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Smartes Gadget zum Stromsparen: So senkt Ihr Eure Stromkosten

Smartes Gadget zum Stromsparen so senkt ihr eure Kosten
© Jason Finn/Shutterstock

Der Markt für intelligente Heizsysteme erfreut sich wachsender Beliebtheit, und jetzt betritt ein neues Gerät die Bühne, das nicht nur clever konzipiert, sondern auch äußerst vielversprechend ist: der HEA•THOR von my-PV. Doch nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die dahinterstehende Technologie verspricht, die Art und Weise, wie wir über Stromverbrauch nachdenken, auf den Kopf zu stellen. Auch hier spielt der Wandel des Strommarkts mit dynamischen Stromtarifen eine entscheidende Rolle.

Ein Blick auf das innovative Produkt

Das Unternehmen my-PV hat sich mit seiner Expertise auf die effiziente Wärmeerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen einen Namen gemacht. Die neueste Innovation, der HEA•THOR Heizstab, bietet jedoch auch für Haushalte ohne PV-Anlage eine Möglichkeit, deutlich an Stromkosten zu sparen. Laut my-PV könnten bis zu 35 Prozent der Energiekosten eingespart werden – und das ist keine kleine Hausnummer.

Was also steckt hinter diesem smarten Gerät? Der HEA•THOR nutzt in Kombination mit dem Feature my-PV DTO (Dynamic Tariff Optimizer) die Preisschwankungen an der Strombörse, um den idealen Zeitpunkt zur Warmwasserbereitung zu bestimmen. Aber nicht nur das: Das System ist lernfähig und passt sich den Gewohnheiten der Nutzer an. Eine smarte Technologie, die sich in der Praxis bewährt, ohne dass Ihr zusätzlichen Aufwand investieren müsst – ideal für alle, die nicht regelmäßig eigene Anpassungen vornehmen möchten.

Heizstab von my-PV
HEA•THOR Heizstab von my-PV / © my-PV GmbH

Dynamische Stromtarife als Schlüssel zur Einsparung

Um das volle Potenzial des HEA•THOR auszuschöpfen, benötigen Nutzer einen dynamischen Stromtarif. Hier kommt der my-PV DTO ins Spiel: Er analysiert Börsenstrommarktpreise aus 13 EU-Ländern und erlernt im Laufe der Zeit die individuellen Bedürfnisse des Haushalts. Dadurch kann das System selbstständig entscheiden, wann es am günstigsten ist, Warmwasser aufzubereiten und somit den Energieverbrauch zu optimieren.

  • Lernfähiges System: Passt sich den Gewohnheiten der Nutzer an.
  • Keine PV-Anlage erforderlich, jedoch optimiert für Haushalte mit PV-Systemen.
  • Basierend auf Wetterdaten: Vorhersage des PV-Ertrags und Planung des Stromverbrauchs.

Digitale Vernetzung ist auch hier ein zentraler Aspekt: Der HEA•THOR kann per LAN oder WLAN an die my-PV Cloud angebunden werden. So bleibt Ihr immer auf dem Laufenden und könnt die volle Kontrolle über Eure Energiekosten behalten.

PV-Anlage auf Hausdach, Sinnbild Stromsparen
my-PV stellt smartes Gadget zum / © CL Shebley/Shutterstock

Der Marktstart und die Zukunftsaussichten

Die Markteinführung des HEA•THOR ist für das dritte Quartal 2025 geplant, und my-PV liefert zwei Varianten: eine einphasige mit 3,5 kW und eine dreiphasige mit 9 kW. Die Preise sind bisher noch unter Verschluss. Da jedoch auch bisherige Gadgets des Unternehmens mit überschaubaren Preisen mehr Menschen den Zugang zur Eigenversorgung ermöglichten, dürfte auch das neue Gerät zu realistischen Bedingungen auf dem Markt eingeführt werden.

Besonders spannend ist, dass das Feature my-PV DTO nicht nur auf den HEA•THOR beschränkt ist. Alle IoT-fähigen Geräte von my-PV, wie AC ELWA 2, EC THOR 9s oder SOL•THOR, können ebenfalls von den neuen Funktionen profitieren. Das bedeutet für zahlreiche Nutzer eine attraktive Möglichkeit, Kosten zu sparen, ohne dass sie ihre bestehende Ausrüstung austauschen müssen.

Was bedeutet das für Euch? Mit dem HEA•THOR und der intelligenten Nutzung dynamischer Stromtarife könnt Ihr nicht nur Euren Geldbeutel schonen, sondern auch einen kleinen Beitrag zur Energiewende leisten. Denn in einer Zeit steigender Energiekosten kann es nicht schaden, einen Schritt vorauszudenken und mehrere Optionen zur Eigenversorgung zu kennen.

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Zu den Kommentaren (4)
Lisa-Marie Karzick

Lisa-Marie Karzick
Redakteur

Lisa hat sich bereits in jungen Jahren für Technik und ihre vielfältigen Möglichkeiten interessiert. Noch heute begeistert sie sich für alle Erneuerungen im Bereich Home Entertainment - sei es die neuste Display-Technologie oder die nächste Raumklang-Variante. Im privaten Rahmen beschäftigt sie sich zusätzlich mit Gaming, erneuerbaren Energien, tobt sich schreiberisch in Fantasywelten aus und verbringt viel Zeit mit ihren Sibirian Huskys.

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4 Kommentare
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  • 62
    René H. vor 20 Stunden Link zum Kommentar

    Das meint ihr doch nicht ernst. So ein Gerät fällt in meinen Augen unter die Rubrik "Volksverarschung" (das Wort mit B vermeide ich mal). Was nützt so ein Gerät in Deutschland? Hier zahlt man die vertragsgemäßen Stromkosten. Verträge mit dynamischen Strompreisen gibt es nicht. Zudem braucht man immer heißes Wasser, und nicht nur wenn die Strompreise niedrig sind.


    • 37
      Tobias G. vor 17 Stunden Link zum Kommentar

      Mit dynamischen Tarifen ist das erstmal eine gute Idee, genau DANN Wasser zu erwärmen, wenn die Preise niedrig sind und man Strom dazukaufen muss (PV gerade reicht nicht, Speicher leer, ...).
      Wenn in unserer WP der Heizstab angeht, zieht der mal locker 10kW. Das schafft unsere PV-Anlage auch nur selten. Ist natürlich nur stellenweise und auch nur bei sehr niedrigen Temperaturen bzw. unter dem Nullpunkt.

      Aber genau diese Zeiten dann auf den "HEA-THOR" zu münzen, geht ja nicht so recht. Natürlich kann er das Wasser schonmal präventiv erwärmen. Aber auch da muss man schauen, dass man die WP nicht zu sehr belastet.

      Mit einem PV-Speicher hingegen, den man beim günstigen Tarif und schlechtem Wetter mit auffüllt, wäre das nützlich. Aber das wird sich mMn eher nicht lohnen. Mal davon abgesehen, dass der Speicher dieses ständige Hin und Her auch nicht sonderlich toll findet.

      Alles in Allem würde ich auch eher sagen, dass das Teil sich nicht lohnt. Schaut leider eher wie ein Werbe- oder SEO-Artikel aus.


      PS: Mit einer PV-Anlage hat man i.d.R. auch genau dann genug Strom, wenn der Preis eher niedrig ist. Nämlich bei gutem Wetter tagsüber. Ob sich solch ein "smarter" Heizstab irgendwie rentiert....ich wage es zu bezweifeln. Dann kann man auch genauso gut einen externen Heizstab in die WP stecken und bei Überschuss "vorglühen".


      • 62
        René H. vor 17 Stunden Link zum Kommentar

        Damit das dynamisch funktioniert, braucht man erstmal einen entsprechenden Stromvertrag. Sowas dürfte es in DE kaum geben.


      • 70
        Michael K. vor 17 Stunden Link zum Kommentar

        Doch, gibt es jede Menge. "tibber" ist ein bekannterer Name, es gibt aber viele weitere Anbieter. Und wenn ich mich nicht irre, muss ab diesem Jahr jeder Stromanbieter auch mindestens einen dynamischen Tarif anbieten. Stromvergleichsportale lassen sogar die Einstellung "Flextarif" als Filterkriterium zu. Man braucht allerdings eine "intelligente Messstelle" um sie vorteilhaft nutzen zu können, bzw. überhaupt erst zu bekommen.
        Da Wasser eine hohe spezifische Wärmekapazität hat und in einem gut isoliertem Kessel stundenlang heiss bleibt, können solche Systeme durchaus einen Beitrag leisten, das Problem fehlender Speicher im deutschen Stromnetz abzumildern, da sie eine Möglichkeit bieten, überschüssige elektrische Energie, die z.B. in den Mittagsstunden anfällt, als Wärmeenergie zu speichern, und alles was mit Heizen zu tun hat, zu den größten Stromverbrauchern in Privathaushalten zählt. So geht die meiste Energie in Waschmaschinen und Spülmaschinen nicht für die Motoren, sondern für das Aufheizen des Wassers drauf. Und so könnte der gute alte Heisswasseranschluss bei solchen Geräten, der leider nur noch selten vorzufinden ist, in Kombination mit der vorgestellten Art der Heisswasserbereitung mehr Komfort bei geringem Energieverbrauch bringen, als Smart-Schnick-Schnack, der die Geräte zu Zeiten niedriger Strompreise einschaltet (was voraussetzt, dass sie dann gefüllt und vorbereitet sind, und bedingt, dass ggf. die fertige aber noch feuchte Wäsche stundenlang in der Maschine verbleibt).
        Das heisse Wasser wird bei günstigen Strompreisen erzeugt und steht permanent zur Verfügung. Wasch- und Spülmaschine laufen wenn es passt, verbrauchen dann aber wenig Strom, weil sie das heisse Wasser zugeführt bekommen, statt kaltes Wasser selber aufzuheizen und nur den Motor und/oder die Pumpen zu bewegen vergleichsweise wenig Energie kostet. Entgegen kommt solchen Systemen auch, dass heisses Brauchwasser im Sommer wie im Winter benötigt wird, im Sommer sogar eher mehr.

        Thomas Kern

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