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OnePlus Nord N10 5G und N100: Günstige Preise auf Kosten der Updates

oneplus nord 2020
© OnePlus

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Mit dem Nord N10 5G und N100 hat OnePlus zwei neue günstige Smartphones vorgestellt. Wie sich nun herausstellt, finden sich die Sparmaßnahmen aber offenbar nicht nur an der Hardware.

Schon mit dem ersten Nord-Modell hatte OnePlus ein günstiges Smartphone abseits der Flaggschiffe im Angebot. Vor einigen Wochen folgten dann das Nord N10 5G und N100, mit dem man unter anderem den Zugang zu den neuen 5G-Netzen vielen neuen Käufern ermöglichen wird.

Die Preise, die beim OnePlus Nord N100 beispielsweise bei rund 200 Euro beginnen, haben jedoch einen Haken, den einige Käufer nur ungern in Kauf nehmen wollen. Wie Android Central berichtet, werden die mit OxygenOS 10.5, welches auf Android 10 basiert, ausgestatteten Smartphones nämlich nur ein Update auf die nächste Version von Googles Betriebssystem, Android 11, erhalten.

Zum Vergleich: Das OnePlus 8T, welches vor dem Nord N10 5G und N100 vorgestellt wurde, läuft bereits ab Werk mit einem auf Android 11 basierten Betriebssystem. Sobald die beiden billigen Smartphones dieses Update erhalten, wann auch immer dies sein mag, war es das mit großen Software-Sprüngen.

Nord N10 5G und N100: Kürzere Update-Zeiten für günstige Smartphones

Während viele andere große Hersteller ihren Geräten zwei Android-Updates und Sicherheitsupdates für drei Jahre verpassen, spart OnePlus an einer wichtigen Stelle. Beim Nord N10 5G und N100 soll es laut Android Central nur ein großes Update, Android 10 auf 11, und zwei Jahre lang Sicherheitsupdates geben. Es bleibt außerdem abzuwarten, wie häufig OnePlus die möglicherweise wichtigen Sicherheitsupdates für die beiden günstigen Smartphones veröffentlichen wird. Auch Motorola setzt auf diese vergleichsweise kurzen Zeiträume.

Bei der Kaufentscheidung sollte man diese Update-Politik also im Hinterkopf haben und sich möglicherweise für einen anderen Hersteller oder ein teureres OnePlus-Modell entscheiden.

Android Central lobt OnePlus dafür, dass man es geschafft hat, die OnePlus-8-Serie relativ schnell auf die stabile Version von OxygenOS 11 zu hieven. Gleichzeitig sagt man, dass sich der Hersteller mit der Vorstellung der vielen neuen (Nord-)Modelle möglicherweise zu viel vorgenommen hat und jetzt am Software-Support sparen muss. Neben den drei bereits bekannten Nord-Modellen arbeitet das chinesische Unternehmen angeblich an einer vierten Variante, dem OnePlus Nord SE.

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Quelle: Android Central

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8 Kommentare
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  • 41
    Karsten K. 17.11.2020 Link zum Kommentar

    In der 200 € Klasse dürfte das noch verschmerzbar sein, da preissensible Käufer da eher zu Kompromissen bereit sind.
    Vermutlich dürfte auch die Hardware nicht den zukünftigen Herausforderungen gewachsen sein.

    Da lob ich mir Apple, die mindestens 5 Jahre Updates einplanen, was den Mehrpreis etwas relativiert.


  • 8
    Ivan B. 13.11.2020 Link zum Kommentar

    90% der Smartphone-Käufer ist es egal welche Version des Betriebssystems läuft. Die wissen nur das es Android ist.

    Gelöschter Account


    • 16
      Gelöschter Account 14.11.2020 Link zum Kommentar

      Naja, die meisten achten schon drauf aber ob’s nun die Variante Android Go oder One ist🤷 scheint echt egal, weil die meisten nicht wissen was dahinter steckt.


  • 12
    OWK18 13.11.2020 Link zum Kommentar

    Deshalb wuerde ich jetzt keine OP Nord mehr kaufen. Xiaomi kann das besser.
    Ich wuerde gerne fuer 3 Major Updates 50 Euro mehr zahlen.

    Gelöschter Account


  • 8
    Anonym 13.11.2020 Link zum Kommentar

    Wer billig kauft, kauft zweimal.

    HEB


    • 16
      Gelöschter Account 14.11.2020 Link zum Kommentar

      Jaein. Bekannte hat das Doogee X95 und ist echt zufrieden mit. Hab’s mir auch mal angesehen und für den Preis 79€ bietet es eine gute Performance fürs alltägliche.


  • 50
    paganini 13.11.2020 Link zum Kommentar

    Unfassbar...als Google würde ich allen Herstellern vorschreiben mind. 3 Major Updates anbieten zu müssen aber gut Google will Daten sammeln dann ist das denen egal und ich bin ja auch nicht Google 🤣
    Schade für die User und deren Daten-Sicherheit


    • 37
      HEB 13.11.2020 Link zum Kommentar

      Aber dann werdet Ihr kein so tolles Gerät mehr für 200€ bekommen. Auch die Programmierer müssen irgendwie bezahlt werden.

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