten liefern.
Da dies beim Pixel 3 noch nicht möglich ist, reduziert sich die Degradierung des Voice Match lediglich zu einer zusätzlichen Sicherheitsebene. Schließlich galt Voice Unlock als unsicher und leicht auszutricksen. Doch vertut Google noch eine wichtige Chance mit dem neuen Feature.
Ein weiterer Schritt zum Smartphone als Terminal im smarten Zuhause
Zusammen mit der schamlos überteuerten Qi-Ladeständer Pixel Stand könnten die Pixel-Modelle der dritten Generation und kommende Generationen sich so in portable Smart-Home-Terminals verwandeln. Mehrere Bewohner eines Haushalts erhalten so schnell und umstandslos Zugriff auf oben genannte Ergebnisse und können schnell Smart-Home-Geräte in ihrem Haus steuern.
Für Zugriff auf Zahlungen, persönliche Nachrichten, Google Fotos, das Öffnen anderer Apps muss der Hauptnutzer dann das Smartphone dann wirklich entsperren. Wenn es also richtig privat wird, aktiviert sich die zweite Ebene der Gerätesicherheit.
Könntet Ihr Euch vorstellen, dass das Smartphone peu à peu ins Smart Home diffundiert, oder seht Ihr eine andere Zukunft für den Handy-Formfaktor?
Quelle: Assitant-Hilfe, Pixel-3-Hilfe
https://bb10qnx.de/2018/10/auch-google-setzt-beim-pixel-3-auf-haertung-durch-hardware/
Das ist das neue Sicherheitskonzept- FFL* (*Female Fuzzy Logical). Es werden vier weibliche Charaktäre installiert- Siri, Alexa, Cortana und Google-Gerda. Bekanntlich ist die Freundschaft zwischen zwei Frauen nichts weiter als die Verbrüderung gegen eine Dritte. Bei Vieren entsteht jedoch eine Pattsituation. Da bei einer Frau ein "Nein" ein "Vielleicht" bedeutet und ein "Vielleicht" ein "Ja", wird diese Fuzzy-Logic durch einen BA* (*Bitchiness-Algorithmus) gesteuert. Im Kernel ist zudem eine StB-SoC (*Stutenbissigkeits-Code) installiert. So ist es nahezu unmöglich ein nachvollziehbares Muster zu erkennen oder gar vorausberechnen zu können. Nichts ist verschlüsselter als die Entscheidungskultur bei weiblicher Interaktion. :-)
Ich sehe wiso das ganze "Ok Google" als skeptisch, bin nicht Freund mit dem System
„ Hey Siri..“ entsperrt auch nicht das IPhone sondern aktiviert nur Siri mehr nicht.Ich kann Siri befehlen jemandem anzurufen oder Nachricht zu senden sowie was zu fragen.Befehle wie Fotos öffnen oder Einstellung bedarf den Fingerabdruck.( IPhone 8)
ALLE biometrischen Daten sind "öffentlich" und ein Kompromiß aus Sicherheit und Bequemlichkeit. Das Maximum an Sicherheit bietet nur PIN oder Passwort (Gott, wie ich das Bildpasswort von BlackBerry vermisse!)! Vorsorglich mache ich aber darauf aufmerksam, dass ICH zu der Kategorie von vernunftbegabten Menschen gehöre, die ALLE PIN-Eingaben (Geldautomat, EC-Kasse, Telefon, PC) absolut diskret bewerkstelligen und nicht zu den Vollpfosten gehöre, die sich in der S-Bahn sitzen (von oben und allen Seiten beobachtet) über eine Musterentsperrung ("Z" und "S" und "N" sind sehr beliebt) und offener PIN-Eingabe ihre Bankgeschäfte erledigen. Ich rede von geistigem UND tatsächlichen Geheimnis! Und beim Bildpasswort kann man sich sogar beobachten lassen, ohne dass es erkennbar ist!
Ein PIN von 4 stellen bietet nur 10.000 Kombinationsmöglichkeiten. So viel sicherer ist das nicht...
zumal man durch Fingerabdrücke auf dem Display oder durch das "über die Schulter schauen" auch schnell an einen längeren PIN kommt. Da ist ein Fingerscanner schon "etwas" sicherer.
Kommt übrigens nicht so gut an, wenn man sich über andere stellt und als selbst "vernunftbegabt" bezeichnet ^^
Du täuschst dich bezüglich der Sicherheit des Fingerabdruckscanners. Der erfasst nämlich aufgrund der Rundung nur einen Teil des Fingers und deshalb ist es bereits vor geraumer Zeit gelungen, einen Masterfingerabdruck zu basteln, der viele Geräte entsperrte.
-Eine Pin muss nicht vierstellig sein... bei 5 oder 6 Stellen wirds interessant.
-Nach drei (von 10.000) Fehleingaben enden die Versuche regelmäßig... (Aber möglicherweise bin ich gedanklich noch bei BlackBerry, wo sich das Gerät nach dem 10ten Fehlversuch komplett löscht und dauerhaft sperrt, als "gestohlen/gesperrt" unter BlackBerryProtect geführt wird und sich (die IMEI) dauerhaft unbenutzbar macht)
-ich sprach AUSDRÜCKLICH davon, dass die PIN-Eingabe diskret erfolgen sollte und eben nicht in der autistischen Zombie-Manier der Medieninkompetenten!
-Ich lobpreiste natürlich auch das (BlackBerry) Bildkennwort, welches nicht nur reines Gedankeneigentum ist, sondern auch beim Zuschauen nicht erraten werden kann!
-Und ich habe nicht nur den unbefugten Zugriff durch Mitfahrer und Taschendiebe in der S-Bahn im Kopf, sondern auch jenen von Ermittlungsbehörden! Biometrische Daten sind juristisch nicht geschützt und können durch einfache körperliche Gewalt abgenötigt werden. Die Herausgabe der PIN als geistiges Eigentum kann nicht juristisch erzwungen werden!
Sicherheit ist, wenn ich mit einem selbstgepackten Fallschirm aus dem Flieger springe, Bequemlichkeit ist, wenn ich mich zur Vermeidung von Last ohne diesen schweren Schirmrucksack in die Tiefe stürze....
Der Kompromiss zwischen maximaler Sicherheit und maximaler Bequemlichkeit geht immer auf Kosten des schweren Fallschirms... ich würde jemanden, der auf einen leichteren Sonnenschirm beim Sprung vertraut, nicht unbedingt als vernunftbegabt bezeichnen....
Und ja, du hast recht- meine arrogante Art und mein Sarkasmus machen mir keine Freunde... aber ich meine es NIE persönlich (außer wenn ich jemanden mit @Hugo oder so anspreche) und meine immer nur bestimmte Verhaltensmuster, die ich tatsächlich aus Überzeugung ablehne.
Ich frage mich, warum noch kein Entwickler unter Android die brilliante Idee des Bildkennwortes von BlackBerry übernommen hat. Möglicherweise bieten apk´s nicht die erforderliche Systemtiefe/Kernelzugriff (Schutz) wie jene Systemdateien von Blackberry. Schade!
(Für die, die das Bildkennwort nicht kennen: man legt eine gedachte Zahl (0-9) gedanklich fest und wählt ein Bild aus dem eigenen Bestand (z.B. eine Landschaft, ein Stilleben, ein Portrait, was auch immer). Dann legt man fest, dass das Gerät nur entsperrt wird, wenn man z.B. die Zahl "7" auf (auch ein Beispiel) den schwarzen König in einem abfotografierten Schachspiel schiebt oder auf das linke Brillenglas der Sonnenbrille des besten Freundes in dem Gruppenfoto oder auf das offene Fenster im vierten Stock des abgebildeten Hochhauses. Den Ort, wo die Zahl hingeschoben werden muss, legt man einmalig fest. Da die Zahlen völlig willkürlich durchmischt und in unterschiedlichen Abständen über dem gewählten Foto erscheinen, kann kein Beobachter feststellen, ob man die "7" auf die Brille geschoben hat, oder die "3" daneben auf die Brust der Freundin oder die "1" auf die Felge des Autos im Hintergrund. Idealerweise sollte man den Finger nicht auf die gedachte Zahl -die übrigens wie alle anderen zigmal auf dem Bildschirm erscheint- halten und sie verschieben. Erstens "zeigt" man dann wahrlich auf die Zahl und zweitens kann man unter dem Finger nicht sehen, wohin man schiebt und kann z.B. das Brillenglas nicht genau treffen.)
Bei einer EC Card darfst Du 2 x falsch eingeben (PIN). Die dritte Eingabe muss sitzen, also doch nicht so unsicher bei 10000 Möglichkeiten.
Oh, Mist, J.G. hat's schon beschrieben, nicht gesehen....
"außer wenn ich jemanden mit @Hugo oder so anspreche"
Ja, bitte?
Hugo? Das war so zufällig ausgewählt... ich hätte auch Horst nehmen können... :-)
Da denke ich dann an Voll-Horst. But anyways: warum entwickelst Du eigentlich kein Smartphone á la Blackberry?
Das man überhaupt Android über die Stimme entsperren kann ist absolut unsicher! wie viele Freunde können mein Telefon entsperren ohne meine Stimme! Am besten Fingerabdruck ! danach zahlen und Muster , Gesicht und stimme sind absolut nicht ausgereift!
Finde ich gut, es ist wirklich sehr nervig, das bei jedem "OK Google" Richtung Google Home, sich das Smartphone das drei Zimmer weiter liegt mit entsperrt (manchmal echt unheimlich wie gut die Mikrofone funktionieren).