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Samsung Galaxy Note 7 im Test: Hätte sich das Warten gelohnt?

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© nextpit

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Das Galaxy Note 7 ist das beste Smartphone das Samsung in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat, zugleich aber auch das problematischste. Samsung musste es letztlich sogar vom Markt nehmen. Ich hatte allerdings die Möglichkeit mir das 5,66 Zoll große Phablet genauer anzusehen und muss feststellen, dass es sich hier, abgesehen von den Akkuproblemen, um ein sehr beeindruckendes Gerät handelt. Erfahrt alles zum Galaxy Note 7 in unserem Test.

Samsung Galaxy Note 7

Pro

  • Die beste Smartphone-Kamera am Markt
  • Tolles Design
  • Großartiger Bildschirm
  • USB Typ-C mit USB-3.1-Unterstützung
  • Hohe Speicherkapazität
  • Eingabestift (S-Pen)
  • Game Tool
  • Wasserabweisend nach IP68-Zertifikation

Contra

  • Mangelhafte Alltags-Performance
  • Akku-Probleme (Rückrufaktion)
  • Keine Stereo-Lautsprecher
Samsung Galaxy Note 7
Samsung Galaxy Note 7
Samsung Galaxy Note 7: Alle Angebote

Samsung Galaxy Note 7: Preis und Verfügbarkeit

Das Samsung Galaxy Note 7 wurde am 2. August vorgestellt. Das Phablet gibt es in den Farben Black Onyx, Blue Coral und Silver Titanium zu einem Preis von 849 Euro mit 64 GB internem Speicher. Eine goldene Version gibt es zwar auch, sie wird aber erstmal nicht in der DACH-Region angeboten.

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Das mitgelieferte Zubehör: Kopfhörer, USB Type-C Kabel, MicroUSB 2.0 Adapter, ein USB Anschluss und ein Adapter für die Schnellladefunktion und, natürlich, der S-Pen. / © NextPit

Samsung Galaxy Note 7 Rückrufaktion

Leider musste Samsung feststellen, dass es massive Probleme mit den verbauten Akkus gibt. Ein Herstellungsfehler kann zu übermäßiger Erhitzung und zu Rauchentwicklung führen. Samsung hat deswegen den Verkauf gestoppt und alle bereits ausgelieferten Geräte zurückgerufen.

Inzwischen legen Medienberichte nahe, dass auch umgetauschte Note 7 ein Problem haben könnten. Demnach hätten mehrere vermeintlich sichere Note 7 ohne äußere Einwirkung Rauchzeichen von sich gegeben. 

Ende Oktober sollte der Verkauf erneut beginnen. Mitte Oktober zog Samsung die Reißleine und stoppte das Rückrufprogramm, die Produktion und den Verkauf. Das Galaxy Note 7 wurde offiziell vom Markt genommen und Samsung warnt explizit vor der Verwendung.

Samsung Galaxy Note 7: Design und Verarbeitung

Beim Design des neuen Galaxy Note 7 hat Samsung als Basis das Design des Galaxy S7 Edge verwendet, aber dieses im Detail verfeinert. Das Ergebnis ist nun ein symmetrisches Design beim Galaxy Note 7.

Die Symmetrie wird beim Note 7 erst sichtbar, wenn man das Phablet von der Seite betrachtet. Aus diesem Blickwinkel wird ersichtlich, dass nun der Metallrahmen mittig zwischen den beiden Dual-Edge-Abdeckungen an der Front- und Rückseite liegt. Auf den ersten Blick mag das keinen signifikanten Unterschied ausmachen, aber sobald man das Galaxy Note 7 in die Hand nimmt, fällt einem auf, wie angenehm sich das 5,7 Zoll große Phablet anfühlt und sich in die Hand schmiegt.

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Das Glas ist erstmals vorne und hinten geschwungen. / © NextPit

Detailverbesserung ist insgesamt die Marschrichtung beim Design des Samsung Galaxy Note7 gewesen. Eine Revolution in Sachen Look-and-Feel kann man auch gar nicht erwarten, denn schließlich gehört das Galaxy Note 7 zur S7-Familie und soll auch optisch zu den beiden Geschwistermodellen passen. Betrachtet man das Galaxy S7 Edge und das Note 7 von der Rückseite, erkennt man das Note7 nur im direkten Größenvergleich und an den im Vergleich zum S7 Edge kantigeren Look.

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Das Design des Galaxy Note 7 basiert auf dem des Galaxy S7 Edge. / © NextPit

Von der Frontansicht fällt es ebenfalls schwer, den Unterschied zwischen dem Note 7 und dem S7 Edge zu erkennen. Nur geschulte Augen erkennen eine zusätzliche Öffnung oberhalb des Displays für den Iris-Scanner und den nun nicht mehr so weit hervorstehenden Homebutton inklusive Fingerabdrucksensor.

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Auf der linken Seite befinden sich die Lautstärke-Tasten. / © NextPit

Auch wenn das Galaxy Note 7 mit einem gegenüber dem S7 Edge um 0,2 Zoll größerem Display ausgestattet ist, fällt der Größenunterschied insgesamt nicht sehr groß aus. Stellt man das Galaxy Note 7 dann noch neben das iPhone 6s Plus, dann ist es erstaunlich, dass Samsung soviel Display in ein kompakteres Gehäuse inklusive einem Stylus zwängt.

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Auch auf der Rückseite befindet sich Gorilla Glass 5. / © NextPit

Erstaunlich ist, dass Samsung hier ein Smartphone mit 3,5 mm Kopfhörerbuchse, einem Stylus und einem 3.500 mAh gebaut hat, welches nicht viel dicker ist als das Galaxy S7 Edge. Zu Veranschaulichung ein Größen-Vergleich zum iPhone 7 Plus: letzteres kommt mit 5,5-Zoll-Bildschirm auf 158,2 x 77,9 x 7,3 mm, das Note 7 auf 153,5 x 73,9 x 7,9 mm.

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Es ist kein Problem, wenn der S-Pen nass wird. / © NextPit

Das Note 7 hat eine IP68-Zertifizierung und auch der Stylus wurde zusätzlich geschützt. Damit wird man künftig gefahrlos auch im stärksten Regen noch Notizen mit dem Stylus auf dem Note 7 schreiben können. Mit dem Finger wird es aber immer noch schwer fallen, auf einem mit Wassertropfen übersäten Note-7-Display Eingaben vorzunehmen.

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Das Design des Galaxy Note 7 ist elegant. / © NextPit

Samsung Galaxy Note 7: Display

Das Display des Samsung Galaxy Note 7 ist ein Super-AMOLED-Display mit WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) in der Dual-Edge-Ausführung. Gegenüber dem Galaxy S7 Edge ist das Display aber auf 5,7 Zoll angewachsen. Eine flache Version ohne die Dual-Edge-Kanten wird es beim Note 7 nicht geben.

Das Display des Galaxy Note 7 weiß mit tollen Farben, guten Schwarzwerten und knackiger Schärfe zu überzeugen. Des Weiteren wird es von Gorilla Glass 5 geschützt, HDR10 wird unterstützt und es gibt einen Blaulichtfilter, damit der Nutzer vom Display nicht wach gehalten wird.

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Der Super-AMOLED-Bildschirm des Note 7 ist sehr hell. / © NextPit

HDR10 Support

Eine Besonderheit des Displays ist die Unterstützung von High-Dynamic-Range-(HDR)-Videos und -Spielen. Diese erlaubt ihm, Farben und Kontraste realitätsnäher darzustellen. Also kann das Display noch mehr Farben darstellen, als bisherige Displays.

Dies sorgt für eine bessere Qualität von Fotos und Videos. In der folgenden Grafik wird erklärt, wie sich dieses Feature auswirkt:

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Der Unterschied zwischen 8 bit und 10 bit. / © CreativeCloudUser

Unserem internen Video-Spezialisten Robert D'Antoni zufolge, liefert Samsung mit der Unterstützung von HDR10 eine wirkliche Neuerung, die die Smartphone-Technik weiter vorantreibt:

Das HDR-Display des Galaxy Note 7 ist bisher einzigartig mit einem 10-bit Display und dem HDR10-Standard. Bisher war der 8-bit-Farbraum der Standard bei herkömmlichen Displays (bei Smartphones, Fernsehern, Computer-Bildschirmen). Fernseher-Hersteller versuchen schon seit einiger Zeit, neue TV-Geräte mit HDR10 erfolgreich am Markt zu platzieren. Der HDR10- als auch der konkurrierende Dolby-Vision-Standard sorgen für mehr Farbtreue und ein besseres Seherlebnis durch hellere Weißtöne und tiefere Schwarztöne.

Immer mehr Kameras und auch Smartphones unterstützen RAW, welches typischerweise mit 12 oder 14 Bit arbeitet. Professionelle Produktionen basieren immer auf 12, 14 oder sogar 16 Bit. Die bisherigen 8-Bit-Displays waren also immer die Schwachstelle. Mit dem Note 7 unterstützt Samsung als erster die 10-bit-Technik, die wir in Zukunft mit Sicherheit immer öfter sehen werden.

Blaulichtfilter

Viele Android-Nutzer haben sich in der Vergangenheit einen Nacht-Modus gewünscht. Das Galaxy Note 7 bringt ihn mit. Auch andere Hersteller wie Asus und Apple haben eine entsprechende Funktion auf Ihren Smartphones implementiert und auch Android Nougat 7.0 unterstützt nativ diese Funktion. Da Samsung das Galaxy Note 7 als echtes Arbeitstier vermarktet, verwundert es nicht, dass die Funktion direkt in den Schnelleinstellungen zu finden ist. Wenn man den Filter aktiviert, wird der blaue Farbton im Display reduziert, wodurch die Augen nicht so sehr gereizt werden und man besser einschlafen kann.

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Das Galaxy Note 7 mit aktiviertem Blaulicht Filter. / © NextPit

Gorilla Glass 5

Corning, der Hersteller des Gorilla Glass, gibt an, dass die neueste Version ihren Tests zufolge 2 mal so resistent gegen Stürze ist als der Vorgänger. In 80% der Fälle erlitt das Display bei Stürzen aus einer Höhe von 1,6 Meter keine Schäden.

Leider konnten wir diese Angaben nicht überprüfen, da unser Testexemplar nicht für diesen Test freigegeben war. Es bleibt aber festzuhalten, dass wir bisher keinerlei Probleme mit Schäden oder Kratzern feststellen konnten. Auch unachtsamere Aufbewahrung in Rucksack oder Tasche fügtem dem Display keinen Schaden zu.

Samsung Galaxy Note 7: Besonderheiten

Iris-Scanner

Die absolute Besonderheit beim Note 7 ist der Iris-Scanner. Schon vor der offiziellen Präsentation am 2. August 2016 wurde viel über den neuen biometrischen Sensor berichtet. Und fast alles stimmt. Oberhalb des Displays, links neben dem Gesprächslautsprecher befindet sich der Infrarotsensor des Iris-Scanners. Wofür er in der Praxis eingesetzt werden soll und könnte, klären wir in einem separaten Artikel:

Um die biometrischen Merkmale einer Iris sichtbar zumachen, muss diese mit Infrarotlicht illuminiert werden. Dadurch werden dann die bei jedem Menschen einzigartigen Fasern, Flecken, Verflechtungen und Streifen in der Iris sichtbar. Danach nimmt die Kamera die so erleuchtete Iris auf und gleicht sie mit dem hinterlegten Muster ab.

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Der Iris-Scanner ist eine der Neuerungen des Note 7. / © NextPit

Im Gegensatz zu Fingerabdrücken verfügt die menschliche Iris über mehr einzigartige Merkmale, die sich darüber hinaus im Laufe eines menschlichen Lebens kaum verändern. Bei Fingerabdrücken können Verletzungen, Verbrennungen oder ähnliches den Fingerabdruck so stark verändern, dass er nicht mehr mit dem gespeicherten Muster übereinstimmt.

Dies ist natürlich deutlich sicherer als der Fingerabdrucksensor, letzterer arbeitet aber deutlich schneller als der Iris-Scanner. Somit werden wohl die meisten Anwender eher den Fingerabdrucksensor im Alltag einsetzen. Das gilt insbesondere für Brillenträgern. Ihnen empfiehlt Samsung, die Brille bei dem Scanvorgang abzusetzen.

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Iris-Scanner wohl nicht kompatibel mit Brillen und Kontaktlinsen / © NextPit

S-Pen

Der zentrale Software-Hub des S-Pen ist der sogenannte Air Command. Hiermit werden die verschiedenen besonderen Features des S-Pen gestartet. Neu dabei ist die Lupe, mit der man Inhalte auf dem Display vergrößern kann.

Es ist nun möglich, Texte direkt über den S-Pen zu übersetzen. Diese Funktion ist in die Kamera-Software integriert. Somit kann man beim Urlaub oder auf Geschäftsreisen Schilder oder Speisekarten direkt übersetzen lassen.

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Das Air Command Menü. / © NextPit

Die unterhaltsamste Funktion ist aber sicherlich die Erstellung von GIFs und deren Versand an Freunde und Familie. Aus einer Sequenz eines Youtube Videos lässt sich so zum Beispiel im Handumdrehen eine GIF erstellen.

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Das Arbeiten mit dem S-Pen wurde deutlich verbessert. / © NextPit

Eine weitere interessante Funktion: Auch wenn das Display aus ist, lassen sich direkt auf dem Display Notizen erstellen. Hierfür wird die Always-On-Funktion genutzt. Somit kann das Display auch auf die Eingaben reagieren, ohne wirklich aktiv zu sein. Diese Funktion wurde ursprügnlich mit dem Galaxy Note 5 und Samsung Version von Android Marshmallow eingeführt und kommt auch hier wieder zum Einsatz.

Samsung Galaxy Note 7: Software

Die neue TouchWiz-Version auf dem Note 7 ist äußerlich stark an das Design und die Farben des Phablets angepasst worden. Schon beim Galaxy S7 und S7 Edge hat Samsung die Farben und Icons der Nutzeroberfläche reduziert, sodass sie eleganter und nicht mehr so verspielt wirkt. Beim Note 7 wird die TouchWiz-Oberfläche noch ein Stück erwachsener und dezenter.

Wer aber gehofft hatte, dass Samsung beim Galaxy Note 7 auf Android 7.0 Nougat setzt, den müssen wir enttäuschen: Ausgeliefert wird das Galaxy Note 7 zum Verkauf mit Android 6.0.1 Marshmallow. Das Android 7.0 Nougat sei indes schon in der Mache und werde zwei bis drei Monate nach den ersten Anwender-Tests verfügbar gemacht.

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Auch wenn viel verändert wurde, bleibt in der Grace UX vieles von Touchwiz erhalten. / © NextPit

Das Betriebssystem steckt voller Detailverbesserungen und neuer Funktionen. Da wäre an allererster Stelle die neue Samsung-Notes-App zu nennen. Statt wie zuvor vier verschiedene Notizen-Apps gibt es nun eine zentrale App. In dieser könnt Ihr Textnotizen, handschriftliche Notizen, Bilder und Sprachmemos verwalten und anlegen.

Manche Features sind allerdings nicht so leicht zu finden: Ich musste lange nach "Smart Lock" suchen, bis ich über die Suchfunktion in den Einstellungen fündig geworden bin. Die Nutzung von Smart Lock ist im Zusammenhang mit dem Fingerabdrucksensor oder dem Iris Scanner absolut empfehlenswert, da Ihr somit das Display nicht jedes mal neu entsperren müsst, wenn Ihr Euch etwa in den eigenen vier Wänden aufhaltet.

Secure Box

Samsung hat dem Galaxy Note 7 eine so genannte "Secure Box" spendiert, in der Ihr alle Eure Daten und Unterlagen sicher speichern könnt. Nur mithilfe des Iris-Scanners oder des Fingerabdrucksensors erhaltet Ihr Zugriff auf die gespeicherten Daten.

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Nutzt Euren Fingerabdruck, um an Eure wichtigen Daten zu gelangen. / © NextPit

Game Launcher

Der sogenannte Game Launcher wurde mit dem Galaxy S7 und S7 Edge eingeführt und befindet sich auch auf dem Galaxy Note 7. Mit Hilfe dieser Funktion werden Spiele automatisch in einem Ordner untergebracht und jedes neu installierte Spiel wird erkannt. Des Weiteren aktiviert er automatisch den Energiesparmodus sobald ein Spiel gestartet wird und blendet einen Button namens "Game Tools" ein.

Mit Hilfe der Game Tools könnt Ihr Spiele aufnehmen und Aufzeichnungen mit anderen Usern teilen. Durch die Deaktivierung der kapazitiven Tasten unterhalb des Displays können störende Unterbrechungen verhindert werden.

Edge Display

Die Seitenleiste, die nur bei Samsung-Smartphones mit Edge-Display vorhanden ist, kann mit einem Wisch vom rechten Rand aus geöffnet und mit verschiedenen Funktionen versehen werden. Bis zu fünf Kontakte können zum schnellen Zugriff hinzugefügt werden, die mit unterschiedlichen Farben markiert werden. Des Weiteren können auch bis zu fünf Bookmarks eingestellt werden, die sich bei Aktivierung im vorinstallierten Browser öffnen.

Das Note 7 vereint alle bisher bekannten Features der S- und der Note-Serie. Die Performance ist aber vielleicht gerade deshalb ein klarer Schwachpunkt des Galaxy Note 7. Zur Veranschaulichung hat ein Mitarbeiter von XDA-Developers einen einfachen, aber sehr anschaulichen Vergleich mit dem One Plus 3 durchgeführt. Während das Note 7 bis zu 96 Prozesse gleichzeitig ausführt, sind es beim One Plus 3 gerade mal ca. 50. Beide Smartphones hatten die gleiche Anzahl an Apps installiert.

Samsung Galaxy Note 7: Performance

Das Galaxy Note 7 wurde in zwei Versionen vorgestellt, die unterschiedliche Prozessoren verwenden. Die amerikanische Variante wird mit Qualcomm Snapdragon 820 ausgeliefert, die europäische mit Samsung Exynos 8890. Unser Testexemplar war mit dem Samsung-Chip ausgestattet, den wir im Galaxy S7 und S7 Edge testen konnten. Ihm zur Seite stehen 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte interner Speicher, der mit Hilfe einer MicroSD-Karte um bis zu 256 GByte erweitert werden kann.

Während meiner Tests mit dem Note 7 wurde eins schnell klar: Das Gerät kann leider nicht halten, was es laut Spezifikationen verspricht. TouchWiz wirkt wieder mal schwer und behäbig und die 4 GByte Arbeitsspeicher reichen gerade so aus. Vielleicht hätte Samsung sich ein Beispiel an OnePlus nehmen sollen und dem Gerät 6 GByte spendieren sollen.

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Benchmarks: Links das Resultat von AnTuTu; rechts das Resultat von Geekbench. / © NextPit

Wirklich schlecht ist die Performance nicht, aber ein entsprechendes Update für TouchWiz könnte sie noch einmal erheblich steigern. Während einer Spielsession mit Nova 3 kam es zu kleineren Aufhängern, das konnten wir beim OnePlus 3 noch nicht beobachten. Auch das Wechseln zwischen Anwendungen wurde von Tag zu Tag immer langsamer.

In Benchmarks schlägt sich das Note 7 auffällig ähnlich wie das S7 Edge, nur an wenigen Stellen war es sogar etwas schlechter. Fast alle Geräte hier im Büro, die mit Snapdragon 820 ausgestattet sind, konnten in CPU-Benchmarks bessere Ergebnisse erzielen als Samsungs Smartphones mit Exynos 8890.

Samsung Galaxy Note 7: Audio

Das Samsung Galaxy Note 7 gehört in Sachen Sound nicht zu den besten Smartphones am Markt. Ähnlich wie beim S7 Edge klingt das Smartphone bis zu einer Lautstärke von 75 Prozent durchaus gut, darüber hinaus verliert es aber deutlich an Qualität.

Das kann durchaus frustrierend werden, vor allem, da Samsung das Gerät auch als Multimedia-Alleskönner anpreist. Ein so gutes Display sollte eigentlich mit Stereo-Lautsprechern ausgestattet sein. Ein weiteres Problem ist die Positionierung des Lautsprechers, da dieser etwa bei Spielen gerne mit der Hand blockiert wird. Auf der einen Seite legt Samsung viel Wert auf ein gutes Spiele-Erlebnis und fügt dem Note 7 sogar entsprechende Funktionen hinzu, auf der anderen Seite wird der Sound aber völlig außer Acht gelassen.

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Der Lautsprecher des Galaxy Note 7 ist so notdürftig wie der des Galaxy S7 Edge. / © NextPit

Wenn man das neue Phablet allerdings mit Kopfhörern nutzt, ändert sich der Eindruck stark. Wie im Note 5 ist auch hier wieder ein Equalizer implementiert, mit dem der Sound von Musik oder Videos entsprechend angepasst werden kann. Hierbei spielt es keine Rolle, aus welcher Quelle, also aus welcher App, der Ton stammt. Erwartet aber keine Wunder. Der Sound kann angepasst werden, aber die Unterschiede sind nicht immens.

Das Galaxy Note 7 wird mit Kopfhörern ausgeliefert. Schlechte Nachrichten für Radio-Fans: Das Note 7 unterstützt kein FM-Radio. Das heißt, Ihr müsst auf die diversen Internet Angebote zurückgreifen, welche wiederum Auswirkungen auf Eure Daten-Flatrate haben.

Sprachqualität

Der Lautsprecher für Anrufe ist sehr gut und auch das Mikrofon kann überzeugen. Die Stimme wird klar und deutlich aufgenommen und Nebengeräusche werden akkurat gefiltert. Auch wenn das Galaxy Note 7 sehr groß ist, gab es bei der Übertragung der eigenen Stimme keinerlei Probleme.

Samsung Galaxy Note 7: Kamera

Wie auch schon bei Prozessor, RAM und teilweise beim Display, hat Samsung Technik aus dem Galaxy S7 und S7 Edge für das Note 7 verwendet. Auch hier scheint es eine sinnvolle Gangart zu sein, denn schließlich zählt die Kamera der S7-Reihe zu den besten Smartphone-Kameras, die man aktuell erhalten kann.

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Die Kamera des Note 7 steht nicht weit hervor. / © NextPit

Die Hauptkamera verfügt demnach über einen mit 12 Megapixel auflösenden 1/2,5-Zoll-Bildsensor. Die Pixel sind 1,4 µm groß, die Blendenöffnung gibt Samsung mit f/1.7 an und kann in Kombination mit den großen Pixeln des Bildsensors und dem Dual-Pixel-Autofokus für scharfe und kontrastreiche Bilder sorgen. Die Frontkamera schießt Fotos weiterhin mit maximal 5 Megapixeln und verfügt ebenfalls über eine relativ große f/1.7-Blendenöffnung.

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Die Kamera-Software ist sehr einfach zu bedienen. / © NextPit

Da das Note 7 etwas größer ausfällt als das Galaxy S7 Edge, hat Samsung in der Kamera-App ein paar Detailverbesserungen vorgenommen, die hauptsächlich auf die Einhandbedienung ausgelegt sind. Schnelles Wechseln zwischen Haupt- und Frontkamera und auch die Einstellungen und Filter lassen sich nun mit einem seitlichen Wischen schnell erreichen.

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Um alle Bilder in Originalgröße anzusehen, besucht bitte unsere Galerie bei Google Photos:

  • Samsung Galaxy Note 7 Bildergalerie
Note 7 review camera test inside
Note 7 review camera test
Note 7 review camera test color
Note 7 review camera test night

Samsung Galaxy Note 7: Akku

Zunächst muss gesagt werden, dass wir unser Testgerät des Galaxy Note 7 vor der Verkündung der Rückrufaktion erhalten haben und somit schon mit den ersten Tests begonnen hatten.

Der Akku des Galaxy Note 7 misst 3.500 mAh und ist somit um 100 mAh kleiner als der des Galaxy S7 Edge. Es ist allerdings eine klare Verbesserung im Vergleich zum Galaxy Note 5, welches einen 3.000 mAh Akku hatte. In unseren Test gab es keine Überraschungen. Die Akkulaufzeit war wie erwartet bei einem Smartphone mit solcher Hardware:

Während meiner Tests verhielt sich der Akku des Note 7 sehr gut. Morgens mit 100 Prozent in den Tag gestartet, hielt der Akku sogar bis zum nächsten Morgen durch. Dabei hatte ich die meiste Zeit eine WLAN-Verbindung, guckte ein paar Videos und spielte mindestens zwei Spiele pro Tag, Neo 3 und Asphalt 8. Des Weiteren nutzte ich größtenteils Chrome, Messenger, Facebook, Twitter, YouTube, die Kamera-App, Netflix, Spotify und die automatische Helligkeitssteuerung war aktiv.

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In unseren Test konnte der Akku des Note 7 überzeugen. / © NextPit

Dass das Note 7 einen kleineren Akku als das Galaxy S7 Edge hat, liegt wohl an der umfangreicheren Hardware. Da wäre zum einen der Iris Scanner und natürlich auch der S-Pen, die beide durchaus viel Platz beanspruchen.

Energiesparmodus

Das neue Samsung-Phablet hat zwei Energiesparmodi: Durchschnittlich und Maximum. Der erstere limitiert die Nutzung mobiler Daten im Hintergrund, reduziert die Prozessor-Geschwindigkeit und reduziert die Bildschirm Auflösung, um die GPU zu entlasten und somit Akku zu sparen.

Der zweite Modus ist deutlich aggressiver: Mit ihm können nur noch Anrufe getätigt und SMS versendet werden. Die Smartphone Funktionen sind somit deutlich eingeschränkt und auch Hintergrunddaten werden komplett deaktiviert.

Samsung hat auch die Akku-Performance beim Spielen optimiert. In den Einstellungen des Game Launchers gibt es zum Beispiel die Funktion "Akku während des Spielens sparen".

Schnellladefunktion

Das Galaxy Note 7 unterstützt eine kabellose Schnellladefunktion. Ich konnte während meiner Testzeit nur die kabelgebundene Variante testen. Das Smartphone wurde dabei sehr schnell geladen. In 80 Minuten wurde das Galaxy Note 7 von 0 auf 80 Prozent aufgeladen.

Samsung Galaxy Note 7: Technische Daten

Abschließendes Urteil

Wie weiter oben schon angemerkt, handelt es sich beim Galaxy Note 7 um das beste Smartphone, das Samsung bisher entwickelt hat. Erhältlich ist es aber leider nicht. Es hätte eine Bewertung von vier bis fünf Sternen verdient.

Das Galaxy Note 7 hat ein tolles Design, einen beeindruckenden Bildschirm und eine überdurchschnittlich gute Kamera. Die Hardware zeigt viel Potenzial, auch wenn sie von der recht langsamen Software ausgebremst wird und der Akku hält wirklich den ganzen Tag. Das Galaxy Note 7 liefert ein tolles Gesamtpaket, welches den hohen Preis zumindest im Ansatz verschmerzen ließe - wäre da nicht der kleine Schönheitsfehler, dass Ihr das Note 7 niemals mehr werdet kaufen können.

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Zu den Kommentaren (432)
Shu On Kwok

Shu On Kwok
Global Deputy Head of Content

Seit 1999 schreibt und moderiert Shu On schon über die bunte Welt der IT- und Telekommunikation. Seine Karriere begann als Moderator bei der fünfstündigen TV-Sendung NBC GIGA und führte ihn über mehrere Stationen, bis er im Mai 2015 zum AndroidPIT-Team stieß. Seine Leidenschaft für mobile Endgeräte und Gadgets kennt keine Grenzen. Egal ob Android, iOS oder Windows, Shu fühlt sich in jedem OS zu Hause.

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432 Kommentare
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  • 1
    Chey Barns 23.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich war vor dem Umtausch begeistert und bin es mit dem seit gestern erhalten wieder happy. Als langjähriger Notebesitzer vom ersten Gerät an, kann ich nur sagen, ein tolles Gerät. Allerdings für Leute mit etwas mehr Anspruch als nur telefonieren und Nachrichten schreiben.


    • Conjo Man 52
      Conjo Man 10.10.2016 Link zum Kommentar

      was wirst du - Stand heute - tun?


  • Neocortex 31
    Neocortex 16.09.2016 Link zum Kommentar

    Naja, wenn die Alltagsperformance mangelhaft ist, wie kann es dann das beste Handy sein?


    • 75
      Gelöschter Account 16.09.2016 Link zum Kommentar

      Zum besten Smartphone fehlt noch einiges. Das Note 4 war noch ein richtiges Highlight. Ab dann wurde es immer mehr zum Modegag.

      Mathes Fortuna DüsseldorfChristos Kaperonis


  • 4
    Gisbert Reuland 16.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich finde die Bedienung des Note 7 genial. Ich hatte schon das Note 4. Es ist schmäler als das 4,weil das Display bis an den Rand geht. Der Iriscan und der verbesserter Fingerabdruck scan funktionieren tadellos. Die Bedienung über den runden Rand ist genial, man kommt schneller an spezielle Apps. Der S-Pen benutze ich sowieso oft. Könnte für meine Finger etwas dicker sein. Der Lautsprecher stört mich nur bedingt. Musik höre ich per Kopfhörer oder Bluetooth Box. Der Klang ist sowieso dann besser. Warte auf mein Austausch Note 7. Meins wird nicht heiß ♨.


  • 26
    Gelöschter Account 15.09.2016 Link zum Kommentar

    Wie ist so ein Edge prinzipiell in der Bedienung? Ich meine zB Fehlbedienung o.ä. durch das Display.
    Ich stelle mir das nicht so alltagstauglich vor. Belehrt mich bitte 😀


  • 20
    Sascha H. 15.09.2016 Link zum Kommentar

    ja, die bilder sehen echt hammer aus, über Design lässt es sich streiten, mir gefällt es nicht.
    aber der eine negative punkt, wie ich finde samsungtypisch, machen das ganze gerät, egal wie toll es ist, völlig unbrauchbar. eine gute performance ist pflicht bei einem high end Gerät. gut, kann auch sein das es am testgerät liegt, solls ja auch geben.


  • 3
    Stephan Ra 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich bin eher der Heavy User.
    S6Edge, S7 und hätte mir gern das Notes dazu genommen.
    Wir testen bei uns in der Firma alle möglichen Geräte um Tauglichkeit für unsere Kunden zu sehen.
    Zusätzlich bin ich Vielflieger und die Ansage in den Fliegern macht mich dann schon eher nachdenklich.
    Wenn ich fast 1000,-- € bezahlt hätte und jetzt wochenlang das Gerät nicht nutzen könnte ..ich wäre stinksauer.
    Und wie sieht das aus, wenn die tauschen oder neue Geräte auf dem Markt sind.. nehmen die Fluggesellschaften den Bann zurück?
    Wie sollen die das unterscheiden?
    Die werden also auch in Zukunft diese Geräte nicht zulassen.
    Und ganz übel klingt für mich, dass Samsung die Geräte remote abschalten kann?
    Ich habe für mich entschieden, wenn der Preis nicht massiv gesenkt wird, verzichte ich auf das Notes.


  • Clemens C. 22
    Clemens C. 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Sind 16:9 Fotos eigentlich wieder out?

    Martin


  • 33
    Gelöschter Account 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Note 7 im Test: Lohnt sich das Weiterwarten?

    Diese Frage wird gestellt.

    Man könnte sie auch umformulieren:

    Lohnt sich das Weiterlesen in diesem Beitrag?

    Antwort: Nein, dass lohnt sich nicht.


  • 10
    volkmar redeker 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Hätte mich wirklich interessiert was der Unterschied zwischen "Secure Box" und dem alt bekannten "Private Modus" ist, scheint aber noch nicht mal der Verfasser des Artikels zu wissen. wird die Secure box als neues zusätzlich zum private Modus angeboten?


    • 6
      Tommy L. 15.09.2016 Link zum Kommentar

      Im privaten modus kannst du nur bilder und ich glaube Dokumente verschieben / verstecken, in der secure box auch apps. Die benutzen dann eigene Einstellungen. Im prinzip ist die securebox myknox, nur ohne Möglichkeit einen startbildschirm einzurichten. Myknox lässt sich im übrigen auch auf dem note 7 installieren und ist unabhängig vom sicheren ordner.


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Warten oder nicht warten , daß ist hier die Frage! Wußte schon Shakespeare


    • 75
      Gelöschter Account 14.09.2016 Link zum Kommentar

      das heißt: Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage. In dem Fall : Nicht sein.


      • 39
        Reginald Barclay 14.09.2016 Link zum Kommentar

        Hätte Shakespeare das Smartphone gekannt, hätte er ein Drama geschrieben, in dem zwei User sich tot diskutieren. Er hätte aber schlechte Kritiken bekommen, da dabei kein Blut fließt!😛

        Sue H


  • Stefan S. 9
    Stefan S. 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Ich finde es immer wieder Interessant mit welchen Argumenten und Aufassungen die Leute hier für oder gegen ein bestimmtes Produkt stimmen. Leider ist das ganze oft wie im Kindergarten (nehm mir bloss nicht meine Schaufel weg).
    Im Endeffekt ist es gut das jeder seinen eigenen Geschmack b.z.w. Vorlieben hat.
    Es wäre doch sehr langweilig, hätten wir alle immer das gleiche.
    Hoch lebe die Abwechslung. Leute bleibt locker!

    Reginald BarclayFrk


    • 39
      Reginald Barclay 14.09.2016 Link zum Kommentar

      Tja, wenn schon die Eltern kein richtiges Deutsch können, wissen die armen Kleinen natürlich auch nicht, daß es heißen muß : "Nimm mir bloß nicht meine Schaufel weg!" 🙋😝


      • Stefan S. 9
        Stefan S. 23.09.2016 Link zum Kommentar

        Mal nicht unter die Gürtellinie, ich sagte locker bleiben. 😉


  • Ulrich Urbschat 11
    Ulrich Urbschat 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Die gemessenen(!) Unterschiede zwischen Spitzenklasse-Modellen, egal ob Autos, HiFigeräte, Smartphones oder was auch immer, sind in der Praxis(!) i.d.R. weit kleiner, als die Testwerte es suggerieren. Ich halte es für weit wichtiger, welche nicht nachrüstbaren Features ein Gerät hat oder eben nicht hat.

    Für mich z.B. ist ein einfach auszuwechselnder Akku von untergeordneter Bedeutung. Da ich einen Rubberframe nutze, wäre mir das Wechseln zwischen zwei Akkus ohnehin zu fummelig. Ich benutze einen Zusatzakku, bei dem eine Ladung für drei Handyladungen reicht. Und wenn der interne Akku nach anderthalb Jahren aufgibt, na dann kostet der Wechsel halt mal einen Fuffi. Nicht verzichten könnte ich dagegen auf einen Micro-SD-Slot. Zur Zeit verwende ich eine 128-GB-Karte, und selbst die kommt allmählich an ihre Grenzen, da ich mein(e) Smartphone(s) bereits seit Jahren als PC-Ersatz nutze. Cloudspeicher sind da keine wirklich praktikable Alternative, so lange schnellste Verbindungen noch nicht annähernd flächendeckend zur Verfügung stehen.

    PS: Haben die neuen Samsung-Geräte alle keinen IR-Sender mehr? Das ist nämlich eines der mir sehr wichtigen Features..

    Karin S.LaLumpe


  • 14
    Abou 14.09.2016 Link zum Kommentar

    Hatte ein Monat lang das Samsung galaxy S7, dann schon verkauft und mir das Huawei p9 gekauft. Samsung macht vieles falsch leider!!!! Wie hier berichtet ist die Performance teilweise Katastrophal für ein high end Gerät. Es hängt bei Apps bei Spielen usw.... Bei dem p9 habe ich das Problem komischerweise nicht obwohl es ja schwächer ausgestattet ist. Touchwitz ist wirklich ein Witz. Übrigens auch der homebutton war sehr schlecht verarbeitet!! Nie wieder Samsung

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