Apple Reality Pro: XR-Headset wohl mit externen Akku
Vor der voraussichtlichen Enthüllung auf der WWDC 2023 im Juni tauchen immer mehr Details über das erste AR/VR-Headset von Apple auf. Einem neuen Bericht zufolge könnte das Premium-Wearable für den Kopf, das auf dem Reality OS basiert, einen eigenen Anschluss haben und externe Akkus zulassen.
Design und Ausdauer des Apple Reality Pro-Akkus
Der Bloomberg-Redakteur und Analyst Mark Gurman geht jetzt davon aus, dass das Apple "Reality Pro"-XR-Headset über eine Dual-Port-Schnittstelle verfügen wird, die hauptsächlich aus einem USB-Type-C-Anschluss und einem proprietären magnetischen Anschluss bestehen wird. Ersterer soll für die Kommunikation und den Datentransfer zwischen Headset und Computer zuständig sein, während der zweite für den Lade-Anschluss des Akkus verwendet wird.
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Es wurde beschrieben, dass das Headset über einen externen Akku mit einem festen Kabel betrieben wird und nicht über ein eingebautes Design, wie es außer HTC mit der Vive XR Elite alle Standalone-VR-Brillen realisieren. Das Ende des Kabels wird verwendet, um es am Anschluss des Headsets zu befestigen, und es gibt auch ein Schloss, um das Kabel zu sichern. Der Akku kann in der Hosentasche verstaut werden, aber es könnte auch eine Art Befestigung geben, an dem der Akku arretiert werden kann.
Gurman sagte außerdem, dass der Akku in Form und Größe dem externen MagSafe-Akku des iPhones ähnelt. Die angegebene Akkulaufzeit beträgt in etwa zwei Stunden und entspricht der Meta Quest Pro (Test) und allen anderen bekannten Standalone-VR-Brillen. Aber wie bei HTC ist es möglich, im laufenden Spielbetrieb (Hot Swap) den Akku zu wechseln.
Abgesehen von den Informationen zu den Anschlüssen und dem Akku wird vermutet, dass das XR/VR-Headset von Apple auf jeder Seite ein hochauflösendes 4K-Display mit Eye- und Face-Tracking besitzt, das durch eine Reihe von Kameras und Sensoren ermöglicht wird. Zusätzlich soll die VR-Brille eine Audiofunktion mit niedriger Latenz haben, die mit den Apple AirPods verbunden werden kann. Obendrein wird es mit dem neuen Reality OS laufen, das von einem M2-Prozessor angetrieben wird. Als möglicher Startpreis werden aktuell 3.000 US-Dollar genannt.
Glaubt Ihr, dass Apples erstes Reality-XR-Projekt einen iPhone-ähnlichen Moment auslösen wird? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.
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