Saugroboter mit Wischfunktion: So verbessert Ihr das Reinigungsergebnis
Ihr habt einen Saugroboter mit Wischfunktion gekauft und seid mit dem Reinigungsergebnis nicht ganz zufrieden? Dann zeigen wir Euch in diesem Artikel, wie Ihr mit wenigen Tricks das Reinigungsergebnis ohne große Kosten verbessern könnt.
Während Ihr mit Premium-Modellen wie dem Dreame L20 Ultra (zum Test) dank hoher Saugleistung und ausgeklügelter Wischtechnik in den meisten Fällen saubere Böden bekommt, lassen günstige Modelle gerne mal Haare und Krümel übrig. Auch mit längerer Lebensdauer müsst Ihr bei Eurem Saugroboter mit einem Qualitätsverlust rechnen.
- Weitere Tipps gefällig?: So verlängert Ihr die Lebenszeit Eures Saugroboters
Genau deshalb haben wir in der nextpit-Redaktion Tipps und Tricks zusammengesammelt, mit denen Ihr das Reinigungsergebnis Eures Saugroboters verbessern könnt. Bevor Ihr also in unserer Liste der besten Saugroboter nach einem neuen Modell sucht, solltet Ihr die folgenden Hinweise beachten.
Kabel und Hindernisse aus dem Weg räumen
Der erste Tipp ist recht offensichtlich: Räumt sämtliche Kabel und im Weg befindliche Hindernisse aus dem Weg. Auch wenn Saugroboter Eure Böden von Staub und Dreck befreien, entfernen sie noch lange nicht Unordnung in Euren vier Wänden. Luxus-Modelle, wie der Roborock S8 Pro Ultra (zum Test) haben eine schier perfekte Navigation. In diesem Fall braucht Ihr Kabel nicht mal entfernen und könnt Euch stattdessen auf die faule Haube legen und den Saug- und Wischroboter die ganze Arbeit machen lassen.
Falls Ihr das gerne mal vergesst: Stellt Euch vor dem geplanten Reinigungsvorgang einen Wecker oder nutzt die Funktionen zur Automatisierung in iOS und Android, mit denen Ihr Euch eine Erinnerung einige Minuten vor Saugroboter-Start schicken lassen könnt.
Sorgt für die richtige Beleuchtung
Viele Saugroboter vertrauen für die Reinigung auf optische Sensoren oder Kameras. Bei Top-Modellen ist das nicht so wichtig, wie bei günstigeren Modellen, wie dem Xiaomi S10+ (zum Test). Mit besseren Lichtverhältnissen können die Sensoren und Kameras die Umgebung präziser scannen und die Wahrscheinlichkeit, dass sich Euer Roboter verirrt, sinkt.
Wieder ein Tipp für Smart-Home-Profis: Ihr könnt auch hier eine Automatisierung vornehmen. Dabei könnt Ihr festlegen, dass sich smarte Leuchtmittel wie Philips-Hue-Leuchten vor dem Reinigungsvorgang aktivieren.
Nicht nur den Staubbehälter reinigen
Als Saugroboter-Nutzer reinigt Ihr sicher regelmäßig den Staubbehälter – falls nicht, solltet Ihr das bei Modellen ohne Absaugstation wie dem Dreame L10 Prime (zum Test) unbedingt tun! Neben dem Staubbehälter solltet Ihr aber auch das Gehäuse des Saugroboters selbst reinigen. Denn hier befinden sich weitere Sensoren, mit denen sich der Roboter in Eurer Wohnung orientiert.
Beispielsweise die Fallsensoren auf der Unterseite, die vermeiden sollen, dass Euer Saugroboter die Treppe herunterfällt. Auch die Sensoren auf der Oberseite solltet Ihr regelmäßig von Staub befreien. Mit Reinigungsbürsten, die Saugrobotern in der Regel beiliegen, könnt Ihr auch feine Staubpartikel entfernen. Die Reinigungsbürste oder Wischer sollten natürlich ebenfalls gründlich gereinigt und gespült werden.
App kennenlernen und nutzen
Dass Euer Saugroboter mit einer App zur Einrichtung und Steuerung kennt, wisst Ihr sicherlich. Jede App hat ein eigenes Design, hat aber ungefähr den gleichen Funktionsumfang. Um das Thema Haltbarkeit der einzelnen Verbrauchsmaterialien abzuschließen, bieten Euch Apps eine übersichtliche Auflistung aller Einzelteile und deren "Restlebensdauer".
Für gewöhnlich habt Ihr bis zu vier Stufen der Saugkraft und drei Stufen der Wasserdurchflussrate, sofern Ihr einen Saugroboter mit Wischfunktion habt, zwischen denen Ihr wählen könnt. Neben fixen Plänen bieten Euch Apps Einstellungen für die Wischpad-Reinigung. Wenn Ihr Möbel habt, die unter keinen Umständen beschädigt werden sollen, könnt Ihr hierfür No-Go-Zonen festlegen. Andersherum könnt Ihr dem Putz-Roboter genaue Punkte Eurer Wohnung vorgeben, die gereinigt werden sollen.
Stichwort Navigation, vereinzelte Apps enthalten die Möglichkeit, sogar die Navigationsart festzulegen. Der Ecovacs Deebot X2 Omni (zum Test) bietet in der App zwei Möglichkeiten der Navigation während der Reinigung. Hier stellt Ihr ein, wie gründlich die Roboter in die Ecke "rein" sollen. Saugroboter wie der Narwal Freo (zum Test) zeigen Euch in der App laufend an, was der Saug- und Wischroboter oder die Station gerade machen. Damit nicht genug, zeigt Euch die Softwareunterstützung an, wo sich der Saugroboter in Echtzeit befindet.
Haben Euch die Tipps geholfen? Welche Tricks habt Ihr noch parat? Teilt sie gerne mit uns in den Kommentaren!
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