OxygenOS 13 vorgestellt: OnePlus setzt auf neues, aquamorphes Design
In New York hat OnePlus heute das neue OxygenOS 13 an der Seite des neuen Smartphones OnePlus 10T vorgestellt. Damit bekommen wir schon jetzt einen Eindruck, wie die Software aussieht, die künftig bei OnePlus auf Android 13 aufsetzt. Was es mit dem "aquamorphen" Design auf sich hat und welche neuen Features es gibt? Erfahrt Ihr hier bei NextPit!
Das neue OnePlus 10T ist offiziell – und kommt wie erwartet mit OxygenOS. Auf dem Gerät kommt OxygenOS 12.1 zum Einsatz, das auf Android 12 basiert. Wer unseren Test des OnePlus 10 Pro gelesen hat, kennt die Version des Overlays bereits. Bei der Veranstaltung in New York nutzte OnePlus aber auch die Gelegenheit, uns schon einen Vorgeschmack auf OxygenOS 13 zu bieten, welches dann auf Android 13 aufsetzt.
- Noch ofenwarm: Das OnePlus 10T im ausführlichen Test
Noch in diesem Jahr werden wir zunächst auf dem OnePlus 10 Pro, später auf dem OnePlus 10T, OxygenOS 13 zu sehen bekommen. Was sich seit der letzten Version getan hat, erfahrt Ihr aber jetzt schon, wenn Ihr weiterlest:
Das neue Design von OxygenOS 13: Was ist eigentlich "aquamorph"?
Geht es nach OnePlus, so habe man OxygenOS mit Version 13 auf ein neues evolutionäres Level gehoben. Ein wichtiges Puzzleteil ist dabei das neue Design, welches OnePlus als "aquamorph" bezeichnet. "Aqua" spielt dabei auf die Vielseitigkeit und den natürlichen, beruhigenden Charakter von Wasser an. "Morph" steht für den High-Tech-Aspekt und zeigt sich laut OnePlus in minimalistischen Symbolen, Animationen und Texturen.
Wie Ihr im Bild anhand der Icons erkennt, setzt OxygenOS 13 auf weiche und abgerundete Kanten. OnePlus möchte alle Design-Elemente sowohl nützlich als auch optisch ansprechend gestalten. Widgets werden durch einen langen Druck zugänglich gemacht und die Farben des Designs passen sich intelligent an die Tageszeit an. Bedeutet für Euch: Morgen ist das Design von OxygenOS 13 heller, nach Sonnenuntergang wird es hingegen dunkler und ruhiger dargestellt.
OxygenOS 13: Die neuen Funktionen
Funktionell möchte uns OnePlus eine noch reibungslosere Experience gewährleisten. Folgende neue, beziehungsweise verbesserte, Funktionen sollen das gewährleisten:
Der AI System Booster wurde optimiert und soll für eine noch stabilere und reibungslosere Performance sorgen. Die Speicherverwaltungssysteme ermöglichen dafür das gleichzeitige Anhalten mehrerer Apps. Auch das Always-On-Display wurde verbessert. Unter OxygenOS 13 stehen Euch mehr AODs zur Auswahl, die zudem jetzt noch besser nach Euren Bedürfnissen angepasst werden können.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehören nach Meinung von OnePlus eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit mit den Funktionen Smart Launcher und Sidebar Toolbox, verbessertes Gaming dank HyperBoost, eine höhere Audioqualität mit Spatial Audio, Dolby Atmos, Fast Pair und Audio Switch sowie Sharing-Optionen mit Nearby Share und App-Streaming.
Der Smart Launcher beispielsweise lässt Euch schneller auf Apps zugreifen, indem Ihr Ordner auf Eurem Startbildschirm größer darstellen könnt. Die Apps in diesen Ordnern können dann angetippt und geöffnet werden, ohne dass Ihr erst den Ordner selbst öffnen müsst.
Die Sidebar Toolbox soll dafür sorgen, dass Ihr auf dem OnePlus-Smartphone problemloser einhändig agieren kannst. Außerdem wurde die HyperBoost Gaming Engine aufgebohrt. Ergebnis davon: Die Touch-Reaktionsrate wurde verbessert und Framerate-Schwankungen fallen weniger deutlich aus.
Auch beim Sound macht OxygenOS 13 einen Qualitätssprung. Das OS unterstützt Spatial Audio, außerdem wird auch Dolby Atmos unterstützt. Dank Fast Pair verbindet Ihr Euer Device in Sekundenschnelle mit unterstützten Geräten, egal ob Smart-TV oder Kopfhörer. Wollt Ihr von einem Gerät aufs andere wechseln, ist das dank Audio Switch ebenfalls möglich.
Schließlich soll Oxygen OS nicht nur hübscher und funktioneller sein, sondern auch sicherer. Zu diesem Zweck bietet es Euch mehr Kontrolle darüber, was Ihr mit welchen Apps teilt. So warnt OxygenOS 13 automatisch vor riskanten Anwendungen und Downloads, außerdem wird der Standort selbst beim Einwählen in ein öffentliches WLAN geschützt. Private Safe 2.0 schließlich sichert Eure Daten – egal, ob Dokumente oder Mediendateien – in einem virtuellen Tresor, auf den andere Apps nicht zugreifen können.
Wie das Zusammenspiel zwischen OxygenOS 13 und Android 13 dann in der Praxis funktioniert, werden wir dann später im Jahr feststellen. Das OnePlus 10 Pro soll schon bald die offene Beta von OxygenOS 13 erhalten. Beim nagelneuen OnePlus 10T soll es laut OnePlus auch noch in diesem Jahr soweit sein.
Was sagt Ihr denn zur neuen Version? Das ist jetzt die große Chance, die kommende Oberfläche zu loben oder zu kritisieren, bevor es OnePlus-FanAntoine tut – der hat nämlich derzeit Urlaub.
Nichts anderes als ColorOS-Mist - kein OxygenOS weit und breit. Oppo's Schoßhündchen OnePlus macht wieder schön Männchen bei Oppo. OnePlus hat sich sowas von erledigt für mich.
Cool, man schafft mit den Icons also endlich das, was Apple schon mit iOS7 hinbekommen hat - kontinuierliche Rundungen statt der billigen abgerundeten Ecken, die bei Android nach wie vor Standard sind. Trotzdem sehen die irgendwie billig aus. Kann aber nicht genau sagen wieso.
Diesen "Smart Launcher" finde ich auch witzig. Denn sorry aber Notes, Uhr und ganz besonders Wetter sind einfach 1:1 die Widgets aus iOS... Man versucht nicht mal irgendwas anders zu machen.