Xiaomi: Ganz viele Megapixel
Xiaomi hat bestätigt, dass ein neues Redmi-Smartphone mit 64 Megapixel in den Startlöchern steht. Da hört es aber nicht auf, ein weiteres Smartphone mit 100 Megapixel soll ebenfalls kommen.
Aktuell ist der Sony IMX586 mit seinen 48 Megapixel einer der beliebtesten Sensoren unter Smartphone-Herstellern. Doch via Twitter hat Xiaomi nun bestätigt, dass ein neues Smartphone unter der Redmi-Haube mit einem 64-Megapixel-Sensor auf dem Weg ist. Dabei handelt es sich um den Isocell GW1 von Samsung.
Mi Fans, it really excites me when we push the limits of what's technologically possible!
— #MiFan Manu Kumar Jain (@manukumarjain) August 7, 2019
I'm thrilled to share that a new #Redmi phone with #64MP camera will be arriving! 🤩 Confident that this will be the #FutureOfCamera. 📸
RT if you are as excited as I am. 🔄#Xiaomi ❤️ pic.twitter.com/hHg3BbGU43
Nähere Details zu dem Smartphone sind noch nicht bekannt. Sicher hingegen ist, dass das Smartphone zumindest in Indien auf den Markt kommen wird. Das hat Redmi nämlich ebenfalls per Twitter bestätigt. Als ob das nicht genug wäre, kommt ebenfalls in einem Tweet die Nachricht, dass es ein neues Mi-Flaggschiff mit einem 100-Megapixel-Sensor geben wird. Das soll dann Fotos mit einer Auflösung von 12.032 x 9.024 Pixel aufnehmen.
WHOA! #100MP camera 😮
— #MiFan Manu Kumar Jain (@manukumarjain) August 7, 2019
Yes, we've been working on 100MP camera flagship phone!
Beginning of 2019, we launched #48MP, & today all flagships use it. We'll soon disrupt the market again with #64MP camera.
And then #100MP 📸
RT if you think this is absolutely crazy! 🤩 #Xiaomi ❤️ pic.twitter.com/0trjCGiyWF
Um welchen Sensor es sich hier handeln wird, ist bisher ebenfalls unklar. Abzuwarten bleibt auch, ob der physische Sensor größer ausfällt, als die aktuellen Kamerasensoren. Denn Samsung und Sony setzen auf viele kleine Pixel, die kleiner sind als bei Sensoren mit niedrigerer Megapixel-Zahl. Da kleine Pixel weniger Licht einfangen können, führt dies normalerweise zu höherem Bildrauschen.
Daher bündeln diese mehrere Pixel zu einem, was als Pixel Binning bezeichnet wird. Bei Samsung und Sony werden so vier Pixel zu einem zusammengefasst. Das erhöht die Lichtempfindlichkeit. Diese Aufnahmen haben eine Auflösung von 12 Megapixel. Auf vielen aktuellen Smartphones reicht dies vollkommen aus, um hochqualitative Fotos aufzunehmen.
Brauchen wir mehr Megapixel oder einfach größere Kamerasensoren in Smartphones? Was meint Ihr?
Mein Gott. Immer das Selbe. "Mehr Megapixel bringt nichts!"
Gehen wir mal davon aus, dass sie tatsächlich eine 100 MP Kamera im Telefon unterbringen und gehen zusätzlich davon aus, dass diese auch noch scharf sind (viele 40 MP-Telephone schmeißen eine verwaschene Brühe aus, die dann erst beim runterrechnen auf 12 MP scharft erscheint).
Also, 100 MP, scharf. Was für geniale Möglichkeiten man hätte! Es erinnert mich an die Nokia-Werbung früher, mit "zoom later". Man kann den Ausschnitt später beliebig wählen, ein digitaler Zoom bringt immer noch brauchbare Ergebnisse, Poster wären knackscharf, Makroaufnahmen könnten absolut viel Details bieten.
Es wäre doch wirklich toll, so eine immer-Dabei-Kamera zu haben. Und bei Dunkelheit sollte diese ja noch mehr in der Lage sein, gute Bilder zu errechnen.
Natürlich: 95% aller Handy-Nutzer brauchen für ihre 08/15-Bilder so etwas nicht. Aber die sind vielleicht auch gar nicht die Zielgruppe.
Warten wir doch erst einmal ab, ob ihnen da etwas ordentliches gelingt, oder sie Murks abliefern.
Ich darf mich glücklich schätzen, wie andere auch, es mit erlebt zu haben, wie die Kamera 🥰🤳in Handys vor 20 Jahren Einzug hielt. Ein Wunder der Technik. Traurig nur miterlebt zu haben, dass sich alles andere schneller entwickelt hat als Kamera und Akku. Natürlich macht ein Smartphone brauchbare Bilder aber in 20 Jahren kann man wohl etwas mehr erwartet haben.
Denke auch das der Fortschritt bei den Fotos hinkt. Habe immernoch Fotos, geschossen mit meinem Nexus 5, an der Wand hängen in DIN A 3,sehen, auch nach heutigen Standards, noch Top aus. Für die Schnappschüsse die die meisten machen oder Selfies, reicht das gebotene natürlich aus.
Habe nach vielen Jahren jetzt mal ein Foto aus 2005 vom Nokia 7650, was ich noch habe,entwickelt auf DIN A4 und war erstaunt wie detailreich das ist, für damalige Verhältnisse.
Für das, was die meisten Handynutzer ablichten, reichen 12MP-Kameras völlig aus. Wer eine noch bessere Auflösung braucht ist in der Regel Profi-Fotograf und verwendet dem entsprechend auch richtige Kameras und nicht ein Smartphone.
Klar benutzt auch ein Profi für Schnappschüsse mal sein Handy. Aber für die wirklich guten Bilder ist eine Spiegelreflexkamera unerlässlich.
Die Dual-Kamera vom New 2ds xl reichen theoretisch auch.
lieber mal eine SD Kartenslot in die highend Geräte verbauen.
Klinkenstecker
Als könne man seine Daten nicht anders und einfacher übertragen...
Als könnte man die Daten nicht einfacher verlieren, wenn das Gerät doch mal kaputt geht...
Und zeig du mir mal, wie du 100+ GB an Daten in sagen wir ~10sek überträgst ^^ So lange dauert es nämlich in etwa, eine SD-Karte in ein anderes Smartphone oder Laptop zu packen.
Daten verlieren? Im Zeitalter der Cloud Backups?
Mir ist vor 2,5 Jahren mal mein Telefon geklaut worden. Da war ich froh, dass die Fotos in der Cloud lagen und nicht nur auf der SD-Karte des Telefons.
Was genau gekommen ja keine Übertragung ist. Das ist das Anschließen eines Speichermediums an den Laptop.
Die Daten müssen von der SD-Karte dann ja auch noch auf den Rechner.
Aber was machst du damit, dass da 100-GB an Daten zusammen kommen??
Ich habe aktuell noch 84GB von 128GB frei und habe keine Ahnung wie ich die verbrauchen sollte.
Wenn dir das Handy geklaut wurde, hast du nicht gut genug aufgepasst. Hättest du aber gekonnt.
Wenn die Daten im den Weiten des Internets in der Cloud geklaut werden, wirst du es weder merken noch spüren. Bis es zu spät ist.
Meine Daten bleiben unter meiner Kontrolle.
Weder eine Cloud noch Google Fotos oder Gesundheitsapps kommen mir ins Spiel.
Stimmt. Diese Clouds sind die besten in Daten zu stehlen.
Mir ist mal eine sd Karte abgekackt. Die Urlaubsfotos waren somit Geschichte, na danke. Glücklicherweise wurden meine Fotos, jeden Abend wenn ich ans WLAN kam, bei Google Fotos gesichert. Finde es wie eine Versicherung, wenn ein System versagt, hat man noch das andere. Datenklau und dieses ganze Gerede, was jemand über mich weiß usw, nervt nur noch. Die schlimmsten Leute der Welt, das sind die die sowieso alles von uns wissen und mithören, auch durch die Tv Geräte die am WLAN hangen zb. Alles Quatsch, dann kein Smartphone, Seniorenhandy, kein Gerät Zuhause mit dem Internet verbinden, Auto usw natürlich auch, am besten nen Capri aus den 80er Jahren kaufen.
10 Sekunden muss ich bei meinem P30 pro schon auf den Knopf drücken damit es sich überhaupt ausschalten lässt.
Von der Fummelei mit der Sim Nadel gar nicht zu reden.
lässt du die dann drin wenn du ein neues Handy kaufst? also es geht definitiv schneller eine SD Karte zu wechseln,an statt 200 GB auf eine Handy zu verschieben 😉
lade Mal alles in die Cloud 🤦😆
dann Schieß mal los ,wenn du oft ein neues Handy hast...was 200 GB betrifft ..bin ganz Auge ...bitte komme nicht mit einer Cloud
@Tim: Nicht bei den heutigen Lösungen in Smartphones. Erstmal Gerät ausschalten, Pinnadel suchen (die hat man normalerweise nicht dauernd am Mann), dann herauswurschteln, in den Adapter legen, diesen ins Laptop einlegen und Daten übertragen, zurückwurschteln und Gerät wieder starten - da ist ein Übertragungskabel schneller angeschlossen und die Daten sind (zumindest bei meinem Gerät) auch schnell auf dem PC.
@Reinhard Schäfer, also wenn ich meine Daten vom alten aufs neue Smartphone per Simkartenwechsel übertrage, dann hab ich bisher immer die Verpackung des neuen Smartphones vor mir stehen, wo sich auch immer bisher eine Sim Nadel drinnen befand. Diese brauche ich ja sowieso, weil ich auch die Simkarte einlegen muss, da geht das einlegen der SD Karte gleich in einem Durchgang mit. Und den Laptop brauch ich dazu gar nicht, da sich die Daten ja auf der SD Karte befinden.