Smartphone-Design: Innovation oder Stagnation? Teil 2
In der vergangenen Woche verglich ich die Design-Entwicklung der gängigsten Hersteller vom letzten zum aktuellen Flaggschiff, was zu hitzigen Debatten führte. “Wer traut sich was und wer geht auf Nummer sicher”, war die Leitfrage. Dabei ging es nicht um Hard- oder Software, sondern lediglich um Optik, nicht um Geschmack, sondern um sichtbare Veränderungen. Diese Woche habe ich mir drei weitere Hersteller vorgenommen: Google, Apple und Huawei.
Wer im Bereich der Computer, MP3-Player und natürlich Smartphones/Tablets auf Design Wert legt, kennt die Apple-Produkte seit jeher. Logisch also, dass ein Design-Vergleich sie nicht außer Acht lassen darf. Dann wären da die Chinesen. Firmen wie ZTE, Oppo und natürlich Huawei werden rasant immer präsenter auf unserem Markt, weshalb man sie ebenfalls nicht ignorieren sollte. Bisher war der günstige Preis bei den hierzulande eingeführten Modellen im Vordergrund. Design wird aber jetzt immer wichtiger. Und natürlich dürfen wir Google und seine Nexus-Reihe nicht vergessen. Hier ist es besonders schwierig zu vergleichen, da unterschiedliche Hersteller eine Rolle darin spielen. Als Design-Firma ist Google nicht unbedingt bekannt, dennoch sind es sehr erfolgreiche Geräte, weshalb wir sie nicht vernachlässigen wollen.
Samsung Galaxy Nexus - LG Nexus 4
Der “Pailletten-Effekt” ist wirklich sehr subtil und nur bei direkter Lichteinstrahlung zu erkennen. Und selbst dann glitzert es eher dunkelgrau als grell-weiß. Und das gefällt mir richtig gut und macht sich besser als einfach nur eine durchgängig schwarze Rückseite. Auch die restliche Verarbeitung enttäuscht nicht [...] Die Knöpfe an den Seiten des Nexus 4 haben eine Silberoptik und tragen zum eleganten Eindruck bei, auch wenn es sich natürlich nur um Kunststoff handelt.
Nico Heister in seinem Nexus-4-Test
Aus der Zeit des Galaxy Nexus fehlt uns leider eine zitierbare Aussage zum Design, daher nur eine separate zum Nachfolger. Das vorige Nexus-Flaggschiff wurde von Samsung gebaut und stach zu seiner Zeit optisch hervor. Insbesondere die leichte Krümmung des Displays, die minimal gummierte Textur des Akku-Deckels und die untere Wölbung, die in denselben eingearbeitet ist und das Gerät sich nach oben hin verjüngen lässt, stechen hervor und machen das Galaxy Nexus zu einem Gerät, das seiner Zeit optisch bestaunt wurde. Gerade die Textur der Rückseite ist etwas, das wir nicht oft sehen, mit dem Moto X allerdings wieder Einzug halten könnte.
Zunächst muss es noch einmal klar gesagt werden: Hier hatten unterschiedliche Hersteller (Samsung und LG) ihre Finger im Spiel. Dennoch halte ich den Vergleich für erlaubt, denn Google hatte die Design-Oberhand, mindestens im Treffen der Entscheidungen. Frontal betrachtet hat sich hier nicht viel getan, beide Geräte sind hier relativ schlicht. Der Blick von der Seite und von hinten zeigt jedoch spürbare Veränderungen. Jeglicher Schwung des Galaxy Nexus wurde durch relativ nüchterne Geradlinigkeit ersetzt. Aus der gummierten Kunststoff-Rückseite wurde Glas mit leichtem Glitzereffekt. Beide Designs haben etwas Nüchternes und etwas Verspieltes an sich: Das Galaxy Nexus die matten Materialien aber die verspieltere Form, das Nexus 4 die nüchterne Form aber die verspielte Rückseite. So hat Google hier zuletzt die Formsprache minimiert aber durch Materialwahl (so auch einen glitzernden Rahmen im Metall-Look) den Edelfaktor erhöht.
iPhone 4 - iPhone 5
Das Design ist unverkennbar am Vorgänger orientiert. Das Gehäuse besteht wieder aus Aluminium und Glas, allerdings schimmert der Rahmen jetzt im gleichen dunklen [Farb]ton wie die Rückseite. Er ist dadurch nicht mehr so stark vom übrigen Gehäuse abgegrenzt, sodass das iPhone 5 wie aus einer einzigen Form gegossen aussieht.
Andreas Seeger in seinem iPhone-5-Test
Zum iPhone 4 hatten wir leider keinen Test, weshalb auch hier eine zweite Einschätzung fehlt. Aber ähnlich wie schon im Fall des Galaxy S3 im ersten Teil dieses Design-Vergleichs, ist diese auch nicht zwingend notwendig, denn wie Samsung heute, ist Apple schon länger für seine Designfaulheit bekannt. Das darf man nicht falsch verstehen: Der Konzern hat in seiner Geschichte Mal um Mal herrausragenden Innovationsmut bewiesen - auch in Sachen Design - und war damit erfolgreich wie kein anderer. Aber in den vergangenen Jahren ist ihm dieser ziemlich abhandengekommen, wie sich nicht nur bei Smartphones und Tablets, sondern auch im Laptop-Segment zeigt. Die Veränderungen von iPhone 4 zu iPhone 5 sind minimal, leicht andere Farb- oder Materialakzente hier, ein kosmetisches Trennelement dort. Das einzig Neue sind die vier Zoll Display anstatt der bisherigen 3,5.
Huawei Ascend P1/G615 - Ascend P6
Egal ob man es “Inspiration”, “China-Kopie” oder “Dreistigkeit” nennt. Fakt ist, dass das Huawei Ascend P6 mehr Ähnlichkeiten mit dem iPhone hat als jedes andere Android-Smartphone. [...] Aber es gibt auch Unterschiede: Der untere Gehäuserand ist gebogen und lässt das Ascend P6 weniger kantig und noch schmaler wirken, als es mit seinen 6,18 Millimetern ohnehin schon ist. Und anders als beim iPhone 5 besteht der Rücken komplett aus eloxiertem Aluminium und bekommt dadurch ein ganz eigenes Aussehen. Die Verarbeitungsqualität ist auf einem sehr hohen Niveau. Spaltmaße sind klein und gleichmäßig und auch scharfe Kanten sucht man vergebens. [...] Hier muss man Huawei wirklich loben.
Nico Heister in seinem Ascend-P6-Test
Im Fall von Huawei ist es praktisch unmöglich, einen klaren Vorgänger zu finden. Die Chinesen werfen mit enormem Tempo Flaggschiffe auf den Markt, mittlerweile auch den unseren. Auch wenn es ein Nachfolger des Ascend P1 ist, kann das Ascend P2 nicht wirklich als Vorgänger des P6 bezeichnet werden, dafür ist es ihm zu ebenbürtig oder gar überlegen. Es gibt verschiedene Modelle mit Flaggschiff-Status aus dem Jahr 2012, und so habe ich mich letztlich für das Ascend G615 zum Vergleich entschieden. Diese Auswahl kann freilich angezweifelt werden. Fakt ist: International betrachtet, ist das P6 derzeit das Zugpferd und die große Hoffnung von Huawei. Und man sieht relativ schnell, dass Design hier eine hohe Priorität bei der Konzipierung hatte, vor allem im Vergleich mit dem G615. Zwar fallen von vorne mal wieder kaum Unterschiede auf, aber der Blick von der Seite und von hinten zeigt ziemlich verschiedene Ansätze. Wenn man nun noch andere Geräte wie das Ascend Mate, das P1 oder P2 hinzuzöge, würde man sehen, dass die Chinesen durchaus einiges ausprobiert haben, wenn auch immer in einem relativ industriellen Design. Mit der offensichtlichen Orientierung am iPhone ist der Schwerpunkt dieses Mal aber klarer denn je. Während dem G615 noch jegliche auffälligen Design- oder Materialelemente fehlten, lässt sich das über das P6 nicht sagen.
Fazit
Wie schon beim letzten Mal, ging es hierbei nicht um Geschmacksfragen, sondern um objektiv sichtbare Veränderungen im Design. Apple ist quasi das Samsung dieses Vergleiches, und das sollte niemanden überraschen. Es hat, jenseits journalistischer Dramaturgie, seine Gründe, dass die beiden Konzerne so oft entgegengestellt werden. Doch wie die Koreaner, hat Apple es bisher einfach nicht nötig, groß etwas an der Formel zu verändern, denn gekauft werden die Geräte trotzdem wie (enorm teures) geschnitten Brot. Trotzdem: Design-Mut sieht anders aus. Google ist schwer zu platzieren. Auffälliges Design scheint nicht im Fokus des Konzerns zu stehen, und das ist legitim, so lange sie nicht zu faul sind und durch innere Werte glänzen können. Ich persönlich bin sehr gespannt auf das Nexus 5 und hoffe auf ein paar aggressivere optische Ansätze, als sie das Nexus 4 verfolgte. Aber grundsätzlich hat sich zwischen den letzten beiden Nexus-Flaggschiffen designtechnisch einiges getan. Vorwürfe kann man Google beileibe nicht machen. Und Huawei? Egal, welches 2012er Modell man zum Vergleich heranzieht, das P6 ist ein deutlicher Schritt weg. Wieviele Anerkennungspunkte man wegen des vermeintlichen Abguckens bei der amerikanischen Konkurrenz abziehen möchte, ist Ansichtssache. Ich persönlich bin in diesem Fall kein Verfechter der “Raubkopie-Theorie”. Die Chinesen haben bisher den größten Druck, sich zu beweisen, und das merkt man definitiv. Gerade Apple und Samsung sollten da mal etwas genauer hinschauen. Denn die Konkurrenz aus China kommt immer näher. Und hier erwarte zumindest ich für die nähere Zukunft einigen Innovationsmut - sofern dieser sich kostengünstig umsetzen lässt.
Unsachliche Vokabeln wie "perfekt" und "Perfektion" würde ich sowieso generell meiden, denn die führen uns nirgendwohin, schon alleine weil sie viel zu subjektiv sind bzw. nur Sinn ergäben in einem ganz spezifischen vorher definierten Sinn, im Rahmen vorher definierter Kriterien - und auf die könnte man sich hier sowieso nie einigen ;-)
@Christoph V.: Apple die Perfektion anzudichten, da stellen sich meine Nackenhaare auf. Klar magst du und viele so empfinden, aber "Perfektion" ist ein ziemlich trächtiges Wort, dass du nicht unbedacht verwenden solltest. Apple hat irgendein Design entwickelt, dabei Normgrößen umgangen, Anschlüsse weggelassen...damit einen eigenen Markt für Accessoires aus eigenem Hause geschaffen (unter dem Deckmantel des Designs). Andere Hersteller setzten eher auf die Praxis, die nunmal oft so aussieht, dass man mehr als 2 USB Anschlüsse benötigt und evtl auch keinen Umstecker für Beamer dabei hat und dann aufgeschmissen ist. Das wird dich nicht interessieren, ist mir klar, was ich aber sagen will:
Das Design ist nicht ansatzweise perfekt! Es ist schön. Aber schön <> praktisch und damit erfüllt es als Design, anders als es Kunst tun würde, nicht seinen Zweck: es ist zwar schön, aber ich kann es nicht gut nutzen.
Das ist für mich und nun wird es sehr subjektiv, ein Hauptgrund NIEMALS einen Ipod oder mac anzufassen. Er ist nicht nutzbar für mich. Ebenso, und nun kommen wir zum Thema zurück, ergeht es mir bei Samsung (und auch LG und Sony) Smartphones. Voll mit Animationen und Bloatware. Für MICH einfach nicht nutzbar.
Warum kopieren dann aber andere Hersteller, "mancher sogar dreist"? Das habe ich versucht oben weiter darzulegen. Andere Hersteller orientieren sich an KÄUFEN! Nicht an, wie die verblendete Masse es auslegt, an "perfekten" Designs. Was glaubst du denn, wie die es machen?
"Hey Mr HP-Chef, Sir. Christoph V. findet das Appledesign perfekt, wir sollten unsere Laptops auch so designen, weil unsere Designs ja eher nicht so perfekt sind." oder doch eher "Ändert das Design richtung Apple, Christoph V. hat wieder ein Macbook gekauft, wir müssen ihn durch Appleähnliches Design blenden, dann kauft er nächstes mal wieder ein HP."
Nochmal: der Mensch gewöhnt sich an Designs. Er/Sie lässt sich sogar sehr leicht überzeugen, dass etwas schön ist, obwohl er selbst garnicht so empfunden hat. Ich bin und bleibe hartnäckig, denn ich sehe mich als Individuum...ich habe einfach einen anderen Geschmack. Perfektion, so wie DU sie auslegst, würde ja für alle Menschen gleichermaßen gelten. Für mich ist zB ein Lenovo ThinkPad X1 nahezu perfekt. Das Motorola Droid ist immer noch das schickste Smartphone. Perfekt ist nichts davon, warum auch? Perfektion zu erreichen mag ein Ziel sein, das niemand und vor allem keine Marke jemals erreichen werden kann, da Mensch einfach zu verschieden ist...
Wenn ein Design behutsam weiterentwickelt wird und nur an Details verbessert wird, dann ist das in meinen Augen keine "Designfaulheit". Eher das Streben nach Perfektion, auch bei dem angesprochenen MacBook. Wenn fast jeder andere PC-Hersteller das Design von Apple übernimmt, mancher sogar dreist kopiert (ganz besonders HP), dann kann man sicherlich davon reden, dass Apple verdammt nahe an der Perfektion ist.
@Christoph V.: Äh, Du hast aber schon die zwei, drei Sätze gelesen, die UNMITTELBAR DARAUF folgen, oder? Und falls Du es tatsächlich getan hast: Du kannst doch nun nicht allen Ernstes behaupten, dass Apple in den letzten Jahren von einem iPhone/iPod/Mac Book zum nächsten viel getan hat an der Optik. Also jetzt mal ganz nüchtern und unideologisch...
Apple "Designfaulheit" vorwerfen, is klar...
Was wäre dann euer Vorwurf an Porsche, ganz besonders in Bezug auf den 911er?
@Stephan... ich kann nur das schreiben, wie es mir damit geht. Und es einfach so das ich ganze zwei Artikeln nicht verstehe, um was es geht. Vielleicht ist es mein Fehler, Unvermögen oder was auch immer.... aber genau so ist es.
@mapatace: Was gibt's da nicht zu verstehen? In diesem und dem letzten Artikel stehen doch mehrfach ganz klare "Mission statements", also worum es geht und worum es nicht geht: Den Vergleich der Designentwicklung vom letzten zum aktuellen Flaggschiff der verschiedenen Hersteller. Ganz simpel, wenig ambitioniert, und die vergangenen 10 Jahre müssen uns dabei auch nicht interessieren ;-)
Stimme Marcel voll und ganz zu!
wozu ständiger Seitenwechsel?
ich will, dass mein nexus auch aussieht wie eines, und ich finde das s4 ist eine sehr hübsche (und mMn sehr viel schönere) Entwicklung des s3.
hier gilt Evolution, statt Revolution.
es muss doch nicht jedes Jahr ein neues Design sein, das ist doch auch langweilig, wie gesagt - der richtige Zeitpunkt entscheidet, wann mal ein neues Design gezeigt werden muss.
bei Apple ist es z.b.eigentlich mal wieder an der Zeit finde ich (3 sehr runde iphones, 3 eher kantige), Acer ich glaube da müssen wir noch mind ein Jahr warten - gibt bestimmt noch ein 5s oder so.
ich finde auch nicht, dass Samsung da stagniert.
siehe s1>s3>s3>s4
bei dieser Firma stört mich anderes (Marktführerkram).
nur meine zwei Pfennige
"Apple [hatte] es bisher einfach nicht nötig, groß etwas an der Formel zu verändern, denn gekauft werden die Geräte trotzdem wie (enorm teures) geschnitten Brot" VS "Die Chinesen haben bisher den größten Druck, sich zu beweisen, und das merkt man definitiv"
Meine Meinung:
"Never Change a running system" gilt eben nicht nur für software! Samsung und Apple verkaufen! Ihre Käufer mögen was sie haben, warum also etwas ändern. Ganz wie in Beziehungen, wo es heißt "Appetit holt man sich woanders, gegessen wird zu Hause", kann man mal ein anderes Smartphone gut finden, aber man landet (aus subjektiv gesehen richtig guten Gründen) immer wieder bei Apple oder Samsung. Warum sollte ich auch ein Sony kaufen, wenn mein Samsung gut funktioniert. Wenn sich das Design kaum ändert, umso besser, denn "der Mensch ist ein Gewohnheitstier". 'Das S4 ist besser und sieht aus wie mein S3, dann muss ich mich ja nicht umgewöhnen!' - so läuft es eben.
Was das Nexus anbelangt, so benötigt es, wie nun auch das Moto X, einen "Google-Wiedererkennungswert". Dieser ist ganz klar die Front der Nexusgeräte (und Moto X). Warum braucht es dies? Weil wir Nexusinhaber eben auch nur "Gewohnheitstiere" sind. Daher auch die FRONT, die immer zu uns zeigt. Das Moto X ist nicht ohne Grund so begehrt bei jetzigen Nexus4 Nutzern (die vorher ein galaxy Nexus hatten)?
Huawei wird einen ähnlichen Trend einschlagen MÜSSEN, wenn eins ihrer Geräte erst einmal sehr gut angenommen wird. Im Moment ist die huawei Käuferschicht nicht skeptisch, wenn ein Smartphone aus dem Hause ein anderes Design bekommt, denn Huawei = kein Daily Driver!!! Ganz wichtig! Samsung und Apple (sowie Google) produzieren Daily Driver und bedienen einen damit (noch) besonderen Markt. HTCs Geräte sahen vor gar nicht all zu langer Zeit doch alle noch sehr ähnlich aus, kein Wunder, damals waren sie Vorreiter in Sachen Android-Smartphone.
Huawei, HTC und LG müssen um die Apple und Samsung Käuferschicht buhlen, um auch ein bisschen Geld abzubekommen. Wie ein Pfau um die Gunst eines Partners sein Rad aufschlägt, so tun es diese Hersteller durch auffällig viele, zum Teil krasse Designwandel!
Nicht Verwundern sollte es das geübte Auge, dann bei HTC Anleihen von Apple (die Front!) und bei LG Anleihen von Samsung (G Pro und G2 sehen ganz klar aus wie die S-Reihe und ersteres übernimmt sogar den home Button!) zu finden sind. Huawei überspitzt dieses "Paarungsritual" und kombiniert HTC, SAMSUNG, SONY, LG....etc. Designs. Klar, man möchte Samsung und Apple, die den Markt (leider) alleinzweisig dominieren Kunden ablocken, was wäre da besser als ähnliche Designs mit einigen Extras, die andere nicht haben....
Letztendlich wird ein Wechsel von Samsung und Apple aber kaum mehr stattfinden können, wenn keiner dieser beiden sich einen großen Schnitzer erlaubt. Man wechselt halt auch nicht seine LIeblings-Fußballmannschaft oder sein Ehefrau dafür ist man zu "treu". Markentreue ist heutzutage wichtiger denn je (siehe viele Artikel im Netz), denn wir alle definieren uns darüber (ja, auch wenn wir ALLE marken verhassen, denn dann definieren wir uns über antimarkentreue, die es ohne Marken nicht gäbe...).
Ich für meinen Teil habe eine Antipathie gegenüber den Marktführern entwickelt, das ist mein Ausdruck von Markentreue, eine, die man als Marke nicht fördern sollte. Und was ist eure? Schwört ihr auf Samsung oder suchtet ihr Apple? Ist es im Endeffekt nicht egal, da wir alle davon nichts haben als weniger Geld in den Taschen?
Ich verstehe einfach diese Serie nicht. Um was geht's dabei eigendlich?! Wir brauchen uns doch nur die letzten 10 Jahre mal in Erinnerung bringen, da wird es doch schon deutlich, wie schnell oder kurzlebig Design ist. Da wird sicherlich auch Apple nicht vorbeigehen können. Keine Firma dieser Welt wird das können. Das paradoxe daran ist, auf der eine Seite wissen diese Firmen das sehr wohl, nur führen sie Produkte die äußerst erfolgreich sind. Die Kunst ist der richtige Zeitpunkt, dann eine neue Design Linie vorweisen zu können, die auch angenommen wird und den Mut aufzubringen, genau in dem vermeintlich perfektem Zeitpunkt, das auch durch zuziehen.Davon abhängig sind gegebenenfalls neue Materialien, tech. Erneuerungen, verändertes Nutzung verhalten. Gerade das erst genannte, neue Materialien, führten schon oft zu neuen Design ansätze. Da ich von Samsung schon einige Studien sehen konnte, wir alle.... .. auch hier bei AP, mache ich mir um Samsung eigendlich keine große Gedanken. Von Apple, muss natürlich nichts bedeuten, kenne ich nichts. Nur schlafen, werden die auch nicht.
Warum kann man mit dem Sony Xperia P noch kein Bubble Islandspiel aus dem Facebook herunterladen und spielen ?
Das P6 ist ja auch wirklich schön, nur welcher Depp hat sich überlegt den Kopfhörereingang an die untere seitliche ecke zu verlegen? Das ist einfach nur unpraktisch!
Habe ein Huawei Ascend P6.
Es ist schon echt ein schickes Smartphone.
Sogar iPhone Besitzer in meinem Bekanntenkreis sagen das.
@Andro: +1
Außerdem ist das eher eine Geschmackssache, von daher hat jeder sein eigenes "perfektes" Design.
was soll den das perfekteste design sein? es gibt keine Steigerung von v perfekt.
du bist perfekt, ich bin perfekter. lol
Obligatorischer "Was hat Apple hier zu suchen"-Kommentar.
Huawai ist in diesem 2 Teil sicher der radikalste Designer. Die runde Unterseite ist ein spannendes Detail.
Google und Apple sind hier eher bei Evolution als Revolution. Was aber wohl auch an dem für beide Unternehmen schon als typisch zu betrachtende Designsprache liegt.
In beiden Teilen zusammen genommen gibt es einen Kurzzeitsieger mit dem hTC one auf lange Sicht gesehen sind die Jungs von Sony vorn.
Das "perfekteste" Design hat wohl Apple hin gelegt.