Apple iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max) im Vergleich
Das iPhone geht in die nächste Runde mit der iPhone-15-Serie, bestehend aus iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max. Ab heute, dem 15. September, können die Geräte vorbestellt werden. Wir schauen auf die technischen Daten, haben aber auch das Design, den Preis und die Verfügbarkeit einem kritischen Blick unterworfen.
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Apple iPhone 15: Die technischen Daten aller vier Modelle im Vergleich
Bevor wir uns ausführlich mit den neuen Modellen beschäftigen, schauen wir zunächst in unserer Tabelle auf die technischen Daten der neuen Apple-Handys:
Basismodell 2023 | Plus-Modell 2023 | Pro-Modell 2023 | Pro-Max-Modell 2023 | |
---|---|---|---|---|
Produkt | Apple iPhone 15 Plus | Apple iPhone 15 Pro Max | ||
UVP | ab 949 € | ab 1.099 € | ab 1.199 € | ab 1.449 € |
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Display | Super Retina XDR Display 6,1" All‑Screen OLED Display 2556 x 1179 Pixel bei 460 ppi Dynamic Island |
Super Retina XDR Display 6,7" All‑Screen OLED Display 2796 x 1290 Pixel bei 460 ppi Dynamic Island |
Super Retina XDR Display 6,1" All‑Screen OLED Display 2556 x 1179 Pixel bei 460 ppi 120 Hz Bildwiederholrate Dynamic Island |
Super Retina XDR Display 6,7" All‑Screen OLED Display 2796 x 1290 Pixel bei 460 ppi 120 Hz Bildwiederholrate Dynamic Island |
SoC | Apple A16 Bionic (4 nm) | Apple A17 Pro (3 nm) | ||
Speicher | 128 GB, 256 GB und 512 GB | 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB | 256 GB, 512 GB und 1 TB | |
microSD | ❌ | |||
Hauptkamera | 48 MP | f1.6-Blende | 2.0 µm Pixel | Sensor-Shift OIS 12 MP | 2x Tele (ermöglicht durch Quad‑Pixel Sensor) | 48 MP | Quad-Pixel-Sensor | 2.44 µm Pixel | f1.78 Blende | 24 mm Brennweite | Sensor-Shift OIS | ||
Ultraweitwinkel | 12 MP | f/2.4-Blende | 13 mm Brennweite | 120° FOV | 12 MP | f/2.2 Blende | 1.4µm | 13 mm Brennweite | Makro | ||
Teleobjektiv | 12 MP | f/2.8 | 77 mm Brennweite | 3x optischer Zoom | Sensor-Shift OIS | 12 MP | f/2.8 | 120 mm Brennweite | 5x optischer Zoom | Sensor-Shift OIS | ||
Selfie | 12 MP | f/1.9 Blende | Autofokus | |||
Audio | Stereo | |||
Akkulaufzeit | Videowiedergabe: 20 Stunden Video (Streaming): 16 Stunden Audiowiedergabe: 80 Stunden |
Videowiedergabe: 26 Stunden Video (Streaming): 20 Stunden Audiowiedergabe: 100 Stunden |
Videowiedergabe: 23 Stunden Video (Streaming): 20 Stunden Audiowiedergabe: 75 Stunden |
Videowiedergabe: 29 Stunden Video (Streaming): 25 Stunden Audiowiedergabe: 95 Stunden |
Schnelles Aufladen | 20 W (Kabel) 15 W (MagSafe) 7,5 W (Qi) |
20 W (Kabel) 15 W (MagSafe) 7,5 W (Qi) |
||
Robustheit | IP68 Ceramic Shield, Rahmen aus Aluminium | IP68 Ceramic Shield, Rahmen aus Titan | ||
Konnektivität | eSIM, 5G, Wi-Fi 6, NFC, Bluetooth 5.3, UWB, Satellit | eSIM, 5G, Wi-Fi 6E, NFC, Bluetooth 5.3, UWB, Satellit | ||
Maße und Gewicht | 147,6 x 71,6 x 7,80 mm | 171 g | 160,9 x 77,8 x 7,80 mm | 201 g | 146,6 x 70,6 x 8,25 mm | 187 g | 159,9 x 76,7 x 8,25 mm | 221 g |
Hier findet Ihr die besten Angebote mit Vertrag für die neue iPhone-15-Serie.
Inhaltsverzeichnis:
- iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Design und Bildschirm
- iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): SoC und Leistung
- iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Kamera-Modul
- iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Software und iOS
- iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Akkulaufzeit und schnelles Aufladen
- iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro, iPhone 15 Pro Max: Preis und Verfügbarkeit
- Fazit: Welches iPhone 15-Modell sollte ich wählen?
iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Design und Display
iPhone 15 und iPhone 15 Plus
Das iPhone 15 und 15 Plus sehen nur minimal anders aus als Ihre Vorgänger. Apple setzt hier also weiterhin auf einen Rahmen aus Aluminium und die Maße sowie das Gewicht haben sich ebenfalls nur unerheblich verändert. Es gibt durchgefärbtes Glas auf der Rückseite und eine Ceramic-Shield-Vorderseite.
Neu ist natürlich der USB-Typ-C-Anschluss, den Apple für alle Modelle einführt. Sagt "Auf Wiedersehen" zum Lightning-Port beim iPhone. Das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus sind in den Farben Pink, Gelb, Grün, Blau und Schwarz erhältlich. Verabschieden müssen wir uns auch von einem eher ungeliebten Kandidaten: der bisherigen Notch mittig oben im Display. Auch die Standard-Modelle erhalten jetzt endlich die Dynamic Island getaufte flexible Aussparung, die 2022 noch den Pro-Modellen vorbehalten war.
Dazu erklärt uns Apple, dass diese pillenförmige Aussparung noch vielseitiger geworden ist. Jetzt könnt Ihr Euch auch das Gate für Euren Flug anzeigen lassen, oder seht auf einen Blick, wie es bei Eurem Lieblings-Club steht.
Das iPhone 15 als auch das iPhone 15 Plus setzen auf ein "Super Retina XDR"-Display – einmal mit einer Größe von 6,1 Zoll bei der Basisversion und zum anderen mit 6,7 Zoll bei der Plus-Variante. Die Ränder des Displays sind schlanker geworden, sodass Ihr bei gleicher Bildschirmdiagonale mehr sichtbares Display erhaltet. Hell wird es auch: 1.600 Nits Helligkeit nennt uns Apple, der Peak in der Sonne liegt sogar bei 2.000 Nits – doppelt so hell wie noch beim iPhone 14.
iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max
Beim iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max hat sich bezüglich des Designs etwas mehr getan. Das gilt natürlich auch für den Lightning-Anschluss, der durch USB-Typ-C ersetzt wurde, aber auch fürs verwendete Material: War es letztes Jahr noch Edelstahl, vertraut Apple in diesem Jahr nun auf Titan, was die Geräte sowohl robuster als auch leichter macht.
Apropos Material: Sowohl bei den Pro-Geräten als auch bei den Basic-Modellen setzt Apple auf mehr Nachhaltigkeit denn je. So verbaut Apple mehr recycelte Materialien – beispielsweise kommt in den Akkus lediglich recyceltes Kobalt zum Einsatz. Die Geräte mit Titan-Rahmen wird es in vier Farben geben: White Titanium, Black Titanium, Blue Titanium und Nature Titanium. Auch die Pro-iPhones besitzen die Ceramic-Shield-Vorderseite, allerdings setzt Apple für die Rückseite auf ein Design aus texturiertem matten Glas.
Ebenso wie bei den Basis-Modellen sind die Displayränder dünner geworden, außerdem hat man die Ecken der Front weiter abgerundet. Wer die Gerüchte im Vorfeld verfolgte, hat damit bereits gerechnet: Apple spendiert den Pro-Modellen seinen neuen Action-Button an der linken Geräte-Seite. Die Taste, die die Stumm-Taste ersetzt, übernimmt nicht nur deren Funktion, sondern kann eine Vielzahl anderer Aktionen starten, beispielsweise die Kamera auslösen.
Die Pro-Modelle besitzen OLED-Panels, die Apple wie üblich mit absurdesten Marketing-Begriffen bezeichnet. Die "Super-Retina-XDR-Displays" kommen mit einer Auflösung von 2556 x 1179 px beim 15 Pro bzw. 2796 x 1290 px beim 15 Pro Max – also unverändert gegenüber dem Vorjahr. Der adaptive ProMotion-Modus mit LTPO-2.0-Technologie, ermöglicht eine Bildwiederholrate, die sich zwischen 1 bis 120 Hz bewegt, aber das kennen wir schon aus dem letzten Jahr.
iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): SoC und Leistung
iPhone 15 und iPhone 15 Plus
Auch, wenn sich die Prozessoren in der Basic- und Pro-Version wie schon im letzten Jahr voneinander unterscheiden, müsst Ihr auch dieses Jahr keine Angst haben, dass das iPhone 15 und iPhone 15 Plus auch nur in die Nähe von so etwas wie Performance-Problemen kämen. Immerhin werden in den beiden Modellen die A16-Bionic-SoCs ihre Arbeit verrichten, die im letzten Jahr noch die Pro-Modelle angetrieben haben.
iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max
Mit dem A17 Pro legt Apple erneut eine Schippe drauf, was Leistung seiner Pro-Modelle angeht. Dabei handelt es sich aber nicht um lapidare Produktpflege, sondern um ein mächtiges Update. Gegenüber dem A16-Bionic verspricht Apple bis zu 10 Prozent mehr CPU-Performance, sogar 20 Prozent be ider GPU. Laut eigener Aussage nutzt das iPhone 15 Pro zudem jetzt zum ersten Mal hardwarebeschleunigtes Raytracing, das bis zu viermal schneller ist als softwarebasiertes Raytracing und flüssigere Grafik und realistische Lichtsimulationen liefert.
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, bevor wir unsere Testgeräte erhalten haben. Aber ich hab das Gefühl, dass bei dieser Performance die Hersteller reiner Gaming-Smartphones gerade so richtig dumm aus der Wäsche schauen.
iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Kamera-Modul
iPhone 15 und iPhone 15 Plus
Wenig überraschend hat das Unternehmen aus Cupertino weiter an seinem guten Ruf gearbeitet, seinen iPhones starke Kameras zu verpassen. Ebenso überrascht es nicht, dass die stärkste Kamera den Spitzenmodellen vorbehalten ist.
Beim iPhone 15 und iPhone 15 Plus setzt Apple nun auf eine Hauptkamera mit 48-MP-Sensor und f1.6-Blende. Beim Ultraweitwinkel bleibt es bei den gewohnten 12 MP und der f2.4-Blende.
iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max
Die Kameras beim iPhone 15 pro (Max) sehen auf dem Papier erst einmal gar nicht so stark verändert aus. Neben der 46-MP-Cam gibt es weiterhin eine 12-MP-Ulraweitwinkel-Knipse. Der Telesensor allerdings bekommt eine f2.8-Blende spendiert. Wirklich spannend wird es nur beim Pro Max, dem Apple nun einen Sensor mit fünffacher optischer Vergrößerung zukommen und einer Brennweite von 120 mm zukommen lässt.
Apple verriet bei der Vorstellung des iPhones zudem, dass wir künftig mit den Pro-Modellen 3D-Videos aufnehmen können, die sich dann mit der Apple Vision Pro betrachten lassen.
- Weiterlesen: So viel besser (oder schlechter?) ist die Kamera im iPhone 15 Pro Max als beim kleinen Pro
iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Software und iOS
Wie sich das gehört, schickt Apple das iPhone 15 mit einer neuen Version des Betriebssystem – iOS 17 – ins Rennen. Einige der kommenden Funktionen haben wir Euch im verlinkten Artikel ja bereits vorgestellt, zum Beispiel das Üertragen von Kontakten via NameDrop, oder die KontaktPoster-Funktion, die Euch Eure ganz persönliche Kontakt-Karte erstellen lässt.
Aber keine Bange: Auch mit iOS 17 werden wir uns noch ausführlich auseinandersetzen, sobald die finale Version auf uns losgelassen wird.
iPhone 15 (Plus) vs. iPhone 15 Pro (Max): Akkulaufzeit und schnelles Aufladen
Das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus besitzen beide größere Akkus als ihre Vorgänger, sodass die eh schon gute Akkulaufzeit in unserem Test vermutlich noch einmal verlängert werden konnte. In beiden Fällen werden sowohl kabelloses als auch umgekehrtes kabelloses Aufladen unterstützt. Schnell bedeutet hier allerdings 20 W, in der Hinsicht hat sich bei Apple nichts bewegt mit den neuen Geräten.
Geladen wird nun erstmals über USB-Typ-C und die iPhones sollen allesamt trotz neuer Features weiterhin locker über den Tag kommen. Konkret bedeutet das, dass die gleichen Laufzeiten wie im letzten Jahr kommuniziert werden: Videos können bis zu 16 Stunden lang auf dem iPhone 15 gestreamt werden, 20 Stunden sind es beim iPhone 15 Plus und 15 Pro, 25 Stunden schließlich beim iPhone 15 Pro Max.
Preise und Verfügbarkeit von iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro, iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro und 15 Pro Max können ab dem 15. September vorbestellt werden und gelangen am 22. September dann schließlich in den Handel. Nachfolgend findet Ihr die Preise für die verschiedenen iPhone-15-Modelle. Wie Ihr sehen könnt, hat Apple wieder einmal kräftig an der Preisschraube gedreht – erfreulicherweise in die richtige Richtung: Die "günstigen" Modelle kosten uns laut UVP 50 Euro weniger als im Vorjahr, das große Pro Max mit 1 TB ist mit 1.949 Euro sogar 150 Euro günstiger als die 2.099 Euro, die im letzten Jahr aufgerufen wurden.
Hier noch einmal der Verweis auf Dustins Artikel, der Euch darin verrät, wo Ihr die verschiedenen Modelle der iPhone-15-Reihe vorbestellen könnt.
iPhone 15 | iPhone 15 Plus | iPhone 15 Pro | iPhone 15 Pro Max | |
---|---|---|---|---|
128 GB | 949 € | 1.099 € | 1.199 € | – |
256 GB | 1.079 € | 1.229 € | 1.329 € | 1.449 € |
512 GB | 1.329 € | 1.479 € | 1.579 € | 1.699 € |
1 TB | – | – | 1.829 € | 1.949 € |
Fazit
Ihr habt jetzt hier einen ersten Überblick über alle vier neuen Modelle. Wieder gibt es teils nur marginale Verbesserungen, teils aber auch hochspannende Entwicklungen. Der A17 Pro in den Pro-Modellen könnte gerade für Gamer geradezu ein Performance-Biest sein und wir sind natürlich auch absolut gespannt auf die Performance der Kamera.
Beim Pro setzt Apple auf neues Material und einen neuen Button und bei allen Modellen – tada – endlich auch auf USB-Typ-C. Erstaunlich sind aber nicht die größeren und kleineren Updates, wenn Ihr mich fragt. Interessanter finde ich, dass Apple bei allen Modellen die Preise absenken konnte und dass man die Nachhaltigkeits-Nummer bei der Präsentation sehr ausführlich erläuterte. Die neue Apple Watch Series 9 wird gar schon klimaneutral angeboten, aber auch bei den iPhones vertraut Apple zunehmend mehr auf recycelte Materialien.
Apple gibt uns so das Gefühl, dass man die Kisten tatsächlich länger nutzen kann und sollte – da ist Apple meilenweit weg von Green-Washing-Vorwürfen. Wir werden uns schnellstmöglich um Testgeräte bemühen, damit wir den vier Modellen auf den Zahn fühlen können. Aber ich bin ganz sicher, dass wir im Zusammenhang mit der neuen Hardware auch ganz bestimmt nochmal übers Thema Nachhaltigkeit sprechen.
Was sagt Ihr denn? Gibt es Features oder Designelemente, die Euch besonders abholen? Überzeugen Euch die Preise? Oder könnt Ihr Euch auch für den Nachhaltigkeitsgedanken begeistern? Schreibt es uns in die Comments.
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass wenn man Foto/videotechnisch viel machen möchte. Auch Daten hin und herschieben. Man dringend zum 15 pro Max greifen sollte.
Hier ein Auszug eines Artikes von notebookcheck …( iPhone 15 Pro Max: Apple macht beim USB-Port fast alles richtig)
„…. In der Praxis konnten wir bereits testen, wie hoch die tatsächliche Geschwindigkeit des USB-Ports ist und haben dafür diese mit einer Samsung 980 Pro M.2 SSD verbunden, welche in einem Asus ROG Strix Arion M.2-Gehäuse steckt. Dabei erreicht das iPhone 15 Pro Max im Kopiertest durchschnittlich rund 860 MB/s - ein richtig gutes Ergebnis. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy S23 Ultra (USB 3.2 Gen. 1) hat im gleichen Szenario nur 285 MB/s geschafft, das Honor Magic5 Pro (USB 3.2 Gen. 1) immerhin flotte 502 MB/s.
„…. Natürlich kann das Apple iPhone 15 Pro Max auch über den USB-C-Anschluss geladen werden. Mit wie viel Leistung dies maximal gelingen soll, verrät Apple nicht, jedoch soll mit dem 65-Watt-Netzteil des MacBooks schnelleres Laden möglich sein. Außerdem unterstützt das iPhone auch PowerDelivery (PD) und kann andere Geräte mit bis zu 4,5 Watt laden…“
„… Neben Audioausgabe-Produkten, Displays, Computern und die klassische Stromversorgung können auch Mikrofone und Datenspeicher mit dem iPhone verbunden werden. Letztere werden nicht nur schnell angebunden, sondern unterstützen auch eine breite Anzahl von Dateisystemen: Neben den klassischen Dateisystemen von Apple, Mac OS Extended und APFS, hat das iPhone 15 Pro Max auch keine Probleme mit Datenträgern, die mit FAT32, exFAT oder NTFS formatiert sind - vorbildlich...
„…Als Sahnehäubchen erlaubt Apple, mit USB 3 angeschlossene Datenträger auch direkt als Speicherplatz für ProRes-Videos nutzen zu können. Was angesichts der großen Datenmengen ein echter Vorteil sein kann. Dafür muss zunächst ProRes-Video aktiviert und in der Kamera-App gestartet werden, im Anschluss verbindet man ein Speichermedium über den USB-Port mit dem iPhone. Nun aufgenommene Videos werden direkt auf den externen Speicher abgelegt. Mit einem eingeblendeten „USB-C“-Schriftzug ist für den Nutzer sichtbar, dass der angeschlossene Speicher verwendet wird...“
Für 98% der iPhone User uninteressant. Wer steckt denn heute bei den IPhones noch Kabel zum Datentransfer an? Das wird alles kabellos über Cloud oder AirDrop oder oder erledigt.
Backups vollautomatisch über Cloud. Bei großen Backups über Nacht.
Der USB Anschluss wird doch von 98% der Smartphonenutzer eh nur noch zum Laden benutzt. Und da ist es vollkommen schnuppe, ob nun USB 2 oder 3.
ProRes Videos auf externer SSD speichern - braucht kein Mensch; ist eine extreme Nische.
Richtig. Das der USB Port diese Leistung bringt, ist für die meisten trotzdem uninteressant.
Aber schön zu wissen, dass die Leistung da ist.
Bloß nutzen werden es eben die wenigsten….
Genau deshalb schrieb ich ja
„..wer Foto/Videotechnisch viel machen will…. „
"Für 98% der iPhone User uninteressant. Wer steckt denn heute bei den IPhones noch Kabel zum Datentransfer an? Das wird alles kabellos über Cloud oder AirDrop oder oder erledigt."
Vor gar nicht zu langer Zeit wurde hier gemeckert, dass der Lightninganschluss eine viel zu niedrige Datentransfer als USB-C hätte und deshalb von Apple zwingend gegen USB-C zu tauschen wäre. Und jetzt soll's keinem mehr so wichtig sein? Wer diese User wohl waren...
Und wieviele sind denn „wir“ hier in techforen? Bezogen auf die Gesamznutzerzahl.
Wenn sich also hier ein paar beschweren, spiegelt das meiner Meinung nach überhaupt nicht die breite Masse wieder.
„Da draußen“ interessiert sich weder jemand für die Größe des RAM.
Des Prozessors. o.Ä.
Und genauso bei USB.
Die meisten werden sich freuen, dass sie kein weiteres Kabel brauchen. Weil USB eh nur zum Laden benutzt wird.
Ich halte die Menschen für Gewohnheitstiere..
Deshalb werden die meisten, welche jetzt nur paar Bildchen im Urlaub gemacht haben. Hier und da mal ein Video. Mit einmal nicht zu Profis der Foto und Videobearbeitung. Nur weil das mit dem 15 pro (Max) möglich ist.
"Wer diese User wohl waren..."
Das wissen wir ganz genau.
Dir ist aber offensichtlich etwas entgangen, weshalb es Dir spanisch vorkommt. Ein kleiner Tipp: es sind genau genommen nicht meine Worte.
Ja, grundsätzlich sind die Dinger schon echt teuer. Vor allem das normale 15er hat im Vergleich zum 3 Jahre alten 12er nicht DEN Mehrwert, den man sich vielleicht erhoffen möchte. Ist es deswegen unvernünftig, sich ein iPhone oder iPhone Pro zu kaufen? Als Android-User wahrscheinlich schon. Das kann man hier ja in jeder Ecke lanzenbrechend nachlesen. Außerdem ist der Umstieg von Android als auch vomn Windows auf iOS für Neulinge eine monatelange Herausforderung.
Nun, ich habe einen Mac, ein iPad, die Apple-Watch, ein Mac-Book und die neuen iPods-Pro2. Was soll ich bitte mit einem (aus meiner Sicht) wirklich potthässlichen Galaxy-S23-Ultra-Klotz anfangen, dessen Betriebssystem ich gar nicht mag. Nur weil das Teil mittlerweile billiger ist?
Ich bin bei Apple, weil ich das gesamte Öko-System über mehrere Jahre hinweg abschlagsfrei benutzen möchte und jede Gerätekategorie nur dann in Rente schicke, wenn es notwendig ist oder ich es für notwendig erachte oder mich einfach nur an Neuem erfreuen möchte.
Was die Android-Fans hier allesamt unter den Tisch kehren ist die Tatsache, dass sie ihre Seele an die Datenkrake Google, Meta und Co verkaufen, tonnenweise Werbung und zusätzlich einen Haufen an vorinstallierter Bloat- und Spyware in Kauf nehmen, die sich (ohne Rootrechte) nicht einmal löschen lässt. Ist das besser? Nö. Natürlich kann man aus solchen Gründen die Geräte schon mal billiger anbieten. Wem das alles nicht stört, bitte sehr! Kann ja jeder kaufen, was er mag.
Bin zufrieden mit 13er Pro Max und der zarte Aufguss hier beim 15er lässt mich einfach kalt.
Da gebe ich dir Recht. Vom 13 Pro Max würde ich auch nicht auf das normale 15er umsteigen wollen. Das wäre ja ein Downgrade!
Wie immer taktisch klug von Apple. Kalifornien kann Marketing, das ist mal sicher.
Alle mit etwas technischem Verstand greifen zum Pro-Modell. Alle, denen Technik Wurst ist und die einfach den Apfel präsentieren wollen, machen das "Schnäppchen" mit dem Basismodell. Hey, immer noch unter 1.000 Euro, who cares?
Nüchtern betrachtet sind 949 Euro für 60 Hz-Display, USB C 2.0, Dual-Kamera und 128 GB Speicher eine echte Frechheit - oder Apple-typisch sehr selbstbewusst. Und den feschen Titanrahmen, der bislang sauschwere Smartphones zu nur noch schweineschweren Smartphones macht, gibt es selbstverständlich auch nur bei den Pro-Modellen. Dafür ja nun das Dynamic Island-Gimmick für alle.
Und mal ganz ehrlich: Wer betrachtet ein iPhone, das ultimative "one more thing", schon nüchtern? Die Technik-Portale und YouTuber derzeit jedenfalls nicht, das ist mal sicher. Apple hat trotz - oder gerade wegen - des Prinzips des demonstrativen zur-Schau-stellens des aus allen Poren tropfenden Selbstbewusstseins einerseits und dem technischen nur-so-hoch-Springen wie gerade notwendig andererseits eine ideale Balance bei Ausgaben und Einnahmen gefunden. Wo Apple ist, ist oben. Und jeder iPhone-User trägt ein wenig dieses Glanzes in seiner Hosentasche und hofft, dass etwas davon auf ihn zurückfällt.
Man kann es drehen und wenden wie man will, Verkauf können Sie in Cupertino. Und das Preisargument zieht bei den Pro-Modellen auch nur, wenn man sie nicht mit der UVP der entsprechenden Android-Flaggschiffe vergleicht, die dann auch nicht mehr günstiger sind. Dass man ein S23 neu längst für unter 700 Euro bekommt - Schwamm drüber, denn dann sehen 1.199 Euro Minimum schon wieder ganz anders aus. Und die 949 Euro für die iPhone 15 -Basis noch frecher - oder selbstbewusster - als ohnehin schon.
Unterm Strich bleiben für mich ein paar Erkenntnisse: a) Jede/r hat die freie Auswahl am Markt, niemand ist gezwungen, ein bestimmtes Modell von einem bestimmten Hersteller zu erwerben. b) Flammende Plädoyers für Multimilliarden-Konzerne zu halten ist albern. Es sei denn, man verdient seine Brötchen damit. Oder bei ihnen. c) Ich bin froh, kein US-Ternager zu sein. Dann müsste ich bei einigermaßen auf den Dollar achtenden Eltern jetzt mit dem iPhone 15 glücklich werden. Und der Nerd in mir will das nicht. 😁
Schwaches Update, aber was wieder schön zu sehen ist, dass so Aussagen wie früher "mehr als 12MP wird Apple nie einsetzen" vollkommen falsch waren. Apple lernt auch dass mehr MP auch sinnvoll sein können.
Thema Akku bin ich extrem enttäuscht, Apple hat 3nn, einen stärkeren Akku aber gibt genau die gleichen Angaben wie von 14 Pro Max an. Scheint dass die neue CPU ein Akkufresser ist?
Zitat: "dem Apple nun einen Sensor mit fünffacher optischer Vergrößerung zukommen und einer Brennweite von 120 mm zukommen lässt."
Was? 🫨 Was soll das heißen?
Das ist fachlich vollkommen falsch beschrieben. Bitte macht doch mal eine kooperation mit color Foto oder Foto Magazin. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Ganz ehrlich? Solche Sätze sind falschinformationen. 😩
Aber mit...
" Okay, den USB-Typ-C-Anschluss hätte man nun nicht gerade wie das Entdecken von Feuer feiern müssen."
Habt ihr mich wieder komplett abgeholt... 💙
🤣🤣🤣🤣🤣
Letztlich ist das iPhone Ende 23 vollkommen uninteressant!
Ne Notch? Ernsthaft?
Völlig indiskutabel.
Also wieder kein iPhone.
Die Pros gehen bei 1199 los nicht bei 1299. Ich habe keine Ahnung was die Leute immer mit der Ladegeschwindigkeit haben ? Hat heute keiner mehr Zeit sein Gerät mal 1-2Stunden in die Ecke zulegen ? Überteuert ist relativ ich sehe nicht nur das Gerät sondern das komplette Ökosystem von Apple dafür sind viele bereit den Preis zu zahlen . Ich persönlich würde nie 1000 Euro für ein Androide Gerät zahlen wie schnell die an Wert verlieren ist einfach heftig. Ich kaufe mir jedes Jahr das neue iPhone Pro und zahle immer ca. 300-350 drauf ( Gebe mein altes iPhone in Zahlung ) damit kann ich super leben und günstiger sind die iPhones auch geworden also alles gut .
Bis auf diejenigen, die alles zuerst haben müssen und glauben, damit irgendwen beeindrucken zu können, kauft sich niemand z.B. ein Samsung-Smartphone zur UVP, da der Preisverfall (nicht nur dort) in den ersten Monaten natürlich bekannt ist.
So habe ich für mein neues Galaxy S23 exakt 639,00 Euro gezahlt. Ein weiterer wesentlicher Wertverlust steht bei diesem Einstiegspreis nicht zu erwarten, so dass ich dasselbe Ankauf-Verkaufs-Spielchen betreiben kann, ohne beim Modellwechsel großartig draufpacken zu müssen. Und das zu einem wesentlich niedrigeren "Starteinsatz".
Bleibt das Ökosystem - die einen lieben es, die anderen können so gar nichts damit anfangen. Dafür gibt es ja den Markt mit all seinen Auswahlmöglichkeiten.
Sagen wir mal so, die Möglichkeit dein Handy schnell zu laden kann verdammt praktisch sein, und das sag ich mit meinem verhältnismäßig langsam ladenden S23 Ultra. 20 Watt sind in 2023 echt schwach, zumal USB-C endlich mal mehr ermöglichen würde.
Mindestens 949€ für Specs, die diesen Preis in keinster Weise rechtfertigen. Wiederholt.. Wieder der Vorjahres-Chip, der nicht schlecht ist, allerdings den Preis stärker drücken sollte als es der Fall ist. Wieder mit unterdurchschnittlicher Kamera-Ausstattung, dazu nur 20 Watt Laden, was gerade jetzt mit USB-C einfach nur erbärmlich ist, zumal selbst die Pros nicht darüber hinaus kommen. Das ist bei ALLEN Geräten inakzeptabel, egal ob Pro oder nicht. Preislich wieder jenseits von Gut und Böse, das iPhone Plus ist, wie letztes Jahr, abartig überteuert. 1299€ bzw 1449€ für die Pros sind halt auch nicht toll, gerade beim Pro Max sehe ich nix was diesen Preis rechtfertigt, ein S23 Ultra hat dafür schlicht mehr geboten und war dennoch minimal günstiger.. Ich wette, Steve Jobs würde sich im Grab umdrehen. Vom guten Allrounder, das jeden ansprechen soll zum absoluten Luxusgut, das wäre ihm zuwider gewesen.
PS: Eure Liste stimmt nicht. Die non-Pro Modelle haben wieder nur 60 Hertz. Langsam wird das echt lächerlich, so eine Ausstattung sollte in 2023 verboten sein. Dazu dann noch der massive Preisunterschied zwischen den US und den EU-Preisen, den man in keinster Weise rechtfertigen kann. Ich weiß nicht was Apple da macht, aber evtl wird es diesmal endlich der Flop den Apple schon letztes Jahr verdient hätte.
Zuerst einmal zu den Preisen. Letztes Jahr hatten die 14 er die Aufgabe, die Käufer zu den margenträchtigeren pro-Modellen zu locken. Apples Strategie ging auf. Die 14 pro (Max) waren ein Kassenschlager.
Und genauso dieses Jahr. Ich gebe Dir absolut Recht, dass die 15 er Modelle für rd.1000€ fast nicht zu kaufen sind. Also warum nicht gleich zu den pro Modellen greifen?
Das werden viele machen. Und Apples Strategie wird wieder aufgehen.
Klar ist, dass die 15 pro (Max) die besseren 14 pro sind. Und das auch noch 130 Euro billiger ( 15 pro max).
Die bessere Kamera, titanium, usb -c. Wahrscheinlich mehr RAM. Der bessere Prozessor.
Für Besitzer älterer Geräte sollte sich gar nicht mehr die Frage stellen, ob 14 pro oder 15 pro.
Aufgrund des Preises (Preissenkung bei besserer Ausstattung) lege ich mich jetzt schon fest, dass die pro Reihe einschlagen wird.
Übrigens sind die US Preise alle ohne Steuer.
Stimmt, die Steuer fehlt in den USA immer. Hab einfach mal geguckt, ein iPhone 15 und ein S23 kamen da beide für 799€ UVP auf den Markt. Da muss man echt nicht zweimal überlegen was sich eher lohnt, gerade da man das S23 oft günstiger bekommt, mit etwas Glück sogar noch plus Zubehör (Galaxy Buds, Galaxy Watch). Für den Preis eines iPhone 15 bekommt man in Deutschland mittlerweile ein Samsung S23 Ultra, das ist schon echt hart, zumal das Teil auch noch locker 4 Jahre lang Updates erhält.
Und beim iPhone hat zuletzt sogar das iPhone 6s ein Sicherheitsupdate erhalten. Release 2015….
iPhone steht eben auch für iOS. Und iOS ist für sich genommen ohne Konkurrenz.
Deshalb finde ich auch den Vergleich zum Samsung s23 sinnfrei.
Wer sich auf iOS „eingerichtet“ hat, wird kaum zu Android wechseln.
Zumal die Preise zu Release der Spitzenmodelle mittlerweile auf iPhone Niveau sind.
Apple ist eben auch der einzige Hersteller, welcher in diesen Zeiten (Inflation etc.) die Preise gesenkt hat.
Und nicht nur bei den iPhones. Die Apple Watch ist billiger geworden etc.
Apple gibt den €/$ Kurs an die Kunden weiter. Sehr löblich.
Durch USB C kann ich mir dieses Mal sogar mehr „Wechsler“ als üblich vorstellen.
Und auch wenn es nur ein sehr überschaubares Upgrade zum iPhone 14 ist…..
Für Besitzer älterer Modelle, ab iPhone 13 abwärts, ist der Sprung gewaltig. Und diese Leute hat Apple im Blick.
Sehe ich auch so. Apple macht Geräte für Applekunden und -kundinnen und versucht erst gar nicht, noch den letzten Androidfan von sich zu überzeugen. Jeder soll das kaufen, was er oder sie für das für sich beste hält. Und das kann man ja auch, ohne das jeweils andere Produkt pausenlos miesmachen zu müssen.