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Neue iPads und Macs: Apple kümmert sich um Einsteiger und Profis

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© nextpit

Nicht in Kalifornien, sondern in Brooklyn im Herzen New Yorks hat Apple den nächsten Schwung neuer Geräte vorgestellt. Nach den iPhones und der Apple Watch im September waren nun die iPads und Macs an der Reihe.

Als erstes war es Zeit für neue Macs. Von denen sind mittlerweile 100 Millionen aktive Geräte im Umlauf, wie Apple-CEO voller Stolz betont. Eines der beliebtesten Modelle ist das MacBook Air, das nach einigen Jahren Pause nun auf den aktuellen Stand der Technik gebracht wird. Mit einem viermal so hoch auflösenden Retina-Display und einem komplett neu gestalteten Gehäuse mit neuer Tastatur samt Trackpad und viel schmaleren Rändern um den Bildschirm ist das beliebte Notebook im Jahr 2018 angekommen. Für die Sicherheit sind Touch ID - in einem kleinen Feld oben rechts im Keyboard - und eine neue Verschlüsselung der SSD-Festplatte mit dem Apple-T2-Chip hinzugekommen.

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Das MacBook Air wurde komplett neu designt. / © NextPit

Neue Prozessoren, mehr Speicher, neue Mikrofone für Siri und einige weitere neue Dinge kommen dazu. Der Akku im neuen Apple MacBook Air soll satte 13 Stunden Video-Playback schaffen und damit einen ganzen Arbeitstag abseits der Steckdose locker schaffen - und das alles bei 17 Prozent weniger Volumen. 15,6 Millimeter, so schlank ist das neue MacBook Air, und es wiegt nicht einmal anderthalb Kilo. Ein schöner Aspekt für den Umweltschutz: Jedes neue MacBook-Air-Gehäuse besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium. Die Preise beginnen bei 1.349 Euro. Fans können direkt ab heute bestellen, nächste Woche wird geliefert. Für Menschen, die viel unterwegs arbeiten, ist das neue MacBook Air sehr verlockend.

Kleine Macs für große Taten

Ebenfalls lange vermisst bei den Apple-Fans: ein neuer Mac Mini. Der nun dunkelgraue Mini-Rechner für den Schreibtisch ist dank Sechs-Kern-Prozessoren und jeder Menge Speicher bis zu fünfmal schneller als der Vorgänger. Der Apple T2 steckt auch im Mac Mini. Ab 799 Dollar beginnt hier der Spaß.

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Der Mac Mini wird bis zu fünfmal schneller als früher. / © NextPit

Neue iPads für Profis und Einsteiger

Während das MacBook Air und der Mac Mini eher die Einstiegsklasse bei Apple darstellen, ist das iPad Pro eher für Profis gedacht. Das gilt auch für das neue Modell, das Apple iPad Pro 2018. Das neue Modell hat wie das iPhone XR ein LCD-Panel, das Apple Liquid Retina Display nennt. Als Größen bietet Apple beim iPad Pro 2018 11 und 12,9 Zoll an. Wie in den Leaks erwartet, wird das Gehäuse kantiger und der Rahmen rund um den Bildschirm deutlich schmaler. Das neue iPad Pro ist nur 5,9 Millimeter flach und hat 25 Prozent weniger Volumen.

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Das neue iPad Pro ist da. / © NextPit

Im Herzen steckt der Apple A12X Bionic, eine leicht veränderte Variante des 7-Nanometer-Chip im iPhone XS. Auf acht Kernen stecken 10 Milliarden Transistoren, mit denen das neue iPad Pro 2018 35 Prozent schneller laufen soll als der Vorgänger - und schneller als 92 Prozent aller mobilen Rechner auf dem Markt, inklusive Laptops. Die GPU hat sieben Kerne und ist doppelt so schnell. Bis zu 1 TByte Speicher ist im Angebot - und auch ein USB-C-Anschluss anstelle des Lightning-Anschlusses. Mit diesem Gesamtpaket lässt sich einiges anfangen.

Face ID beim Apple iPad Pro nur mit 2D

Der Verzicht auf den Home-Button und Touch ID kompensiert Apple mit der von den iPhones bekannten Gestensteuerung und Face ID. Die Gesichtsentsperrung arbeitet beim iPad Pro 2018 aber ohne 3D-Erkennung, sondern nur über die Frontkamera.

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Das iPad verkauft sich besser als jedes Notebook auf dem Markt. / © NextPit

Apple Pencil dockt jetzt, ähnlich wie bei den Surface-Tablets von Microsoft, magnetisch an das Tablet an und wird dabei drahtlos geladen. Der Stift wurde ebenfalls komplett überarbeitet und bietet viele neue Funktionen und Möglichkeiten zum Umschalten zwischen mehreren Modi an. Ein neues Tastatur-Cover zählt ebenfalls zu den Neuheiten.

Auch beim Apple iPad Pro 2018 können die Interessenten die Geräte sofort vorbestellen und werden in der kommenden Woche beliefert. Die Preise für das iPad Pro 2018 beginnen bei 879 Euro für 11 Zoll und 64 GByte und 1.099 Euro für das große Tablet. Beide Größen sind mit 64, 256, 512 GByte und 1 TByte Speicher und in Silber und Space Grau erhältlich. Das verfügbare LTE-Modul lässt sich Apple mit 170 Euro teuer bezahlen.

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Zu den Kommentaren (53)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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53 Kommentare
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  • Error 39

  • Error 39
    Error 31.10.2018 Link zum Kommentar


  • Hans-Joachim Maier 15
    Hans-Joachim Maier 31.10.2018 Link zum Kommentar

    @Androidpit

    Wäre ein Artikel bezüglich des versauten WatchOS Updates und den gebrickten Watches nicht angebracht?

    Bei mir ging das Update ohne Probleme durch, aber ich finde das gehört auf jede News-Seite die auch nur am Rande was mit Apple zu tun hat. Apple gehört sowas PR-Technisch um die Ohren gehauen, damit sowas in Zukunft besser getestet wird.

    Error


  • 20
    Gelöschter Account 31.10.2018 Link zum Kommentar

    Wow, Apple bringt seit Jahren immer wieder den selben Aufguss und alle sind glücklich. Hut ab vor so viel Marketing-Geschick.

    ZeynelError


  • danny kinda 27
    danny kinda 31.10.2018 Link zum Kommentar

    Insgesamt tolle Produkte und Services die irgendwie auch Sinn machen aber die ganze Lobhudelei ging mir irgendwann dann schon auch auf die Nerven.

    Bei den überschwänglichen Lobhymnen auf den neuen Mac Mini musste ich etwas schmunzeln. Dort wurden z.t mit irrwitzigen Zahlen jongliert (44x faster usw.) > Kunststück mit einem Vergleichsmodell von 2014

    Das neue iPad hat ein paar interessante Neuerungen erhalten klar, aber ob die Tastatur nun eine Hintergrundbeleuchtung hat, konnte ich nirgends herausfinden.
    Eigentlich würde mich auch das Slate von Google sehr interessieren nur kann man Google Produkte nur in entsprechenden Ländern kaufen - in meinem Land jedenfalls nicht. Da zeigt sich eben ein weiterer Grund weshalb für mich Apple einfach einen stimmigeren Job macht. Die stellen etwas vor und du kannst es eine Woche später weltweit kaufen. Google hingegen verkauft mir nicht mal ein Slate oder Pixel wenn ich auf Knien bettle. Das einzige was Google mit Apple gemeinsam hat sind die Preise.

    Michael GüntherMarcel


  • Hans-Joachim Maier 15
    Hans-Joachim Maier 30.10.2018 Link zum Kommentar

    Tolle neue Hardware. Das iPad Pro beeindruckt mich. Ich bon mal gespannt, wann iOS und MacOS zusammenwachsen werden. Irgendwie macht es wenig Sinn die ganze Rechenpower der großen iPad Pro so zu vergeuden.


    • Tim 121
      Tim 31.10.2018 Link zum Kommentar

      iOs und MacOS werden nicht zusammenwachsen. Das hat Apple auf der WWDC mehr als deutlich gemacht.

      Marcel


      • Hans-Joachim Maier 15
        Hans-Joachim Maier 31.10.2018 Link zum Kommentar

        Die Worte hörte ich wohl, allein mir fehlt der Glaube :)


  • 22
    Marcel 30.10.2018 Link zum Kommentar

    @Karsten: Bei einem Pixel-Tablet von Google wäre die Update-Versorgung sehr gut.
    Das Problem liegt aber in der App-Optimierung und App-Verfügbarkeit für Android-Tablets.
    Apple kooperiert beispielsweise in Sachen Photoshop mit Adobe bei deren Ipads.
    Samsung bietet den DeX-Modus auf dem Tab S4, aber es gibt kaum Apps die unterstützt werden.
    Daß kein einziges Tablet mit dem aktuellen Snapdragon 845 Prozessor auf dem Markt ist verdeutlicht wie tot das Premiumsegment für Androidgeräte ist.

    Tenten


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 30.10.2018 Link zum Kommentar

    Da kauf ich mir lieber ein gebrauchtes Android Tablet mach mir eine vernüftige Custom Rom drauf . Bekomme jeden Monat meinen Sicherheitsgspatch und gut ist .
    Der ganze Spaß kostet dann max 100 Euro und ich kann mein Gerät so anpassen wie ich es will und habe nicht dieses langweilige Einerlei von Apple .

    Gelöschter Account


    • 27
      Gelöschter Account 31.10.2018 Link zum Kommentar

      Wenn du dein Tablet für Medienkonsum und kleinere Spielerein nutzt, ok.
      Möchtest du aber damit richtig arbeiten gibt es nichts vergleichbares.
      Ich habe mich aus Kostengründen laaaange mit dem iPad Pro 12“ befasst. Ist ja viel Geld für ein Tablet. Aber es erleichtert meine Arbeit enorm und beschleunigt Arbeitsprozesse um ein Vielfaches. Auch meiner Freundin konnte ich das iPad Pro näherbringen. Sie nutzt es täglich im wissenschaftlichen Bereich.

      Produktivität & Zuverlässigkeit ist das, was „Pro“-User wertschätzen. Icons verändern, Menüs anpassen, Schriften versüßen... das interessiert im Business niemanden.

      Der Konsument sollte sich im Klaren werden was der Zusatz „PRO“ bei Apple bedeutet.
      Es gibt auch noch ein günstiges „Einsteiger“-iPad samt Pencil-Unterstützung, welches für geschätzt 95% aller User reicht.

      Marcel


      • 13
        Gelöschter Account 31.10.2018 Link zum Kommentar

        @ChrisBlack2k Darf ich fragen in welchem wissenschaftlichen Bereich deine Freundin arbeitet?
        Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen wie ein iPad da sinnvoll sein kann, was aber natürlich daran liegen kann dass ich hauptsächlich meinen eigenen Bereich kenne.
        Literaturrecherche, Arbeiten schreiben (Latex), Datenauswertungen als Hauptaufgaben sind damit praktisch nicht möglich. Wenn man einen Touchscreen möchte (bspw. um direkt Notizen an Arbeiten zu machen) ist ein Thinkpad Yoga klar überlegen (wenn auch leider mit Windows).

        Marcel


    • Michael Günther 8
      Michael Günther 31.10.2018 Link zum Kommentar

      Ein Witzbold, welches Android-Gerät bekommt monatliche Sicherheitsupdates???


  • 22
    Marcel 30.10.2018 Link zum Kommentar

    @Marc: An einem Ipad-Monopol auf dem Markt hat außer Apple sicher niemand ein wirkliches Interesse.

    Offenbar finden Samsung und Google den Tablet-Markt finanziell nicht interessant genug.
    Bei Apple sind die Leute bereit Premiumpreise zu bezahlen, bei den anderen Herstellern nicht.


  • Daniel 35
    Daniel 30.10.2018 Link zum Kommentar

    Bei einem iPad läuft alles spürbar flüssiger als bei einem Android Tablet. Das gleiche Erlebnis besteht auch bei den Smartphones. Man hat bei Apple dieses besondere Feeling. Das gibt es bei Android nicht

    MarcelTentenClooney


    • 27
      Damian Sander 30.10.2018 Link zum Kommentar

      @Daniel kann ich so nicht bestätigen, zumindest nicht ausnahmslos. Sowohl mein Pixel 2 als auch iPad Pro 10.5 laufen gegenwärtig sehr performant und geben mir auf dieses "weiche Feeling", wobei Safari natürlich alles im Android Bereich in den Schatten stellt. Dafür hat iOS 12 immer noch etliche Bugs wie Verbindungsprobleme, einen komischen Glitch mit Safari wenn man YouTube Videos betrachtet, und eine Taskleiste die kopfüber(!!) dargestellt wird.


  • 17
    Marc 30.10.2018 Link zum Kommentar

    @marcel ich denke schon das Samsung mehr machen könnte, wenn die wien würden, aber das kostet Geld und Zeit nen neues Android an die Hardware an zu gleichen usw. Dazu haben die keine Lust, die Hardware müsste das eigentlich locker schaffen. Oder, Samsung muss seinen eigenen Weg gehen und tizen weiter entwickeln, wäre auch ne Möglichkeit, meiner Meinung nach

    MarcelGelöschter Account


  • 22
    Marcel 30.10.2018 Link zum Kommentar

    @Tim: An dem Tablet-Trauerspiel im Android-Bereich trägt aber Google und nicht Samsung die Schuld.
    Ist beim Thema Smartwatches und Android Wear eine ähnliche Problemlage.

    Was hältst du von der Idee, wenn Samsung es mit Tizen-Tablets probieren würde mit speziellem Tablet-Appstore, sodaß Apps entsprechend für große Displays optimiert sind?

    Meine Kritik an den Ipad-Preisen bezog sich mehr auf den Vergleich mit Windowsgeräten wie dem Surface Pro oder Galaxy Book.
    Der USB-C Anschluß allein macht aus dem Ipad Pro keinen vollwertigen Notebookersatz.
    Für jemanden der Maschinenbau oder Architektur studiert hat IOS als Betriebssystem zuviele funktionelle Einschränkungen.


    • 77
      Gelöschter Account 30.10.2018 Link zum Kommentar

      Samsung trägt mit Schuld da die für Updates verantwortlich sind aber der Support ist ein Witz.

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