UE Wonderboom 2: Die kleine Sound-Bombe bekommt Nachwuchs
Mit dem Wonderboom 2 legt Ultimate Ears seinen beliebten kleinen Bluetooth-Lautsprecher neu auf. Dabei hat der Hersteller einige kleine Verbesserungen vorgenommen, um den ohnehin schon guten Speaker noch besser zu machen.
Optisch bleibt beim Wonderboom 2 im Vergleich zum Vorgänger auf den ersten Blick alles beim Alten. Die Form des Wonderboom erinnert weiter an eine etwas zu groß geratene Granate, als Material kommen viel Stoff und hochwertiger Kunststoff zum Einsatz.
Auf der Oberseite befinden sich nun ein überarbeiteter Knopf, der die Wiedergabe-Steuerung direkt am Gerät ermöglicht. Außerdem lässt sich der Speaker mit einem weiteren Wonderboom 2 für echten Stereosound koppeln. Auch mit dem Vorgänger lässt sich die neue Kombination koppeln, dann bekommt man aber keinen 2-Kanal-Sound. Vorne sind die typischen zwei Tasten zur Verstellungen der Lautstärke, unten Minus, oben Plus.
Neu ist auch der Button auf der Unterseite. Mit dem schaltet Ihr in den Outdoor Boost Mode ein, der speziell für den Einsatz im Freien entwickelt wurde und für lauteren und detaillierteren Klang sorgen soll. Ohnehin soll der Wonderboom 2 im Vergleich zum Vorgänger durch die niedrigere Grenzfrequenz mit noch mehr Bass und 30 Prozent mehr Akkulaufzeit punkten.
War schon der erste UE Wonderboom nach IPX7 vor dem Eindringen von Wasser geschützt, hat Ultimare Ears jetzt mit der IP67-Zertifizierung noch einen drauf gesetzt und schützt den Wonderboom 2 so auch vor dem Eindringen von Staub und Dreck. Und natürlich schwimmt auch der neue Bluetooth-Lautsprecher wieder an der Wasseroberfläche, damit Ihr nie danach tauchen müsst.
Der Wonderboom 2 wird zum heutigen Marktstart in den vier Farben Deep Space Black (Schwarz), Crushed Ice (Grau), Radical Red (Rot) und Bermuda Blue (Blau) erhältlich. Die fünfte Farbe Just Peach (Pink) ist voraussichtlich ab Ende Juli verfügbar. Der Preis beläuft sich auf 99,99 Euro und erhältlich ist der Speaker bei diversen Onlinehändlern und natürlich Ultimare Ears selbst.
Ein stattlicher Preis für einen solch kleinen Lautsprecher, der aber mit gutem Sound, einem sicheren und schicken Gehäuse und langer Akkulaufzeit belohnt wird. Wem das trotzdem zu viel ist, der wartet auf die nächste Rabatt-Aktion, sinkende Preise oder guckt sich auf dieser Liste um:
Die flip 4 von jbl klingt besser auch als die ue boom 2, bin auf die flip 5 gespannt 😁
Ich hatte den originalen UE Boom, für den ich etwas mehr als 150€ bezahlt habe.
Keine Ahnung ob meine Ansprüche unrealistisch angesetzt sind, aber den Sound finde ich einfach nur schlecht. Klingt fast so fürchterlich matschig wie Bose Speaker im hippen Fitnessstudio.
Hab das Ding an meine Schwester verschenkt, immerhin ist die zufrieden damit.
99 Euro ist nicht teuer und angemessen für den tollen Sound. Angemessener als Apples miese Wucher-Airpods die nach 1 1/2 Jahren in die Tonne gehen.
na ja, für einen kleinen Lautsprecher ist das schon viel Geld, aber die 180 Euro für die Airpods sind absolut angemessen. Das Akku-Problem hast du bei allen True-Wireles-Kopfhörer, das wird bei der Diskussion um die Airpods immer wieder unterschlagen, die Airpods sitzen aber am Bequemsten im Ohr und sind, weil sie einen eben nicht komplett abschirmen, auch im Straßenverkehr ob im Auto, auf einem Zweirad oder auf den in letzter Zeit oft thematisierten Elektrokleinstfahrzeugen als Headset zum telefonieren geeignet. Bei anderen muss man sich damit man noch was von der Umgebung mitbekommt in der Regel ein zweites Headset kaufen, was unbequem und umständlich ist.
Meine Jabra 65t Elite sind günstiger, haben besseren Klang, sind wassergeschützt, fallen beim Joggen nicht raus und sitzen mit Schaum-Stöpseln nicht unbequemer, auch wenn ich verstehen kann, wenn man Buds einem In-ear vorzieht, ging mir die letzten Jahre genauso.
Das mit den Umgebungsgeräuschen ist auch kein Problem, die lassen sich per Klick rechts aktiv einblenden. Bin immer wieder verblüfft, wie gut und deutlich das funktioniert.
Daher klares Nein, meiner Meinung nach ist der Preis für die Airpods nicht angemessen in Relation.
180 Euro für die Airpods. Ich habe mir Ende 2016 welche geholt und im Oktober 2018 war ich bei Saturn um zu fragen was man machen kann, weil der Akku links nach gut 40 Minuten nach gibt und rechts nur noch gut 1 Std. Eingesandt zu Apple, bekam ich die Antwort das der Akku nicht wechselbar ist und Saturn meinte nur noch ein Fall für die Tonne. Ich bereue den Kauf.
"Meine Jabra 65t Elite sind günstiger, haben besseren Klang, sind wassergeschützt, fallen beim Joggen nicht raus und sitzen mit Schaum-Stöpseln nicht unbequemer" also eine UVP von 165 euro sind für mich nicht wirklich günstiger als die Airpods. Diese Stöpsel-Kopfhörer haben ibei mir in den Ohren noch nie gepasst, entweder waren sie zu Groß und meine Ohren haben nach spätestens 30 Minuten so weh getan, dass ich die Dinger rausnehmen musste oder sie waren zu klein und sind ständig raus gefallen. Etwas dazwischen habe ich in meinen 35 Lebensjahren nicht gefunden. Und die Umgebungsgeräusche lassen sich nur auf einer Seite "einschalten"? die Airpods kann man auf beiden Seiten oder nur eienn davon, egal welche Seite einsetzen und hört noch was auf Beiden Seiten, ohne Extra drann denekn zu müssen diese Funktion "einzuschalten". Meiner Meinung nach sind die Airpods die Besseren Kopfhörer.
Die AirPods schirmen nicht vernünftig ab und haben daher auch kein Feature für sowas. Das ist schon direkt schlechter. Stört den Musikgenuss ohne das man was dagegen machen kann. Von der Verarbeitung sind die Jabra mit ziemlicher Sicherheit besser, vom Klang sowieso. Preislich sind sie auf einem ähnlichen Level, nur bekommt man die Jabra im Normalfall günstiger. Vom Zahnbürstenkopf-Design will ich gar nicht erst anfangen, das ist Geschmackssache, auch wenn ich es scheußlich finde. Für mich sind die Jabra definitiv die klaren Sieger.
Selbst Airpods chinakopien für 35 Euro sind besser als original.
@Thor217 Nein, natürlich ist diese „Hearthrough“ genannte Funktion auf beiden Seiten vorhanden, sodass man auch auf beiden Seiten die Umgebungsgeräusche hört oder nicht (deutlich gedämpft) hört. „Extra dran denken“ muss man auch nicht, da man bei (Nicht-)Gefallen sie ja dauerhaft aktiviert oder deaktiviert lassen kann. Das alles, die Abschirmung plus Möglichkeit von Hearthrough, ist bei den AirPods schlicht gar nicht vorhanden. Muss ja auch nicht, wenn man nicht mag. Aber sie sind nun mal auch teurer. Die bessere Tonqualität der Jabra mal völlig außer Acht gelassen.