Google Pixel 3 (XL): Traumhafte Kamera mit Luft nach oben
Mit dem Pixel 3 und Pixel 3 XL präsentierte Google vor rund einem Monat seine neuen Flaggschiff-Smartphones im Duo. Nicht im Duo tritt die Hautpkamera auf der Rückseite auf. Hier kommt wieder nur eine Kamera zum Einsatz, die dank Software-Verbesserungen aber wieder die Konkurrenz platt machen soll. Wir klären in unserem Kamera-Test ob das dem Pixel 3 (XL) gelingen kann.
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Wenige Hardware-Innovationen und ein kurioser Mangel
Das Google Pixel 3 und der Pixel 3 XL teilen sich in diesem Jahr wieder die gleiche Kamera-Hardware: Zwei Sensoren gibt es auf der Vorderseite, während als Hauptkamera nur ein Sensor zu finden ist. Im Zeitalter der sogenannten "Computational Photography", wo die Software eine Hauptrolle einnimmt, lässt Google erneut die Muskeln spielen. Dabei will man zeigen, dass man auch wunderbare Ergebnisse erzielen kann, ohne auf mehr Kamera-Sensoren oder höhere Megapixel-Zahlen zu setzen.
Das von uns getestete Pixel 3 XL hat einen 12,2-Megapixel-Sensor auf der Rückseite, ein Objektiv mit fester f/1.8-Blende, 1,4 µm Pixel und Dual Pixel PDAF-Technologie für schnelle Fokussierung. Gegenüber dem Vorgängermodell scheint sich also auf den ersten Blick nichts geändert zu haben. Allerdings setzt Google hier jetzt auf den Sony IMX363 anstelle des Sony IMX380, der im Vorjahresmodell zu finden ist.
Aber es gibt noch einen weiteren Unterschied: Der in den Vorgängern vorhandene Laser für den Autofokus, um die Entfernung zwischen Kamera und Motiv zu ermitteln, wurde gestrichen. Die PDAF-Technologie leistet zwar ebenfalls gute Arbeit, aber das Pixel 3 (XL) hat immer wieder Probleme, Objekte bei starker Dunkelheit ordentlich in den Fokus zu rücken.
An der Vorderseite verbaut Google zwei 8-Megapixel-Kameras, die sich aus einem Sensor mit f/1.8-Blende, PDAF-Autofokus und 75° Tiefenschärfe sowie einem zweiten Sensor mit f/2.2-Blende und Ultra-Weitwinkel (107° Sichtwinkel) zusammensetzt.
Wieder mit dabei ist Googles Pixel Visual Core, der sich im Vergleich zum Vorgängermodell nicht physisch verändert hat, aber mehr Leistung und bessere Ergebnisse durch eine andere Vernetzung mit den anderen Smartphone-Komponenten bieten soll. Das ist zumindest das, was Produktmanager der Pixel-Kamera Isaac Reynolds uns im Gespräch darüber verrät.
Pixel 3 (XL) Kamera-Test: Software mit einer Prise schwarzer Magie
Es folgt, was ich Sorgfalt und Engagement nennen möchte, die das Google-Team in die Kamera-Software der neuen Pixel-Smartphones gesteckt hat. Irgendwie scheint es immer schwierig zu erklären, wenn man noch nie versucht hat, Bilder mit einem Pixel zu schießen: Die Software hinter der Kamera ist so ausgeklügelt, dass man in fast allen Situationen das perfekte Foto machen kann. Während dessen ist die Kamera so einfach und schnell zu bedienen, dass es unmöglich erscheint, Fehler bei der Benutzung zu machen.
Die Benutzeroberfläche der Google-Kamera wurde an die neuen Funktionen angepasst, ohne den Bildschirm mit Schaltflächen zuzumüllen, die verwirrend sind oder nie genutzt werden. Die Anwendung wird, wie schon seit einiger Zeit bei Android üblich, durch Doppelklick auf den Power-Button gestartet. Durch zweifaches kurzes Eindrehen des Handgelenks es ist jederzeit möglich, zwischen Haupt- und Frontkamera schnell zu wechseln.
Im oberen Teil der Benutzeroberfläche gibt es standardmäßig Bedienelemente für den Timer, Weißabgleich, Blitz (den ich persönlich nie verwende) und das Motion-Feature. Wenn es in den Einstellungen aktiviert ist, kommt eine Schaltfläche hinzu, über die Ihr entscheiden könnt, Aufnahmen im RAW-Format aufzunehmen. Eine Neuerung für alle Pixel-Smartphones. Was weiterhin fehlt ist ein manueller Modus. Stattdessen konzentriert sich Google weiterhin darauf, dass Aufnahmen im automatischen Modus besser gelingen, indem zum Beispiel die HDR+-Technologie weiter verbessert wurde.
Wie Google außerdem erklärt, basieren die Fotos nicht auf den Moment, wenn Ihr den Auslöser drückt. Stattdessen sammelt der Sensor bereits vorher Daten zu Informationen wie Helligkeit und Farben des Motivs. Somit stammt Euer Fotos aus dem Moment 200 Millisekunden bevor Ihr den Auslöser gedrückt habt. Damit wird die Verzögerung in Bezug auf die Reaktionszeiten aufgehoben, so dass genau der gewünschte Moment eingefangen werden kann.
Durch das Scrollen nach rechts oder links könnt Ihr zwischen den verschiedenen Aufnahmemodi wechseln. Dazu gehören der Porträtmodus, der auch mit nur einem Sensor super funktioniert, der neue Panoramamamodus und der Videomodus. Die Modi Photo Sphere, ) wurden in ein Untermenü verschoben. Dort finden wir auch die neue Photobox-Funktion und erwarten den Nachtmodus in den kommenden Wochen mit einem Update zu finden.
Eine der besonders von Google bei der Präsentation des Pixel 3 (XL) beworbenen Funktionen heißt Top Shot. Bei aktiviertem Motion-Feature könnt Ihr darüber in Google Fotos die Aufnahme betrachten und alternative Bilder auswählen, die kurz zuvor und kurz nach Drücken des Auslösers mit aufgenommen wurden. So könnt Ihr eine in letzter Sekunde durch eine schnelle Bewegung wie ein Augenzwinkern oder Niesen ruinierte Aufnahme, auswählen und speichern.
Leider haben die dabei von der KI empfohlenen Fotos nur eine Auflösung von rund 3,1 Megapixel. Wählt Ihr weder das Original noch eine von der KI optimierte Aufnahmen, hat das Bild nur 0,8 Megapixel. Im Notfall ist die Funktion so derzeit nur zur Wiederherstellung von sonst wirklich unbrauchbaren Aufnahmen geeignet. Das für die Entwicklung dieser Funktion verwendete Format sind im Übrigen weder mehrere Fotos noch ein Video, sondern ein intern entwickeltes Format. Das zeigt einmal mehr das Engagement von Google für seine Software.
Pixel 3 (XL) Kamera-Test: Ganz weit oben, aber keine Revolution
Kommen wir zu den Ergebnissen unseres Kamera-Tests vom Pixel 3 (XL) und dort enttäuscht das Smartphone nicht. Der Dynamikbereich ist dankt HDR+ wirklich breit und etwas besser als noch beim Pixel 2 (XL). Alle Qualitäten der Google-Kamera, die ich schon beim Pixel 2 XL im vergangenen Jahr zu schätzen gelernt habe, sind auch beim Pixel 3 (XL) zu finden. Dazu gehören eine ausgezeichnete Farbtreue und eine fast immer perfekte Belichtung.
Google hat es genau wie im letzten Jahr vorgezogen, ein leichtes Rauschen in Kauf zu nehmen, um mehr Details in seine Fotos zu bringen. Dieses fotografische Rauschen fällt aber gering aus und ist mir lieber, als der übertriebene nuancierte Effekt, den wir auf fast allen modernen Smartphones finden. Hier werden gerne kleine Details durch zu harter Software-Retusche entfernt, um Rauschen los zu werden, womit das Foto aber oft zu künstlich wirkt.
Die mit den neuen Pixel-Smartphones aufgenommenen Bilder erinnern an die Bilder der exzellenten Analogkameras, deren Fotos der Realität so nah wie möglich kommen. Im Gegensatz zu Letzteren müsst Ihr jedoch kein erfahrener Fotograf sein, um atemberaubende Bilder mit Pixel 3 XL aufzunehmen.
So sehr mir die mit der Kamera aufgenommenen Fotos auch gefallen, sehe ich keinen großen Unterschied zum Vorgängermodell - außer in einigen Einzelfällen. Mit dem digitalen Zoom, der mithilfe der natürlichen leichten Handbewegung beim Halten des Smartphones mehr Informationen erfasst und das Foto mit Details anreichert, lassen sich Verbesserungen erkennen, aber die Funktion sollte per Software auch auf alten Pixel-Geräten funktionieren. Die verwendete Technik ist inspiriert von der Technik moderner Foto-Satelliten und des berühmten Hubble-Weltraumteleskops.
Vergleicht man den digitalen Zoom mit einem zweifach optischen Zoom, wie er beim iPhone XS zu finden ist, fallen die Unterschiede nicht so groß aus wie erwartet. Die Ergebnisse sind durchaus vergleichbar. Durch die Verwendung des maximal verfügbaren Digitalzooms erfasst der Pixel 3 XL zudem mehr Details als jedes andere Gerät, das ich je getestet habe.
Night Sight sieht, was man sich nur vorstellen kann
Der Nachtsichtmodus, den wir dank der modifizierten APK der Google-Kamera schon ausprobieren konnten, ließ mich selbst im Vergleich mit dem neu vorgestellten Huawei Mate 20 Pro sprachlos zurück. Allerdings handelt es sich natürlich nicht um den offiziellen Release und so wird gemunkelt, dass es in der endgültigen Version weitere Verbesserungen geben wird. Das ist allerdings kaum zu glauben, nachdem man diese fast perfekte, nicht finale Version ausprobiert hat.
Allerdings hat natürlich auch der Nachtsichtmodus seine Grenzen. In Fällen von extremer Dunkelheit mit so gut wie keinem Licht - und ich spreche von Situationen, in denen ich mich nicht bewegen würde, ohne mit der Hand den Weg abzutasten - versucht die Software zu aggressiv Licht ins Bild zu bekommen. Das Ergebnis? Ein Bild, das praktisch nur aus Rauschen besteht. Aber irgendwo hat dann eben natürlich auch Software ihre Grenzen.
Und ja, selbst die erfolgreichen Fotos mit dem Nachtmodus zeigen deutliches Rauschen. Aber hier werden ohne Verwendung des Blitzes plötzlich Bilder und Details beleuchtet, wo andere Smartphones vollständig schwarze Bilder aufnehmen würden. Darüber hinaus kann könnte das erwartete Update mit der finalen Version das Problem deutlich reduzieren oder ganz lösen.
All diese besonderen Funktionen und die Software-Features funktionieren auch mit den Frontkameras, womit das Pixel 3 (XL) wieder eines der besten Smartphones für Selfie oder dank der Ultra-Weitwinkelkamera auch Groufies ist. Was die Weitwinkelkamera betrifft, so hat Google hart an der Software gearbeitet, um Verzerrungen an den Rändern des Bildes und auf den Gesichtern zu reduzieren.
Pixel 3 (XL) Kamera-Test: Videos sind nicht das Gelbe vom Ei
Leider fällt unser Ergebnis in Bezug auf Videos nicht so positiv aus. Das Pixel 3 (XL) kann immer noch keine Videos in 4K mit 60fps aufnehmen und selbst bei 1080p-Auflösung ist es nicht möglich, die 60 Bilder pro Sekunde zu erzwingen. Hier steht neben 30 fps lediglich ein Hybridmodus zur Auswahl, aber während des Videos wird die Framerate an die Bewegung des Motivs angepasst. Das sorgt für zahlreiche Sprünge zwischen 30 und 60 fps in einem Video.
Das verhindert jedoch, dass man wirklich flüssige und gleichmäßige Videos bekommt. Das Video so mit einer professionellen Video-Software zu bearbeiten ist abschließend ein absoluter Albtraum, weil man natürlich keinen Indikator für den FPS-Wechsel hat. Damit ist das Pixel 3 (XL) ironischer Weise für YouTuber kein geeignetes Smartphone.
Wie Isaac Reynolds uns dazu mitgeteilt hat, ist die fehlende Möglichkeit 4K-Videos mit 60fps aufzunehmen, nicht auf den SoC oder gar den Sensor zurückzuführen. Beide könnten diese Aufgabe perfekt erfüllen. Stattdessen sind es die zusätzlichen Hardware-Komponenten und Software-Algorithmen, die zwischen Aufnahme und Verarbeitung stehen, die hätten speziell angepasst werden müssen. Da zog es das Unternehmen lieber vor, die Ressourcen auf die Fotografie zu konzentrieren.
Eine Sache, die mir während des Tests ebenfalls negativ auffiel, ist die Video-Stabilisierung. Sie erscheint etwas schlechter als beim Vorgänger. Nicht nur die Stabilisierung während eines Spaziergangs scheint fast nicht vorhanden zu sein, auch eine Vibration des Sensors ist bei jedem einzelnen Schritt deutlich sichtbar. Keine gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Kamera des Pixel 3 (XL) nicht nur optisch und elektronisch stabilisiert wird, sondern auch direkt mit einem zweiten Gyroskop verbunden ist, das ausschließlich der Video- und Fotostabilisierung dient.
Fazit
Das Google Pixel 3 (XL) bietet für mich die derzeit beste Smartphone-Kamera auf dem Markt und es gibt in mancher Hinsicht sogar noch viel Raum für Verbesserungen. Das steht außer Frage. Insgesamt gibt es aber hier wieder ein Paket, bei dem man sich fast immer darauf verlassen kann, dass am Ende ein gutes Foto bei herausspringt, wenn man auf den Auslöser drückt.
Natürlich ist das Pixel 3 (XL) aber nichts für professionelle Videoproduzenten, auch wenn die Ultraweitwinkel-Frontkamera perfekt für Vlogs geeignet ist. Auch Mangels eines erweiterten manuellen Modus ist er nicht für Nutzer geeignet, die mit Stativ und mehr los ziehen möchten und so noch einmal das Fünkchen mehr aus dem Sensor herausholen wollen, wie es bei den Huawei-Smartphones möglich ist.
Für alle anderen Anwender, die gerne jeden Moment ihres Tages, ihres Urlaubs, ihrer Familie oder Freunde festhalten und bei jeder Gelegenheit mit wenig Aufwand perfekte Ergebnisse erzielen möchten, gibt es derzeit bei Smartphone-Kameras keine Alternative. Im Moment sind die einzigen Smartphones, die mit Googles unglaublichem Software-Ergebnissen mithalten können, die älteren Pixel-Smartphones selbst. Dank Update auch die älteren Modelle.
Umso gespannter sind wir auf die Ankunft der Flaggschiff-Smartphones im kommenden Jahr gespannt. Wer wirft das Pixel 3 XL vom Foto-Thron, auf dem es im Moment ohne allzu viele Sorgen sitzt?
Wenn einer perfekte Fotos schießt dann ist das SAMSUNG und da kommt niemand ran!!!
Am Foto Thron steht ja immer noch das P20/Mate20 pro. Abgesehen davon scheint die Google Kamera wirklich zu beeindrucken. Würde das selber gern mal mit einem Huawei vergleichen. Das es bei den Pixel immer noch keinen manuellen Modus gibt hat mich jetzt schon überrascht.
Die Ansprüche die ich an ein Gerät stelle,da kommt bei mir nur das HTC U 12 Plus in Frage,daß LG G7 Think Q natürlich auch, hat aber eine zu schlechte Energieeffizienz und verbraucht im Standby noch 11%!Außerdem kann ich das HTC mit Themes genial einfach personalisieren,jedes Gerät wird so ein Unikat,Icons,Hintergründe,Navitasten,Schriftart,Töne u.s.w. und kann es immer wieder verändern!Das LG hat eine nervige Personalisierung und geht auch in der Software einen anderen Weg wie HTC!HTC geht auf reines Android zu,ohne seinen Stempel aufzudrücken und die Kunden zu überfordern!Man hat aus dem U Ultra gelernt!
Ganz oben geht es so eng zu,daß es Blödsinn ist sich darüber zu unterhalten!Huawei,Google,HTC,Samsung,Apple,Sony,LG es ist völlig egal welches Gerät man in dieser Hinsicht kauft! Die Kommentare sind nur Einzelmeinungen ,mehr nicht!Für mich ist das Audiosystem viel wichtiger,daß Display und natürlich Haltbarkeit,wie Wlan und Funkempfang bzw . Gesprächsqualität!Das einzigste Amoled das ich auf natürlich eingestellt top finde und die beste Alltagstauglichkeit meiner Meinung besitzt ,ist ganz eindeutig das Google Pixel 2!Es hat alles an Bord,ist leicht,hat eine super Gesprächsqualität,Audiosystem ist auch o.k,Wlan + Funkempfang top und enorm haltbar ,verbunden mit Robustheit!
Beim ersten und zweiten Pixel war die Kamera noch ein echter Kaufgrund, mittlerweile haben die aber einiges an Boden verloren.
Google sollte endlich mal über seinen Schatten springen und einen Sensor wie im Mate 20 + Ultraweitwinkel verwenden und dann Features wie Super Res Zoom und Night Shot drüberstülpen.
Gibt doch nen Night Shot.
Teilweise beeindruckende Bilder, aber das Video ist echt schwach. Man merkt, dass Fotografie absolut Priorität hat
off toppic: Luca sieht irgendwie nicht wirklich gesund aus. Diese dunklen tief eingefallenen Augen...
Hoffe ich habe es nicht überlesen: Wäre das normale Pixel 3 (also ohne XL) genauso gut, oder unterscheidet sich in der Hinsicht die Hardware?
Es ist genau dieselbe Hardware/Software und die Ergebnisse sollten identisch sein.
Danke dir.
Nur eine Linse dafür traumhaft?....diese Aussage war schon beim Nokia mit 5 Kameras oder Galaxy A mit 4 Kameras. Aber gut, wenn alles passt geht es auch mit einer Linse. Design sieht angelehnt aus wie ein iPhone XR. Die Aussage das nur die alten Pixel mithalten können bei der Kamera sagt schon aus das die neue wirklich Luft nach oben hat und die Konkurrenz ist da mit vergleichbaren Werten. iPhone , Galaxy, Nokia, Huawei,....
Witzig der Kommentar unter dem einem Bild das wegen dem Gegenlicht der Sonne die Bäume nur als Schatten mit bloßem Auge zu erkennen waren.
Mein Tip: Sonnenbrille 😎🌳☀️
iPhone 8 Plus. Gegenlichtaufnahme zum Sonnenaufgang. Finde ich auch nicht schlecht:
https://www.bilder-upload.eu/bild-b58c0f-1542039283.jpeg.html
Das Video ist ja mal grauselig.
Wie kann man bei Fotos so gut punkten und bei den Videos so sehr schwächeln gleichzeitig?
Für mich ist das Pixel nicht die beste Kamera ^^ Software kann man mehr oder weniger problemlos nachrüsten. Einen zweiten Sensor mit Weitwinkel hingegen nicht.
SO viel besser sind die Bilder (abgesehen zugegeben von den Nachtaufnahmen) jetzt nicht, als dass ich dafür auf die Möglichkeiten eines zweiten Sensors mit Zoom oder gar Weitwinkel verzichten würde...
Zudem ist es mit allen Smartphones in dieser Preisklasse heutzutage fast unmöglich, ein schlechtes Bild zu machen, weshalb ich das jetzt nicht unbedingt als Pluspunkt fürs Pixel sehen würde.
"Pixel Visual Core" scheint wohl ein Hardware Chip im Handy zu sein. Also ist wohl mehr als nur Software.
Dieser war zumindest beim Pixel 2 anfangs deaktiviert und hat anschließend absolut nichts an den Ergebnissen verändert, da Googles Kamera App den Chip nicht genutzt hat. Also doch, ist irgendwie schon nur Software ^^
Es geht doch ums 3er Pixel nicht ums 2er. 🤔
Für meinen Geschmack die beste Smartphonekamera. Alle anderen Ergebnisse der restlichen Flaggschiffe gefallen mir nicht so gut. Entweder es wird zu überbelichtet oder zu sehr gekünselt (AI). Hier stimmt soweit alles, das Ergebnis meiner Schnappschüsse kommt mit dem Gerät am nähsten.