Diese VR-Brille hängt alle anderen ab - sagt Steam

Im vergangenen Monat hatte die Oculus Rift einen Vorsprung von 3,81 Prozent gegenüber der HTC Vive und der neueren High-End Vive Pro. Nun aber ist Oculus einen großen Schritt vorangekommen und konnte den Abstand auf stolze 7,07 Prozent zu vergrößern. Jetzt hat die Rift fast die Hälfte (48,21 Prozent) der gesamten SteamVR-Headset-Nutzer erobert. Die HTC Vive hingegen sank von 40,62 Prozent auf 39,36 Prozent, was ein historisches Tief für HTC darstellt. Die Vive Pro hatte nie einen großen Anteil, schrumpfte aber dennoch von 2,6 Prozent auf 1,82 Prozent. Selbst zusammengenommen haben die beiden HTC-Headsets nur 41,18 Prozent des Gesamtanteils.

Der Grund für den schwachen Trend der Vive kann tatsächlich auf eine dritte Partei zurückzuführen sein, Windows Mixed Reality. Die von Microsoft unterstützte VR-Plattform ist eine kleine, aber wachsende Minderheit und kann dank neuester Produkte wie der Samsung  Odyssey+ qualitativ hochwertige VR-Erlebnisse bieten, um Rift und Vive einen ernsthaften Wettbewerb zu bieten.

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Obwohl die Oculus Rift schon fast drei Jahre alt ist, bleibt sie attraktiv für die Verbraucher. Das liegt an einem günstigeren Preises, dem Komfort und einem unvergleichlichen Controller mit Touch-Steuerung. Die Rift wird zudem normalerweise in einem Paket mit einigen anständigen Spielen verkauft und hat Zugriff auf den Oculus Store sowie Steam. In diesem Jahr werden wir sehen, ob HTC mithalten kann und der Vive Cosmos in der Lage sein wird, etwas mehr Marktanteile zurückzugewinnen.

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