Sue H
Aries, ich kenne die Kamera nicht und ich verstehe das mit dem Rücksetzten des Bildzählers auch nicht, aber klingt gut, mach mal
Das ist sie:
Sie hat nichts, außer einem eingebauten Belichtungsmesser! Die Belichtung geht sogar TTL, aber man sieht nur, wie man belichtet hat. Im Sucher hat man dazu einen Kreis, der mit der eingestellten Belichtungszeit auf- und abfährt sowie eine Nadel, die das gleiche bei Veränderung der Blende macht. Beide müssen übereinander liegen, um richtig zu belichten. Bewusstes Über- oder Unterbelichten außen vor gelassen.
Kein TTL-Blitzen. Keine Automatik. Nur bis 1/500s. Von Autofocus war man zu deren Entwicklungszeit noch weit entfernt. Das geht manuell und dank Prisma und Schnittbildindikator durchaus ganz gut.
Das Standardobjektiv ist ein Riconar 55mm f/2.2. Warum Ricoh 55mm und nicht, wie alle anderen, 50mm gewählt hat, liegt glaube ich daran, dass unser Auge eher 55mm als 50mm entspricht. Echt vergleichen kann man es eh nicht, weil wir ca. 180 Grad sehen können, ein Objektiv der Brennweite aber nicht.
Ich habe sie 1981 bekommen und zuletzt Anfang der 90er benutzt. Seitdem lag sie im Fotokoffer. Deshalb wird das ganze Fett innen auch harzig sein, wodurch sich der Bildzähler nicht zuverlässig zurücksetzt. Mit Geduld und Spucke klappt es aber nach ein paar Versuchen.
Schön dass Du den Fehler eingrenzen oder sogar lokalisieren konntest. Hoffentlich lässt er sich preiswert beseitigen.
— geändert am 09.10.2015, 23:13:16
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Deiner Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.
Mit Klick auf den oben stehenden Button erklärst Du Dich damit einverstanden, dass Dir externe Inhalte angezeigt werden dürfen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Infos dazu findest Du in unserer Datenschutzerklärung.