Saugroboter mit Wischfunktion: So verbessert Ihr das Reinigungsergebnis
Kein Saug- und Wischroboter reinigt perfekt. Um den fleißigen Staubsaugerrobotern unter die Arme zu greifen, gibt es einige einfache Tipps und Tricks, wie Ihr das Reinigungsergebnis Eures Saugroboters verbessern könnt. Bevor Ihr einen Blick in unsere Liste der besten Saug- und Wischroboter werft, solltet Ihr die folgenden Ratschläge beachten.
Kabel und Hindernisse aus dem Weg räumen
Der erste Tipp ist recht offensichtlich: Räumt sämtliche Kabel und im Weg befindliche Hindernisse aus dem Weg. Auch wenn Saugroboter Eure Böden von Staub und Dreck befreien, entfernen sie noch lange nicht Unordnung in Euren vier Wänden. Saugroboter von Dreame und Roborock haben eine schier perfekte Navigation. In diesem Fall braucht Ihr Kabel nicht mal entfernen und könnt Euch stattdessen auf die faule Haube legen und den Saug- und Wischroboter die ganze Arbeit machen lassen.
Sorgt für die richtige Beleuchtung
Viele Saugroboter vertrauen für die Reinigung auf optische Sensoren oder Kameras. Bei Top-Modellen ist das nicht so wichtig wie bei günstigeren Modellen, wie dem Tapo RV30 Max Plus (zum Test). Mit besseren Lichtverhältnissen können die Sensoren und Kameras die Umgebung präziser scannen und die Wahrscheinlichkeit, dass sich Euer Roboter verirrt, sinkt.
Nicht nur den Staubbehälter reinigen
Als Saugroboter-Nutzer reinigt Ihr sicher regelmäßig den Staubbehälter – falls nicht, solltet Ihr das bei Modellen ohne Absaugstation wie dem Dreame L10 Prime (zum Test) unbedingt tun! Neben dem Staubbehälter solltet Ihr aber auch das Gehäuse des Saugroboters selbst reinigen. Denn hier befinden sich weitere Sensoren, mit denen sich der Roboter in Eurer Wohnung orientiert.
Beispielsweise die Fallsensoren auf der Unterseite, die vermeiden sollen, dass Euer Saugroboter die Treppe herunterfällt. Auch die Sensoren auf der Oberseite solltet Ihr regelmäßig von Staub befreien. Mit Reinigungsbürsten, die Saugrobotern in der Regel beiliegen, könnt Ihr auch feine Staubpartikel entfernen. Die Reinigungsbürste oder Wischer sollten natürlich ebenfalls gründlich gereinigt und gespült werden.
App kennenlernen und nutzen
Dass Euer Saugroboter mit einer App zur Einrichtung und Steuerung kennt, wisst Ihr sicherlich. Jede App hat ein eigenes Design, hat aber ungefähr den gleichen Funktionsumfang. Um das Thema Haltbarkeit der einzelnen Verbrauchsmaterialien abzuschließen, bieten Euch Apps eine übersichtliche Auflistung aller Einzelteile und deren "Restlebensdauer".
Für gewöhnlich habt Ihr bis zu vier Stufen der Saugkraft und drei Stufen der Wasserdurchflussrate, sofern Ihr einen Saugroboter mit Wischfunktion habt, zwischen denen Ihr wählen könnt. Neben fixen Plänen bieten Euch Apps Einstellungen für die Wischpad-Reinigung. Wenn Ihr Möbel habt, die unter keinen Umständen beschädigt werden sollen, könnt Ihr hierfür No-Go-Zonen festlegen. Andersherum könnt Ihr dem Putz-Roboter genaue Punkte Eurer Wohnung vorgeben, die gereinigt werden sollen.
Stichwort Navigation, vereinzelte Apps enthalten die Möglichkeit, sogar die Navigationsart festzulegen. Der Ecovacs Deebot X5 Omni (zum Test) bietet in der App zwei Möglichkeiten der Navigation während der Reinigung. Hier stellt Ihr ein, wie gründlich die Roboter in die Ecke "rein" sollen. Damit nicht genug, zeigt Euch die Softwareunterstützung an, wo sich der Saugroboter in Echtzeit befindet.
Haben Euch die Tipps geholfen? Welche Tricks habt Ihr noch parat? Teilt sie gerne mit uns in den Kommentaren!