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Smart #5 vorgestellt: Aus Mini wird SUV

smart 5 vorgestellt aus mini wird suv
© Smart

Großer Aufschlag von Smart: Der Hersteller, an dem neben Geely auch Mercedes-Benz beteiligt ist, bringt mit dem Smart #5 ein neues Mittelklasse-SUV auf den Markt. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Der Hersteller, der mal für seine winzigen Stadtflitzer bekannt war, will es jetzt wissen und wildert in ganz neuen Gefilden. Und das Beste: Auf Wunsch gibt es das Ganze mit 800-Volt-Technik für extra schnelles Laden.

Smart #5: Neues SUV in der Mittelklasse

Aber der Reihe nach: Nach dem #1 (Test) und dem #3 kommt jetzt mit dem #5 ein fast 4,70 Meter langer und fast 1,70 Meter hoher Brummer daher. Mit einem Radstand von 2,90 Metern ist das Ding ein waschechter SUV im D-Segment. Und es gibt ihn in fünf verschiedenen Ausstattungslinien, die sich nicht nur mit Blick auf die Ausstattung unterscheiden, sondern teilweise auch in der Leistung.

Fangen wir mal beim Basismodell an, dem Smart #5 Pro. Der kommt mit Heckantrieb (250 kW / 340 PS) und einer 76 kWh großen LFP-Batterie, die für bis zu 465 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm reichen soll. Und an der Ladesäule könnt Ihr neue Energie mit bis zu 150 kW ziehen. An der Wallbox sind immerhin 11 kW Ladeleistung drin.

Eine Stufe höher gibt's den Smart #5 Pro+. Der hat auch Heckantrieb, aber mehr Power: 267 kW / 363 PS. Und eine größere NMC-Batterie (100 kWh) für bis zu 590 Kilometer WLTP-Reichweite. Ab dieser Linie gibt es auch fortschrittliche 800-Volt-Architektur, wie beim neuen Mercedes CLA oder dem neuen Volvo ES90. Das bedeutet: Laden mit bis zu 400 kW! Von 10 auf 80 Prozent geht's dann unter optimalen Bedingungen in 18 Minuten, verspricht der Hersteller. Und auch an der Wallbox und an AC-Ladesäulen könnt Ihr schneller, nämlich mit bis zu 22 kW, laden.

Den Smart #5 Premium wiederum gibt es mit der gleichen Leistung, aber mit besserer Ausstattung. Zum Beispiel ein Premium-Soundsystem von Sennheiser mit 20 Lautsprechern und eine Wärmepumpe für mehr Effizienz im Winter sind hier verbaut. Und ein zweites Display für den Beifahrer ist auch dabei. Wer es etwas sportlicher mag, greift zum Smart #5 Pulse. Der hat Allradantrieb und 432 kW (587 PS). Sogar ein Offroad-Fahrmodus ist hier mit dabei. Das Topmodell ist der Smart #5 Summit Edition, von dem es nur 600 Stück geben soll. Davon gehen 300 nach Deutschland. Hier gibt's exklusive Design-Elemente, 20-Zoll-Felgen und eine elektrische Anhängerkupplung ab Werk.

Smart #5 Offroad
Auch im Gelände zu Hause: der Smart #5 mit Allradantrieb. / © Smart

Günstig ist nicht mehr viel

Und der Preis? Der startet beim Smart #5 Pro bei 45.900 Euro. Der Smart #5 Pulse mit Allradantrieb kostet mindestens 55.400 Euro und das Summit-Modell als Topmodell ist für mindestens 56.900 Euro zu haben.

In allen Modellen gibt es rahmenlose Türen, versenkbare Türgriffe, ein Panoramadach und eine Ambientebeleuchtung mit 256 Farben. Auch eine elektrische Heckklappe, eine 360-Grad-Kamera mit Parksensoren, ein digitales Cockpit (10,25 Zoll), ein OLED-Display (13 Zoll) und ein Head-up-Display sind an Bord. Der Kofferraum fasst 630 bis 1.530 Liter und die Rücksitze lassen sich zu einer ebenen Fläche umklappen, auf der man schlafen kann. Unter der Motorhaube gibt's einen Frunk für das Ladekabel. Alle Modelle fahren bis zu 200 km/h. Von 0 auf 100 km/h geht's in 6,9 Sekunden (Pro) oder 4,9 Sekunden (AWD-Modelle). Zu einem späteren Zeitpunkt soll es noch eine High-Performance-Version geben.

Quelle: Smart

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Hayo Lücke

Hayo Lücke
Redakteur

Bereits 2002 startete Hayo im Technik-Journalismus durch. Aktuell testet er mit viel Leidenschaft die neuesten E-Autos und entführt Euch mit tagesaktuellen Nachrichten in die aufregende Welt der E-Mobilität. Privat gern mit dem Hund in der Natur unterwegs und seit 1989 leidenschaftlicher Anhänger von Preußen Münster.

Hayo Lücke kennt sich mit folgenden Themengebieten aus: Telefon-Tarife, Mobilität, Internet- und Energietarife, Verkehrsinfrastruktur, Wearables, E-Mobilität & Autos, Smartwatches.

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6 Kommentare
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  • Olaf 47
    Olaf vor 6 Tagen Link zum Kommentar

    Cool. Jetzt müssen nur noch die Parkhäuser größer und zudem mehr Platz für imner größer werdende Fahrzeuge in den ohnehin proppevollen Innenstädten geschaffen werden - und die 363 PS des #5 kann man hier in Berlin z. B. gut im neuen Mörderstau rund um den Funkturm ausfahren, da ja die marode Infrastruktur dort im wahrsten Wortsinne unter den Reifen der LKW und SUV-Monstren wegbricht. Und in ein paar Jahren kratzt sich das Management von Smart am Kopf und fragt sich, wie das eigene Portfolio so krachend scheitern konnte und stattdessen überall Leapmotor T03 durch die Gegend surren, obwohl die nicht einmal Dolby Atmos über ölfunddrölfzig Boxen für die Fahrgastzelle verbauen. Erschwingliche Elektromobilität für die Masse ist eben nichts, was in Bereichen jenseits der 50.000 Euronen wildert. Und die Masse hat Smart nach der dritten Generation endgültig aus den Augen verloren. Nur nicht beim Design, denn auch dort herrscht mittlerweile SUV-Einheitsbrei. Daran ändern auch aktuelle LED-Lichtbatterien quer über die Front oder das Heck, leuchtende Fahrzeuglogos oder sonstiges, das an den guten alten Weihnachtsmarkt erinnert, wenig bis gar nichts.


  • 62
    René H. vor 1 Woche Link zum Kommentar

    Was ist das für ein blöder Name? "Smart Hashtag five"? :D


    • 37
      Tobias G. vor 1 Woche Link zum Kommentar

      Vermutlich eher "Smart No. 5" ;-) Auch wenn ich, wie andere hier, nich verstehe, was das noch mit dem "bekannten" Smart zu tun hat. Zu groß, zu teuer. Stadtflitzer adé. Das Fahrzeug wirkt grotesk.

      OlafTorsten


  • McTweet 26
    McTweet vor 1 Woche Link zum Kommentar

    Der SMART ist nicht mehr smart.


  • 17
    Gerry Kobold vor 1 Woche Link zum Kommentar

    Leute einen "SMART" für knapp 60Teuronen...was ist nur los,das sind doch mal eben fast 120.000,00 Deutsche Mark gewesen... der Name "SMART" passt da aber sicher nicht mehr;-)


    • 62
      René H. vor 1 Woche Link zum Kommentar

      Wer braucht schon 20 Lautsprecher und Ambientebeleuchtung. Ich nicht. Ich will nur von A nach B kommen. Ich brauche aber kein Stimmungslicht und auch keine Studio-Schallanlage. ;)

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