Amazon erhöht in den USA die Preise, bei uns dürfte ähnliches folgen
Amazon ist schon seit vielen Jahren in einer kostenlosen sowie Bezahl-Version erhältlich, das Prime-Abo enthält diverse Vorteile, allen voran kostenlosen Versand und Prime Video. Dieses Paket wird in den USA nun teurer und auch Nutzer hier sollten sich auf ähnliches vorbereiten.
Amazon hat gestern Abend seine aktuellen Quartalszahlen bekannt gegeben und diese waren für den Versandhändler aus Seattle sicherlich auch erfreulich. Denn das Unternehmen kam im letzten Quartal des Jahres 2021 auf einen Umsatz von 137 Milliarden Dollar, als Gewinn wurden gut 14 Milliarden Dollar vermeldet.
Letzte Preiserhöhung gab es 2018
Damit das so bleibt, wird Amazon u. a. nun die Preise für das Prime-Abonnement erhöhen. Das ist die dritte Preiserhöhung überhaupt, die letzte gab es 2018. Konkret steigt das Jahres-Abo von 119 Dollar auf 139 Dollar, der monatlich zu zahlende Betrag wird von 12,99 auf 14,99 Dollar angehoben.
Amazon begründet das im Rahmen der Quartalsergebnisse folgendermaßen: "Mit dem weiteren Ausbau der Prime-Vorteile sowie dem Anstieg der Löhne und Transportkosten wird Amazon den Preis für eine Prime-Mitgliedschaft in den USA erhöhen."
Europa dürfte folgen
Das Ganze gilt vorerst nur für die USA, europäische Kunden sollten sich aber wohl auf einen ähnlichen Schritt gefasst machen. Denn in Deutschland und Österreich kostet das Prime-Abo aktuell 69 Euro pro Jahr, die letzte Preiserhöhung gab es bereits 2017, bis zu diesem Zeitpunkt kostete das Paket gleich mehrerer Dienste des Versandhändlers und Plattformbetreibers 49 Euro.
Amazon Prime unterscheidet sich von allen Diensten, mit denen man auf die eine oder andere Weise konkurriert. Denn hierbei handelt es sich um ein ganzes Paket an Angeboten, u. a. mit kostenlosem Versand, Amazon Prime Video und Music, Prime Reading und Gaming sowie kostenlosem unbegrenzten Fotospeicher.
Bleibe da recht entspannt, weil ich PRIME nicht nutze(n werde)!
Diese Krake ist wie Google; nur brauch ich hier das Video-Zeug's u. v.a.) nicht. Hier darf ich - im Gegensatz zu Google - noch entscheiden, es nicht zu nutzen. Bei Google ging es auch ohne, aber so unbequem, dass man sich den "Diensten" weiterhin ergibt.
Wenn man hier ventilieren würde, was man alles nicht braucht, könnte Nextpit dafür eine eigene Seite einrichten.
Tipp: bezüglich "Datenkrake" (ich nenne es eher Datenverarbeitung) in der digitalen Welt: das ist ein intrinsisches Problem.