Topthemen

WhatsApp: "Ghosten" leichtgemacht mit dieser neuen Funktion

NextPit Whats App contact problem
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

WhatsApp wartet wieder einmal mit einer neuen Funktion auf. Diese wird es Euch leichter machen, Euch für bestimmte Leute unsichtbar zu machen und sie damit quasi zu "ghosten".


  • WhatsApp wird Euch erlauben, die "Zuletzt online"-Hinweise und Eure Last Connections zu verbergen
  • Diese Funktion befindet sich in der geschlossenen Beta-Phase und ist einer Handvoll von Tester:innen vorbehalten.
  • Es wurde noch kein Termin für die Markteinführung festgelegt.

Worüber wir hier reden? Zuletzt online"-Erwähnungen auf WhatsApp sind ein echtes Ärgernis für Agoraphobiker und andere Menschen mit sozialen Ängsten. Diese Hinweise zeigen jedem, ob Ihr online seid oder wann Ihr Euch zuletzt beim Messenger angemeldet habt.

Derzeit könnt Ihr in WhatsApp in den Datenschutzeinstellungen einstellen, dass entweder alle diese Hinweise sehen können, nur Eure Kontakte – oder niemand. Aber oft ist es ja nur eine bestimmte Person, die man dringend "ghosten" möchte. Ihr wollt dann einfach nur verhindern, dass dieser Widerling Euch mit Nachrichten bombardiert, sobald er oder sie sieht, dass Ihr online seid.

whatsapp new feature hide last seen removebg
WhatsApp macht es künftig wie Telegram! / © WABetainfo

Mit Telegram könnt Ihr bereits längst Euren Online-Status und Eure letzte Verbindung vor bestimmten Nutzer:innen aus Euren Kontakten verbergen. Und wie WABetaInfo am 11. November berichtete, arbeitet WhatsApp nun an der gleichen Funktion in seiner neuesten Beta-Version. Ihr könnt dann Euren "zuletzt online"- oder "online"-Status für einen oder mehrere bestimmte Personen ausblenden, ohne diese Einstellung wahllos auf Eure komplette Knntakte anzuwenden.

Doch diese schwarze Liste ist offensichtlich ein zweischneidiges Schwert: Wie die "gelesen"-Infos bei den Nachrichten könnt Ihr auch den Status "zuletzt gesehen" nicht sehen, wenn Ihr ihn vor einer bestimmten Person verbergt. Privatsphäre ist nun mal keine Einbahnstraße.

Was haltet Ihr von dieser Funktion? Wie macht Ihr das denn bislang? Versteckt Ihr Euch in Euren Messengern vor bestimmten oder allen Personen?

Quelle: WABetainfo

Die besten Smartphones bis 500 Euro

  Redaktionsempfehlung Beste Alternative Bestes Kamera-Smartphone Bester Software-Support Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis Beste Performance
Produkt
Abbildung Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G Product Image Nothing Phone (1) Product Image Google Pixel 7 Product Image Samsung Galaxy A54 Product Image Motorola Edge 40 Neo Product Image Xiaomi Poco F5 Pro Product Image
Bewertung
Bewertung: Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Bewertung: Nothing Phone (1)
Bewertung: Google Pixel 7
Bewertung: Samsung Galaxy A54
Bewertung: Motorola Edge 40 Neo
Bewertung: Xiaomi Poco F5 Pro
Zum Angebot*
Zu den Kommentaren (19)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
19 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 42
    rolli.k 13.11.2021 Link zum Kommentar

    ======Zuletzt online"-Erwähnungen auf WhatsApp sind ein echtes Ärgernis für Agoraphobiker und andere Menschen mit sozialen Ängsten======

    Tja, es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann. So sagt der Volksmund. Und ausschalten geht auch immer.


  • 9
    Gelöschter Account 12.11.2021 Link zum Kommentar

    Wieso ist die "Zuletzt online"-Erwähnungen ausgerechnet für Agoraphobiker ein echtes Ärgernis? Und wieso nicht für Agoraphobik:, oder Agoraphobikerinnen?

    Duden: Agoraphobie
    Bedeutung: Zwanghafte, mit Schwächegefühl oder Schwindel verbundene Angst, freie Plätze o. Ä. zu überqueren; Platzangst (2)


    • trixi 78
      trixi 12.11.2021 Link zum Kommentar

      Ganz ernsthaft?
      Mich regt dieser Genderschwachsinn eher auf, als das ich mich bei einer normalen Bezeichnung "benachteiligt" fühlen würde.
      Wer sich daran stört, sollte vielleicht ein wenig an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.

      Man bekommt keine Gleichberechtigung hin, wenn man irgendetwas anders bezeichnet, sondern nur wenn man die Leute auch gleich behandelt.

      Gelöschter AccountLudyEl Locorolli.kUdo KallinaDietmar F.Nik M.


      • 104
        Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Zur Gleichbehandlung gehört aber auch dazu, Menschen im Diskurs nicht explizit auszuschließen indem man sie gar nicht erst anspricht. Das hat auch nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern mit Höflichkeit und Achtsamkeit.

        Und wie so oft schon gesagt, niemand muss so sprechen oder schreiben, das ist alles freiwillig.


      • 9
        Gelöschter Account 13.11.2021 Link zum Kommentar

        trixi

        Nein, nicht ernsthaft.

        Auch ich halte diesen Urban-Gender-Hype nicht für zielführend. Für mich funktioniert das generische Maskulinum seit Jahrzehnten wunderbar. Wer allerdings irgendwann in seinem Leben feststellt, dass es Menschen gibt, die sich irgendwo zwischen eindeutig Männlichem und eindeutig Weiblichem verorten, und dann zu dem Schluss kommt, er würde dem Respekt zollen oder achtsam handeln, indem er das Satzzeichen : oder den * in Geschlechterendungen würgt, der hat doch nicht alle Latten am Zaun. Im Artikel (ist dies eine Übersetzung?) hat der Autor das Wort "Tester:innen" zusammengedengelt. Ausgesprochen klingt das dann wie "Tester-(ich muss kurz würgen)-innen". Der : bzw. * ist unaussprechlich. Soll das sinnbildlich für LGBTQ stehen? So gekennzeichnet fühle ich mich veralbert und vorgeführt. Respekt geht anders.


      • 104
        Tenten 13.11.2021 Link zum Kommentar

        "So gekennzeichnet fühle ich mich veralbert und vorgeführt."

        Interessant, du fühlst dich dadurch veralbert, nicht ernst genommen? Musst würgen? Wegen Sprache?? Aber du gestehst gleichzeitig anderen nicht zu, dass es ihnen vielleicht durch nichtgendergerechte Sprache auch so geht? Was macht dich und deine Befindlichkeit wichtiger als die anderer Menschen? Warum soll man auf dich Rücksicht nehmen und auf andere nicht?


      • 9
        Gelöschter Account 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Tenten

        Ich muss nicht würgen. Ich höre ständig andere würgen, anstatt mich zu würdigen, wenn sie so tun, als würden sie "gendergerechte" Satzzeichen in Geschlechterendungen aussprechen. Wie sagst du "Tester:innen"? Gerätst du kurz ins Stocken und verschluckst den "gendergerechten" : dann? Was macht dich zum Herren über die Sprache, dass du definierst, was gendergerecht ist und was nicht? Haben dir deine LGBTQ Freunde gesagt, du sollst sie : oder * schreiben und es bloß nicht aussprechen? Was mich und meine Befindlichkeiten für mich wichtiger macht, als die anderer Menschen oder deine, kann ich dir sagen: Es sind MEINE Befindlichkeiten. Du musst auf niemanden Rücksicht nehmen, wenn du es nicht möchtest.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 13.11.2021 Link zum Kommentar

        Meines Erachtens - wenn wir hier auf Nextpit diese Diskussion führen müssen - funktioniert die genderneutrale Sprache mit der :*-innen Form nun mal nicht. Sie ist dadurch nicht neutral dahingehend jedes Gender gleichberechtigt anzusprechen. Wie oft muss ich zum Beispiel von "Ärzt:innen" lesen? Ja wo sind denn da die männlichen ÄrztE nun aus-/an-/mitgeschrieben? Es scheitert doch damit genau an dem selben Problem wie das generische Maskulinum, bei dem die feminine Endung (-innen) nicht mitgeschrieben wird. Bei dieser Form des Genderns wird nun die maskuline Endung eines Substantivs ignoriert.
        Wie gendert man denn da im Singular? "Ärzt:in"? Hier fehlt dann nicht nur die korrekte Endung, sondern das komplette Substantiv im Maskulinum wird ausgeschlossen, das Gendern führt also völlig ins absurd widersprüchliche.
        Und zuletzt, wie gendert man im Genitiv Singular?

        Simeon S.


      • 104
        Tenten 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Und was wäre so schlimm daran, wenn man jetzt nach Jahrhunderten des generischen Maskulins auch parallel oder gar anstatt das Feminin verwenden würde? Warum nicht von Ärztinnen oder Studentinnen sprechen und damit auch Studenten und Ärzte meinen? Soll beim generischen Maskulin ja auch so gedacht sein, oder? Warum also nicht auch mal andersrum?
        Mir scheint, dass bei dieser Diskussion bei vielen Männern patriarchalische Verlustängste eine große Rolle spielen und man sich deshalb bei diesem Thema immer derart aufregt.


      • 104
        Tenten 14.11.2021 Link zum Kommentar

        @Knurrhahn
        Natürlich sind es deine Befindlichkeiten. Nur dann gestehe anderen ebenfalls zu, eigene zu haben und lass sie sprechen oder schreiben wie sie wollen.


      • 48
        Simeon S. 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Du Tenten. Das hat rein gar nichts mit Männern zu tun. Auch genügend Frauen finden das Blödsinn.

        Ich bin da gemischter Meinung.


      • 42
        rolli.k 14.11.2021 Link zum Kommentar

        @Didado

        Es gibt keinerlei Sprachregelungen im Gendern. Zumindest sind mir keine bekannt, woher auch, jene Gendersprache wurde ja vermutlich von einem Trupp Aktivisten durchgedrückt welche dann von einigen Politikern hofiert wird. Da ✍ ja jeder wie er will und keiner weiß was genaues. Da kommt eine Menge Unsinn bei raus; aber Hauptsache erstmal laut sein.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Weil man dann die GenderGERECHTigkeit, die man doch propagiert, eben nicht umsetzt und es lediglich zu einer Problemverlagerung anstatt einer Lösung kommt. Es geht mir nicht um das Beibehalten des generischen Maskulinums. Aber diese Form des Genderns ist einfach völlig widersprüchlicher Unsinn.


      • 104
        Tenten 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Wie gesagt, gendern ist keine Pflicht und es gibt auch keine Regeln oder gar Gesetze dafür. JEDE kann das halten, wie sie will. Deswegen verstehe ich nicht, warum - zu 99 % Männer - in Foren und anderswo bei dem Thema derart an die Decke gehen und viele sogar extrem aggressiv werden. Muss ja wohl doch was mit der Angst um die eigene "Männlichkeit" zu tun haben! Ich kenne absolut niemand, der gendert und anderen vorschreiben will, das auch zu tun. Nur die Gendergegner (und ein paar innen) maßen sich an, anderen vorzuschreiben, wie sie zu sprechen und zu schreiben haben. Redet ihr, wie ihr wollt und lasst anderen das gleiche Recht.


      • 9
        Gelöschter Account 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Tenten

        "Nur dann gestehe anderen ebenfalls zu, eigene zu haben und lass sie sprechen oder schreiben wie sie wollen."

        Von welchen anderen redest du? Von all den anderen Heten, die uns erklären wollen, was wir als gendergerecht oder genderneutral zu akzeptieren haben? Du hast offenbar keinen Bezug zur Community. In der deutschen Sprache gibt es kein anderes Szenario, in dem ein : oder * in ein Wort gezwungen wird. Wir brauchen, bis auf ein paar wenige Spezielle, keine weitere Sonderbehandlung, keine extra Kennzeichnung. Solange ich so markiert werde, ist das für mich ein Thema, zu dem ich nicht schweigen will. Wenn du mal in Hamburg bist, lade ich dich ins Toom Peerstall ein. Ich besorge dir ein Mikrophon, und dann erklärst du uns, was an deiner : * Kennzeichnung so besonders höflich und achtsam sei.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 14.11.2021 Link zum Kommentar

        Kann ich dir nicht sagen. Ich hab noch niemanden an die Decke gehen sehen deswegen. Wir sind womöglich in verschiedenen Bubbles unterwegs. Meistens sehe ich Accounts, die sich drüber lustig machen, ebenso völlig destruktiv.
        Ich hab meine Meinung zum Gendern in der *innen-Form oben objektiv dargestellt und meines Erachtens steht eben diese Widersprüchlichkeit (bisher) unangefochten da. Und das beweist du ja mit "kann jede so machen wie sie will" wieder. Du kannst ja im generischen Genus schreiben, das ist mir persönlich völlig wumpe, aber es ist dadurch nunmal weder genderneutral, noch -gerecht. Und das war ja ebenso der kritische Punkt am generischen Maskulinum.


      • 9
        Gelöschter Account 14.11.2021 Link zum Kommentar

        DiDaDo

        Das ist doch ganz einfach. Wir schreiben statt "Ärzt:innen" "Ärzt:innen+". Das Plus steht für Ärzte und alle die sich sonst benachteiligt fühlen könnten. Ausgesprochen werden darf das Plus natürlich nicht. An dieser Stelle macht man eine kleine Kunstpause, um alle + zu würdigen. Problem gelöst.


      • 104
        Tenten 15.11.2021 Link zum Kommentar

        Knurrhahn

        Dann fühlst du dich dadurch halt nicht angesprochen, ignoriere es doch einfach. Wer sich nicht angesprochen fühlen will, muss das doch auch nicht. Ich fühle mich ja auch nicht angesprochen, wenn du von "Heten" sprichst,obwohl ich heterosexuell bin. Ich fand diesen Begriff immer schon extrem blöd und auch sehr geringschätzig, deswegen fühle ich mich damit nicht angesprochen. Ich ignoriere es einfach. Aber ich rege mich nicht lautstark darüber auf, wie du sprichst oder andere anredest. Und schon gar nicht will ich es dir gar verbieten. Also sei mal etwas toleranter, du bist nicht der einzige auf der Welt.


      • 9
        Gelöschter Account 15.11.2021 Link zum Kommentar

        Tenten

        Das ist doch mal ein Statement. Du bist also der Aufgeklärte, der findet, Schwuchtel, Nigger, Votze seien Ansprachen, die man tolerieren muss. Wer sich angegangen fühlt, soll doch bitte einfach weghören. Dann hätten wir das ja geklärt. Ich bin anderer Meinung.

        Jetzt ist auch genug mit OT.

Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel