Facebook: Erneut Datenleck aufgedeckt
Facebook hat gerade erst den Cambridge-Analytica-Skandal überstanden (im Sinne von: die öffentliche Aufmerksamkeit hat sich anderen Themen zugewendet), da erscheinen Berichte, Facebook habe persönliche Daten mit Smartphone-Herstellern geteilt.
Die New York Times ist auf eine bedenkliche Datenschutzlücke gestoßen: Offenbar teilt Facebook persönliche Daten wie Religionszugehörigkeit, aber auch Informationen über Freunde mit bestimmten "Partnern", sogar dann, wenn die betroffenen User Facebook das Teilen von Daten an "Drittanbieter" untersagt haben. Der Bericht der New York Times macht dies am Beispiel der App Blackberry Hub deutlich (auf einem Z10 mit Blackberry OS). Blackberry integriert im Hub mehrere Kommunikationsdienste - unter anderem auch Facebook. Pikant: Es sei dem Hub möglich gewesen, Informationen über 556 Freunde sowie deren insgesamt 294.258 Freunde abzurufen.
Facebook äußert sich in dem Bericht beschwichtigend: Ein Facebook-Partner habe eine ganz andere Grundlage, auf Daten zuzugreifen. Es sei vertraglich festgelegt, wie Daten verarbeitet werden dürfen. Unter anderem sei es untersagt, die Daten auf externen Servern zu speichern. Den Partnern sei nur erlaubt, eine angepasste Facebook-Experience anzubieten.
Sollten die Angaben Facebooks zutreffen, so wäre es den Facebook-Partnern verboten, umfangreiche Datenberge à la Cambridge Analytica aufzubauen. Blackberry bestätigt das gegenüber der New York Times. Der Bericht zitiert Blackberry-Sprecher Usher Lieberman, wonach Blackberry die Daten lediglich seinen Kunden bereitstelle, um die Features von Facebook zu nutzen. Blackberry habe "Facebook-Daten weder gesammelt oder aggregiert".
Was bleibt also?
Facebook unterscheidet zwischen Partnern und Drittanbietern. Ein verlässlicher Datenschutz existiert bestenfalls gegenüber Drittanbietern, also zum Beispiel Apps, die Ihr auf Facebook verwendet. Facebook hält Partner-Apps wie den Blackberry Hub offenbar für so verlässlich, dass diese App bis zu 50 Detailinformationen über Freunde und deren Freunde abgreifen kann. Die Android-App verwende übrigens andere Datenquellen.
Kurios an dieser Argumentation ist jedoch, dass es den Reportern offenbar gelungen ist, die abgerufenen Daten auszuwerten. Gelingt dies auch maschinell, dann könnte sich ein fünf Jahre altes Blackberry-Smartphone als perfekter Datenzapfhahn zu Facebook erweisen.
Facebook und Die persönlichen Daten: Wie steht Ihr zu diesem Dilemma?
Never change a running Facebook 😅😂
Kenne einen weiteren Amerikaner der sofort twittertn würde: "All fake NEWS!!!" 🐦
Ich bleibe dieser Plattform weiter fern und kann den Usern gern mal das EU Anhörungs-Video empfehlen!
Was eine Show und die EU traut sich nicht die Strafzahlung einzusetzen! Schade...
Erst kam Windows. Dann Google und jetzt Facebook. Ich rege mich nicht mehr auf.
Ob die unter sich auch einen Datenabgleich machen? 🤔 😂
Dann macht es Dir sicher auch nichts aus, wenn künftig andere Leute Deine Kontaktdaten, Deinen Arbeitgeber, Deine Präferenzen in unterschiedlichen Bereichen usw. beim Metzger, Bäcker, Supermarkt, Elektromarkt, Autohändler usw. abgeben, um die Ware billiger oder sogar kostenlos zu bekommen.
Alle, die Deine Daten haben, können sie nach Belieben interpretieren. Auch das ist OK?
Facebook was? Ist das was zu Essen oder eine neue Lern-Methode?!?!
Es gibt so viele wichtige Erfindungen, die die Menschheit hervorgebracht hat! Dieser Selbstdarstellungsmüll namens "Visagenbuch" gehört ganz gewiss nicht dazu! 👎
Na wenn du es nur zur Selbstdarstellung nutzt, ist es wirklich traurig.
Ich benutze diesen Rotz überhaupt nicht, habe ich nie, werde ich auch nie!
Danke für den schönen Artikel für mich aber uninteressant... mein Facebook ist draußen und es reicht schon aus wenn man für jemanden im Kaffee oder wie auch immer ein nettes Lächeln rüber bringt und ein hallo und so kommt man auch ins Gespräch. Aber heutzutage wird ja jeder mist als sexuelle Belästigung angesehen auch wenn man helfen will
Ich bleibe dabei, dass der lautstarke Rummel um den Daten"missbrauch" die emotionale Vorbereitung und Konditionierung auf mehr ist... Die Terror-Paranoia, verursacht durch bärtige Männer mit Kamel-Geruch und die Putin-Phobie, manifestiert durch gebetsmühlenartige Wiederholung der "Wahrheiten" NATO-freundlicher Medien hat ja auch ihren festen Platz in unseren Gemütern gefunden... sehr lesenswert:
http://norberthaering.de/de/27-german/news/951-weltwirtschaftsforum
https://www.youtube.com/watch?v=bgkPGwlKzk4&t=707s
https://www.youtube.com/watch?v=aYXRyzlQuCU
...Nato-Freundlicher-Medien...
lass mich raten, Putin ist dein Messias !
Persönliche Daten bei facebook einzustellen, davon rate ich immer ab, Name und ggf. Bilder ist das was fb von mir direkt hat, alles andere müssen sie schon sammeln gehen und da bemühe ich mich es nicht zu übertreiben. FB ist bei mir auf dem Handy z.B. nicht drauf und der Hype mit dem Datenschutz geht weit übers Ziel hinaus. So mach dem Motto, wir haben keine wichtigeren Themen als die paar Daten zu schützen, die maximal für Werbung genutzt werden .... zumindest wenn man es nicht übertreibt beim einstellen von fb-Kontent, doch wer sein komplettes Leben da niederlegt, der kann mit einer allumfassenden Analyse seines Seins rechnen, was aber (nur) dafür sorgt, dass die Werbung optimiert wird. Ansonten, wer das nicht will, Finger weg vom Internet, überall werden Daten gesammelt, das ändert sich auch nicht mit einem neuen DS-Gesetz.
Das AP das aufgreift ist aber ok, sie müssen ja über sowas schreiben, weil es jeder tut und anders zu sein ist verdammt schwer heutzutage ....
Die Daten sammelt Facebook auch über Dritte, worauf Du gar keinen Einfluß hast. Über WhatsApp erfahren sie beispielsweise, bei wem Du alles im Adressbuch stehst. Sogar Anruflisten hat sich Facebook über die App übermitteln lassen. Ich finde, der Datenschutz geht nicht übers Ziel hinaus. Im Gegenteil, er wird noch viel zu wenig umgesetzt. Wir alle sind verantwortlich für die Daten anderer, die wir auf unseren Telefonen haben.
Es ist auch nicht so, dass die Daten maximal für Werbung genutzt werden. Die USA haben sich Zugriff auf die Daten verschafft. Es gibt bereits Beispiele, wo Datenerhebung, die zur Terrorabwehr eingeführt wurde, heute für andere Straftaten benutzt werden. Der Weg ist nicht mehr weit, dass Dir anhand Deines bewengungsprofiles nachgewiesen wird, dass Du sehr wohl das Auto gefahren hast, das geblitzt wurde.
Das kann man gut heißen, aber wo ist die Grenze? Wann muss man Unterstellungen widerlegen und wie gelingt einem das?
Dann ist man aber selbst schuld wenn man zu schnell fährt und geblitzt wird. Hier in Österreich ist das völlig egal wer fährt. Der Halter des Fahrzeuges auf den es zugelassen wird, wird zur Kassa gebeten wenn man geblitzt wird. Da kann man 100 mal erzählen es war der Bruder oder die Großmutter.
Wer diesen Quatsch noch benutzt, dem kann man wirklich nicht mehr helfen.
Man braucht auch keine Hilfe, eher die was Probleme damit haben sollten mal über Hilfe nachdenken.
Hätte es Facebook schon vor 20 - 30 Jahren gegeben, die Geheimdienste hätten sich viel Geld sparen können.
Aller Nase lang taucht ein neues Leck auf, alle regen sich auf und jammern und teilen ihren Unmut auf Facebook, Twitter, WhatsApp und Instagram. Es ist einfach lächerlich geworden sich bei einer Plattform wo einige Menschen zwischen Aufstehen und zu Bett gehen jeden Mist abladen vom Frühstück über Stuhlgang bis zum persönlichen Liebeskummer, überhaupt noch wegen Datenschutz zu jammern.
Das ist ne Meldung wert?
Skandal! Facebook verdient mit Nutzerdaten Geld und ermöglicht Dritten den Zugriff.
Skandal! Mein Metzger tötet Tiere und verdient Geld mit Wurst.
Skandal! Mein Metzger verarbeitet Ratten und verdient sein Geld mit vergammeltem Fleisch in der Wurst.
Wenn dein Metzger weiß was du über ihn verbreitest, hast du eine Anzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede am Hals. Also erstmal nachdenken bevor man so etwas ins Netz stellt.