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Nothing CMF Phone 1 im Test: Baukasten-Smartphone zum kleinen Preis

nextpit CMF Phone 1 Hands on
© nextpit

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Das Nothing CMF Phone 1 ist ein ziemlich einzigartiges Smartphone für unter 300 Euro. Sein modulares Design macht es in einem Markt, in dem alle Smartphones gleich aussehen, sehr anpassungsfähig. Aber ist dieser untypische Look nur eine Ablenkung, um das begrenzte technische Datenblatt auszugleichen? Das erfahrt Ihr in diesem ausführlichen Test des Nothing CMF Phone 1.

Nothing CMF Phone 1

Pro

  • Einzigartiges Design
  • Ausgezeichnete Akkulaufzeit
  • Nothing OS 2.6 ohne Bloatware
  • Flüssiges 120-Hz-AMOLED-Display
  • Sehr ordentliche Leistung

Contra

  • Nur 3 Jahre Updates
  • Enttäuschende Fotoqualität
  • Langsames Aufladen per Kabel
  • Kein NFC
Nothing CMF Phone 1
Nothing CMF Phone 1
Nothing CMF Phone 1: Alle Angebote

Preise und Verfügbarkeit

Das Nothing CMF Phone 1 ist seit dem 12. Juli 2024 in Deutschland erhältlich. Es wird im CMF-Shop* und bei Amazon verkauft. Es ist in zwei Konfigurationen mit 8/128 GB und 8/256 GB erhältlich und kostet 239 bzw. 269 Euro. Das Smartphone dürfte am ehesten als eine Alternative, die ein wenig unterhalb des Nothing Phone (2a) (Test) liegt, angesehen werden.

CMF ist eine Untermarke von Nothing. Sie zielt hauptsächlich auf aufstrebende Märkte wie Indien und Südostasien ab. Das Konzept besteht darin, erschwingliche Produkte zu verkaufen, die stark auf das besondere Design setzen. Nothing kommuniziert in Europa allerdings nicht viel über seine CMF-Reihe. Aber man kann die CMF-Produkte durchaus auch hierzulande kaufen. Und Nothing scheint immer mehr zu seiner Untermarke zu stehen, die auch eine Connected Watch und kabellose Kopfhörer umfasst.

Design und Bildschirm

Das Design ist das Hauptverkaufsargument für das CMF Phone 1. Die Rückseite besteht aus einer austauschbaren Platte und einem kleinen Knopf, an dem eine Vielzahl von Zubehörteilen befestigt werden kann.


Die Stärken des CMF Phone 1:

  • Einzigartiges Design auf dem Markt
  • Cooles modulares oder "austauschbares" Konzept
  • Flacher Bildschirm mit dünnen Rändern
  • 120 Hz und gute Helligkeit

Schwächen des CMF Phone 1:

  • Nur IP52-zertifiziert
  • Kein Gorilla Glass auf dem Display
  • Das Zubehör und die Hüllen sind im Vergleich zum Preis des Smartphones recht teuer.

Ein sehr cooles modulares Design

Keine transparente Rückseite wie bei anderen Nothing-Smartphones. Stattdessen lässt sich die Rückseite des CMF Phone 1 abschrauben und Ihr könnt verschiedene "Hüllen" in unterschiedlichen Farben und Materialien austauschen. Insgesamt bietet Nothing vier Farben an: Schwarz, Grün, Blau und Orange. Die zusätzlichen Platten müssen natürlich separat gekauft werden.

Die Methode, die Platte auf der Rückseite des CMF Phone 1 zu entfernen, ist alles andere als optimal. Ich hatte oft Angst, das Smartphone zu zerbrechen, wenn ich versucht habe, sie herauszunehmen. Ich hatte auch ein wenig Schwierigkeiten, die Schrauben, mit denen die Platte befestigt ist, mit dem in der Schachtel enthaltenen Werkzeug zu lösen. Es war zu klein für meine dicken Finger.

Der matte Kunststoffüberzug der schwarzen und grünen Schale fühlte sich gut an. Das Kunstleder der orangefarbenen und der blauen Version fühlt sich auch gut an. Sie kosten 35 Euro, also ein Drittel des Preises des Smartphones. Ich finde sie ein bisschen teuer.

Ebenfalls auf der Rückseite des CMF Phone 1 haben wir unten rechts einen kleinen runden Knopf. Nothing nennt dies den Accessory Point. Wenn man die Abdeckung abschraubt, kann man dort Zubehör anbringen, das speziell für das Smartphone entwickelt wurde. Nothing bietet einen Standfuß, ein Lanyard und einen Kartenhalter an. Jedes Zubehörteil wird einzeln verkauft und kostet 20 Euro.

Das ist clever und spricht meine Sammelleidenschaft an, um alle Accessoires und Hüllen zu ergattern. Aber auch an die "Lego"-Seite mit der Tatsache, dass man sein Smartphone "baut". Und das Zubehör ist sehr einfach zu installieren. Außer dem Kartenhalter braucht man für keines davon Werkzeug.

Abgesehen davon ist das CMF Phone 1 nach IP52 für Wasser- und Staubbeständigkeit zertifiziert. Das ist nicht gerade atemberaubend. Aber immerhin bleibt diese Zertifizierung bestehen, wenn man die Hülle auf der Rückseite des Smartphones entfernt.

Ein beliebiger 120-Hz-AMOLED-Bildschirm

Was das Display angeht, so handelt es sich um ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Panel mit einer Auflösung von 1800 × 2400 Pixeln. Die Bildwiederholrate beträgt 120 Hz, die typische Helligkeit liegt bei 500 bis 700 Nits und kann in der Spitze auf 2000 Nits ansteigen.

Der Bildschirm des CMF Phone 1 ist flach. Nothing wollte nicht zu viel Geld ausgeben, indem sie die Lizenz von Corning für die Verwendung von Gorilla Glass bezahlt müssten. Aber der Bildschirm des CMF Phone 1 wird durch Dragontail Pro Glass geschützt, dessen Stärke der von Gorilla Glass 5 ungefähr gleicht.

Ich hatte keine Probleme mit der Lesbarkeit, die Helligkeit ist gut. Aber die automatische Helligkeit war viel zu langsam, um sich anzupassen. Daher habe ich sie während meines Tests deaktiviert. Zur Bildwiederholungsrate gibt es nichts zu sagen. Die 120 Hz sind in dieser Preisklasse keine große Leistung mehr. Aber es ist gut, sie hier zu haben.

Ich fand die Ränder des Bildschirms des CMF Phone 1 ziemlich dünn. Aber der etwas zu stark hervorstehende Balken am unteren Rand des Bildschirms erzeugt eine Asymmetrie, die mich optisch stört.

Schnittstelle und OS

Das CMF Phone 1 führt Nothing OS 2.6 ein, eine auf Android 14 basierende Oberfläche. Im Vergleich zu Nothing OS 2.5 gibt es keine großen Neuerungen. Aber das Nothing-Overlay bietet eine sehr gute Balance zwischen Stock-Android und einigen Funktionen und Elementen zur Personalisierung. Die Update-Politik ist eher durchschnittlich.


Die Stärken des CMF Phone 1:

  • Schlanke Oberfläche ohne Bloatware
  • Die Nothing-Widgets sind optisch sehr ansprechend.

Die Schwächen des CMF Phone 1:

  • Nur durchschnittliche Update-Politik
  • Nicht viele neue Funktionen in Nothing OS 2.6

Es gibt nicht viel über Nothing OS 2.6 zu sagen. Ihr könnt Euch meinen Test zum Nothing OS 2.5 sowie meinen Leitfaden zu den besten Funktionen von Nothing OS 2.5 ansehen, um mehr zu erfahren.

Der Hersteller hat lediglich zwei neue Widgets hinzugefügt. Eines für das aktuelle Datum und ein weiteres "Community"-Widget, das ich nicht gefunden habe. Außerdem haben wir das großartige Widget für die Kamera. Es ermöglicht Euch, bestimmte Fotoeinstellungen zu speichern, die standardmäßig aktiviert werden, wenn Ihr die Foto-App über dieses Widget öffnest.

Das CMF Phone 1 wird zwei große Android-Updates und drei Jahre lang Sicherheitsupdates erhalten. Selbst für ein Mittelklasse-Smartphone ist das ziemlich durchschnittlich. Im Grunde eigentlich nur ein Minimum, das ein Hersteller gewährleisten sollte.

Der große Pluspunkt von Nothing OS ist, dass es keine Bloatware gibt. Die Oberfläche implementiert zudem alle Funktionen von Android und bietet einige Anpassungsmöglichkeiten, die Nothing selbst entwickelt hat.

Leistung und SoC

Im Nothing CMF Phone 1 ist ein MediaTek Dimensity 7300 SoC eingebaut. Das Smartphone hat außerdem 8 GB RAM und je nach Version 128 oder 256 GB Speicherplatz. Die Leistung des Smartphones hat mich durchaus überrascht.


Die Stärken des CMF Phone 1:

  • Gute Temperaturkontrolle und Stabilität
  • Ausreichend für die meisten Spiele mit 30 FPS

Die Schwächen des CMF Phone 1:

  • Weniger leistungsstark als das Nothing Phone (2a) mit einem Dimensity 7200
  • Kein NFC

Der Dimensity 7300 im CMF Phone 1 sollte theoretisch leistungsfähiger sein als der Dimensity 7200 Pro im Nothing Phone (2a). Beide Chips sind immerhin im 4-nm-Verfahren hergestellt worden. Aber der Dimensity 7300, genauer gesagt sein Hauptkern, hat eine niedrigere Taktrate als der des Dimensity 7200.

Die Benchmarks zeigen, dass es deutlich weniger leistungsfähig ist als das Nothing Phone (2a). An sich ist das logisch. Das Nothing Phone (2a) war bei seiner Einführung fast 100 Euro teurer. Und Nothing will sicherlich eine Unterscheidung zwischen seiner Hauptlinie und seiner Unterlinie CMF beibehalten.

Jedenfalls hat sich das CMF Phone 1 bei der Temperaturkontrolle und der Stabilität als genauso gut erwiesen wie das Phone (2a). Alle Handyspiele, die ich startete, stellten die Grafikqualität standardmäßig auf "mittel". Bei 30 FPS konnte ich keine Framedrops feststellen. Aber Ihr solltet Eure Anforderungen etwas herunterschrauben. Beachtet auch, dass bei 60 FPS die Stabilität leidet

  Nothing CMF Phone 1
(Dimensity 7300)
Nothing Phone (2a)
(Dimensity 7200 Pro)
3D Mark Wild Life 3115 4129
3D Mark Wild Life
Stress Test
Bester Loop: 3118
Schlechteste Schleife: 3099
Bester Loop: 4131
Schlechtester Loop: 4085
3D Mark Wild Life
Extreme Stress Test
Bester Loop: 853
Schlechteste Schleife: 848
Bester Loop: 1153
Schlechtester Loop: 1148
Geekbench 6 Einfach: 1041
Mehrere: 2915
Einfach: 1148
Mehrere: 2589

Fotoqualität

Eine einzige Fotolinse, das ist alles, was wir beim CMF Phone 1 haben. Das Smartphone hat einen 50-MP-Sensor auf der Rückseite an Bord. Die zweite Linse auf der Rückseite ist nur ein Tiefensensor für den Porträtmodus. Die Selfie-Kamera hat eine Auflösung von 16 MP.


Die Stärken des CMF Phone 1:

  • Ordentliche Fotos bei Tageslicht
  • Auch Selfies sind in Ordnung
  • Porträtmodus nur "ok".

Die Schwächen des CMF Phone 1:

  • Nur eine Fotolinse
  • Begrenzter digitaler Zoom
  • Enttäuschende Nachtaufnahmen

Qualität des Hauptobjektivs

Im 50-MP-Hauptobjektiv ist ein Sony IMX882-Sensor eingebaut. Es handelt sich dabei eindeutig nicht um einen High-End-Fotosensor. Er verfügt weder über eine optische Bildstabilisierung (OIS) noch über einen fortschrittlichen Autofokus. Die Standardauflösung beträgt 12,5 MP, die durch Pixel Binning erreicht wird. Man kann auch Fotos mit voller Auflösung von 50 MP machen.

Bei Tag und unter guten Bedingungen ist die Fotoqualität in Ordnung. Die Farben sind natürlich und der Dynamikbereich wird gut gehandhabt. Aber die Detailgenauigkeit ist wirklich nicht die beste. Einige Bereiche am Rand des Bildes sind ein wahrer Pixelbrei.

Das CMF Phone 1 verfügt sogar über ein zweites Objektiv. Es handelt sich allerdings nur um einen einfachen 2 MP Tiefensensor für den Portraitmodus.

Die Fotos im Porträtmodus sind ok. Die Beschneidung ist ziemlich sauber und die Erkennung des Motivs im Vordergrund ist ziemlich zuverlässig. Aber nichts wirklich Weltbewegendes.

Qualität des Zooms

Das CMF Phone 1 hat kein Teleobjektiv. Der digitale Zoom kann bis zu einer 10-fachen Vergrößerung agieren.

Alle Aufnahmen, die über die Zoomstufe x2 hinaus gemacht wurden, waren jedoch eher enttäuschend. Die Schärfe fehlt völlig, weil das Smartphone die Fotos glättet, um das Bildrauschen zu begrenzen. Das bedeutet, dass man viel an Detailgenauigkeit verliert.

Selfie-Qualität

Die 16-MP-Selfie-Kamera ist ebenfalls ziemlich unspektakulär. Der Haut in meinem Gesicht fehlte es ein wenig an Textur. Aber mein Teint war ziemlich natürlich. Die Detailgenauigkeit und der Dynamikbereich ließen zu wünschen übrig. Nichts grundlegend Schlechtes. Aber auch nichts, was gut genug wäre.

Qualität bei Nacht

Es ist immer die Nacht, in der einem bewusst wird, dass man ein billiges Smartphone in den Händen hält. Mir hat keines der Fotos gefallen, die ich mit dem CMF Phone 1 bei Nacht gemacht habe.

Alle Farben sind zu stark betont, vor allem die des Himmels. Die Szenen sind unrealistisch, zu stark beleuchtet und man sieht noch mehr den Detailverlust, der mit dem schlechten Licht verbunden ist. Andererseits hat das CMF Phone 1 starke Lichtquellen gut gemeistert, indem es den "Lense Flare"-Effekt effektiv begrenzt hat.

Bei den Videos kann das CMF Phone 1 mit seinem Hauptobjektiv bis zu 4K bei 30 FPS aufnehmen.

Akku und Aufladen

Das Nothing CMF Phone 1 nutzt über einen 5.000-mAh-Akku. Es akzeptiert ein kabelgebundenes Aufladen mit bis zu 33 Watt. Kabelloses Aufladen ist nicht dabei. Auch ein Ladegerät ist nicht im Lieferumfang enthalten.


Die Stärken des CMF Phone 1:

  • Großer Akku
  • Hervorragende Akkulaufzeit

Die Schwächen des CMF Phone 1:

  • Langsames Aufladen
  • Kein Ladegerät im Lieferumfang enthalten

Ein 5000-mAh-Akku ist fast schon Standard für Android-Smartphones unter 300 Euro. Auch das Aufladen mit 33 Watt ist für einen Hersteller, der kein proprietäres Schnellladeprotokoll hat, durchaus üblich.

In unserem Akkulaufzeit-Benchmark hielt das CMF Phone 1 insgesamt 14 Stunden und 45 Minuten durch, bevor es auf weniger als 20 % Akkuleistung kam. Das ist ein hervorragendes Ergebnis. Im realen Gebrauch und bei einer durchschnittlichen Bildschirmzeit von 3 Stunden konnte ich zwei Tage ohne Probleme durchhalten, bevor ich das Smartphone aufladen musste.

Das Aufladen ist jedoch sehr langsam. Vor allem, wenn man es mit dem Schwarm von Redmi-Modellen in dieser Preisklasse vergleicht. Das vollständige Aufladen hat bei mir über 1,5 Stunden gedauert. Das ist einfach zu langsam. Außerdem unterstützt das CMF Phone 1 kein kabelloses Aufladen und das Ladegerät ist nicht in der Verpackung enthalten.

Aufladen Nothing CMF Phone 1
5.000 mAh | Ugreen-Ladegerät 140 W
5 Min.
  • 6 %
10 Min.
  • 10 %
20 min
  • 22 %
30 min
  • 30 %
1 Stunde
  • 66 %
Vollständige Aufladung
  • 1h37

Datenblatt

  Technisches Datenblatt
Produkt Nothing CMF Phone 1
Illustration Nothing CMF Phone 1 als Render-Bild
Bildschirm
  • 6,67-Zoll-AMOLED
  • 1.080 × 2.400 p
  • Bildwiederholrate von 120 Hz
SoC
  • MediaTek Dimensity 7300 5G
Arbeitsspeicher
  • 6 / 8 GB RAM
  • 128 / 256 GB Speicherplatz
  • Speicher erweiterbar über microSD (2 TB max.)
OS
  • Nothing OS 2.6 basierend auf Android 14
  • 2 Android-Updates
  • 3 Jahre Sicherheits-Updates
Fotomodul
  • Hauptobjektiv: 50 MP, f/1.8
  • Tiefensensor: 2 MP
Selfie
  • 16 MP
Akku
  • 5000 mAh
  • Aufladen per Kabel 33 W
  • Kein kabelloses Aufladen möglich.
  • Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten
Konnektivität
  • 5G | Wi-Fi 6 | Bluetooth 5.3 | Kein NFC
IP-Zertifizierung
  • IP52
Abmessungen und Gewicht
  • 164 × 82 × 8 mm, 202 g

Schlussfolgerung

Kann ich Euch ruhigen Gewissens empfehlen, das CMF Phone 1 für 239 Euro zu kaufen? Ja, das kann ich.

Das CMF Phone 1 macht einige Dinge sehr gut. Das Design ist einzigartig und kein anderer Hersteller bietet einen so ausgefeilten Look. Die Akkulaufzeit ist hervorragend. Die Bildschirmqualität und die Leistung sind für diese Preisklasse ebenfalls sehr gut.

Aber das CMF Phone 1 ist nicht das beste Smartphone für unter 300 Euro. Dem Fotomodul mangelt es an Vielseitigkeit. Die IP52-Klassifizierung ist etwas schwach. Die drei Jahre Updates sind nicht sehr beruhigend. Und das Fehlen von NFC ist in dieser Preisklasse schwer zu verstehen.

Wir haben leistungsstärkere Modelle von Poco und vielseitigere Fotomodelle von Samsung. Das Nothing Phone (2a) kann auch um 300 Euro in der 8/128-GB-Version gefunden werden. Auch hier gibt es ein sehr cooles Design und ein besseres Fotomodul, einen besseren IP-Index und ein schnelleres Aufladen.

Das ist der Standard eines jeden erschwinglichen Smartphones. Diese Modelle setzen auf ein oder zwei Dinge. Beim Rest machen sie große Zugeständnisse. Xiaomi und Redmi legen Wert auf schnelles Aufladen und Leistung. Samsung legt Wert auf Fotoqualität und Updates. CMF legt Wert auf das Design. Das steckt schon im Namen "Color, Material, Finish". Das kann man ihnen also nicht vorwerfen.

Also nein, das Design des CMF Phone 1 ist keine Ausrede, um seine Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Aber es bleibt sein wichtigstes und bestes Verkaufsargument.

Was denkt Ihr über das Nothing CMF Phone 1 nach diesem ausführlichen Test? Werdet Ihr Euch das günstige Smartphone von Nothing kaufen?

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Zu den Kommentaren (1)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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1 Kommentar
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  • 70
    Michael K. vor 4 Monaten Link zum Kommentar

    "Sie kosten 35 Euro, also ein Drittel des Preises des Smartphones. Ich finde sie ein bisschen teuer."

    Es ist eher ein sechstel des Preises (ca. 1/5,7) bezogen auf den Angebotspreis von 199 €, und eher ein siebtel (ca. 1/6,8) bezogen auf die UVP von 239 €.
    35 € für passives Zubehör wie eine Rückwand finde ich allerdings dennoch auch zu teuer, für Zubehör sind solche Preisaufschläge allerdings auch nicht unüblich.
    Über den Kopfhöreranschluß findet man so gut wie nichts, auch hier nicht, ich vermute das geht nur über Bluetooth, was ich für ein Gerät der unteren Mittelklasse, das "emerging Markets" adressiert genauso inkonsequent finde, wie das nicht mitgelieferte Ladegerät.
    Dem Fazit aber folge ich durchaus. Für den Preis halte ich das Gerät selbst unter Berücksichtigung des fehlenden NFC, das in den adressierten Märkten eben auch keine grosse Rolle spielt, durchaus für einen soliden Gegenwert, mit einem Kauf dürfte man Nichts falsch machen.
    Statt 35 € für eine andere Rückwand würde ich die dann allerdings eher für Bluetooth-Hörer zusätzlich ausgeben.

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