Sony Xperia Z5 Premium im Test: Rechtfertigen 4K den hohen Verkaufspreis?
Das Xperia Z5 Premium ist laut Sony das erste Smartphone mit 4K-Bildschirm. Das bedeutet eine wahnsinnige Pixeldichte von 807 ppi und das lässt natürlich aufhorchen. Aber auch ein weiteres Detail ist bemerkenswert: Der hohe Preis für das Sony Xperia Z5 Premium. Ob der gerechtfertigt ist und noch viel mehr, klären wir in unserem Test zum Sony Xperia Z5 Premium
Pro
- Display-Qualität
- Hervorragende Kamera
- Schnelladefunktion
- Wasserdicht
Contra
- Hoher Preis
- Schwacher Akku
Sony Xperia Z5 Premium: Preis und Verfügbarkeit
Die Vorstellung des Xperia Z5 Premium fand am 2. September im Zuge der IFA 2015 in Berlin statt. Mittlerweile ist es bei zahlreichen Händlern in den vier Farbvarianten Weiß, Schwarz, Gelb und Grün (Coral) erhältlich. Kostenpunkt: Zwischen 775 Euro und 799 Euro.
Sony Xperia Z5 Premium: Design und Verarbeitung
Wer Sonys OmniBalance-Design kennt, kennt auch das Xperia Z5 Premium, denn viel hat sich nicht verändert. Wie auch die anderen neuen Z-Flaggschiffe hat das Premium-Modell nun den Xperia-Schriftzug auf der Geräteseite. Der charakteristisch runde Powerbutton hat sich verändert, denn nun ist er länglich und enthält einen biometrischen Sensor zum Entsperren per Finger.
Das Z5 Premium hat ein Display mit 5,5 Zoll Diagonale, alle Buttons befinden sich an der rechten Geräteseite. Hier finden wir besagten Powerbutton mit Fingerabdrucksensor, der etwa mittig positioniert ist, die Lautstärkewippe und natürlich den Sony-typischen dedizierten Auslösebutton für die Kamera, der sich am unteren Ende der Flanke befindet.
Die linke Gehäuseseite unterscheidet sich ebenfalls nicht nennenswert von der des regulären Xperia Z5 (Test). Hier finden sich besagte Gravur und der Einschub für MicroSD- und Nano-SIM-Karte. Am Geräteboden sitzt der MicroUSB-2.0-Port und die klassische Befestigungsmöglichkeit, damit das Z5 Premium beim Einsatz unter Wasser nicht davon schwimmt. Auf dem Gerät sitzt der Kopfhörerausgang.
Auf der Gerätefront finden wir wie üblich den Annäherungssensor, das Benachrichtigungslicht, die Frontkamera (5,1 MP mit Exmor-R-Sensor) und die Stereolautsprecher, die sich gegen den Gehäuserand drängen. Für das Design der Gerätefront gibt es deutlichen Punktabzüge, denn hier hätte man für ein Premiummodell ein deutlich kompakteres Design hinkriegen können, wenn man beispielsweise die Displayrahmen verkleinert hätte. So sieht das Xperia Z5 Premium frontal betrachtet aus wie ein altes Xperia Z Ultra.
Wie es Usus ist bei Sony, ist die Rückseite des Xperia Z5 Premium mit einer Glasplatte versehen, die aber natürlich in den Metallrahmen aus Aluminium eingefasst ist. Das gefällt sicher nicht jedem, ein Punktabzug gibt es deswegen aber nicht - es ist schlicht Geschmackssache. Die 23-MP-Kamera sitzt in der oberen linken Ecke, direkt darunter finden wir den LED-Blitz.
Unterm Strich ist das Xperia Z5 Premium ein aufgeblasenes Xperia Z5, das sich in Sachen Design weder von den Sony-Vorgängermodellen noch von der Konkurrenz abheben kann. Schade!
Sony Xperia Z5 Premium: Display
Wie bereits erwähnt, ist das Xperia Z5 Premium das weltweit erste Smartphone mit UHD-Auflösung, also 4K (3.840 x 2.160 Pixel), und einem 5,5-Zoll-Display. Die Pixeldichte beträgt somit 807 ppi. Damit löst sich Sony mit einem kleinen Schritt von der Full-HD-Dominanz und richtet sich auf 4K aus. Ein Schritt in die richtige Richtung. Dass 4K nicht einfach nur ein Marketing-Gag ist, merkt man beim Sony Xperia Z5 Premium auch an netten Extras.
Denn nun könnt Ihr Eure in 4K aufgenommenen Videos auch in der entsprechenden Auflösung wiedergeben, ohne einen UHD-Fernseher zu haben. Das Xperia Z5 Premium verfügt über eine Funktion namens Upscale, die fast alle Inhalte auf 4K hochrechnet. Das Resultat mag nicht original 4K sein, doch es kommt nahe ran. Es gibt also direkte Vorteile einer UHD-Auflösung im Xperia Z5 Premium im Vergleich zu den vielen Geräten auf dem Markt, die 4K-Aufnahmen erlauben, diese dann aber nicht adäquat darstellen können.
Jedoch fällt es mitunter sehr schwer, die Unterschiede zwischen Aufnahmen in Full-HD und Aufnahmen in 4K auszumachen. Besonders wenn es um Schärfe und Kontrast geht, bietet zum Beispiel ein Samsung Galaxy S6 Edge+ ebenfalls tolle Ergebnisse. Die Unterschiede zu 4K-Aufnahmen auszumachen, ist deshalb äußerst schwierig.
Bei Tests hat es sich außerdem gezeigt, dass das Sony Xperia Z5 nicht ständig in 4K auflöst, sondern oft in Full-HD. Das Display ist zwar in der Lage, alles in 4K wiederzugeben, oft schaltet das Sony-Smartphone aber einen Gang runter und wechselt zu Full HD. Einfach gesprochen: Wenn Inhalte in 4K wiedergegeben werden müssen, ist alles in 4K zu sehen. Ist das nicht dringend der Fall, gibt es Full-HD. So wird der Google Play Store zum Beispiel nicht in 4K angezeigt, was sicher nur die Wenigsten stören wird.
Spurlos geht 4K aber dann auch nicht am neuen Sony-Smartphone vorbei. So verbrauchte der Film "Der Hobbit: Eine unerwartete Reis" via Netflix-4K-Stream 50% der Akkulaufzeit. Das ist bei einer Spieldauer von 2 Stunden und 50 Minuten durchaus beachtlich. Lange Filmnächte in 4K für unterwegs wird es mit dem Sony Xperia Z5 Premium deshalb wohl nicht geben.
Auf der Haben-Seite steht noch, wie auch bei den anderen Xperia-Z5-Modellen, dass die Blickwinkelstabilität hervorragend ist. Selbst bei einem Winkel von 30 Grad lässt sich das Display gut ablesen. Der Bildschirm lässt sich ebenfalls unter Wasser bedienen, was natürlich bedeutet, dass es auch bei einem lediglich feuchten oder teilweise nassen Display zu keinerlei Problemen bei der Touch-Erkennung kommen sollte. Zuvor war es zunächst nötig gewesen, den Bildschirm zu trocknen, damit Touch-Eingaben erkannt wurden.
Sony Xperia Z5 Premium: Besonderheiten
Wie andere Hersteller auch, bietet Sony im Xperia Z5 Premium die Möglichkeit, den Bildschirm via Fingerabdruck zu entsperren, auch das mobile Zahlen per Fingerabdrucksensor wird damit unterstützt - herzlich willkommen Android Pay. Doch was macht ihn anders als die Scanner der Konkurrenz? Wenn wir dem Argument von Sony folgen, die Tatsache, dass er an einer sehr natürlichen, intuitiven Stelle angebracht ist, an die der Daumen ohnehin wandert, zum Beispiel, wenn man das Smartphone aus der Tasche holt.
Als Nutzerin eines Xperia Z2 kann ich Sonys These unterschreiben, denn ich bin es gewohnt, den Daumen zum Ein- und Ausschalten des Smartphones dorthin zu legen, wo der Scanner ist. Nutzer von HTC- oder LG-Modellen mögen das freilich anders sehen.
Obwohl der Fingerabdrucksensor im Xperia Z5 Premium ziemlich klein ist, verspricht uns Sony eine ganz besonders hohe Genauigkeit und vor allem eine kurze Reaktionszeit. In meinem ersten Z5-Premium-Test konnte ich jedoch keine merklichen Unterschiede zu den Fingerabdrucksensoren von Modellen wie dem Galaxy S6 oder iPhone 6 feststellen.
Sony Xperia Z5 Premium: Software
Standardmäßig erscheint das Xperia Z5 Premium mit Android 5.1.1 und der herstellereigenen Softwareoberfläche Xperia UI. Dementsprechend finden wir die üblichen Sony-Apps vorinstalliert, also Music, Videos, What's New, News from Socialife und natürlich Apps wie Facebook und ganze elf Google-Apps. Dank einer integrierten Antenne bietet das Xperia Z5 Premium zusätzlich FM Radio. Einige der Apps lassen sich erfreulicherweise deinstallieren, andere leider nur deaktivieren.
Ebenfalls wieder mit dabei ist unter anderem die Möglichkeit, sich mit einer PlayStation 4 zu verbinden, um das Smartphone so als Controller-Ersatz zu verwenden. Die Verbindung mit Android TV klappt auch ohne Probleme - einfach die passende Android TV Remote Control App herunterladen.
Die Systemperformance ist insgesamt sehr gut, flüssig und verzögerungsfrei. In Sachen Software muss man sagen, dass Sony gute Arbeit in Sachen Systemoptimierung geleistet hat. Im Xperia Z5 Premium arbeitet wie gesagt Qualcomms Snapdragon 810, der bekanntermaßen unter Hitzeproblemen leidet. Gerade im Vorgänger Xperia Z3+ führte das im Zusammenspiel mit der Sony-Kamera-App zu unschönen Abstürzen nach nur wenigen Sekunden. Ein 2 GB großes Update von Sony sollte diese Probleme in den Griff bekommen, was nur teilweise glückte.
In meinem Xperia-Z5-Premium-Test hat sich aber gezeigt, dass Sony aus der Vergangenheit gelernt hat und Nutzer des Z5 Premium von besagten Problemen verschont bleiben werden. Es kommt zwar nach wie vor zu merklicher Hitzeentwicklung bei Kameranutzung, doch zu Abstürzen kam es nicht.
Sony Xperia Z5 Premium: Performance
Die Hardware im Z5 Premium ist weitestgehend die gleiche wie in den Schwestermodellen Xperia Z5 und Z5 Compact, doch es gibt Unterschiede. Der Snapdragon 810 (MSM8994) schlägt mit einer reduzierten Taktrate von 1,5 GHz und einer vollen Taktrate von 2 GHz. Natürlich ist er 64-bit-fähig und er wird von einer Adreno-430-GPU unterstützt. Als Arbeitsspeicher kommen 3 GB RAM zum Einsatz. Hier wäre für ein Premiummodell sicherlich etwas mehr drin gewesen. Der interne Datenspeicher ist auf 32 GB begrenzt, doch per microSD lässt sich dieser auf bis zu 232 GB erweitern.
Wie bereits erwähnt, zeigte das Xperia Z5 Premium im Test keinerlei Auffälligkeiten, zumindest nicht im Negativen. So blieben wie gesagt die Abstürze der Kamera aus. Im Vergleich zum Sony Xperia Z5 blieb das Premium-Modell im AnTuTu-Benchmark-Test aber hinter dem "kleinen Bruder" aber zurück. So kam das Z5 auf 66,858 Punkte und das Sony Xperia Z5 auf 58,578 Punkte. Da die Performance beim Sony Xperia Z5 Premium aber durchweg gut ist, ist diese kleine Schwäche zu verschmerzen.
Sony Xperia Z5 Premium: Audio
Die Sony-Entwickler haben die Sound-Qualität bei der Xperia-Z-Reihe erfreulicherweise verbessert. So ist der Sound auf den Lautsprechern auf der Vorderseite lauter und deutlich klarer. Möglich macht das die hauseigene DSEE-HX-Technologie. Für besseren Sound, vor allem in Verbindung mit Headphones, sorgt des Weiteren die Clear Audio+ Funktion
Die Sound-Qualität, beziehungsweise die persönlichen Vorlieben lassen sich aber natürlich auch individuell einstellen, wodurch wohl jeder genau das Klangerlebnis bekommt, das er will. Wer darauf keine Lust hat, bekommt aber auch so einen hervorragenden Sound auf die Ohren.
Sony Xperia Z5 Premium: Kamera
Die Kamera des Xperia Z5 Premium hat ein Upgrade erhalten. Der Exmor-RS-Sensor produziert Bilder einer Auflösung von bis zu 23 MP und der Autofokus arbeitet extrem schnell binnen 0,03 Sekunden. Das von Sony angepriesene Highlight der Z5-Premium-Kamera ist, was Sony "Hybrid Image Stabilizer" nennt. Das heißt, der Stabilisierungsprozess geschieht halb digital und halb optisch - letztendlich ist das Resultat jedoch von der Software abhängig, nicht der Hardware. Ich selber konnte feststellen, dass diese Art der Bildstabilisierung Verwackler in Videos tatsächlich reduziert. Wild mit dem Smartphone sollte man aber dennoch nicht rumfuchteln, denn dann kann selbst der Bildstabilisator nichts mehr ausrichten.
Wie eingangs erwähnt, rechnet das "Upscale"-Feature Inhalte fast auf 4K-Niveau hoch, und natürlich schießt das Xperia Z5 Premium ebenfalls Bilder und Videos in 4K.
Der neue Autofokus schafft es, sich bewegende Objekte je nach Nähe zur Linse fortwährend scharfzustellen. Andere Smartphones bieten bereits ähnliche Software-Features, doch in diesem Ausmaß habe ich es noch nirgends erlebt.
Der Kamerasensor unternimmt seine Feinjustierungen bei sich bewegenden Objekten wirklich schnell, was dem Nutzer viel mehr Freiheiten bei der Aufnahme gibt und ihn sowie das Motiv nicht zwingt, wie eine Eissäule zu erstarren, will er keine verwackelten Schnappschüsse produzieren.
In Hinblick auf die Farbgestaltung und die Schärfe der Bilder ist die Kamera des Sony Xperia Z5 auch richtig gut. Alles sieht einfach satt und schlicht lebensecht aus. So einfach wie die Handhabe in den Menüs, so einfach ist auch das Schießen der Fotos. Mit insgesamt fünf Zoom-Stufen wird wohl jeder das richtige Bild einfangen und auch Selfies knipst man ohne Probleme.
Alle Bilder und auch ein Video von der Kamera könnt Ihr Euch auch in voller Auflösung und bester Qualität hier anschauen.
Sony Xperia Z5 Premium: Akku
Zwei Tage und eine Stunde mit 4K-Einstellung! Das war das offizielle Versprechen Sonys zur Z5-Premium-Akkulaufzeit. Um es gleich vorweg zu nehmen: Dieses Versprechen konnte nicht eingehalten werden. Angesichts des Akkus von 3.430-mAh hatten wohl auch nur die größten Optimisten damit gerechnet. Immerhin hält der 6-Zöller Nexus 6 mit 3.220 mAh und 2K-Display nicht einmal verlässliche 24 Stunden durch.
Im Test sank die Akkulaufzeit von 100% auf 15% innerhalb von fünf Stunden und zehn Minuten. In dieser Zeit wurden via Netflix ein Film (170 Minuten) angesehen, es wurde 30 Minuten das Spiel "Horizon Chase" gezockt, drei YouTube-Videos mit einer Laufzeit von 18 Minuten angesehen, es wurde im Internet gesurft, Hangouts sowie Video-Chats genutzt.
Trotz dieser intensiven Nutzung ist es schon erstaunlich, wie schnell der Akku nach unten gesunken ist. Es gibt zwar noch Möglichkeiten, den Akku zu schonen, zum Beispiel indem das Display-Licht gedimmt wird oder der "Stamina-Modus" sowie "Ultra Stamina" eingesetzt werden. Bei einem so hochpreisigen Smartphone, das auch noch vom "Akku-Emister" Sony kommt, hätte ich aber definitiv mehr erwartet. Immerhin gibt es eine Schnelladefunktion, mit dem das Sony Xperia Z5 Premium flott mit Strom versorgt wird.
Sony Xperia Z5 Premium: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Das Sony Xperia Z5 Premium ist ein Smartphone mit einzigartigen Eigenschaften, jedoch wirkt es in einigen Bereichen nicht mehr zeitgemäß. Über das OmniBalance-Design lässt sich wunderbar streiten - manche finden es gut, andere schlicht langweilig. Fakt ist aber auch, dass es einfach Zeit für ein paar Design-Änderungen ist. Auch sollte sich Sony endlich vom Spiegelglas auf der Rückseite verabschieden. Vor allem im Vergleich mit den anderen Premium-Modellen wie dem Samsung Galaxy S6 Plus hinkt das Premium-Modell von Sony in Sachen Design hinterher. Geht es hingegen um die inneren Werte, kann das Sony Xperia Z5 ordentlich auftrumpfen.
Das 4K-Display ist beeindruckend, die Software und Audio-Qualität können überzeugen und die Kamera schießt einfach tolle Bilder sowie Videos. Dass nicht immer 4K-Qualität zu sehen ist und oft auf Full-HD zurückgeschaltet wird, ist zu verschmerzen, weil man die Unterschiede mit dem bloßen Auge oft auch einfach nicht erkennt.
Dass hingegen der Spaß schon nach relativ wenigen Stunden vorbei ist und das Sony Xperia Z5 Premium an eine Stromquelle muss, ist ein wirklicher Dämpfer und mehr als unverständlich. Immerhin ist es doch einer der Stärken der Sony-Smartphones, dass sie besonders lange durchhalten. Auch angesichts des doch sehr hohen Preises dürfen User einfach mehr erwarten.
Was haltet Ihr vom 4K-Smartphone von Sony? Habt Ihr Interesse daran, was findet ihr gut, was schlecht?
So viel zum Thema Akku:
curved.de/news/xperia-z5-premium-im-akkutest-ordentliche-laufzeit-trotz-4k-325788
2h:50m in 4k "gestreamt" ist beachtlich und das Gegenteil von schlecht. Bildschirm an und viele Daten die Fließen. Ist doch Top
Da finde ich 50% verbrauch echt wenig...
Wer mal einen Z5 Premium Test lesen möchte, der Hand und Fuß hat, und auch mit technisch fundierten Argumenten überzeugen kann, der sollte sich den Test bei Areamobile durchlesen. Was hier als "Test" zu lesen ist, kann ich letztendlich auch auf Sonys Webseite nachlesen.
4K z.B. ist bei dem Z5 gar nichts, ausser Fotos oder Videos, wenn Sie denn so aufgenommen wurden. Alles andere wird nur hochskaliert. Da die Autorin das offensichtlich nicht verstanden hat, schreibt sie mal isses 4K und mal nicht - solche "fundierten" Aussagen ziehen sich durch den ganzen Text. Die Kamera wird einfach kritiklos über den grünen Klee gelobt, gerade so als ob man den Text von Sony abgeschrieben hätte. Dabei gäbe es genug zu kritisieren, und jeder der Ahnung von der Materie hat, weiß daß 23MP auf einem 1/2.3" Mini-Sensor nur auf Kosten von Detailschärfe gehen kann - was man auf den Testbildern auch sieht, obwohl die grottenschlecht gemacht wurden.
Egal, hier ist alles toll....der Test hat das übliche APit Niveau, von daher keine große Überraschung.
4K ist nicht UHD!
naja 4k gehört wie 8k zu UHD. die Auflösungen variieren vom seitenverhältnis, sensormaße etc. unterschiedlich
Doch. Es ist nur eine andere Bezeichnung dafür. Aber wie gesagt: Das Display ist selbt NICHT 4K, kann aber 4K-Videos abspielen. Das ist der Unterschied.
klar hat das Display 4k.
4k hat nämlich unterschiedliche subformate. wie das bekannte 3840x2160 oder 4096x2160 oder aber auch 4096x1716 und und und
4k ist in diesem sinne keine gültige Bezeichnung für min. 4000 pixel
Doch!
Dieselbe Satz wahl. Nur ein bisschen anders geschrieben.
Jedoch fällt es mitunter sehr schwer, die Unterschiede zwischen Aufnahmen in Full-HD und Aufnahmen in 4K auszumachen.
Die Unterschiede zu 4K-Aufnahmen auszumachen, ist deshalb äußerst schwierig.
Nicht schlecht macht weiter so. 😴😴😴😴😴😴
Also ich guckte vom s6 einen Video Vergleich und das s6 macht in 4k die besseren Video Aufnamen das war deutlich zu sehen. Auch wenn der screen nur 2k hat, sehen trotzdem die 4k aufnahmen besser aus.
Technerds und das Omni Balance Design
Ein häufiger Vorwurf an Sony ist ja das Design. Es gilt wahlweise als unhandlich oder langweilig.
Der Blick ist leider zu kurz.
Optisch ist Samsung vor knapp einem Jahr erst da angekommen wo Sony schon lange ist.
Aber betrachten wir das Design an sich. So wird das Design meist als rutschig und unhandlich beschrieben. Wer aber so ein Gerät nutzt muss feststellen das es einem garnicht so oft runterfällt.
Warum ist das so? Die Antwort heißt Omni Balance. Der perfekte Schwerpunkt ist mehr als eine Nebensache. Man kann es ohne Übung knapp unter der Mitte auf der Fingerspitze halten und es wird nicht fallen. Das ist es was es im Alltag auch in der Hand belässt. Das ist nix was einem bei einem unboxing auffällt. Aber nach einem Jahr mit dem Z3 muss ich sagen das mir nie ein Gerät so selten auf den Fingern glitt.
Das Z5 gibt es ohne Leistungseinbußen in drei Größen, auch das trägt dazu bei.
Ein weiterer Punkt den außer Sony nur Apple verstanden hat ist der, "Ändere nicht ständig dein Design.".
Zubehör darf auch mal länger als ein Jahr passen und im Straßenbild gibt es dieses Gefühl von " nur iPhones" da sie einfach zwei Jahr gleich aussehen. So bekommen 18% Marktanteil den Effekt von 50%. Etwas was auch Samsung verstand als sie die Optik von S3 bis 5 recht identisch ließen. Man hatte das Gefühl nur noch von iPhones und Samsung Galaxies umgeben zu sein. Heute schafft Sony mit seiner Z-Reihe auch deshalb ein optisch über dem Marktanteil lebenden Wert.
Außerdem kann der Laie, davon gibt es hier nicht soviel. Sonygeräte immer erkennen. Während viele andere in der Masse untergehen.
Man kann es mögen oder nicht, das gilt bei Design immer. Aber es folgt einer ziemlich deutschen Idee, dem Bauhaus. Design ergibt sich aus seiner Funktion, neudeutsch, Design follows function. Und was könnte bei einem Gerät was von außen quasi nur aus Display und zwei Lautsprechern besteht und in der Hand gehalten wird logischer sein, als ein perfekt ausbalancierte Quader?
Alles andere hat man mit Xperia X10, arc, S, V usw. schon probiert. Am Ende hat man sich nach fünf Jahren üben schon was dabei gedacht.
@nox
das mit dem Schwerpunkt stimmt. z.b das s4 hat auch einen perfekten Schwerpunkt, das s5 nicht.
Viele sagen auch das s6 ist so rutschig, trotzdem glitt es mir auch noch nicht aus der Hand. Früher passierte mir das oft.
Also mein G4 liegt recht gut in der Hand. Das liegt vielleicht auch daran, dass es sich recht stark nach unten hin "verjüngt", so dass es sich regelrecht in meine Handkuhle "drückt".
Und vielleicht ist das S6 vor allem mit Leuten mit recht kleinen Händen rutschig. Denn alleine schon das "Basis-Modell" ist 5,2 Zoll groß.
Sony baut leider nur noch Mist. Geldgier regiert den Laden. Egal ob Smartphones oder Playstation oder TV... Keine Kulanz kein guter Support alle Extras bitte nochmal extra kaufen. Schade da doch die Qualität solide ist
Was ist bei 330.- Euro teurer für eine PS4 mit 2 aktuellen Games, oder ein 4K TV mit 55Zoll für 899.- Euro? Apple ist teuer!!!
Tectone,
wer solch ein Mist schreib kann entweder keine Ahnung haben oder wollte Sony beschei... und dies ist nicht gelungen.
Wer ehrlich und korrekt eine Kulanz verlangt erhält diese garantiert.
Sony ist wenigstens ein Hersteller welcher gegenüber anderen einigermaßen Qualität baut und andere eigenständige Wege geht.
Danke Sony.
Sagt ja gerade jemand der Ahnung hat. Seit Ps4 sich gut verkauft tut man nichts mehr für den Spieler. Abwärtskompatibilität ps2: lächerlich. Kein Ntfs externe Festplatten Support : lächerlich. Zu den Smartphones: spontaner Sprung in der Kameralinse.. Sony sagt : Pech oder 216€ für sie Reparatur. Service sieht anders aus.
Die ps4 war gestern für 270€ im Angebot da kann man nichts sagen.
4K Smartphone´s braucht keiner.
4k und zwei Tage soll der Akku halten das glaube ich nicht.