Apple-Highlights: iPhone-14-Serie, Watch 8 / Ultra, AirPods 2 & mehr!
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"Auf zu den Sternen!", will Apples diesjährige Einladung zum September-Event in Cupertino sagen – und tatsächlich, 2022 gibt es ein Satelliten-iPhone. NextPit fasst alle News rund um die neue iPhone-14-Serie, die neue Watch 8 und Watch 8 Ultra sowie die AirPods Pro 2 für Euch zusammen.
Die Highlights von heute:
- Apples neue iPhone-14-Serie: Plus statt Mini
- Apple Watch 8, Watch Ultra und Watch SE 2
- AirPods Pro 2: Klang für Euren Kopf!
Apples neue iPhone-14-(Pro)-Serie: Plus statt Mini
Ja, das iPhone 13 Mini und sein Vorgänger hatte als Mini-Flaggschiffe stets ihre Fans. Unterm Strich war das kompakte Smartphone im 5,4-Zoll-Format aber ein Ladenhüter. Es ist daher keine Überraschung, dass Apple das Smartphone 2022 aus dem iPhone-Lineup streicht.
Stattdessen bekommt das Nicht-Pro-Modell iPhone 14 (6,1 Zoll) einen großen Bruder: das iPhone 14 Plus. Es kommt im gleichen 6,7-Zoll-Format daher wie das iPhone 14 Pro Max, das zusammen mit dem iPhone 14 Pro (wieder 6,1 Zoll) das Lineup komplettiert. Die Auflösungen bei den Displays sind identisch wie bei der iPhone-13-Serie – und auch 2022 gibt's ProMotion nur bei den Pro-Modellen.
Die auffälligste Neuerung bei der iPhone-14-Pro-Serie betrifft die Notch. Während das iPhone 14 (Plus) hier das traditionelle Notch-Design mitbringt, weicht bei den Pro-Modellen die Einkerbung im oberen Displaybereich einer pillenförmigen Insel, in der sich die True-Depth- und Selfie-Kameras befinden. Spannend ist, wie iOS 16 bei den Pro-iPhones mit der Pillen-Notch spielt und die Aussparung dynamisch vergrößert oder verkleinert, um Benachrichtigungen & Co. anzuzeigen. Apropos "anzeigen": Die Pro-iPhones haben erstmals ein Always-on-Display.
Auf der Rückseite sind die vier neuen iPhones kaum von ihren Vorgängern zu unterscheiden. Das iPhone 14 und iPhone 14 Plus kommen jeweils mit zwei Kamerasensoren für Weitwinkel und Ultraweitwinkel. Der 12-MP-Hauptsensor ist gewachsen und bietet nun 1,9 Mikron große Pixel sowie eine F1.5-Blende und einen mechanischen Bildstabilisator. Der Sensor der Frontkamera soll 39 % mehr Licht einfangen und bietet nun endlich auch einen Autofokus.
Beim iPhone 14 Pro und Pro Max machen die Hauptkameras einen größeren Sprung nach vorne: Sie lösen nun 48 anstelle der jahrelang gesetzten 12 Megapixel auf. Außerdem ist der Sensor laut Apple 65 % größer als beim iPhone 13. Wie bei vielen anderen hochauflösenden Sensoren setzt auch Apple auf einen Quad-Bayer-Filter, bei dem jeweils vier benachbarte Pixel die gleiche Farbmaske haben. So lassen sich bei schlechten Lichtverhältnissen benachbarte Pixel zusammenfassen, um deren Größe auf 2,44 Mikron zu verbessern.
Bei guten Lichtverhältnissen lassen sich die Pixel einzeln nutzen, um mit 48 Megapixeln möglichst viele Details abzubilden. Außerdem dienen die mittleren 12 Megapixel des Hauptsensors als neue 2x-Brennweite und sollen so die relativ große Lücke zwischen dem Haupt- und Telesensor der iPhone-13-Generation schließen. Apple ProRAW unterstützt übrigens ebenfalls die volle 48-Megapixel-Auflösung.
Die Ultraweitwinkel-Kamera ist ebenfalls gewachsen und bietet nun 1,4 Mikron große Pixel. Apple verspricht eine viel bessere Low-Light-Performance – und eine bessere Leistung im Makromodus. Schließlich gibt es dann auch bei den beiden iPhone-14-Pro-Modellen wieder eine 3x-Telekamera, zu der Apple allerdings nicht viel gesagt hat.
Auch Software-seitig hat sich etwas getan: Apple will seine Deep-Fusion-Technologie verbessert haben, die nun früher in der Imaging Pipeline einsetzen und dadurch die Qualität von Nachtfotos verbessern soll. Apple verspricht eine verdoppelte Performance für die Selfie- und Ultraweitwinkelkameras sowie eine 2,5-mal bessere Leistung bei der Hauptkamera – wie auch immer sich das bei Nachtfotos quantifizieren lässt. NextPit wird das für Euch natürlich ausgiebig testen.
Im Videomodus gibt es eine neue Stabilisierung. Der sogenannte Action Mode verschiebt den im Videomodus den auf dem Sensor ausgelesenen Bereich und will so auch wild verwackelte Actionvideos stabilisieren. Ebenfalls unterstützt wird Dolby Vision HDR. Der ProRes-Codec im Videomodus ist nach wie vor den Pro-Modellen vorbehalten.
Ob die Chipkrise tatsächlich Schuld trägt oder nicht: Unter der Haube gibt's nur beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max einen großen Sprung nach vorne. Während die beiden Pro-iPhones den neuen Apple A16 Bionic mitbringen, kommen das iPhone 14 und 14 Plus "nur" mit dem A15 Bionic der iPhone-13-Generation.
Zu guter Letzt sahen wir bei den neuen Pro-iPhones auch eine Erklärung für die Sterne auf der offiziellen Einladung: Die beiden Highend-Modelle bieten nämlich eine Notruf-Funktion via Satellit. Apple verspricht, dass Ihr überall einen Notruf absetzen könnt – Ihr benötigt lediglich freie Sicht auf den Himmel und müsst mit dem iPhone auf den Satelliten zielen. Nachdem die Bandbreite extrem gering ist, läuft das Notrufsystem über Textnachrichten. Außerdem könnt Ihr über Find My Euren Ort via Satellit teilen. Das Satelliten-Feature ist zunächst für Käufer des iPhone 14 zwei Jahre kostenlos und startet zunächst in den USA und Kanada.
Das iPhone 14 ist ab 16. September im Handel erhältlich, die Vorbestellungen starten am 9. September. Das iPhone 14 Plus startet erst am 7. Oktober. Hierzulande kostet das iPhone 14 mindestens 999 Euro, das iPhone 14 Plus geht preislich bei 1149 Euro los. Die beiden Pro-Modelle kommen ebenfalls am 16. September in den Handel. Für das iPhone 14 Pro müsst Ihr mindestens 1299 Euro zahlen, das iPhone 14 Pro Max geht bei 1449 Euro los.
Alle weiteren Details zu den neuen Apple-Smartphones sowie Unterschiede zwischen dem iPhone 14 (Plus) und dem iPhone 14 Pro (Max) sind, lest Ihr zeitnah auf NextPit.de.
Apple Watch 8, Watch Ultra und Watch SE 2
Neben vier iPhones hat Apple auf seinem September-Event auch ganze drei neue Watch-Modelle vorgestellt: Neben der Apple Watch 8 gibt's nun auch eine riesige Watch Ultra und eine günstige SE 2.
Während die Apple Watch 8 wieder in den beiden Größen 41 und 45 Millimeter verfügbar sein wird, kommt die Apple Watch Ultra im 49-Millimeter-Format. Das Display ist fast zwei Zoll riesig. Die Watch SE 2 dagegen erinnert mit ihren dicken Display-Rändern an die Prä-Series-7-Modelle.
Neue Features der Apple Watch 8
Unter der Haube gibt es wenige Neuerungen. Zwar gibt's mit dem S8 einen neuen Chip, doch auf die Vorteile ist Apple während seines Events nicht näher eingegangen. Einen Blutglucose-Sensor oder dergleichen gibt es auch 2022 bei der Apple Watch nicht, dafür aber bei allen 8er-Modellen einen neuen Temperatursensor für das Zyklustracking. So sollen sich beispielsweise der Zeitpunkt des Eisprungs oder die nächste Periode feststellen lassen, aber auch diverse Erkrankungen.
Darüber hinaus sind wieder die üblichen Verdächtigen an Bord, was die Sensoren angeht: Pulsmessung, EKG, Afib-Erkennung, Schrittzähler inklusive Bodenkontaktzeit beim Laufen, Schlaftracking, und SpO2. Neben der Sturzerkennung gibt es nun auch eine "Crash Detection", die Autounfälle erkennen soll. Dazu verbaut Apple ein neues Gyroskop sowie einen neuen Beschleunigungssensor in der Watch Series 8, wobei letzterer bis zu 256G messen kann. Dank der Sensoren kann Apple sogar unterschiedliche Arten von Unfällen unterscheiden, etwa Überschläge und Frontalzusammenstöße. Die Unfallerkennung läuft laut Hersteller nur, wenn der Nutzer im Auto unterwegs ist.
In den USA kommt die Apple Watch 8 am 16. September in den Handel und wird in vier Farben erhältlich sein. Die Preise liegen bei 499 Euro für die WLAN-Version, die 4G-Version kostet 100 Euro Aufpreis. Käufer der neuen Smartwatch erhalten außerdem drei Monate Fitness+ kostenlos.
Neue Features der Apple Watch Ultra
Bei den Innereien ist die Watch Ultra weitgehend identisch mit ihren kleineren Geschwistern. Die einzige Ausnahme bietet hier – oh Wunder – die Akkukapazität. Die Smartwatch soll nun ganze 36 Stunden lang durchhalten; im Energiesparmodus sogar 60 Stunden. Letzterer kommt allerdings erst im Herbst per Software-Update auf die Watch Ultra. Für eine bessere GPS-Ortung verpasst Apple der Uhr einen Dual-Band-GPS-Receiver für die Bänder L1 und L5. Außerdem kommt die Uhr ausschließlich als 4G-Modell.
Neben der Bodenkontaktzeit misst die Watch Ultra auch die vertikale Bewegung beim Laufen und gibt Euch Feedback zu Eurer Laufeffizienz. Apropos Laufen: Verliert Ihr hier mal den Weg, leitet Euch die Smartwatch mit der Backtrack-Funktion zum Start zurück. Außerdem gibt es eine neue Kompass-App mit Wegpunkten.
Spannend sind auch die Materialien: Apple setzt auf ein -sauteures- robustes Titangehäuse und flaches Saphirglas. Das Glas ist leicht eingefasst, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Links am Gehäuse findet Ihr einen neuen "Action-Button", dem Ihr beliebige Funktionen zuweisen könnt – beispielsweise den Start bestimmter Workouts. Außerdem hat Apple die digitale Krone überarbeitet. Sie ist größer und rastet gröber ein und soll sich so auch mit Handschuhen bedienen lassen.
Das Gehäuse ist nach WR100 wasserdicht und soll laut Apple auch zum Kitesurfing und Wakeboarding geeignet sein. Außerdem erfüllt die Watch 8 Ultra die EN13319-Spezifikation für Tauchcomputer. Ihr könnt sie also auf Tauchgänge bis 40 Meter Tiefe mitnehmen.
Schließlich gibt es insgesamt drei Mikrofone, dank derer sich die Uhr auch in windigen Umgebungen gut zum Telefonieren eignen soll. Der Lautsprecher ist außerdem stärker geworden und dient auch als 80-dB-Alarmsirene. Im Notfall soll der Alarm 180 Meter weit zu hören sein. Die Apple Watch Ultra hat ein neues, eigenes Wayfinder-Watchface, das einen speziellen, blendarmen Nachtmodus in Schwarz-Rot bietet.
Die Apple Watch Ultra wird ab dem 23. September auf den Markt kommen. Die Apple Watch Ultra kostet 999 Euro. Auch hier gilt: Käufer bekommen drei Monate Apple Fitness+ kostenlos dazu. Außerdem gibt es ein paar spezielle Armbänder für unterschiedliche Nutzergruppen, beispielsweise besonders leichte Armbänder für Langstreckenläufer – oder welche, die sich gut über einer Wetsuit tragen lassen.
In Kürze lest Ihr bei NextPit alles über die neuen Funktionen von und Unterschiede zwischen Apple Watch 8 und Apple Watch Ultra.
Neues Einsteigermodell: Apple Watch SE 2
Schließlich hat auch das Einsteiger-Modell von Apples Watch-Lineup ein Update bekommen: die Apple Watch SE 2. Sie bringt etliche Features der großen Watch-Modelle mit, darunter die Puls- und Bewegungssensoren, die Features ermöglichen wie Warnungen bei hohem und niedrigen Puls oder die Sturzerkennung. Außerdem ist das gleiche S8-SoC verbaut wie bei der Watch Series 8.
Die Apple Watch SE 2 wird – wie die Watch Series 8 – am 16. September starten. Los geht's bei 299 Euro.
Neue Funktionen von watchOS 9
Zusammen mit der Watch Series 8 hat Apple eine Reihe von neuen Features für watchOS 9 vorgestellt. Da wäre beispielsweise der Energiesparmodus, der ab der Watch Series 4 zur Verfügung stehen soll. Außerdem unterstützt watchOS 9 ab der Watch Series 5 nun auch internationales Roaming.
Hier lest Ihr alles über watchOS 9 bei NextPit.de
AirPods Pro 2: Klang für Euren Kopf!
Neben den vier iPhones und den drei Watches hat Apple an diesem ereignisreichen Abend auch neue AirPods vorgestellt: die AirPods Pro 2. An Bord sind natürlich wieder die üblichen Features, etwa die aktive Geräuschreduktion, die laut Apple doppelt so gut arbeiten soll wie bei den Vorgängern. Außerdem gibt es einen neuen Transparenzmodus – und im Lieferumfang ist ein zusätzliches Paar Ohrpassstücke enthalten, was die passive Geräuschreduktion verbessern soll.
Die In-Ears bringen nicht nur Spatial Audio mit, sondern "Personalised Spacial Audio". Ihr erstellt über die Tiefenkamera Eures iPhone einen detaillierten Scan Eures Kopfes und Eurer Ohren. Anhand dieses Scans berechnet das iPhone dann Eure persönliche sogenannte Head Related Transfer Function. Anhand dieser HRTF lassen sich jene Reflektions- und Brechungseffekte berechnen, die Schallwellen an Eurem Kopf erfahren würden – und anhand derer Euer Gehirn Entfernung und Richtung der Tonquellen berechnet. Wie gut dieses durch den H2-Chip ermöglichte Computational Audio in der Praxis funktioniert, wird NextPit für Euch zeitnah testen!
Bei der Bedienung gibt es ebenfalls wieder eine Neuerung. Ihr könnt den Stil nicht nur Quetschen für Play/Pause, sondern auf diesem dank der neuen kapazitiven Oberfläche auch nach oben und unten streichen, um die Lautstärke zu regeln. Die Laufzeit will Apple um 33 Prozent verbessert haben: Der Hersteller verspricht nun bis zu sechs Stunden Laufzeit für die In-Ears, mit Charging-Case sollen es 30 Stunden sein.
Apropos Case: Damit Ihr dieses über Find My besser finden könnt, hat dieses nun einen kleinen Lautsprecher an Bord. Neben der Ortungshilfe dient dieser auch als Signalton beim erfolgreichen Pairing. Gut gefällt mir, dass sich das AirPods-Case nun auch kabellos über den Apple-Watch-Charger oder MagSafe-Zubehör aufladen lässt. Und: Es gibt eine Halterung für eine Schlaufe am Gehäuse.
Die neuen AirPods Pro sind ab 23. September im Handel erhältlich, die Vorbestellungen starten am 9. September. In Deutschland blättert Ihr 299 Euro auf den Tisch Eures Wearable-Dealers.
In unserem dedizierten Artikel lest Ihr alle weiteren Details zu den neuen Apple AirPods Pro 2.
Clever, mit ein wenig Software-Glitter so zu tun, als sei die Pille gar nicht da. Ist sie aber halt doch, allein, der Mensch lässt sich eben gern manipulieren. Dann wird auch im Grunde genommen fauler Zauber als Wahnsinns-Fortschritt geschluckt. So etwas schafft tatsächlich nur Apple.
Ich halte es auch für extrem unwahrscheinlich, dass Samsung diesem Beispiel nacheifern wird, da es dafür gar keinen Grund gibt. Für die sichere Entsperrung setzt Samsung jetzt seit mehreren Generationen auf einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor. Etwas wie Face ID mit seiner Sensorik gibt es nicht, lediglich eine kamerabasierte Gesichtsentsperrung. Für die tut es aber nach wie vor ein Punchhole, welches deutlich kleiner als Apples Pille ist.
Innovativ hingegen: Der Satellitennotruf, der ja auch schon seit Monaten kolportiert wurde. Sehr sinnvolle Ergänzung zu einem Gerät, das fast jede/r ohnehin ständig mit sich rumschleppt.
Ansonsten halt neuer Prozessor (jetzt nur noch für die teuren Pro-Modelle), ein Upgrade der Kamera (wobei ich da zunächst von im Smartphone-Sektor mittlerweile üblichen, eher marginalen Verbesserungen ausgehe, 48 MP hin oder her) und das übliche mehr (gibt es auch wieder die eine neue Farbe, die jede/r will, weil sie sofort zeigt, ich habe das Neueste?) .
Wieso sollte das bei Apple auch anders sein als bei den zahlreichen Android-Geräten? Positiv daran zu betrachten ist allerdings, dass längerer Software-Support zunehmend eine größere Rolle spielt, weil sich ein Hatdware-Upgrade immer weniger wirklich lohnt. Auch der Nutzer eines iPhone 12 kann wohl weiterhin beruhigt dem geschäftigen Modell-Treiben zuschauen, ohne dabei seine Brieftasche zwingend zücken zu müssen.
Ich finde zugegeben die neue Notch echt interessant umgesetzt. Also vor allem eben durch die Software. Das bietet echten Mehrwert, statt einfach nur ein Loch dort hinzupacken. Die nächste OneUI-Version wird garantiert ein ähnliches System - in viel schlechter - haben. Darauf kann man fast wetten...
Dass Apple jetzt auch auf diesen 48MP-Pixel-Binning-Müll setzt ist hingegen traurig.
Ausgegeben werden immer noch 12MP, also so viel zu Aussagen mancher, dass höhere Auflösungen ja besser seien 🤦🏻♂️ den einzigen "Mehrwert", den es bietet, ist der neue 2x-Modus. Wobei mich auch da nicht wundern würde, wenn das wieder Software-seitig ""intelligent"" entschieden wird und bei schlechtem Licht hat man keine gecroppten 12, sondern nur 3MP. So wie eben aktuell auch, weil die Pixel so größer sind.
Tim
„ Ausgegeben werden immer noch 12MP, also so viel zu Aussagen mancher, dass höhere Auflösungen ja besser seien“
Die Aussage stimmt doch nach wie vor oder wieso nutzt Apple 48MP bei Raw? Und würden 48MP nicht besser sein hätten sie ja auch bei 12MP bleiben können, oder? 🤷🏼♂️
Edit: Und selbst Apple spricht bei 48MP von MEHR Details, die Aussage also das mehr MP keinerlei Vorteile bringt ist also auch noch falsch…
"Und selbst Apple spricht bei 48MP von MEHR Details, die Aussage also das mehr MP keinerlei Vorteile bringt ist also auch noch falsch…"
Weil Apple das erzählt, ist es natürlich richtig und Du glaubst das auch. YMMD
Komischer Einwand. Gibt keinen Grund dem nicht zu glauben, andere Hersteller haben es schließlich schon vorgemacht.
Das war wohl eher eine ironische Spitze.
So ist es. Grund waren 2 bis heute unbewiesene Behauptungen von paganini:
"Antiappler
Es geht mir nicht in den Kopf dass so Leute wie du es gut finden dass Unternehmen solche Kameras unter die Leute bringen wollen. Was bringt mir denn die 2MP Linse? Gar nichts! Aber schön dass das Marketing bei solchen wie dir funktioniert"
https://www.nextpit.de/poco-m5-test
Wobei die Ironie auf dem funktionierenden Marketing liegt, welches ja von Apple betrieben eindeutig funktioniert. 😂
Ich habe jetzt ein paar Videos gesehen und nehme meine ursprünglich schlechte Meinung über die Pille zurück. Die scheint echt praktisch zu werden. Mal sehen.
Apple zeigt mal wieder, wie man AOD perfektionieren kann und die Pille perfekt ins System integrieren kann.
Was für ein Fail.. Das normale iPhone bekommt scheinbar nur den A15, das Pro bekommt die nutzlose Pillen-Notch, die absolut null Mehrwert hat, abseits des Möglichkeit so zu zeigen das man das tolle neue iPhone hat. Dazu ne 48 MP Kamera, was man ja sonst immer für nicht nötig gehalten hat. Das einzige halbwegs interessante ist das Always On Display, wofür man gefühlte 10 Jahre brauchte, während es woanders schon lange Standard ist. Die neue Watch ist wohl cool von den Features aber bei dem Preis für die wenigsten relevant und nur 3 Monate "Fitness+" hört sich auch absolut lächerlich bei so einem Preis an. Der Airpod Pro 2 Preis ist auch derbe, definitiv nur an Hardcore-User gerichtet wenn man bedenkt dass man für 100€ weniger klanglich ebenbürtiges bekommt.
Komische Aussage mit der Pillen-Notch, wenn Apple mehr als eindrucksvoll gezeigt hat, dass es eben NICHT einfach nur nutzlos ohne Mehrwert ist. Die haben da ziemlich intelligente Funktionen eingebaut, die Hersteller wie Samsung demnächst garantiert in schlechter versuchen wird nachzumachen...
Und das AOD ist auch um einiges anders umgesetzt, als bei Android, wo even nur die Uhrzeit und fast unbrauchbar klein Benachrichtigungen usw. angezeigt werden. Beim 14 Pro zeigt es hingegen buchstäblich den gesamten Lockscreen an und man muss es auch nicht extra antippen, um es aufzuwecken, sondern kann anscheinend direkt vom AOD hochwischen, um es zu entsperren.
Finde das auch richtig gut umgesetzt. Man sieht das Apple sich dabei was „gedacht“ hat. Freue mich auf das iPhone 15 :-)
Es sieht schick aus, bleibt aber auch nur eine Lösung die erdacht wurde um das Loch im Display zu verstecken. Unauffälliger als die alte Notch aber es ist halt auch zeitgleich ein weiteres Feature das gepflegt werden muss. Und Android hat ähnliche Pop-ups doch auch, nur nicht umbedingt um die Notch herum gebastelt, eben weil jeder eine andere Oberfläche hat. Ist ja auch nicht wild, das ist ein netter visueller Effekt aber ändert in der Funktionalität nix. Es sieht gut aus, keine Frage, dagegen kann ich nichts sagen.
das ultra an der ultra watch ist der preis
48MP? Au Man Apple jetzt ist es vorbei mit guten Bildern. Mehr als 12MP braucht niemand und vor allem dachte ich das Apple für immer bei 12MP bleibt. Schade dann kann ich wohl keine neuen iPhones mehr kaufen…
*ironie off*
So jetzt bin ich mal gespannt was die Fraktion „12MP“ sagt die immer behauptet hat das Apple niemals mehr nutzen wird und das mehr als 12MP eh keinen Nutzen haben *Popcorn bereitstell* 😬
Edit:
„ Und nein, meine Meinung dazu wird sich nicht ändern, wenn Apple diesen Stuss macht, weil sie es schlicht niemals machen werden. Vor allem nicht diese Kundenverarsche (sorry aber es ist faktisch nichts anderes) namens Pixelbinning.“ 03.09.2021
Zitat Ende 😬🤷🏼♂️
Wo das Zitat herkommt wissen wohl alle.
Wenn "Pixelbinning" (auch der falsche Begriff an dieser Stelle, das Bild wird Hoch- und nicht Runterskaliert) Kundenverarsche ist, was ist dann Debayering?
Ich meine, auf das Ergebnis kommt es an, oder?
Apple bleibt auch bei 12MP. So viel zu deiner Aussage. 48MP bekommst du nur bei ProRAW.
Müll ist es trotzdem. Aufs Papier 48MP schreiben, in der Praxis sind's weiterhin 12.
Die "Fraktion 12MP" ist also faktisch immer noch im Recht, dass es einfach besser ist. Wenn es nicht so wäre, würde es diesen Pixel-Binning-Schrott schließlich nicht brauchen 🙄
Nein Apple bleibt eben nicht bei 12MP sondern der Sensor ist bei 48MP also ist die Aussage falsch dass Apple hier niemals was anderes als 12 MP nutzen wird. Du kannst auch ein Auto mit 600PS auf 10PS drosseln es bleibt aber dennoch ein 600PS Motor 😉
Und du musst selbst erkennen das auch Apple nun gelernt hat das man vielseitiger sein kann wenn man mehr MP hat als nur diese 12MP.
Mein Highlight - paganini hat sich die Zitate extra gespeichert, um sie jetzt herauszuholen! Danke :D
edit:
Jetzt noch die Zitate zur Notch/Pille, dass Apple das garantiert nicht ändert, da sie die erst mit dem 13Pro verkleinert haben ;)
Tim, ich dachte du machst Fotografie?
Dann solltest du ja wissen, dass es bei Pixel-Binning Sensoren um Flexibilität geht, sprich möglichst viele Szenarien mit dem passenden Werkzeug abzudecken. Nicht umsonst gibt es u.a. von Sony Vollformat Kameras mit 12 Mp, 25 Mp oder 50 Mp. Und da wird genauso mit in-camera Binning (bzw. Downsampling, was nochmal ne Ecke besser und rechenaufwändiger ist) gearbeitet.
Und bevor das Argument kommt "Ja das sind aber echte 12, 25, 50 Mp"- nein. "Echt" wäre die Auflösung nur bei Monochromsensoren, nicht bei Sensoren mit Farbfilter. Bei klassischen 12 Mp iPhones wird genauso von einer geringeren Auflösung ein höherauflösendes Bild mittels aufwändiger Algorithmen extrapoliert.
Also was soll diese Diskussion überhaupt?
Liefert 48 Mp bei gutem Licht detailliertere Bilder? Ja.
Gibt es Szenarien, bei denen 12 Mp besser sind? Wieder ja.
Und alle sind glücklich... nur Tim nicht.