Repariert doch Euer iPhone selbst – Apple liefert die Teile!
Apple lässt immer mehr Kunden ihr iPhone oder MacBook selbst reparieren, obwohl sie dafür Spezial-Werkzeuge brauchen und das Prozedere nicht immer ganz einfach ist. Das Unternehmen aus Cupertino hat angekündigt, dass die Selbstbedienungsreparatur auf wichtige Länder in Europa und Großbritannien ausgeweitet wird, nachdem sie im April zunächst in den USA eingeführt wurde.
DIY-iPhone-Reparatur durch originale Apple-Ersatzteile
Das Programm bietet Besitzern in Deutschland, Polen, Schweden, Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und Großbritannien die Möglichkeit, iPhone-Originalersatzteile zu bestellen und mit Hilfe von iFixit selbst einzubauen. Derzeit sind die Modelle iPhone 12 (Pro) und iPhone 13 (Pro) sowie das iPhone SE 2022 abgedeckt. Leider wurden die aktuellen iPhone-14-Modelle noch nicht erwähnt.
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Preiswert wird das nicht
Apple bietet denjenigen, die willens und fähig genug sind an, das benötigte Service-Kit zu kaufen oder zu mieten. Je nach der zu ersetzenden Komponente enthalten einige dieser Geräte sperrige und teure Vorrichtungen. Ein komplettes Set kann jedoch für nur 59 Euro inklusive Versand gemietet werden.
Überraschenderweise sind selbst die grundlegenden Teile nicht billig. Zum Beispiel kostet ein iPhone 13 Pro Display-Bundle in Deutschland 330 Euro. Der Austausch des Akkus dieser speziellen iPhone-Variante kostet 77 Euro – allerdings ohne das notwendige Werkzeug. Aus diesem Grund rät Apple, Euer iPhone in einem autorisierten Reparaturbetrieb warten zu lassen.
Neben Apple haben auch andere große Marken Initiativen zur Selbstreparatur gestartet. Samsung hat kürzlich bekannt gegeben, dass es nicht nur mobile Geräte, sondern auch Smartwatches und Kopfhörer von Euch reparieren lassen will. Sowohl Google als auch Microsoft haben das gleiche DIY-Programm für ihre Pixel-Handys bzw. Surface-Laptops.
Glaubst Ihr, es wäre für Euch wirtschaftlich, wenn Ihr Euer eigenes Gerät repariert? Schreibt uns gern in die Kommentare, was Ihr von den Self-Service-Reparaturen haltet.
Quelle: Apple
"Ein Schelm, wer Böses dabei denkt", dass Apple gerade jetzt damit kommt, dass die Kunden ihr iPhone selbst reparieren können.
Apple hat doch diese schlechte Eigenart, mit Hilfe von Microchips bestimmte Teile vom iPhone an die Seriennummer vom Gerät zu koppeln, so dass gewechselte Teile nicht funktionieren. Das passiert auch dann, wenn Original Kamera, Bildschirm und Akku von Apple sind. Wobei die Seriennummer auch nachträglich gekoppelt wird.
Nämlich "zufällig" ist Apple in Frankreich durch HOP wegen der genannten Dinge verklagt worden. 😉
Leider ist es preislich komplett unattraktiv und damit irrelevant.
Für mein iPhone 13 Pro kostet ein Akkuwechsel bei Mediamarkt oder Apple 79€. Das Battery Kit hier hingegen kostet 77€. Selbst mit dem Rabatt für den alten Akku sind es immer noch über 50€.
Und beim Display-Tausch ist hingegen der Rabatt für das alte Display idiotisch gering. Wie kann es sein, dass ich für den alten Akku knapp 25€ Rabatt kriege, aber für das alte Display gerade mal knapp 40€.
Es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und bspw. das iPhone 14 lässt sich ja auch um einiges besser Reparieren bzw. ist dort eine gewisse, bessere Reparierbarkeit ins Design mit eingeflossen. Aber mehr als ein richtiger Schritt ist es auch nicht.
Das sehe ich ähnlich. Es muss schon attraktiv sein, wenn man sein Telefon selbständig reparieren will. Ich hoffe, dass sich hier noch etwas tut.
Für das 14er mag das so sein. Aber iFixit zum iPhone 14 Pro: Schlechter zu reparieren als iPhone 14.
iFixit bewertet daher die Reparierbarkeit des iPhone 14 Pro Max wie jene des Vorgängers mit 6 von 10 Punkten, das iPhone 14 kam auf 7 von 10 Punkten.
mactechnews.de/news/article/iFixit-zum-iPhone-14-Pro-Schlechter-zu-reparieren-als-iPhone-14-mit-Video-181056.html#:~:text=iFixit%20bewertet%20daher%20die%20Reparierbarkeit,auf%207%20von%2010%20Punkten.
Verbessert hat sich da nix.
Darum habe ich auch iPhone 14 geschrieben, nicht iPhone 14 Pro.