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Das iPhone 14 Pro Max im Test: Je größer, desto besser

NextPit Apple iPhone 14 Pro Max Review
© nextpit

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In diesem ausführlichen Test des iPhone 14 Pro Max findet Ihr meine Meinung zu Apples ultimativem Flaggschiff. Sind Dynamic Island, das neue dreifache 48-MP-Kameramodul und die außergewöhnliche Leistung des "A16 Bionic"-SoC den Preis von 1.500 Euro wert?

Apple iPhone 14 Pro Max

Pro

  • Ein Ultra-Premium-Produkt von vorne bis hinten
  • Sehr heller und gut kalibrierter Bildschirm
  • Dynamic Island
  • Leistung wie bei einem Gaming-Smartphone mit beeindruckender Stabilität
  • Reaktionsschnelles 48-MP-Fotoobjektiv
  • Sehr guter Porträtmodus
  • Sehr anständige Akkulaufzeit
  • iOS 16 mit exklusiven Funktionen + Apples Update-Politik

Contra

  • Viel zu teuer für ein nicht faltbares Smartphone.
  • Der Zoom ist jenseits von x3 nicht der beste
  • Langsames Aufladen mit 20 W
  • Das Always-on-Display ist zu überladen
  • Null Anstrengung bei der Originalität des Designs
Apple iPhone 14 Pro Max
Apple iPhone 14 Pro Max

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Apple iPhone 14 Pro Max: Alle Angebote

Das Apple iPhone 14 Pro Max im Kurzfazit

Das iPhone 14 Pro Max von Apple ist seit dem 16. September 2022 in Deutschland erhältlich. Es ist das hochwertigste Smartphone, das Apple im Jahr 2022 anbietet. Es ist in vier Speicherkonfigurationen erhältlich:

  • 128 GB: 1449 €
  • 256 GB: 1579 €
  • 512 GB: 1839 €
  • 1 TB: 2099 €

Das iPhone 14 Pro Max ist bis auf die Bildschirmgröße und die Akkulaufzeit mit dem iPhone 14 Pro identisch. Es ist eindeutig das Modell, das die meisten Neuerungen im Vergleich zur vorherigen Generation des iPhone 13 und iPhone 13 Pro bietet. Und: Es hat viele Funktionen und Komponenten, die das iPhone 14 und 14 Plus nicht haben.

Im iPhone 14 Pro Max stecken ein komplett überarbeitetes 48 MP-Kameramodul, die neue interaktive Notch namens Dynamic Island und Apples neues A16-Bionic-SoC. Schließlich ist das diesjährige Top-iPhone auch das teuerste Smartphone, das Apple je verkauft hat und gehört zu den teuersten Telefonen auf dem Markt, faltbare Smartphones inklusive.

Apple iPhone 14 Pro Max auf dem Schreibtisch mit Rückseite nach oben
Das iPhone 14 Pro Max übersteigt die 2.000-Euro-Marke für die 1-TB-Version. / © NextPit

Design

Das iPhone 14 Pro Max unterscheidet sich optisch nicht von den Vorjahresmodellen. Die einzige Neuerung ist die interaktive Aussparung namens Dynamic Island.

Gefällt:

  • Die Farben Sierra Black und Intense Violet sind sehr schön und schlicht.
  • Das Premium-Finish mit dem matten Glas auf der Rückseite und dem Edelstahlrahmen.
  • Die "Dynamic Island"-Aussparung ist diskreter als die große Notch der vorherigen Modelle.
  • IP68-Index

Gefällt nicht:

  • Das Gewicht und die Abmessungen sind ziemlich massiv
  • Kein Klinkenanschluss
  • Kein Risiko beim Design

Design_iPhone13ProMax.jpg > Ctrl+C/Ctrl+V > Design_iPhone14ProMax.jpg – so könnte ich den Designteil dieses Hands-on zusammenfassen. Apple ist ein bisschen wie der Kumpel in der Schule, der bei Euch abschreiben will: Er verspricht Euch, dass er seine Arbeit so weit verändert, dass der Lehrer sie nicht verbrennt – und fertigt schließlich eine exakte Kopie Eurer Arbeit an. Nur dass Apple das mit sich selbst macht.

Kurz gesagt, in Bezug auf den Formfaktor hat sich nichts geändert. Das iPhone Pro Max hat immer noch eine Glasrückseite, die von Apples Ceramic Shield geschützt wird. Die matte Beschichtung auf der Rückseite ist sehr schön und fühlt sich gut an.

Das iPhone 14 Pro Max ist in vier Farben erhältlich: Sierra Black, Deep Violet, Silver und Gold. Ich habe die Version in Schwarz bekommen und mir gefällt diese minimalistische und schlichte Farbe sehr gut. Das iPhone 14 Pro, das wir bekommen haben, ist die Variante in intensivem Violett und ich glaube, das ist die Farbe, die mir am besten gefällt, mit ihren dunklen Reflexen, die fast wie ein Schwarz aussehen.

Blick auf die Kamerasektion des iPhone 14 Pro Max
Das Fotomodul des iPhone 14 Pro Max ist massiv und ragt deutlich erhaben hervor. / © NextPit.

Der Edelstahlrahmen hat wie immer gerade Kanten und abgerundete Ecken. Mir persönlich gefällt die Griffigkeit des iPhone 14 Pro mit seinem kompakteren 6,1-Zoll-Format besser als die 6,7-Zoll des Pro Max.

Das iPhone 14 Pro Max wiegt 240 g und misst 160,7 x 77,6 x 7,9 mm. Die einhändige Bedienung ist nicht optimal. Und die riesige Insel des dreifachen Fotomoduls auf der Rückseite sorgt für ein gewisses Ungleichgewicht, wenn man es hält. Im Gegensatz zu den US-Modellen behält das iPhone 14 Pro Max (und alle anderen Modelle, die in diesem Jahr auf den Markt kommen) den Dual-SIM-Anschluss (nano+eSIM) bei. Außerdem ist es nach IP68 gegen Wasser und Staub zertifiziert.

Aber die große Neuheit ist dieses berühmte Punch-Hole namens Dynamic Island, auf das ich weiter unten eingehe. Dieses pillenförmige Punch-Hole ist jedenfalls deutlich kleiner als die Notch, die Ihr beim iPhone 14 und iPhone 14 Plus nach wie vor findet.

Die Unterseite des iPhone 14 Pro Max
Auch 2022 noch Lightning-Anschluss am iPhone. / © NextPit

Display

Das iPhone 14 Pro Max hat ein 6,7 Zoll großes "Super Retina XDR OLED"-Display mit einer Auflösung von 2796 x 1290 Pixeln (zwischen QHD und 2K). Das Display bietet dabei eine Bildwiederholrate von 120 Hz (Pro Motion) und kann eine maximale Helligkeit von 2000 nits (peak) erreichen.

Gefällt:

  • Dynamic Island ist kein Gimmick
  • hohe Helligkeit
  • Farbtreue im TrueTone-Modus
  • Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz (ProMotion)

Gefällt nicht:

  • etwas niedrige Touch-Abtastrate
iPhone 14 Pro Max von vorne, in der Hand gehalten
Das neue Super Retina XDR OLED des iPhone 14 Pro ist dem des iPhone 13 Pro sehr ähnlich – mit Ausnahme der Dynamic Island. / © NextPit

Das Display des iPhone 14 Pro Max ist jenem des iPhone 13 Pro Max aus dem letzten Jahr wieder sehr, sehr ähnlich. Die Auflösung ist etwas höher, und die Ränder des flachen Displays sollen etwas dünner sein. Aber diese winzigen Details sind absolut nicht wahrnehmbar.

Nein, was wirklich auffällt, wenn man sich den Bildschirm des iPhone 14 Pro Max ansieht, ist die sagenumwobene Dynamic Island. Alle reden darüber. Vielleicht haben wir schon zu viel darüber gesprochen. Und vielleicht wird es nach all dem anfänglichen Hype auch niemanden mehr interessieren. Aber es ist eindeutig einer der Hauptanziehungspunkte des Smartphones.

Im Grunde hat Apple seine hässliche, große Notch durch ein hässliches, aber kleineres Punch-Hole ersetzt, das zudem interaktiv ist. Dieses Punch-Hole nimmt nicht nur die "12 MP TrueTone"-Selfie-Kamera auf, sondern integriert sich auch in die Benutzeroberfläche und dient sozusagen als Mehrzweck-Widget.

Die Dynamic Island zeigt auf dem Bildschirm Animationen für Benachrichtigungen, Warnungen und andere Kontextinformationen an. Sie kann sich vergrößern, verkleinern und sogar verdoppeln, um bestimmte Hintergrundaufgaben anzuzeigen, z. B. Euren Uber-Fahrer, der gerade unterwegs ist, oder den Fortschritt eines Fußballspiels (über die Funktion Live Actions von iOS 16).

Blick auf die Dynamic Island im oberen Display des iPhone 14 Pro Max
Die Aussparung namens Dynamic Island ist meiner Meinung nach weit davon entfernt, nur ein Gimmick zu sein. / © NextPit.

Die Dynamic Island ermöglicht es auch, einzelne Animationen anzuzeigen, wenn Ihr Face ID benutzt. Ihr tippt, um sie zu vergrößern und weitere Informationen anzuzeigen, z. B. die Wiedergabesteuerung von Apple Music oder die Steuerung eines Anrufs, einer Nachricht usw.

Mir persönlich gefällt diese Funktion sehr gut, aber ich kann verstehen, dass manche sie nur als Spielerei betrachten. Ich mag die Tatsache, dass sie weniger Platz einnimmt als die klassische Notch. Und ich finde Apples Ansatz originell, vor allem, wenn die Entwickler von Drittanbieter-Apps mitspielen.

Die Helligkeit des Bildschirms ist auf dem Papier beeindruckend. Aber ich bezweifle, dass wir die 2000 Nits auf der gesamten Bildschirmfläche erreichen. Während meines Tests hatte ich nie Probleme mit der Lesbarkeit, selbst bei hellem Sonnenlicht. Die Farbwiedergabe erschien mir extrem präzise, insbesondere bei aktiviertem TrueTone-Modus. Die Touch-Sampling-Rate erschien mir etwas zu niedrig bei meinen Gaming-Sessions, gerade im Vergleich zu dedizierten Gaming-Smartphones.

Die Software

Das iPhone 14 Pro Max läuft ab Werk mit iOS 16.0.1. Wir haben bereits viel über Apples neues mobiles Betriebssystem berichtet. Lest also unbedingt unsere Übersicht zu iOS 16 und auch den Beitrag zu  zehn der wichtigsten iOS-Funktionen, die Ihr kennen solltet.


Gefällt:

  • Aufgeräumte Oberfläche
  • Umfangreiche Funktionen
  • AirDrop, Face ID, die Widgets sind wirklich cool für einen Android-Nutzer wie mich.
  • Akku-Programm ist sehr umfangreich und macht richtig Spaß.
  • Update-Politik

Gefällt nicht:

  • Die Navigation in iOS ist nicht so intuitiv wie auf Android (Zurück-Geste, Auswahlwerkzeug, ...)
  • Das überladene Always-on-Display und der schwer konfigurierbare Tiefeneffekt des Hintergrundbildes.

Ich möchte hier nur einige bemerkenswerte Funktionen erwähnen. Das fängt mit dem Always-On-Display an. Apple bietet hier nicht das gleiche Maß an Anpassungsmöglichkeiten, wie Ihr es bei Android habt. Aber Ihr könnt bis zu vier Widgets unter dem Datum und der Uhrzeit am oberen Rand des Bildschirms hinzufügen.

Apple iPhone 14 Pro Max iOS 16 interface
Der Großteil der Neuerungen des iPhone 14 Pro Max betrifft die Software. / © NextPit.

Eine weitere Funktion vom Always-On-Display ist die Möglichkeit, einen Tiefeneffekt auf dein Hintergrundbild anzuwenden. Im Grunde könnt Ihr einen Teil des Vordergrundmotivs über der Uhr anzeigen lassen, was einen Tiefeneffekt erzeugt. Das funktioniert jedoch nicht bei allen Fotos. Es muss genug Luft am oberen Rand des Fotos sein, das Motiv darf nicht zu viel Fläche auf dem Bildschirm einnehmen und Ihr dürft keine Widgets platzieren.

Apple erklärt nichts. Ihr müsst all diese Bedingungen erraten (oder Euch ein Tutorial auf YouTube ansehen, wie ich es getan habe). Daher ist diese Funktion meiner Meinung nach ziemlich lahm.  Und das Hintergrundbild bleibt auch im Always-On-Display-Modus sichtbar, was ziemlich verwirrend, aber auch widersprüchlich ist. Im Grunde ist Apples AOD nur ein etwas dunklerer Sperrbildschirm.

Screenshots vom Einrichten des Tiefeneffekts unter iOS 16
Der Tiefeneffekt ist beim Einrichten auf dem Sperrbildschirm von iOS 16 eine echte Qual. / © NextPit.

Ich finde es auch schade, dass es noch eine Weile dauern wird, bis die Notruffunktionen über Satellit in Europa verfügbar sein werden. Die Einführung in den USA und Kanada ist für November geplant. Für Europa wurde noch kein Datum bestätigt.

Leistung

Das iPhone 14 Pro Max ist mit dem neuen "Apple A16 Bionic"-SoC ausgestattet, genau wie das iPhone 14 Pro. Das iPhone 14 und iPhone 14 Plus behalten hingegen den A15 Bionic aus dem letzten Jahr.


Gefällt:

  • Leistung eines Gaming-Flaggschiffs
  • Außergewöhnliche Stabilität
  • Kein Überhitzen bei langen Spielsessions
  • Thermal Throttling ist vorhanden, aber progressiv

Gefällt nicht:

  • -

Laut den wenigen Benchmarks, die ich mir online angesehen habe, ist die Leistung zwischen dem A16 und dem A15 ziemlich ähnlich. Der A16 Bionic ist natürlich etwas leistungsstärker. Aber ich glaube nicht, dass der Unterschied in der Praxis spürbar ist.

In jedem Fall hat das iPhone 14 Pro Max eine Leistung, die eines Gaming-Smartphones würdig ist. Nicht nur in Bezug auf die Rohleistung, sondern auch und vor allem in Bezug auf die Stabilität. Schaut Euch den Unterschied zwischen der besten und der schlechtesten Loops beim "Wild Life Stress Test"-Benchmark von 3D Mark an. Vergleicht den Abstand des iPhone 14 Pro Max mit dem des Galaxy Z Fold 4 und seinem Snapdragon 8+ Gen 1 – absolut kein Vergleich!

  iPhone 14 Pro Max iPhone 14 Samsung Galaxy Z Fold 4
3D Mark Wild Life Zu leistungsstark Zu leistungsstark 8611
3D Mark Wild Life Stress Test Bester Loop: 9599
Schlechtester Loop: 8121
Bester Loop: 9761
Schlechtester Loop: 8321
Bester Loop: 10.332
Schlechtester Loop: 5606
Geekbench 5 Single: 1885
Multi: 5406
Single: 1699
Multi: 4817
Single: 1332
Multi: 3947

Der Wild Life Stress Test simuliert eine 20-minütige, intensive Gaming-Nutzung. Das iPhone 14 Pro hat Ergebnisse erzielt, die nahe an die Werte herankommen, die ich mit Premium-Gaming-Smartphones mit externen Lüftern wie dem Asus ROG Phone 6 Pro, dem BlackShark 5 Pro oder dem Redmagic 7 Pro erzielt habe.

Das ist wirklich beeindruckend. Während des gesamten Benchmarks lag die FPS-Rate bei 60 FPS mit einer Stabilität von 84,6 %. Bei der noch weitergehenden Version dieses Benchmarks, Wild Life Stress Test Extreme, lag die FPS-Rate bei 30 FPS mit einer Stabilität von 74 %. Bei einem Android-Flaggschiff, das nicht zum Spielen gedacht ist, kann man sich glücklich schätzen, wenn man eine Stabilität von 60 % hat.

Screenshots der Benchmark-Tests mit dem iPhone 14 Pro Max
Die Leistung des iPhone 14 Pro Max ist eines Gaming-Smartphones würdig. / © NextPit.

Das Thermal Bridging wird von Apple also sehr gut gehandhabt. Im konkreten Einsatz lief Apex Legends Mobile mit voller Grafik und maximalen FPS ohne jegliche Probleme. Und ich habe bei meinen langen Spielsitzungen nie eine Überhitzung verspürt.

Fotoqualität

Das iPhone 14 Pro verfügt über ein neues Triple-Kameramodul auf der Rückseite mit einem 48-MP-Weitwinkel-Hauptobjektiv, einem 12-MP-Teleobjektiv mit 3x optischem Zoom und einem 12-MP-Ultraweitwinkel-Objektiv. Die neue TrueDepth-Selfie-Kamera hat eine Auflösung von 12 MP und verfügt über Autofokus.

Gefällt:

  • vielversprechendes neue 48-MP-Weitwinkelobjektiv
  • 2-facher Zoom, der für Porträts interessant ist
  • Vielseitigkeit des Teleobjektivs
  • Autofokus für Selfies

Gefällt nicht:

  • Teleobjektivs ist nicht optimal
  • Makro-Fotos nur mit Ultra-Weitwinkelobjektiv
Apple iPhone 14 Pro Max module photo vu de dos
Das Dreifach-Kameramodul des iPhone 14 Pro Max verfügt über ein neues 48-MP-Weitwinkel-Hauptobjektiv. / © NextPit

Das neue 48-MP-Objektiv nimmt Bilder mit 4-in-1-Pixelbinning auf, sodass die Auflösung am Ende 12 MP beträgt, aber mehr Details im Bild vorhanden sind. Die physische Größe des Sensors ist ebenfalls größer, wodurch mehr Platz für einfallendes Licht vorhanden ist. Das sorgt für weniger Rauschen und einen größeren Dynamikbereich, was sich insbesondere bei für Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen bemerkbar macht.

Auf meinen Testfotos fand ich die Farbgebung viel natürlicher als bei den meisten Android-Smartphones, die ich getestet habe. Das ist ein bekanntes Merkmal des iPhones, das den Farben bei der Softwarebearbeitung weniger schmeichelt. Ich finde, dass die Schärfe sehr klar ist und man viele Texturen wahrnimmt, wenn man das Bild auf dem Display vergrößert.

Der Dynamikbereich ist ziemlich groß, auch wenn ich finde, dass das iPhone 14 Pro Max mit Gegenlicht nur mäßig zurechtkommt und zu kontrastreiche Aufnahmen liefert. Der Autofokus ist extrem schnell und springt gleichzeitig auch nicht allzu nervös. Man kann wirklich einfach drauflos fotografieren, ohne sich allzu viel Mühe zu geben.

Das Ultraweitwinkelobjektiv ist meiner Meinung nach ziemlich banal. Die Verzerrung an den Rändern hält sich in Grenzen. Aber einige Elemente sind oft überbelichtet, und manchmal fehlt die Detailgenauigkeit. Dafür könnt Ihr mit dem Objektiv recht gute Makroaufnahmen machen.

Mir hat der Zweifach-Zoom sehr gut gefallen. Im Grunde genommen ermöglicht er Euch, mit dem Hauptobjektiv statt dem Teleobjektiv zu zoomen. Das iPhone schneidet hier aus dem 48-Megapixel-Sensor einfach mittig einen 12-Megapixel-Ausschnitt heraus. Das bedeutet, dass die Farbgebung und die Belichtung sehr einheitlich sind.

Ich weiß nicht, ob man von einem 100% verlustfreien Zoom sprechen kann, denn schließlich ist die Sensorfläche für das Bild deutlich geringer, und die Farbauflösung nimmt aufgrund der Vierfach-Bayer-Matrix ab. Aber die Detailgenauigkeit war fürs bloße Auge sehr gut. Aber gleichzeitig ist die 2-fache Vergrößerung recht gering, daher ist es logisch, dass man nahe an der Wiedergabe von Weitwinkelfotos bleibt.

Das Teleobjektiv ist nicht das leistungsstärkste auf dem Markt. Man kann die Zoomstufe bis auf 15x erhöhen, und die Fotos bleiben durchaus brauchbar. Es ist gut, dass Apple nicht mit 50x- oder 100x-Zoomobjektiven wetteifert, die immer noch nutzlos sind (außer um die Ankunftszeit der U-Bahn am anderen Ende des Bahnsteigs zu beobachten).

Der 2x-Zoom ist auch besonders für Porträtfotos interessant. Die Hauptkamera ist hier zu weit, die Telekamera bei wenig Platz viel zu eng. Diese mittlere, neue 2x-Zoomstufe bietet einen guten Kompromiss. Ich fand das Freistellen von Vorder- und Hintergrund supersauber.

Wir werden auch kurz über den Action Mode für die Videostabilisierung berichten und darüber, ob 30 FPS anstelle von 24 FPS für den Cinematic Mode sinnvoll sind oder nicht. Das iPhone 14 Pro Max kann immer noch bis zu 4K mit 60 FPS filmen. Mein Kollege Ben hat dem Thema ein Video gewidmet, auf das Ihr direkt mal einen Blick werfen solltet:

Akkulaufzeit

Das iPhone 14 Pro Max hat einen 4.323-mAh-Akku, der sich per Kabel mit einer Leistung von 20 W, kabellos per MagSafe mit 15 W und via Qi mit 7,5 W aufladen lässt.


Gefällt:

  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • ULTRA-komplette Akku-App

Gefällt nicht:

  • 20-W-Ladung viel zu langsam für ein 1500-Euro-Smartphone.
  • Kein Ladegerät in der Verpackung

Leider gibt es keine Benchmarks, um den Akku des iPhones zu testen, wie es bei Android-Smartphones der Fall ist. Nicht, dass diese Benchmarks eine realistische Nutzung simulieren würden. Aber so kann man sich zumindest einen Eindruck verschaffen und vor allem die Modelle untereinander vergleichen.

Im Wesentlichen habe ich zwei typische Tage ausgewählt, um mir ein Urteil über die Akkulaufzeit des iPhone 14 Pro Max zu bilden. Bei einer durchschnittlichen Bildschirmzeit von fünf Stunden, Gaming-Sessions von mindestens 30 Minuten oder einer Stunde, Grafik-Benchmarks und Fotosessions hielt das iPhone 14 Pro Max sehr leicht über 10 Stunden durch, bevor die verbleibende Akkulaufzeit unter 20 % fiel.

Screenshots der Akku-App
Die Akkulaufzeit des iPhone 14 Pro Max ist sehr solide, selbst bei aktiviertem Always-on-Display. / © NextPit.

Bei normaler Nutzung übersteht Ihr durchaus einen ganzen Tag, ohne das Gerät an das Stromnetz anschließen zu müssen. Ich müsste weitere Tests durchführen, um Euch eine konkretere Meinung zu präsentieren. Insbesondere gilt das für die Akkulaufzeit mit und ohne Always-On-Display.

Andererseits finde ich, dass das kabelgebundene Aufladen mit 20 W lächerlich schwach ist und im Jahr 2022 genauso überholt wirkt wie die armseligen 25 Watt, die Samsung anbietet.

Datenblatt

  Apple iPhone 14 Pro (Max)
Produkt Apple iPhone 14 Pro Max
Farben
  • Sierra Black, Deep Violet, Silver und Gold
Display
  • 6,1 Zoll Super Retina XDR OLED
  • 2556 x 1179 Pixel 460 dpi
  • 120 Hz ProMotion | LTPO
  • 2000 nits peak
  • Dynamic island
  • Always-on Display
  • 6,7 Zoll Super Retina XDR OLED
  • 2796 x 1290 Pixel 460 ppi
  • 120 Hz ProMotion | LTPO
  • 2000 nits peak
  • Dynamic island
  • Always-on Display
SoC
  • Apple A16 Bionic (4 nm)
  • 6-Kern CPU
  • 5-Kern GPU
  • 16-Kern Neural Engine
Speicher
  • 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB
microSD
  • nicht
Hauptobjektiv
  • 48 MP | Quad Pixel | 2.44µm | f1.78 Blende | 24 mm Brennweite | sensor-shift OIS.
Ultraweitwinkel
  • 12 MP | f/2.2 Blende | 1.4µm | 13 mm Brennweite | Makro
Teleobjektiv
  • 12 MP | f/1.78 | 48 mm Brennweite | 2x optischer Zoom | Sensor-Shift OIS
Video
  • 8K bei 24/30 fps | 4 bei 24/30/60 FPS (Rückseite)
  • 1080p bei 30/60/120/240 FPS (Selfie).
  • Action Mode
  • Cinematic Mode 4K 30/24 FPS.
Selfie
  • 12 MP | f/1.9 Blende | Autofokus
  • Photonic Engine
Audio
  • Stereo
Akkulaufzeit
  • Videowiedergabe: 23 Stunden
  • Video (Streaming): 20 Stunden
  • Audio-Wiedergabe: 75 Stunden
  • Videowiedergabe: 29 Stunden
  • Video (Streaming): 25 Stunden
  • Audiowiedergabe: 95 Stunden
Schnelles Aufladen
  • 20 W (kabelgebunden)
  • 15 W (MagSafe)
  • 7,5 W (Qi)
Robustheit
  • IP68.
  • Ceramic Shield, Rahmen aus rostfreiem Stahl.
Konnektivität
  • eSIM, 5G, Wi-Fi 6, NFC, Bluetooth 5.3, UWB, Satellit
Preis 1.299 € 1.449 €

Fazit

Von allen Modellen, die Apple anbietet, ist das iPhone 14 Pro Max sicherlich das Premium-Premium-Modell. Aber so, wie ich auch das einfache iPhone 14 nie wählen würde, weil es im Vergleich zur Produktpalette des letzten Jahres nichts Neues bietet, würde ich auch nie das iPhone 14 Pro Max kaufen. Es ist einfach viel zu teuer! Diese Meinung hatte ich bereits nach meinem Hands-on formuliert. Und ich halte sie auch nach diesem ausführlichen Test aufrecht.

Das neue Fotomodul überzeugt mit seinem 48-MP-Objektiv und vor allem mit seinem zweifachen Zoom, mit dem sehr schöne Porträtfotos gelingen. Ich liebe die Dynamic Island auf dem Bildschirm, die meiner Meinung nach alles andere als ein Gimmick ist, und ich hoffe, dass Apple in iOS 16 noch mehr Möglichkeiten findet, sie zu nutzen. Ich war wieder einmal von der Leistung der Apple-SoCs beeindruckt, aber vor allem von der außergewöhnlichen Stabilität, die das Gaming-Erlebnis angenehm flüssig macht.

iPhone 14 comparatif
Das iPhone 14 Pro Max ist nicht das iPhone, das ich im Jahr 2022 kaufen würde. / © NextPit

Es ist meiner Meinung nach unanständig, ein Smartphone, das seit drei Jahren gleich aussieht und nur inkrementelle Innovationen bietet, zum gleichen Preis wie ein faltbares Smartphone zu verkaufen. Allenfalls das iPhone 14 Pro mit 128 GB scheint mir ein guter Kompromiss zu sein, falls Ihr gerade 1.300 Euro übrig habt. Das ist der Preis eines Samsung Galaxy S22 Ultra oder eines Oppo Find X5 Pro.

Aber für mindestens 1.449 Euro finde ich das iPhone 14 Pro Max zu wenig. Schaut Euch gerne unseren Vergleich zwischen dem iPhone 14 (Plus) und dem iPhone 14 Pro (Max) an, um Euch selbst ein Bild zu machen. 

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Zu den Kommentaren (43)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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43 Kommentare
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  • Jörg W. 64
    Jörg W. 12.05.2023 Link zum Kommentar

    Teuer ist relativ Habe mir im April 22das 13pro gekauft für 799€ jetzt habe ich das 14pro gekauft 990€ bezahlt und noch 700€ für mein 13pro bekommen. Die Dinger verlieren wirklich kaum an Wert .Werde es auch so mit dem 15er machen .


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 23.09.2022 Link zum Kommentar

    Wenn ich ein Apple 14 kaufen wollte, würde ich persönlich das 14 Pro favorisieren. Mit neuem SoC, Dynamic Island jedoch nicht so kostspielig wie das Pro Max


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 23.09.2022 Link zum Kommentar

    Also meine alte Dame (fast 80 ) hatte immer ein Android Phone . Samsung A51 , A42 , S7 und noch ein paar mehr . Habe ihr vor ca. 6 Monaten ein iPhone XS gekauft . Sie war total überrascht wie simpel die Bedienung ist und wie flüssig es läuft . Ob das jetzt besser oder schlechter als ein Android kann ich nicht sagen aber scheint für Leute die technisch nicht so versiert sind einfacher zu sein .

    TimAlexTenten


    • 104
      Tenten 23.09.2022 Link zum Kommentar

      Das ist es auch. Und davon profitieren nicht nur technisch weniger versierte, sondern auch all diejenigen, die ein Gerät einfach nutzen wollen und nicht stundenlang irgendwas einstellen. Wer sowohl mit Windows als auch mit einem Mac mal ausgiebig gearbeitet hat, weiß, was ich meine. Natürlich kann ich in Android zehntausend Sachen einstellen, aber viele wollen das gar nicht mehr. Auch ich hab in den Anfangsjahren von Android alles mögliche angepasst und verändert, aber das waren letztlich alles doch nur Spielereien. Und ob ein Button nun oben oder unten ist und ich mit dem Daumen rankomme oder nicht, das sind Dinge, die mich zuletzt vielleicht 2016 noch interessiert haben. Heute packt man ein Gerät aus und für den Großteil der Nutzer muss das Ding ohne großes Anpassen funktionieren. Es gibt natürlich immer noch Leute, die dieser "guten, alten Zeit" des Moddens, Rootens und Personalisierens nachhängen, aber das ist inzwischen sicherlich eine Minderheit.

      TimAlex


      • 27
        Antiappler 24.09.2022 Link zum Kommentar

        "...sondern auch all diejenigen, die ein Gerät einfach nutzen wollen und nicht stundenlang irgendwas einstellen."

        Wenn man sich nicht mit dem Gerät Mal für eine kurze Zeit intensiv befassen will, ob aus Ahnungslosigkit oder Faulheit, muss man auch damit leben, dass man gewisse Sachen nicht für den persönlichen Bedarf eingestellt hat!

        Wenn man das aber bei einem Androiden macht, dann hat man mit den eingestellten Sachen so lange Spaß UND Nutzen, wie das Gerät verwendet wird. Und das kann einige Jahre sein!

        "Heute packt man ein Gerät aus und für den Großteil der Nutzer muss das Ding ohne großes Anpassen funktionieren."

        Sicher, sicher. Wenn Du das behauptest, wird es bestimmt so sein. 😂😂😂

        "Auch ich hab in den Anfangsjahren von Android alles mögliche angepasst und verändert, aber das waren letztlich alles doch nur Spielereien."

        Egal, ob es nun eine allgemein gültige Behauptung oder DEINE Meinung ist, ist ja schließlich nicht zu erkennen, für andere Leute sind das ganz sicher nicht nur Spielereien.

        Was wohl auch ein Grund für den höheren Anteil der Androiden gegenüber Apple sein wird. Nicht so teuer und die Möglichkeit der Einrichtung nach dem eigenen Geschmack UND Nutzen! Und nicht das, was Apple meint den Kunden auf's Auge drücken zu müssen.


  • Tim 121
    Tim 21.09.2022 Link zum Kommentar

    "Die Navigation in iOS ist nicht so intuitiv wie auf Android (Zurück-Geste, Auswahlwerkzeug, ...)"
    Das ist nun echt Unsinn...
    Bei iOS gibt es überall die Zurück-Geste von links und von rechts wischt man "vorwärts". DAS ist bedeutend intuitiver und auch logischer, als bei Android, wo es einfach von beiden Seiten zurück geht... von den viel schlechter angepassten Animationen mal ganz abgesehen.

    Ansonsten halte ich es nach wie vor für fragwürdig bei solchen Tests das subjektive Design als Nachteil zu nennen... nur weil Apple kein "Risiko" beim Design eingegangen ist, ist das einfach kein Nachteil. Viel mehr ist es ein Vorteil, weil Apple nicht auf Krampf komm raus das Design ändert.

    Elvedin ČolakovićAlexWohlgeboren


    • Gianluca Di Maggio 58
      Gianluca Di Maggio 21.09.2022 Link zum Kommentar

      Wie oft braucht man eine Vorwärts-Geste? Die brauche ich nur im Browser und da funktioniert es genauso wie von dir beschrieben. Klingt für mich schlecht gelöst, denn als Rechtshänder fällt rechts wischen doch deutlich leichter.. Ich weiß auch nicht von welchen Animationen du redest. Die sind bei jedem modernen Android-Gerät butterweich.

      Thor SteinThorsten G.


      • Tim 121
        Tim 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Ja und genau deswegen ist es intuitiver. In iOS sind die Gesten überall gleich, statt sie in jeder App irgendwie anders zu machen, nur weil man in irgendeiner app die Vorwärts-Geste nicht braucht.

        Und ich rede auch nicht von butterweichen Animationen, sondern von logischen Animationen.
        Wenn du auf dem iPhone von links zurück wischst, dann "klebt" das Fenster an deinem Finger und bewegt sich zusammen mit der Geste nach rechts. Bei Android hingegen? Nope. Dort faded das Fenster fast immer einfach nach unten weg, was NULL zur Geste passt. Von solchen Animationen rede ich.

        Elvedin ČolakovićAlexTentenWohlgeboren


      • 31
        Thorsten G. 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Und genau deswegen nutze ich nach wie vor die drei Menü-Buttons. Minimale Fingerwege und eindeutig in der Funktion.

        AntiapplerOlaf Gutrunrolli.k


      • Gianluca Di Maggio 58
        Gianluca Di Maggio 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Also bei mir fadet die komplette App weg. Und intuitiver finde ich das nicht, als Rechtshänder finde ich die Android-Lösung deutlich praktischer, gerade bei der Eingangsbedienung. "Vorwärts" braucht man halt fast nur im Browser, da macht es auch Sinn sowas zu haben. Achja, das mit dem am Dinger kleben habe ich hier beim Hochwischen. Beim seitlich wischen verschwindet die App zur Seite und die nächste erscheint. Also alles top..


      • 22
        Wohlgeboren 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Ist doch am Ende Gewohnheitssache, nicht wahr?!

        Thor SteinTenten


      • Gianluca Di Maggio 58
        Gianluca Di Maggio 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Klar. Ich sehe halt keinerlei Vorteile beim iPhone, weil es schlicht keine universelle Bedienung für Links- und Rechtshänder bietet.


      • Olaf Gutrun 57
        Olaf Gutrun 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Stimmt doch garnicht, Tim du hast null Ahnung von Android. Man kann die Animationen einstellen, abstellen.
        Wenn ich das will habe ich bei jeder Geste eine andere Animation... Außerdem gibt es bei Android unglaublich viele verschiedene Animationen, du tust so.als wären da alle Androiden gleich, was redest du hier permanent für einen Stuss?

        Null plan von Android aber mit reden wollen.

        Und zu den Gesten, auch diese kann ich frei einstellen und auswählen, da habe ich viel mehr Möglichkeiten als bei Apple wo man nichts daran ändern kann. Ich selber habe die Animationen ganz aus, weil sie nerven und für Verzögerungen sorgen, besonders bei Apple sind die Animationen viel zu lange bemessen und geben das Gefühl von weniger speed. Die Animationen gehen 2 sekunden.

        Bei Android kannst du tausende Animationen wählen und auch selbst programmieren, mir zeigt das nur wie wenig Plan du davon hast. Aber mitreden wollen mit haltlosen Aussagen.


      • Olaf Gutrun 57
        Olaf Gutrun 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Und ich nutze diese buttons unsichtbar als immer gleiche Geste.


    • 14
      Steve 22.09.2022 Link zum Kommentar

      Ich habe ein iPhone und Android und mich nervt die iPhone Navigation auch immer. Es ist wirklich nicht so intuitiv

      Thor SteinOlaf Gutrun


      • Olaf Gutrun 57
        Olaf Gutrun 22.09.2022 Link zum Kommentar

        Ja vorallem tut Tim so als wenn es nur eine Geste gibt, bei meinem Androiden kann ich aus unzäligen Gestensteuerungen selber auswählen was mir zu sagt.

        Auch ist nahezu alles an Bedienung ganz nach unten gewandert, bei Apple ist viel zu viel ganz oben, genau wie die Insel, wo man nun nach ganz oben greifen kann um einen Anruf entgegen zu nehmen, echt toll gemacht ganz ganz oben mit der Insel interagieren zu müssen. Da finde ich es besser mit einer Geste meine Statusleiste herunter zu ziehen ohne sie überhaupt oben greifen zu müssen.


      • 22
        Alex 23.09.2022 Link zum Kommentar

        Bei mir genau umgekehrt. Bei Android einfach meist zu unlogisch oder ohne Sinn. Beim iPhone ist es einfach innovativ und logisch. Manche tun so, als wären tausende Gesten besser. Qualität ist mir lieber als Quantität.

        Tenten


    • Olaf Gutrun 57
      Olaf Gutrun 22.09.2022 Link zum Kommentar

      Doch er hat recht und so subjektiv ist das doch garnicht, wenn er sagt das Gerät hat übergewicht an der Oberseite. Es ist auch nicht subjektiv das die Insel und Displayecken erheblich Platz für den eigentlichen Inhalt weg nimmt.

      Apple hat ultra breite Balkenleisten oben und unten, sieht nicht nur scheisse aus, es nimmt Platz weg.

      Subjektiv finde ich das mal Überhaupt nicht.


    • 22
      Alex 23.09.2022 Link zum Kommentar

      Fand das unter Android (ganz besonders bei Samsung) auch immer ein Krampf. Dann immer diese dicken Balken unten. Nicht mehr zeitgemäß.


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 21.09.2022 Link zum Kommentar

    Was soll das mit zu teuer für ein nicht faltbares Handy . Ist doch kein Argument ist deine Meinung .

    Klaus E.Tim

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