Fotografen Suite

  • Antworten:1.250
Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

26.12.2015, 20:53:53 via Website

Einige bearbeiten die Bilder auf dem Handy bzw. Tablet.
Für den PC und NB gibt es z.B. Spyder, mit dem man die Farben korrekt einstellen kann.
Gibt es sowas ( App, Kolorimeter ) für Android ?

christian

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

27.12.2015, 08:08:15 via App

Der Knipser

Gibt es sowas ( App, Kolorimeter ) für Android ?

Also der Play Store findet jedenfalls bei der Suche nach "Colorimeter" einige Apps. Aber das sind die falschen? 😲

Machen die nicht das, was Du suchst?

Herzliche Grüße

Carsten

Ich komm' mir langsam vor wie jemand, der ich bin // #cäthe

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

28.12.2015, 11:30:34 via Website

Also.... irgendwie gruselt es mich beim Gedanken daran, Fotos am Smartphone oder Tablet zu bearbeiten. Ja, die Teile haben hochauflösende Displays, aber sind sie auch kalibriert? Und wo ich gerade die Frage nach der Kalibrierung aufwerfe: wer von uns hat sich außer mir denn noch die Mühe gemacht, wenigstens seinen PC-Monitor zu kalibrieren?

Was mich ebenfalls gruseln lässt, ist die Software, die dann zur Entwicklung eingesetzt wird. Vielleicht gruselt es mich da nur mangels Wissen, aber... Und zum Abschluss noch die Frage: Bildbearbeitung auf nem Touchscreen? Wie soll das denn vernünftig gehen, wenn ich da kleine Fehler einigermaßen pixelgenau korrigieren möchte?

Unabhängig von Smartphone und Tablet: wer entwickelt seine Bilder am PC und mit welcher Software? Ich nutze dafür Photoshop CS6.

— geändert am 28.12.2015, 11:31:16

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

28.12.2015, 11:58:59 via App

Ali Mente

Unabhängig von Smartphone und Tablet: wer entwickelt seine Bilder am PC und mit welcher Software? Ich nutze dafür Photoshop CS6.

Lightroom.

Was die Farbtreue angeht, halte ich Tablet und Smartphone für gar nicht so schlecht. Zumindest der Monitor meines Notebooks ist erheblich unnatürlicher.

Herzliche Grüße

Carsten

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

28.12.2015, 12:13:02 via Website

"Tablet und Smartphone" sind so farbtreu wie ein Butterkuchen. ;) Da nicht jeder Hersteller die gleichen Displays einbaut, ist eine pauschale Aussage nicht wirklich belastbar. Ein wenig farbtreuer Bildschirm ist gegenüber dem absolut unnatürlichem Bildschirm immer im Vorteil, aber realistisch betrachtet nicht wirklich brauchbar.

— geändert am 28.12.2015, 12:13:14

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

DänuKlaus

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

28.12.2015, 12:56:12 via App

Ali Mente

Ein wenig farbtreuer Bildschirm ist gegenüber dem absolut unnatürlichem Bildschirm immer im Vorteil, aber realistisch betrachtet nicht wirklich brauchbar.

Oh, da will ich auch ganz und gar nichts anderes behauptet haben.

Ich wollte nur sagen, dass die mir bislang bekannten Smartphone Displays deutlich farbtreuer waren als die mir bisher bekannten (matten Business) Notebook Displays (Consumer Notebooks mit glänzendem Bildschirm sehen vermutlich etwas besser aus im Vergleich).

Mit dem Resultat einer halbwegs brauchbaren Fotoentwicklung hatten bei mir bisher die Bildschirme der Smartphones und Tablets (Amoled und IPS, von Acer, Lenovo und Samsung) mehr gemein als die Bildschirme der mir zur Verfügung stehenden Notebooks (Acer, Lenovo und Samsung). Etwas besser steht das MacBook meiner Frau diesbezüglich da.

Mit auch nur halbwegs professionellen, kalibrierten Monitoren ist das alles selbstverständlich rein gar nicht vergleichbar.

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 28.12.2015, 12:57:39

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

28.12.2015, 12:59:55 via Website

Da stellt sich dann die nächste Frage: ergibt Bildbearbeitung, die über die Korrektur von Weißabgleich und Objektivverzerrungen hinausgeht, mit einem bescheiden bis gar nicht kalibrierten Monitor überhaupt einen Sinn? Ich meine nein und von einer Bildentwicklung kann man an dem Punkt nun wirklich noch nicht sprechen.

— geändert am 28.12.2015, 13:01:04

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

28.12.2015, 13:05:34 via App

Ali Mente

Da stellt sich dann die nächste Frage: ergibt Bildbearbeitung, die über die Korrektur von Weißabgleich und Objektivverzerrungen hinausgeht, mit einem bescheiden bis gar nicht kalibrierten Monitor überhaupt einen Sinn? Ich meine nein.

An meinem Notebook macht das tatsächlich nur begrenzt Sinn. Wenn ich das Foto auf dem Bildschirm entwickle, sind sämtliche Farben am Ende zu krass und alles wird zu knallig und überscharf. Weil das Display von dem Ding alles komplett schlaff und matt darstellt. Deshalb gehe ich hin und schaue mir die Zwischenergebnisse immer am Smartphone an. Dann erkenne ich wenigstens, wenn es übertrieben ist... Und mal ehrlich, die meisten Fotos werden auf überscharfen, knalligen Smartphones, Tablets, Foto displays oder Fernsehern angeschaut. Oder werden auf Papier entwickelt. Da ist das, was mein Smartphone oder Tablet darstellt, deutlich aussagekräftiger als mein Notebook.

Ich muss mir mal Lightroom für Android anschauen. Vielleicht mach ich dann künftig vieles gleich am Tablet oder Smartphone.

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 28.12.2015, 13:06:18

Ich komm' mir langsam vor wie jemand, der ich bin // #cäthe

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

28.12.2015, 18:39:23 via Website

Ich bearbeite meine Bilder mit PS Elements. Lightroom habe ich mir mal angeschaut, aber da fehlen mir einige Werkzeuge.
CS ist ein Riesentanker, ich habe zwar CS2, aber nutzte sehr selten, nur bei sehr problematischen Bildern.
Leider hat Adobe bei der neuen PSE Version 14 auf "magische Extrahierung " verzichtet, was ein Fehler ist, diese Funktion war sehr gut um Objekte freizustellen.
für die Bearbeitung habe ich einen PC ( i3 mi 8 GB RAM ) und Eizo SVA. vor 2 Monaten habe ich mir ein gebrauchtes Dell Latitude 6510 für 300 Euro gekauft ( i5 mit 4 GB RAM, Leasinggerät, ebay ) in einem sehr guten Zustand. Zusätzliche Kosten ( SSD EVO 850 und Akku ) ca 120 Euro.
Nach der Kalibrierung mit Spyder zeigt es sehr gute Farben und den ganzen Bereich von Schwarz bis weiss ) . Jetzt bearbeite ich die Bilder auf dem NB. Smartphone und Tab kann man ( meine Erfahrungen ) für farbtreue Bildbearbeitung vergessen.

— geändert am 28.12.2015, 18:40:22

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

28.12.2015, 18:47:37 via App

Ich will mir nächsten Monat so ein Teil für die Kalibrierung kaufen (Empfehlung?).
Ich nutze Lightroom 6 für die Bildbearbeitung und das fertige Bild wird am Handy, Tablet und Notebook betrachtet, ob es an allen Geräten so aussieht, wie ich es brauche.
Das ist umständlich und bringt nix, vermutlich kommt das große Erwachen, wenn mein Display am PC kalibriert ist.
Mal schauen :0
Aber am Notebook per se arbeitete ich gerne, weil der Bildschirm größer ist (17,3", für einen Monitor habe ich keinen Platz).

— geändert am 28.12.2015, 18:51:52

Ich schau nur noch selten hier vorbei, aber trotzdem schau ich gerne ins Forum.
Liebe Grüße an alle!
PS.: Wenn ihr (mehr) Fotos sehen möchtet, dann schaut doch mal hier vorbei: https://www.instagram.com/sueslichtmalerei/

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

28.12.2015, 18:49:13 via App

Der Knipser

Ich bearbeite meine Bilder mit PS Elements. Lightroom habe ich mir mal angeschaut, aber da fehlen mir einige Werkzeuge.

Das eine (Lightroom) ist ein Tool zur Entwicklung. Das andere (Photoshop) ist eine eierlegende Wollmilchsau für (Pixel-) Bildbearbeitung.

Wenn Du Bilder verändern, manipulieren willst, brauchst Du Photoshop. Wenn Du einfach nur das Beste aus dem Bild holen willst, ohne es zu manipulieren, ist m. E. Lightroom das effizientere Mittel. Zur Foto*entwicklung* fehlt es Lightroom an nichts.

CS ist ein Riesentanker, ich habe zwar CS2, aber nutzte sehr selten, nur bei sehr problematischen Bildern.

Creative Suite ist die gesamte Suite der Adobe Grafik- und Video Tools. Lightroom und Photoshop sind ja nur Teile davon. InDesign, Illustrator etc. gehören auch noch zur Suite, sind aber für die Fotobearbeitung völlig belanglos.

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 28.12.2015, 18:56:32

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 2.078

28.12.2015, 19:03:35 via App

Hi Sue, für die Kalibrierung gibt es die beiden Platzhirsche, DataColor Spyder und X-Rite. Wenn man die Diskussionen dazu befolgt, machen die etwa gleich viel Sinn, wie Windows und Mac, oder Android vs iPhone. Ich hab den Spyder5 und bin sehr zufrieden damit. Ich wage nicht zu behaupten, der sei besser. Aber er tut es, ist etwas günstiger und macht was er soll. Meine Displays am PC und Notebook zeigen die Farben nahezu identisch an und Prints und 2 Leinwand sind farbstimmig.

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 2.078

28.12.2015, 19:07:05 via App

Zudem sollte man die Katalogfunktionen in LR nicht vergessen, dass ist ja ein nicht unerheblicher Bestandteil. Wirklich sehr schön und auch für ist übrigens auch noch Capture One. Leider auch nicht gerade für lau zu haben.

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

28.12.2015, 19:20:50 via App

Bernhard

DataColor Spyder

Muss ich mir wohl mal beschaffen...

Reicht der Spyder 5 Express?

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 28.12.2015, 19:24:16

Ich komm' mir langsam vor wie jemand, der ich bin // #cäthe

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

28.12.2015, 19:29:42 via App

Bernhard

DataColor Spyder

Ich mir auch ;)

Ich schau nur noch selten hier vorbei, aber trotzdem schau ich gerne ins Forum.
Liebe Grüße an alle!
PS.: Wenn ihr (mehr) Fotos sehen möchtet, dann schaut doch mal hier vorbei: https://www.instagram.com/sueslichtmalerei/

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 2.078

28.12.2015, 20:10:18 via App

Was die Versionen anbelangt, so solltet ihr auf der Herstellerseite die Features mal anschauen. Ich hab mich für die Pro Version entschieden, und zwar wegen des Umgebungslichtsensors und der wohl etwas komfortablere Software.

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

28.12.2015, 21:25:22 via Website

Hallo Carsten,

das Wort " manipulieren" ist sehr unpassend, auch mit LR, sobald die Farbe verändert, angepasst wird, haben wir mit "Manipulation" zu tun.
Entscheidend ist immer das Endergebnis, wenn Du zum Geburtstag eines Bekannten kommst, fragt Dich jemand ob Du mit dem Taxi oder eigenem Wagen gekommen bist ? :D

Das CS eine Suite ist, ist mir seit Jahren bekannt, nicht desto trotz, oft wird CS gesagt/geschrieben, obwohl es sich um PS handelt.

Jetzt zum Thema, ich habe noch Spyder 3, die neuen sollten auch in der Lage sein das Tablet zu kalibrieren. Leider nicht immer mit gutem Ergebnis. X-Rite haben unsere Mediengestalter, zufrieden sind sie mit dem "Ding" nicht.

Spyder ist kein Wunderwerkzeug, wenn der Bildschirm keine SVA-, bzw. IPS-Technik hat, kann auch die Kalibrierung nicht helfen.
TN - Displays sind für die Bildbearbeitung eher ungeeignet, die besten Infos und Tests bekommt man auf www.prad.de
Leider muss man für einen guten Bildschirm einiges bezahlen.
Notebooks sollten auf jeden Fall mattes Display haben, Gut sind Dell, auch Asus hat einige gute, vom Samsung kann ich nur abraten.
Leider kosten sie neu ab 600 Euro, ich habe mich ( Empfehlungen von unseren Admins, alle haben gebrauchte Dell-NB gekauft und sind sehr zufrieden ) für ein gebrauchtes entschieden und bis jetzt auch zufrieden.

VG
christian

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 2.078

28.12.2015, 22:41:15 via App

Wollte mir die spyder Kalibrierung fürs Tab gerade anschauen. In der Hilfe steht Spyder 4 oder neuer, aber mein 5er wird als 3er erkannt und kam daher nicht genutzt werden. Ich hab den Support gerade mal angeschrieben. Aber mir scheint die Software wird nicht weiter entwickelt.

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

29.12.2015, 08:33:28 via App

Der Knipser

das Wort " manipulieren" ist sehr unpassend, auch mit LR, sobald die Farbe verändert, angepasst wird, haben wir mit "Manipulation" zu tun.

Ich hatte das nicht negativ oder destruktiv gemeint. Ich wollte den Unterschied darstellen zwischen einem Verändern des Inhalts eines Bildes (z. B. durch Wegretuschieren "störender" Elemente) - was ich als Bildmanipulation bezeichne - und dem Entwickeln des Bildes ohne Änderungen an den Bildinhalten.

Beides ist völlig legitim und hat seine Berechtigung. Aber es sind m. E. unterschiedliche Dinge. Weshalb es auch unterschiedliche Software gibt.

Herzliche Grüße

Carsten

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

10.01.2016, 16:24:21 via App

Hallo, ich melde mich mal wieder mit ein paar Fragen.
Habt ihr Tipps für die Fotografie mit einem einzigen Systemblitz? Ich find eigentlich nur Tipps für mehrere Blitze.
Bisschen hab ich schon mit dem Canon SL 580EX II rumprobiert, die Bedienungsanleitung auch gelesen, aber so richtig steige ich da noch net durch.
Wenn ich zum Beispiel einen Aufhellblitz will, Blitze ich trotzdem alles zusammen, um's so auszudrücken.
An der Stelle ist es echt ein bisschen doof, dass ich gleich so ne Lichtkeule zum Blitzeinstieg hab.
Sieht nämlich richtig toll aus, wenn ich auf der Straße wie ein Profi rumrenne, aber die Bilder gänzlich für die Tonne sind :D

Zweite Frage: Würdet ihr ein Canon EF 50 mm f2.5 Compact Macro gegen ein Canon EF 50mm f1.8 STM (<- bin grad net sicher, welches das neueste ist) tauschen?
Was ich mir erhoffen würde:
- leiseren Autofokus (der Mikromotor vom f2.5 ist echt laut
- höhere Treffsicherheit beim Autofokus (beim f2.5er dreht der Fokus öfters mal durch bis der Fokus mal sitzt)
- bessere Avaible Light Tauglichkeit (macht die größere Blendenöffnung vom f1.8er wirklich einen Unterschied?)

Zur Bildqualität, ich finde leider keinen Vergleichstest beider Linsen, die Schärfe bei Offenblende und das Bokeh sind mir schon wichtig.
Ansonsten steht auf meiner Anschaffungsliste eh das Canon EF 100 mm f2.8 L USM IS.

Danke schon mal für's Beantworten.

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Liebe Grüße an alle!
PS.: Wenn ihr (mehr) Fotos sehen möchtet, dann schaut doch mal hier vorbei: https://www.instagram.com/sueslichtmalerei/

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

10.01.2016, 23:44:52 via Website

Den Blitz auf manuell stellen und dann die Leistung reduzieren. Das ist am Anfang ein wenig mühsam, aber es lohnt sich.

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

16.01.2016, 09:09:42 via Website

Hallo Sue,

was die s/w Fotografie betrifft...
- den Dynamikumfang von alten Negativen kann man nur mit Hilfe von RAW/TIFF und HDR erreichen

sehr gutes Beispiel
http://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=1296 - bitte auch Kommentare lesen

  • um gute s/w - Bilder zu bekommen sollte man Silver Efex Pro nehmen, es liefert verschiedene Vorschläge . PS, PSE, LR sind dafür ungeeignet.

VG

http://www.henner.info/hell.htm

Zugriff auf alle Inhalte--
http://www.henner.info/index_h.htm

— geändert am 16.01.2016, 09:34:03

Antworten
Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

16.01.2016, 11:02:38 via App

Danke für deinen Beitrag, ich werde mir die Links genauer anschauen.
Was deinen Programmvorschlag betrifft, bis jetzt reicht mir Lightroom aus, denn das Programm kostet einen wieder eine ganze Stange Geld.
Vielleicht später

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

16.01.2016, 16:11:05 via Website

Knipser, Du irrst hier gewaltig!

Auch mit Photoshop kann man gute s/w Fotos entwickeln. Entscheidend sind vor allem erstmal das Motiv und der Fotograf. Die spätere Sotware ist da so wichtig, wie ein Pickel am Gesäß!

Ich kenne die von Dir vorgeschlagene Software nicht und weiß nicht, wie groß Deine Erfahrungen mit Photoshop sind, aber die pauschale Aussage, dass Photoshop für schwarzweiß ungeeignet ist, zweifel ich mal ganz stark an, denn die notwendige Begründung hast Du (aus welchem Grund auch immer) ausgelassen.

Wusstest Du eigentlich, dass Photoshop auch verschiedene Vorschläge für schwarzweiß bietet und man jeden dieser Vorschläge als Grundlage für eigene Entwicklungen nehmen kann? ;)

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

16.01.2016, 17:22:17 via Website

Hallo Ali,

ich hatte vor Jahren eigene Dunkelkammer, ich habe etliche Filme ( S/W von ASA 50 bis 400 ) selbst entwickelt, auch den ganzen Rest gemacht.
Mit PSE arbeite seit Version 6, also seit mehr als 8 Jahren, ich weiss was die Software liefern kann ( das betrifft auch PS ) und ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen PSE/PS- und Silver Efex-Ergebnis. Selbstverständlich kann man mit PS das gleiche Ergebnis bekommen, aber der Aufwand ist nicht nur enorm hoch, man braucht vor allem sehr viel Erfahrung.

Was PSE ( 6,7,9,14) bzw. PS ( 2,3,4 ) bietet, ist mir seit Jahren bekannt. ;)
Aus diesem Grunde habe ich mir Programme wie Silver Efex Pro, Photomatix Pro, Neat Image zugelegt...
Das was ich geschrieben habe, war nur meine Erfahrung.

VG
christian

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

16.01.2016, 18:12:19 via Website

Dunkelkammer hin, Dunkelkammer her. Das hat meiner Meinung nach nichts mit einer Softwareentwicklung zu tun.

Photoshop ist unbestritten nichts für die schnelle Entwicklung, wenn man nicht weiß, welche Einstellung welchen Effekt hat. Nach all den Jahren sollte es für Dich aber kein Problem sein, mit Photoshop gute s/w-Entwicklungen zu machen.

Für den Einsteiger ist das aber wirklich eine große Herausforderung, die schnell für Frust sorgen kann. Da ist es verständlich, wenn man auf "klick-und-fertig"-Software ausweicht.

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

16.01.2016, 18:52:09 via Website

Das hat nicht mit "One-Klick-Software" zu tun, sondern mit dem Endergebnis.
Dem Fotobetrachter ist wirklich egal mit welcher Software die Aufnahme bearbeitet wurde und ob sie überhaupt bearbeitet wurde !!!.
Es gibt auch genug Automatikfunktionen ;)

Wie schon der Altbundeskanzler sagte, "Entscheidend ist, was hinten rauskommt". :D
Der kurzeste Weg ist meistens der Beste.... Man kann auch das Rad neu erfinden... tja...

LG
christian

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

16.01.2016, 19:02:20 via Website

Weißt du, der Knisper, ich glaube dir schon, dass das Programm gut ist. Der Punkt ist die Kosten/Nutzenfrage. Ich mein, ich will neue (gescheite) Objektive, ne neue Kamera, neues Notebook und was man sonst noch so will.
Das Geld dafür fällt ja nicht vom Himmel.
Zudem bin ich nach wie vor ein Hobbyfotograph, wo man sich fragt, ob da ein Upgrade des Materials Sinn macht.

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

16.01.2016, 19:04:04 via Website

Jetzt bin ich verwirrt. Erst ist Photoshop absolut nicht geeignet, um damit ein gutes sw-Foto zu entwickeln und jetzt ist es egal, mit welcher Software man seine Bilder bearbeitet. Entscheide Dich doch bitte mal und (Achtung, OT!) wer von den vielen Altkanzlern ist nun DER Altkanzler? Waren die anderen keine Männer? SCNR(Ende OT)

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Dänu
  • Forum-Beiträge: 3.871

16.01.2016, 20:17:38 via Website

Photoshop ist keine Entwicklungssoftware für RAW-Dateien, sondern die beste Bildbearbeitung auf dem Markt.
Natürlich kann man ein Bild/Foto in Photoshop (Express) schwarz/weiss machen, aber das hat nichts direkt mit RAW Entwicklung zu tun.
RAW entwickelt man mit Lightroom oder Capture One und dergleichen, auch schwarz/weiss. Efex zur Weiterverarbeitung ist sehr wohl eine korrekte Methode für optimale Ergebnisse.

Google PIXEL 2 XL ; Android 9 Pie
"The only source of knowledge is experience" (Albert Einstein)
"BE IN THE MOMENT" (ASOT/AvB)

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

16.01.2016, 20:37:08 via App

Aber in Photoshop ist doch genauso Camera RAW enthalten oder bin ich auf dem falschen Dampfer?

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Dänu
  • Forum-Beiträge: 3.871

16.01.2016, 20:45:02 via Website

Ja da hast du natütlich schon recht Sue, aber der Preis für ein Photoshop nur für Entwicklung macht wohl keinen Sinn.

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

16.01.2016, 20:45:46 via Website

Nein, Sue, Du bist nicht auf dem falschen Dampfer. Wer im RAW-Format fotografiert, kommt in Photoshop zuerst in den RAW-Entwickler. Von dort aus geht es dann weiter in Photoshop. By the way... schon im RAW-Entwickler kann man sich auf schwarzweiß festlegen, wenn man denn möchte.

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

16.01.2016, 20:47:26 via Website

Dänu, da hast Du mittlerweile leider recht. Seit man als Privatnutzer keine verbilligte Offlineversion mehr erwerben kann, ist Photoshop dafür echt zu teuer geworden.

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

16.01.2016, 20:53:45 via App

@Dänu Okay. Ich hatte deine Aussage als Photoshop JPEG only sozusagen verstanden.

Ich persönlich bin mit Lightroom sehr zufrieden, man kann so ein bisschen in die Bildbearbeitung einsteigen, muss es aber nicht.
Photoshop (Elements) wäre zu viel des Guten, schätze ich.
Zeit zum Fotografieren soll ja auch noch da sein :D

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

16.01.2016, 21:08:02 via Website

Hallo Sue,

Camera RAW ist in LR, PS und PSE enthalten, damit kann man die Bilder "entwickeln", nicht nur RAW, sondern auch jpeg lassen sich dort korrigieren.

Man muss nicht alle Programme haben, ich habe mich vor Jahren ( nachdem ich PS, PSE und LR getestet habe ) für PSE entschieden, damit kann man sowohl die Bilder entwickeln wie auch bearbeiten und zwar ( m.M. ) optimal. Es gibt wenige Bilder ( 1 auf 500 ) wo ich doch PS nehme.

Sehr empfehlenswert ist Neat Image, es gibt diese Software auch in kostenloser Variante, für mich die beste Software zum Entrauschen auf dem Markt. Mit der Zeit kann man die Programme zukaufen, für HDR ist Photomatix einfach MUSS. Selbstverständlich kann auch PS ( und auch DPP von Canon ) mit HDR umgehen, leider kann man die Endergebnisse nicht vergleichen. Für SW-Bilder ist Silver Efex Pro als Referenz zu bezeichnen. Wer mit den beiden mal gearbeitet hat, will sie nicht mehr missen. Das ist die Realität.
Ganz klar, aktuell sind die Objektive viel wichtiger, aber irgendwann...

VG
christian

Antworten
Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

16.01.2016, 21:12:51 via Website

Die Mehrheit von meinen RAW-Aufnahmen bearbeite ich mit DPP von Canon, Umwandlung in TIFF und erst dann PSE...
DPP ist für diesen Zweck sehr gut geeignet, viel schneller als Camera RAW.

VG

Antworten
Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

16.01.2016, 21:22:40 via App

DPP bei alten Kameras bedeutet ne alte Version, fällt also weg.

Was ich richtig genial fände, wenn es ne neue Version von der 5D gäbe. Also mit dem gleichen Gehäuse, neuerem Bildprozessor, vielleicht etwas höherer Auflösung, größerer, höher auflösender Monitor (ca 3" Zoll) und stärkerer Akku und 9 Kreuzsensoren. Preislich so um die 1000€. Ne Art Canon EOS 5D Revival für reine Fotofreaks, mit wenig Schnickschnack, aber etwas moderner.

Ach, ich schweife ab. (Ich hatte heute im Media Markt die 70D in der Hand und die hat schon ein ganz anderes Betriebstempo, als die 400D und 5D, das Gehäuse aber find ich solala. )

Ich hab halt in Lightroom investiert, das ist meine Welt, solange ich keinen großen Vergleich hab, bin ich restlos zufrieden. Oder fast.
Lasst mich im Schatten leben! :D

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

16.01.2016, 21:33:18 via Website

6D als Ersatz für 5D ?
Ja, die 70d ist echt coll, ist meine Standardknipse geworden, 5D2 wird kaum benutzt :(

PSE14 gibt es als Demo für 30 Tage, einfach testen...

VG

Antworten
Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

16.01.2016, 21:47:54 via App

Das Ding ist, dass ich hier ganz viel überlegen kann.
Letztlich bleibt es nur Luftschlossbauerei.
Ich hab im Moment kein Budget und so richtig weiß auch immer noch nicht, wo ich hin will.
Wenn ich jetzt alles auf Vollformat umrüste, bräuchte ich eine vollformatige Kamera als Nachfolger, sonst sind mir die Brennweite wieder zu lang.
Wenn ich durch den Sucher von der 70D gucke, ist der schon besser als der von der 400D.
Ich denke, ich werde des Jahr mit der 5D durch Fotografieren. Gelegentlich euch nerven, wie, was und wo.
PSE werde ich mir mal anschauen, man kann ja doch seinen Horizont erweitern.

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

16.01.2016, 22:22:32 via Website

Naja, die Sucher der 70D und der 5D sind auch nicht fair zu vergleichen. Technischer Fortschritt und so... Probier einfach weiter aus und wenn Du für Dich raus hast, wo Dein fotografischer Schwerpunkt ist, kannst Du immer noch nach einer neueren Kamera bzw. besseren Objektiven gucken.

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

Antworten
Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

16.01.2016, 22:34:33 via App

Anfangs dachte ich: Vollformat = genialer Sucher und APS-C = Funzel Sucher.
Wieso?
Der von der 400D ist ein Funzel Sucher und der von der analogen 1000FN ein Traum.
Wenn ich jetzt durch den 70D Sucher schau, ist der etwa (!) auf einem Niveau der 5D, ergo Vorurteil abgebaut.
Jetzt bleibt noch die Frage, welcher Bildwinkel mir mehr eher liegt.
Das muss ich erst noch richtig herausfinden.

Mir fehlt bis jetzt nur mein EF-S 60mm f2.8 für Porträt und Makro. Als Immerdrauf war es mir zu eng, für Portraits und Makro gerade richtig.
An der 5D hab ich das Compact Macro, was für Immerdrauf passt, aber für Portraits und Makro zu weitwinklig ist.
Wenn ich jetzt ein Objektiv im Bereich von 85-100mm kaufe, lege ich mich gleichzeitig auf Vollformat fest.

Fast gut, dass ich grad kein Budget hab, sonst würde ich unüberlegt handeln.

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Ali Mente
  • Forum-Beiträge: 3.341

16.01.2016, 23:32:15 via Website

Also, das EF 100 2,8 L IS ist an Crop und Vollformat ein schickes Teilchen und keineswegs eine Festlegung auf den einen oder anderen Kameratyp.

Eine Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. (James Earl "Jimmy" Carter)

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Carsten M.
  • Forum-Beiträge: 33.204

17.01.2016, 08:08:56 via App

Sue H

Ich hab halt in Lightroom investiert, das ist meine Welt, solange ich keinen großen Vergleich hab, bin ich restlos zufrieden.

Wenn Du Bilder nur entwickeln, aber nicht auf Pixelebene manipulieren möchtest, ist Lightroom das richtige Werkzeug.

Photoshop ist für die Bearbeitung jedes einzelnen Pixel gemacht und ein riesiges, mächtiges Monstrum, das mega komplex ist. Für die Fotoentwicklung braucht man es nicht, auch wenn es damit möglich ist.

Man kann auch mit InDesign Briefe schreiben. Aber es ist nicht dafür gemacht. Wer nur Briefe schreiben will für den reicht auch Word. Und ist sogar besser.

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 17.01.2016, 08:09:38

Ich komm' mir langsam vor wie jemand, der ich bin // #cäthe

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

17.01.2016, 08:25:47 via App

@Ali Mente Wenn ich das EF 100mm f2.8 Makro (ich meine das L mit IS) nehme, was mir für Portrait bei APS-C zwar fast zu lang wäre, aber für Makro ist es ja fast besser.
Letztes Frühjahr hab ich es für einen unglaublichen Preis von 490€ (es waren doch mehr, 590€) im Fotoladen gesehen, da würde ich diesmal zuschlagen, denn du hast ja Recht.

@Carsten M Stimmt. So viel möchte ich gar nicht vor dem PC sitzen. Sondern auch aktiv draußen sein.

Manchmal komme ich mir überhaupt blöd vor, dass ich was an meinen Bilder mache. Vielleicht fotografiere ich in nur Dank Lightroom "gut".

Ein bisschen getönt und schon schaut die Welt viel schöner aus, als sie in dem Moment des Auslösens war, zB. Auf der anderen Seite will ich die Welt nicht so haben, wie die Kamera sie sieht.
Ein bisschen Gefühl ins Bild rein bringen..

— geändert am 17.01.2016, 09:32:14

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 1.006

17.01.2016, 09:22:42 via Website

Fotos sind Momentaufnahmen, mehr nicht. Eigentlich sollten wir sie IMMER mit der Grauwertkarte abstimmen um die tatsächlichen Farben zu zeigen. Die Lichtverhältnisse leider nicht, unsere Augen sehen was ganz anderes. Entweder lassen wir die Bilder " out of cam oder passen die Aufnahme nach unsere Vorstellung an.
Auf der anderen Seite, durch die Bearbeitung kann man eigene Sicht, eigene Visionen in dem fertigen Bild zeigen ...

Mein erstes 100mm Macro habe ich gebraucht gekauft, für 170 Euro, die alte Variante mit der versenkten Vorderlinse. Es war in einem sehr guten Zustand, auch technisch Top. Neu würde ich es nicht kaufen, 500 Euro sind dafür zuviel, für 600 bekommt man 100 IS L gebraucht in einem sehr Zustand.

VG

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

17.01.2016, 09:31:33 via App

@Der Knisper ich hab schon auch das L gemeint, die Zusatzbezeichnungen aber vergessen.

Im Moment spare ich noch für meinen Führerschein und da kann ich parallel nichts größeres kaufen.

Mein Deal ist, solange ich den Schein nicht hab, darf ich nichts Fototechnisches kaufen. Es sei denn, ich sehe das erwähnte Objektiv für den genannten Sonderpreis, dann darf ich auch eher zuschlagen.
Was wohl eher nicht zweimal passieren wird.

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Dänu
  • Forum-Beiträge: 3.871

17.01.2016, 09:41:29 via Website

Apropos Photoshop und RAW Entwicklung:

Der grosse Unterschied von der analogen zur digitalen Fotografie ist wohl, dass wie es scheint sich alles darum dreht möglichst FARBIGE Bilder zu bekommen, die nichts mehr mit der ursprünglichen Realität zu tun hat.
Die Kamera selber versucht das noch in Grenzen zu halten und möglichst realitätsnahe Farben herauszugeben. Aber wie man sieht interpretiert das jede Kamera etwa anders. Besonders sehenswert bei Kontrasten und blasser Umgebung.
Nutzt man den HDR Mod gibts schon Kameras die zusätzliche Farbe dazugeben.
Spätestens wenn der Fotograf das Bild in die Hand nimmt und verändert wird nochmal ein richtiges Pack Farbe dazugehauen.
Und auf den AMOLED Handydisplays siehts dann am Ende aus als wenn das Bild in einen Farbeimer gefallen wäre.
Das ist due heutige "Entwicklung".

Google PIXEL 2 XL ; Android 9 Pie
"The only source of knowledge is experience" (Albert Einstein)
"BE IN THE MOMENT" (ASOT/AvB)

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Sue H
  • Forum-Beiträge: 2.305

17.01.2016, 10:01:02 via App

Wenn ich analog mit der Kleinbildkamera fotografiere, habe ich auch keine natürlichen Farben.
Ich hab vielleicht 4-5 Filme belichtet, eingeschickt und das wird ja im Großlabor kopiert (?) und je nach verwendeten Film haben die Bilder ihren eigenen Stich.
Die Bilder gefallen mir genau so, da müsste ich nichts dran machen.
Außer wenn die Belichtung nicht stimmt oder ich Schrott fotografiert hab, dann sind die halt direkt für die Tonne und digital würde man halt versuchen, was zu retten.

Diesen teils körnigen, farbstichigen Filmlook will ich manchmal auch bei meinen digitalen Bildern haben.
Deswegen Töne ich gern.
Ich hab keine HDR Funktion, die von Lightroom ist schrecklich, deswegen pinsel ich manuell die abgesoffenen Tiefen des Bildes hell.
Generell finde ich das Bilder direkt aus der Kamera zu steril wirken, meine analogen Bilder haben da mehr Charme irgendwie.

Beispiel:
Uploaded with Directupload Image Sharer

Warum hab ich das Bild gemacht?
- Ich fand die Wolken im Hintergrund so passend zu der Statue.
Was wurde gemacht:
Ursprünglich habe ich drei unterschiedlich belichtete Aufnahmen gemacht, dann aber festgestellt, dass die HDR Funktion von Lightroom nicht so toll ist.
Eine der drei Varianten wurde genutzt, die mittlere glaub ich.

  • Tiefen heller
  • Lichter dunkler
  • Belichtung gesamt etwas runter
  • Gradiationskurve angepasst (Tiefen weiter hoch gezogen, Lichter wieder etwas erhöht)
  • Kontrast erhöht
  • Blau-Luminanz gesenkt
  • Lichter türkis getönt, nicht zu stark
  • Objektivkorrektur wurde nicht angewandt, um die leichte Vignettierung zu erhalten

Fertig.

Warum hab ich das genau so gemacht?
Der Hintergrund sollte mehr betont werden, die Figur aber auch noch zu erkennen sein.
Die Tönung, weil mich das an ein analoges Bild erinnert.

— geändert am 17.01.2016, 10:28:30

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