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Brick My World: Jedes Objekt wird zum Lego-Modell

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© Brick My World

Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, Euer Haustier oder sogar Euch selbst als Lego-Figur zum Leben zu erwecken? Die Entwickler der neuen App "Brick My World" haben eine spannende Lösung parat: Sie ermöglicht es Euch, detaillierte Bauanleitungen für nahezu jedes Objekt zu erstellen, das Ihr Euch vorstellen könnt. Aber wie funktioniert das Ganze und gibt es dabei Haken? Lasst uns einen tieferen Blick auf diese vielversprechende Innovation werfen.

Die Idee hinter Brick My World

Die geniale Idee hinter dieser App stammt von einem kreativen Team aus Lego-Enthusiasten und Technik-Freaks aus den USA. Bei der Entwicklung von Brick My World stehen die Bedürfnisse der Nutzer:innen im Fokus und sie setzen auf die Crowdfunding-Plattform Kickstarter, um das nötige Kapital für die Fertigstellung zu generieren. Mit über 15-facher Überschreitung des angestrebten Zielbetrags zeigen die ersten Finanzierungsrunden, dass hier ganz offensichtlich ein großes Interesse besteht.

Die Markteinführung ist für Februar 2025 geplant, und die Entwickler:innen versprechen, eine erste Version für die Backer bereitzustellen, die die App vorab testen dürfen.

So funktioniert die App

Mit Brick My World könnt Ihr jegliche Objekte ganz einfach scannen, indem Ihr Euer Smartphone um das gewünschte Objekt bewegt. Nach dem Scannen generiert die App ein virtuelles 3D-Modell, das Euch die Möglichkeit gibt, die Größe anzupassen. Die App kalkuliert dann die nötigen Lego-Steine und erstellt eine detaillierte Anleitung, mit der Ihr Euer Modell nachbauen könnt. Ein einfacher Prozess, der sowohl Anfängern als auch erfahrenen Baumeistern zugutekommt!

Preismodell und Kosten

Die App wird im Abo-Modell angeboten – 199 Dollar (ca. 224 Euro) pro Jahr für die "normalen" Nutzer:innen. Wenn Ihr das Projekt bei Kickstarter mit 99 Dollar oder mehr unterstützt, erhaltet Ihr die App jedoch lebenslang kostenfrei. Vergesst dabei aber bloß nicht die Kosten für die benötigten Lego-Steine, die erheblich variieren können. Bedenkt, dass je nach Modell größenbedingt mindestens 150 bis über 1000 Steine erforderlich sind.

Beispiel-Projekte auf der Kickstarter-Seite bestehen sogar aus teils über 8.000 Steinen. Mit Preisen von 6 Cent pro Stein kann sich das schnell summieren, sodass Ihr für Euer Modell mit Kosten zwischen 25 und über 100 Euro rechnen solltet. Die Anleitung enthält praktische Links zu Händlern wie BrickLink, um Eure Steine einfach zu bestellen.

Einschränkungen und Herausforderungen

Trotz der vielversprechenden Technologie kommen auch einige Herausforderungen ins Spiel. Die ersten Bilder zeigen, dass die App sich hauptsächlich auf Standard-Steine beschränkt. Dabei bietet Lego eine Vielzahl von speziellen Steinen, wie Slopes und Tiles, die Euer Modell viel detaillierter gestalten könnten. Ihr könnt die App dennoch nutzen, um die Grundform zu erstellen und anschließend selbst kreativ die Details hinzufügen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass bei Kickstarter-Projekten oft ungewiss bleibt, ob die entwickelten Technologien die versprochenen Ergebnisse liefern. Während die Begeisterung groß ist, bleibt abzuwarten, wie die tatsächliche Umsetzung aussieht, wenn die App schließlich auf dem Markt ist.

Wenn Ihr neugierig geworden seid und mehr über Brick My World erfahren möchtet, schaut doch mal auf der Kickstarter-Seite vorbei. Hier erwartet Euch ein spannendes Projekt, das den Lego-Bau nochmal auf ein ganz anderes Level hievt. Und lasst uns wissen, ob wir Euch öfter mal über Lego und/oder Kickstarter-Projekte unterrichten sollen.

Quelle: Kickstarter

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Timo Brauer

Timo Brauer
Redakteur

Timo war schon immer von fasziniert von Technik. Angefangen mit einem eigenen Technik-Blog im Alter von 14 gefolgt von einiger Zeit als Freelancer, ist er seit 2019 bei beebuzz media an Bord. Hier ist er Experte für alle Themen rund ums Smartphone und testet regelmäßig die neusten Handys und Smart-Home-Gadgets. Auch ist er als "Außenreporter" für inside digital auf zahllosen Events und Messen zu finden. Wenn er nicht gerade neue Gadgets ausprobiert, ist er auf Reisen. Hier am liebsten in ganz Europa und immer mit dem Zug. So sind auch einige Artikel zum Thema Bahn entstanden.

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