Oppo schläft nicht: "Auch wir haben ein faltbares Smartphone!"
Monate vor dem Mobile World Congress 2019 gab es bereits Gerüchte, dass auch Oppo ein faltbares Smartphone vorstellen wolle. Doch wie wir nun wissen, nutzte der Hersteller die große Bühne in Barcelona nicht dafür. Stattdessen veröffentlichte der Vizepräsident des chinesischen Unternehmens, Brian Shen, Fotos von seinem faltbaren Smartphone via Weibo.
Oppo könnte die Entscheidung bedauern, keinen Prototypen des faltbaren Smartphones beim MWC 2019 im Gepäck zu haben. Mit dem jüngst vorgestellten Samsung Galaxy Fold und dem Huawei Mate X, die die Messebesucher in Barcelona begeistern, steigt der Hype um die Falt-Smartphones nämlich aktuell exponentiell an. Es scheint, dass Oppo mit diesem Post zeigen will, dass man bei dieser Innovation nicht hinterher hinke.
Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, ist das Oppos Prototyp-Modell dem von Huawei präsentierten Mate X in Sachen Konstruktion sehr ähnlich. Es verfügt über ein einzelnes OLED-Panel, das nach außen klappbar ist. Ein dicker Balken befindet sich auf der einen Seite und beherbergt die Kameras.
Brian Shen verriet allerdings nichts über mögliche Spezifikationen von Oppos Klapp-Smartphone. Wie er außerdem mitteilt, will das Unternehmen solche Modelle erst auf den Markt bringen, wenn die Nachfrage danach groß genug ist. So heißt es vorerst: Abwarten und gucken, was die Zukunft bringt. Aber mit den aktuellen Preisen für faltbare Smartphones von rund 2.000 Euro sollte die Nachfrage vermutlich nicht zu hoch ausfallen.
Was haltet Ihr von OPPOs Prototypen? Was von faltbaren Telefonen im Allgemeinen? Lasst es uns in den Kommentaren unten wissen.
Quelle: The Verge
Wir haben gestern in der Firma über solche Lösungen diskutiert. Manch einer findets einfach n nettes Gimmick und ggf "nice2have". KEINER, aber wirklich KEINER würde sich auch nur für 1200 sowas als Firmenhandy zulegen. Nicht zum gegenwärtigen Standart , deren Dicke und Gewicht, geschweige denn Nutzungsanwendung.
Trotz einiger Sympathie für die Idee, sind dann doch eher die Nutzungsanwendungen zu Tage gekommen, mit denen wir auch und gerade auf Baustellen die leichte Konnektivität mit einem Dock und einem zB 29" Widescreen-Display sowie leistungsverstärkender Zusatzelektronik (im Dock zB) , Bilder , Daten und anderes verwenden, versenden, konnektieren etc können.
JA, kann man heute schon. Aber teilweise nach wie vor etwas unbefriedigend langsam oder hinderlich in IT Strukturen einzubinden. Ich rede hier NICHT von fotografischen Höchstleistungen die ich auch nur und ausschliesslich mit DSLR / DSLM etc und leistungsstarken Rechner für Bildschnitt / Bildbearbeitung benötige. Sondern einfachere ca 5 bis 12 MB grosse Bilder zur Baustellenbesprechung etc
Wenn die Prozessoren und deren Kühlung via Gelpack oä. weiterentwickelt würde, wenn eine Spiegelung bei verbundenem Dock (miniCloud) eine rasche und zuverlässige Arbeitsweise zuliesse, wenn das Handy endlich das wäre was wozu es mittlerweile entwickelt wurde... dann brauchte ich solch einen Firlefanz wie ein origamiPhone nicht.
Am "frechsten" finde ich die Lösung von Xiaomi. Mich schreckt bei den Geräten die Dicke ab. Zudem sind sie im offenen Betrieb eher quadratisch, bei Filmen hat man dann wohl schöne schwarze Balken oben und unten, welche den Grössengewinn dann erheblich senken. Oder nicht?
Xiaomi? Die haben noch überhaupt kein Smartphone zum falten vorgestellt.
Selbstverständlich, zwar nicht offiziell, sondern in einem kurzen Anwendungsvideo, aber bei diesem Modell werden die äußeren Seiten nach innen geklappt, sodass man theoretisch mehrere mögliche Breiten des Displays zur Auswahl hat, je nachdem, ob man es komplett öffnet, eine Seite einklappt oder beide. Die Marktreife ist aber offenbar noch nicht gegeben oder man wartet auf ein anderes Event, um das Gerät offiziell vorzustellen.
teltarif.de/faltdisplay-xiaomi-video/news/75395.html
An die Redaktion:
Ab wann kann man hier eigentlich auch mal richtige Links einstellen?
Also bspw. das Mate X ist mit 11mm im geschlossenen Zustand nur knapp 2mm dicker, als die meisten Smartphones heute. So enorm dick, dass es abschreckend ist, finde ich das zumindest nicht.
Aber ja, bei Filmen usw. hast du sehr dicke Balken. 2:1 Videos auf einem Galaxy Fold (7.3") sind bspw. in etwa genauso groß, wie auf einem Note9, welches auf dem Papier nur 6.4" hat. Da geht viel für schwarze Balken drauf.
Handys waren auch früher mal dicker und wurden als sehr handlich beschrieben. 11 mm ist doch handlicher und sicherer als 6 mm.
Also ich finde alle springen auf den faltbaren Display Zug auf. Und jetzt geht es darum wer es als erster rausbringt. ich glaube nicht das das wirklich was bringt und sehe keinen Riesen Erfolg bei den faltbaren Display. Hingegen oppo find ich macht das richtig gut mit den Handys. habe schon 2 in Thailand gekauft für meine Frau und die sind richtig gut. Schönes Display schnelle Entsperrung und gute Kamera und alles für gute Preise.
Alles nur Experimente...
In 30 Jahren haben alle Kontaktlinsen, die einen Bildschirm ersetzen.
Hat man die Augen zu, sieht man nur die Bilder (wie heute auf dem Display), wenn die Augen auf sind, ist der “Bildschirm“ aus, oder es kommen nur Infos z.B. von der Navigation.
Meine Rede... Das Smart-Phone wird sich ganz und gar auf sowas wie funktionelles Zusammenarbeiten und connecten verschiedener Wearables verschieben.
Eine Uhr zB mit einem Hololrojektor ist sooooo unrealistisch nicht.
Der Hint mit den Kontaktlinsen oder einer Brille mit HeadUpDisplaywirkung wirds bald schon geben. Allerdings muss das Web und seine Vernetzung sprich seine flüssige Präsenz den 5G Standart locker erreicht haben. Ansonsten werden verschiedene Anwendungen nicht umsetzbar sein.
Faltphones wie hier gezeigt sind in der Tat nur digitaler DickPic-Vergleich
Um Himmels Willen.
Das Thema wird spannend. Die anderen werden auch nicht schlafen. Interessant was Apple präsentiert.
Apple kommt in 2 Jahren wenn es ausgereift ist und verkauft es dann als deren Innovation.
Mich würde nicht wundern, wenn Apple sowas überhaupt nicht präsentiert, weil sie mit sowas ja die iPhone- und iPad-Verkäufe drücken würden.
Aber Apple hätte auf jeden Fall bessere Chancen, allein schon weil Apple wenigstens hunderttausende angepasste Tablet-Apps im Store hat. Android hingegen hat vielleicht 100, bestenfalls... Das schmälert den Sinn solcher Hybriden noch weiter, wenn man auf dem großen Display einfach nur die gleiche App in breit gezogen hast, was bei Android einfach der Fall ist...
Deshalb frag ich mich auch wie/warum das jetzt auf den "Foldables" gut funktionieren soll, was man auf Tablets unter Android ja nichtmals vernünftig hinbekommen hat. Soviel Kohle hingelatzt für ein zwar schickes Gerät, aber einem Betriebssystem welchem dem nicht gerecht wird :-)
Android war noch nie richtig für ein Tablet gemacht. Schon alleine die miese Versorgung von Updates. Vergleiche ein Tablet mit Android mit einem Windows-Tablet für knapp 100€. Hardware ist bei beiden gering, aber Windows ist als Betriebssystem anpassungsfähiger und individueller und auch vielseitiger bzw. du bekommst Updates garantiert was bei Android nicht der Fall ist. Selbst ein teures Galaxy Tablet macht nach einem Jahr kein Spaß mehr. Habe noch ein Trekstor Wintron 10.1 welches nun schon über2 Jahre im Gebrauch ist und das nutze ich auch gern zu mal darauf ältere Spiele wie Maniac Mansion, Giana Sisters etc. laufen. Die Hardware lässt alles zu für was ein Tablet gemacht ist. Am TV weiter spielen per Bluetooth-Maus und Tastatur geht auch. So ein Tablet mit Android kommt mir nicht mehr in die Hände. Da kann Samsung drauf stehen und noch so hübsch sein wie will. Für 350€ gibt es auch schon das viel bessere iPad. Mag sein das der playstore bei Android voller ist mit Spiel&Spass aber die Hardware lässt nicht alles zu. Bei einem Windows-Tablet unter 100€ gibt es im Internet dafür aber Massen an Spiele zum legalen Download die es im Playstore wieder nicht gibt.
Ja ich weiß ich kenne das Tabletproblem auch leider. Mir ist ein halbwegs performantes System und der Akku wichtig, möchte nicht jeden 2. Tag nachladen. Deshalb hatte ich mir ja das Volks-iPad geholt, für meine Anwendungszwecke reicht das :-)
Also mir wäre ja das Display innen liegend lieber. Ich habe eh noch bedenken wegen der Haltbarkeit, aber wenn das Display quasi als Buchrücken herhalten muss, glaube ich , wird das Material stark leiden.
Die Lösungen mit kleinem Aussendisplay und Hauptdisplay gefaltet innen, erscheinen mir da solider.
Sehe ich auch so. Ich finde beim Samsung den Umstand super, dass das Display mit der Kunststoffoberfläche komplett geschützt ist. Also beim Mate X bin ich echt auf die langfristige Nutzbarkeit gespannt.
Und dafür ein unzumutbares Display in Kauf nehmen, solange es zugeklappt ist? Darauf würde ich nicht mal schauen wollen, wenn ich nur kurz eine Nachricht schreibe...
Nischenprodukt