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Neue Leaks zum OnePlus Nord N200: Das günstigste 5G-Handy von OnePlus

OnePlus Nord 200 render
© Evan Blass

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OnePlus ist drauf und dran, in Nordamerika das OnePlus Nord N200 zu veröffentlichen. Damit steht uns ein weiteres sehr günstiges 5G-Smartphone des chinesischen Herstellers ins Haus. Jetzt sind die wichtigsten technischen Daten und ein Renderbild geleakt. 

  • OnePlus Nord N200 erscheint demnächst in Nordamerika
  • Snapdragon 480 und dicker 5.000 mAh Akku an Bord

OnePlus will es in diesem Jahr wissen und hat mit dem OnePlus Nord N200 bereits das nächste günstige 5G-Smartphone in der Pipeline. Wie Pete Lau gegenüber dem PC Mag letzte Woche verriet, wird der Nachfolger des Nord N100 schon bald in Nordamerika zu haben sein. Das Gerät ist der legitime Nachfolger des knapp 200 Euro teuren Nord N100, will sich qualitativ aber eher am Nord N10 orientieren, welches für 349 Euro in den Handel kam. 

Das günstigste 5G-Smartphone von OnePlus

Das Nord N10 5G war bis dato OnePlus' günstigste Möglichkeit, bei diesem Hersteller fündig zu werden, wenn man zwingend auf ein 5G-taugliches Smartphone aus ist. Jetzt hat Pete Lau bereits angesprochen, dass künftig das N200 das günstigste 5G-Smartphone aus dem Hause OnePlus sein wird. Gerechnet wird mit einem Preis von etwa 250 US-Dollar. 

Auch ein Bild bekam PC Mag von OnePlus exklusiv – OnePlus hat also quasi sein eigenes Smartphone geleakt. Das wollte Leaker Evan Blass allerdings so wohl nicht auf sich sitzen lassen und hat daher jetzt mal kurz ebenfalls ein Bild des Geräts veröffentlicht – und das komplette Datenblatt! Somit bekommen wir schon jetzt einen sehr schönen Eindruck dessen, was OnePlus da für uns vorbereitet. 

Hardware: Snapdragon 480, Triple-Cam, dicker Akku – und 5G

Wie Android Authority berichtet, handelt es sich beim Nord N200 um ein Oppo-Rebranding: Das Smartphone entspricht demnach ziemlich exakt dem Oppo A93. Das ist keine Premiere, soll uns aber auch nicht weiter beschäftigen. Der Blick aufs Datenblatt verrät, dass sich gegenüber dem N100 tatsächlich einiges getan hat. Statt 720p bietet uns OnePlus beim 6,49 Zoll großen IPS-Panel jetzt eine FHD+-Auflösung, 90 statt 60 Hz Bildwiederholrate und dank Snapdragon 480 gibt es mehr Leistung sowie 5G-Funktionalität. 

Bei der Kamera setzt man auf ein Triple-Setup, von dem Ihr aber natürlich nicht zu viel erwarten dürft in dieser Preisklasse: Die Hauptkamera mit 13 MP wird begleitet von einer Makro- sowie einer Monochrom-Linse, beide mit lediglich zwei Megapixeln. Vorne kommt eine 16-MP-Knipse zum Einsatz. 

Wieder gibt es einen dicken 5.000 mAh fassenden Akku, der mit 18 Watt geladen werden kann. Weiter setzt OnePlus auf eine Kombi aus 4 GB RAM und 64 GB erweiterbaren Speicherplatz. Das 189 Gramm schwere und 8,3 mm dicke Smartphone hat neben dem USB-Typ-C-Anschluss und seitlichem Fingerabdrucksensor auch Platz für eine 3,5 mm Klinkenbuchse für den Kopfhöreranschluss an Bord und bringt natürlich auch NFC und Bluetooth 5.1 mit. 

Verfügbarkeit: Vorstellung noch in dieser Woche?

Bislang ist nur die Rede von einem Release in Nordamerika. Ebenso wird vermutet, dass möglicherweise bereits am 15. Juni die Vorstellung erfolgt. Inzwischen hat OnePlus den Marktstart für den 25. Juni in den USA bestätigt – und den Preis. In Übersee soll das Smartphone 239 US-Dollar kosten und ist damit ein ganzes Stück teurer als das OnePlus Nord N100.

Sobald sich die Faktenlage diesbezüglich ändert und wir erfahren, wie es mit einer Verfügbarkeit in Europa oder anderen Märkten aussieht, lassen wir es Euch natürlich hier an Ort und Stelle wissen. Denn dieser Beitrag hier wird laufend aktualisiert, sobald es neue Infos zum OnePlus Nord N200 gibt. 

Bis es soweit ist, können wir ja schon mal bei Euch vorfühlen: Würde man Euch zu diesem Preis von einem 5G-Smartphone überzeugen können, wenn es die Specs mitbringt, die jetzt geleakt wurden? Oder ist Euch das Datenblatt ein wenig zu schwach auf der Brust und Ihr greift lieber zur ebenfalls günstigen Konkurrenz wie dem Xiaomi Redmi Note 10 Pro, das aktuell bereits für knapp 280 Euro zu haben ist. 

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Zu den Kommentaren (1)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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1 Kommentar
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  • Olaf 46
    Olaf 15.06.2021 Link zum Kommentar

    Weder noch, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe. Und da sich ein Kauf nicht selten über den aufgerufenen Preis realisiert, wird das Nord 200 vermutlich seinen Weg machen. Die Specs sind unspektakulär, aber alles andere wäre bei dem genannten Preis auch sehr überraschend.

    Ob es jetzt unbedingt einen Oppo-Klon braucht, sei einmal dahingestellt. Die BBK-Marken rücken eben stetig näher zusammen, siehe OnePlus und ColorOS. Und was Xiaomi recht ist - nämlich den europäischen Markt mit stetig untereinander die Specs tauschenden Geräten unter eigenem Namen, Redmi oder auch Poco zu fluten - wird BBK nur billig sein.

    Leider kann das tatsächlich schwachbrüstige 200 vorrangig damit punkten, dass es ein aktuell prominentes "5G" zum derzeitigen Niedrigstpreis anbietet. Mir persönlich kommt 5G immer noch wie ein großer Marketing-Gag vor, denn in Berlin bin ich mit Telekom- und Vodafone-Sim unterwegs und habe es bei beiden Anbietern getestet. Als Zwischenergebnis kann ich bislang festhalten, dass ich a) im falschen Bezirk wohne, denn hier ist bei beiden nix mit 5G (putzigerweise zumindest bei Vodafone wenige Kilometer weiter in Brandenburg schon!) und b) man sich im Grenzbereich zum 5G-Empfang mit automatischer Nezzauswahl und Priorität "5G" prima selbst ins Knie schießen kann, weil die Prio zwar greift, der Empfang aber grottenschlecht ist. Man switched also ggf. manuell wieder auf 4G um. Welches mir mit seinen Downloadraten ohnehin reicht, weil ich tatsächlich ohne Handy Auto und Rad fahre und zu Fuß eigentlich nie die Hobbit-Trilogie in 8K streame. So what?

    Insgesamt also wäre das OnePlus Nord 200 in der niedrigeren Preisklasse wohl eher nicht mein Favorit. Immerhin: optisch finde ich es durchaus gelungen. Was aber auch wieder Geschmackssache ist.

    Carsten Drees

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