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Samsung Galaxy Unpacked in 5 Minuten: Foldables werden endlich robuster!

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© nextpit

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Samsung hat soeben sein Galaxy Unpacked Event zu den neusten Foldables beendet! NextPit verrät Euch in nur fünf Minuten, was Ihr über neue Geräte wie das Galaxy Z Fold 3, das Galaxy Z Flip 3 und zur Galaxy Watch 4 wissen müsst. Zusätzlich gab es neben dem bereits spekulierten Classic-Modell auch neue True-Wireless-Kopfhörer namens Galaxy Buds 2. Also lasst uns keine Zeit verlieren!

Mit fünf neuen Devices hat Samsung soeben den Tech-Herbst eingeläutet! Damit beginnt die zweite spannende Release-Phase im Jahr 2021 mit zwei neuen Foldables, einer Smartwatch und True-Wireless-Kopfhörern. Interessiert Ihr Euch nur für eines der Devices, könnt Ihr direkt zum richtigen Absatz springen:

Inhalt:

  1. Samsung Galaxy Z Fold 3 (Zum Hands-On des Z Fold 3)
  2. Samsung Galaxy Z Flip 3 (Zum Hands-On des Z Flip 3)
  3. Samsung Galaxy Watch 4 und Watch 4 Classic (Zum Hands-On der Galaxy Watch 4)
  4. Samsung Galaxy Buds 2

NextPit hatte die Gelegenheit, sich die neuen Samsung-Geräte im Vorfeld der Veranstaltung anzuschauen. Während die Geräte hier eher kurz vorgestellt werden, findet Ihr in den Hands-Ons detailliertere Informationen. Klickt hierfür auf die Links hinter den Einträgen im Inhaltsverzeichnis, okay?

Galaxy Z Fold 3: Das müsst Ihr über das Flagg-Foldable wissen

Starten wir mit dem Galaxy Z Fold 3! Samsungs Foldable-Flaggschiff bietet als größtes Highlight eine IPX8-Zertifizierung und ist kompatibel zum S Pen. Um dabei nicht allzu viele Kerben in das faltbare Display zu hauen, hat Samsung das Z Fold 3 zudem mit einem Displayglas aus Gorilla Glas Victus ausgestattet. Eine zusätzliche Schutzfolie soll das Display laut Pressemitteilung um 80 Prozent widerstandsfähiger machen als beim Z Fold 2.

Für Leistung sorgt ein Snapdragon 888, der sowohl im 256-Gigabyte-Modell als auch in der Version mit 512 GB mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher zusammenarbeitet. Die Displaygröße ist mit 7,6 Zoll im aufgeklappten Modus unverändert, neu ist die Positionierung der Selfie-Cams. An der Außenseite findet Ihr einen Shooter mit 10 Megapixeln, zusätzlich versteckt Samsung eine Linse unter dem Hauptdisplay.

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Nach wie vor ist auf dem Display eine deutliche Kerbe zu sehen.! / © NextPit

Sowohl das große Hauptdisplay als auch das 6,2 Zoll große Außendisplay unterstützen Bildwiederholraten von bis zu 120 Hertz. Ein Vorteil für eine flüssige Darstellung, wobei die Laufzeit des Akkus mit 4.400 Milliamperestunden kritisch werden könnte. Diesen könnt Ihr mit 25 Watt schnell wieder aufladen und alternativ mit 10 Watt kabellos aufladen. Zu guter Letzt bietet Samsung noch eine Triple-Cam auf der Rückseite an.

Diese bietet Weitwinkel- Ultraweitwinkel- und Telekameras mit jeweils 12 Megapixeln. Mit einem großen Hauptsensor mit 1/1.79 Zoll und einem lichtstarken Objektiv mit f/1.8 könnte die Hauptkamera für Nachtaufnahmen spannend sein.

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Erfreulich: Samsung hat das äußere Display vergrößert. / © NextPit

Das Z Fold 3 wird ab dem 27. August zu einer UVP von 1.799 Euro erscheinen. Das Modell mit 512 Gigabyte Speicherplatz kostet 1.899 Euro.

Galaxy Z Flip 3: Flip-Modell kostet noch immer über 1.000 Euro

Viele Samsung-Fans hofften auf ein günstigeres Flip-Modell, das sich eher an den Preisen der Mittelklasse orientiert. Diesen Traum erfüllt Samsung nicht ganz und verkauft das Galaxy Z Flip 3 noch immer für mindestens 1.049 Euro.

Dafür gibt es ein kompaktes Foldable mit einem 6,7 großen Dynamic-AMOLED-Display im superschmalen 22:9-Format. Auch das Flip wird hierzulande vom Snapdragon 888 angetrieben, arbeitet anders als das teurere Z Fold 3 aber mit lediglich 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Als Speichervarianten könnt Ihr zwischen 128 Gigabyte und 256 Gigabyte wählen. Das Frontdisplay ist beim Z Flip 3 auf 1,9 Zoll angewachsen.

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Die Außenseite des Flip 3 ist nun zweifarbig und bietet ein größeres Display. / © NextPit

Noch immer vertraut Samsung auf eine Dual-Kamera auf der Rückseite, die jeweils mit 12 Megapixeln auflöst. Hier könnt Ihr zwischen einem Weitwinkel und einem Ultraweitwinkel wählen. Den Akku, der mit seiner Kapazität von 3.300 Milliamperestunden nicht gerade üppig ist, könnt Ihr mit 15 Watt schnell wieder aufladen. Kabellos lädt das Z Flip 3 mit 10 Watt.

Auch das Galaxy Z Flip 3 ist ab dem 27. August im Handel erhältlich. Neben der 128-Gigabyte-Version für 1.049 Euro gibt es auch ein 256-GB-Modell für 1.099 Euro.

Samsung Galaxy Watch 4 (Classic): TizenOS hat ausgedient!

Die Gerüchte, die es im Vorfeld zur Galaxy Watch 4 und dem neuen Classic-Modell gab, haben sich weitestgehend bestätigt. Bedeutet, dass im Standard-Modell die drehbare Lünette wegfällt und dieses Modell nun eher der Galaxy Watch 3 Active ähnelt. Wie zu erwarten kommt auch das bereits vorgestellte Smartwatch-SoC namens Exynos W920 zum Einsatz. Statt Tizen bedient Ihr jetzt zudem das neue OneUI Watch!

Je nach Gehäusegröße (40 oder 44 Millimeter) kommt bei der Galaxy Watch 4 ein Display mit 1,2 oder 1,4 Zoll zum Einsatz. Durch die Größe der Uhr ändert sich auch die Akkukapazität. Hier sind entweder 247 mAh oder 361 mAh drin. Erfreulicherweise ist kabelloses Laden nach dem Qi-Standard mit an Bord.

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Die Galaxy Watch 4 ähnelt optisch den früheren Active-Modellen./ © NextPit

Auch bestätigt sich das Gerücht, dass Samsung im neuen "BioActive Sensor" neben der Herzfrequenz und einem EKG auch die Bioelektrische Impedanzanalyse anbietet. Durch diese könnt Ihr beispielsweise Euren Körperfettanteil messen. GPS ist natürlich auch an Bord und wahlweise könnt Ihr wie gewohnt zu einem LTE-Modell greifen. Alle Modelle sind nach 5 ATM gegen Wasser geschützt, bieten eine IP68-Zertifizierung und sind nach dem Militärstandard MIL-STD-810G zertifiziert.

Zusätzlich zur neuen Smartwatch gibt's nun ein neues Classic-Modell, in das Samsung die drehbare Lünette packt. Das Gehäuse besteht hier aus Stahl und beide Gehäusegrößen sind ein wenig wuchtiger. Ihr könnt zwischen 42 Millimeter und 26 Millimeter wählen. Die Displaygrößen wachsen dementsprechend auf 1,2 Zoll und 1,36 Zoll an.

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Die drehbare Lünette findet Ihr nun am Classic-Modell! / © NextPit

Die Änderungen beim Classic-Modell sind weitestgehend kosmetisch, denn Samsung bietet denselben Prozessor, stattet die Uhr auch mit 1,5 Gigabyte RAM und 16 GB Speicher aus und verbaut denselben "BioActive Sensor". Preislich gibt es aber Unterschiede: 

Die Galaxy Watch 4 startet in der Bluetooth-Version mit 40-Millimeter-Gehäuse ab 269 Euro. Für die Classic-Version müsst Ihr mindestens 369 Euro zahlen. Alle Preise findet Ihr auf unserer Geräteseite zur Galaxy Watch 4 Classic.

Ganz kurz: Die neuen Galaxy Buds 2!

Passend zum Galaxy Z Fold 3 verkauft Samsung auch die neuen Galaxy Buds 2. Die neuen True-Wireless-Kopfhörer bieten einen neuen "Earbud Fit Test" und sind in den fünf Farben Graphite, White, Olive und Lavender erhältlich. Dazu bieten sie ANC und Zwei-Wege-Lautsprecher in jedem Earbud. Weitere Infos findet Ihr schon bald in unserem Testbericht zu den neuen Kopfhörern auf NextPit.

Samsung Galaxy Buds 2
Bei den Pixel Buds wagt sich Samsung an neue Farben!! / © Samsung

Und somit gebe ich ab in den Kommentarbereich, in dem Ihr über die neuen Samsungs-Devices kommentieren könnt! Wie gefallen Euch die neuen Foldables und plant Ihr, eines der neuen Geräte zu kaufen?

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Zu den Kommentaren (3)
Benjamin Lucks

Benjamin Lucks
Produkt-Tester

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und ist dabei stets auf der Suche nach Besonderheiten, die neue Handys, Kopfhörer und Gadgets für den Leser interessant machen. Gelingt das nicht, tröstet er sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und seiner Digitalkamera.

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3 Kommentare
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  • Clarenceu Lian2 1
    Clarenceu Lian2 15.08.2021 Link zum Kommentar

    Efron efi


  • Gianluca Di Maggio 58
    Gianluca Di Maggio 11.08.2021 Link zum Kommentar

    Beim Flip sehe ich leider noch immer keinen wirklichen Sinn und das Fold 3 macht trotz Verbesserungen doch einige Kompromisse. Dauert wohl noch ne Weile bis es wirklich interessant wird.


    • 28
      GAMEBOY 13.08.2021 Link zum Kommentar

      Das Flip wird auch niemals Sinn machen, genauso wie das Fold, weil das Display Format einfach super unpraktisch ist. Die beiden Devices sind einfach nur Stylish und neu.

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