iPhone 11 Pro im Test: Apples Meisterwerk hat seinen Preis
Wie jedes Jahr im Herbst, hat Apple seine neuen iPhones vorgestellt. Zwei der drei Geräte tragen nun den Zusatz "Pro" im Namen. Ansonsten hat sich beim Design nicht viel geändert, bei der Ausstattung schon. Nachdem wir das iPhone 11 Pro Max schon ausführlich unter die Lupe genommen haben, werfen wir hier einen Blick auf das iPhone 11 Pro - das vielleicht beste Modell der drei.
Pro
- Neue Kamera
- Leistung
- Display
- Größe
Contra
- Preis
- Einstiegsmodell mit 64 GByte
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Apple iPhone 11 Pro: Preis und Verfügbarkeit
Das iPhone 11 Pro ist bereits im Handel erhältlich. Natürlich kann man es direkt in einem stationären Apple Store oder online bei Apple kaufen. Als Flaggschiff-Gerät ist es aber auch im Einzelhandel sowie bei den Netzbetreibern in Kombination mit einem Mobilfunkvertrag erhältlich.
Billig ist die neue iPhone-Generation nicht. Der Einstiegspreis liegt bei 1.149 Euro. Dafür gibt es 64 GByte Speicher. Wem das nicht reicht, der muss direkt 256 GByte (1.319 Euro) nehmen oder kann zu 512 GByte (1.549 Euro) greifen. Apple bietet auch ein Trade-In-Programm an.
Vertrautes Design
Bei Apple ist es üblich, dass sich das Design nicht jedes Jahr ändert. So setzt der Hersteller hier auch weiter auf das vom iPhone X bekannte Design. Neu ist die Rückseite, auf der zum einen das gefrostete Glas für einen anderen Look sorgt. Zum anderen sticht natürlich die neue Triple-Kamera hervor. Ein Design, an dem sich die Geister scheiden. Allerdings: Die Kameras stehen bei weitem nicht so sehr hervor, wie es auf einigen Close-Up-Fotos im Vorfeld den Eindruck machte. So liegt das iPhone auf dem Tisch stabiler, als man es erwarten würde.
Apple setzt 2019 noch auf eine große Notch. Wer diese bisher nicht mochte, der wird sich natürlich auch beim iPhone 11 Pro daran stören. Wer sie schon zuvor akzeptiert hat, der muss sich hier auf nichts Neues einstellen.
Persönlich stören mich weder Notch noch die Triple-Kamera. Die neue Rückseite gefällt mir sogar ausgesprochen gut. Vielleicht auch, weil sie weniger anfällig für Fingerabdrücke ist, als das zuvor verwendete Glas. Wie gewohnt fühlt sich das iPhone richtig gut verarbeitet an - und das iPhone 11 Pro hat für mich die perfekte Größe aus dem Dreigespann iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max. Mit seinen 5,8 Zoll ist es auch das kleinste der drei Modelle. Auffällig ist aber auch, dass das iPhone 11 Pro schwerer geworden ist. Es wiegt nur 188 Gramm, aber im Vergleich zu vielen aktuellen Android-Smartphones oder auch einem iPhone X (174 Gramm), fällt dies durchaus auf. Andererseits trägt dies auch dazu bei, dass sich das Smartphone wertig anfühlt. Viel schwerer dürfte es aber nicht sein.
Ein Spitzen-Display
Die Experten von DisplayMate haben das neue Super-Retina-XDR-Display bereits mit Lob überschüttet. Das verwundert wenig. Apples Displays gelten gemeinhin als gut. In der Praxis muss man aber auch sagen: Das Display mag mehr Kontrast haben und heller sein. Nur hatte ich auch am Display des iPhone X schon nichts auszusetzen. Die Auflösung des 5,8 Zoll großen Displays hat sich seit dem iPhone X auch nicht verändert. Sie liegt weiterhin bei 2.436 x 1.125 Pixel (458 PPI). Den Kontrastwert hat Apple jedoch von 1.000.000:1 auf 2.000.000:1 hochgeschraubt.
True Tone erledigt weiter seine Arbeit und passt den Weißwert automatisch an das Umgebungslicht an. Seit Apple diese Funktion eingeführt hat, nutze ich sie gerne und auch beim iPhone 11 Pro funktioniert dies sehr angenehm.
Letztlich verbaut Apple auch beim iPhone 11 Pro wieder ein Top-Display , das eben sogar noch einmal etwas besser geworden ist. Zu meckern gibt es hier nichts.
Ungenügender Ersatz für 3D Touch
Schade ist, dass sich Apple von 3D-Touch verabschiedet hat. Zwar sei dahingestellt, wie nützlich 3D-Touch wirklich war. doch das neue Haptic Touch ist einfach kein Ersatz. Hier arbeiten Software und Taptic-Engine zusammen, um ein ähnliches Verhalten ohne die spezielle Hardware zu simulieren. Es ist so wie mit einigen Dingen im Leben: Man merkt erst, was man an 3D-Touch hatte, wenn es weg ist.
Face ID: Hieran müssen sich andere weiter messen
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als Apple das iPhone 5s mit Touch ID vorgestellt hat. Und daran, wie Diskussionen über biometrische Zugangsmethoden in Smartphones losgingen. Das setzte sich fort, als Apple mit dem iPhone X die Gesichtserkennung Face ID eingeführt hat. Fakt ist: Face ID ist noch immer die sicherste Gesichtserkennung, die wir in Smartphones finden. Vielleicht legt das Pixel 4 bald nach. Doch ansonsten wirkt es eher, als gingen die Anbieter von Android-Smartphones wieder zurück zu Fingerabdrucksensoren, manchmal mit der Alternative 2D-Gesichtserkennung.
Beim iPhone 11 Pro hat Apple die Gesichtserkennung nach eigenen Angaben nochmals verbessert. Vielleicht entsperrt sie beim iPhone 11 Pro gegenüber einem iPhone X auch tatsächlich ein paar Millisekunden schneller. Letztlich aber hat Face ID auch vorher schon gut funktioniert und tut es weiterhin. Und wer auf eine Gesichtserkennung Wert legt, die auch im Dunkeln funktioniert (und oft genug auch mit Sonnenbrille), nimmt dafür die Notch in Kauf. Diese mag einige Nutzer stören, ich arrangiere mich damit und nutze lieber Face ID, als einen zickigen Fingerabdrucksensor unter dem Display.
Neue iOS-Version für ein neues iPhone
Ein neues iPhone bedeutet immer eine neue iOS-Version. Irgendwie hat Apple bei iOS 13 allerdings etwas gepatzt. Bereits in den ersten Tagen folgten verschiedene Updates, um Fehler auszubügeln. Mit der aktuell auf unserem Testgerät installierten Version iOS 13.1.2 kann man jedoch leben. Der neue Dark Mode gefällt und kann sich bei Bedarf auch automatisch zu bestimmten Tageszeiten einschalten. Ist er aktiv, passen sich die Apps automatisch an. Sofern sie den Dark Mode unterstützen - und das tun bisher bei weitem nicht alle. Blöd sieht das dann vor allem aus, wenn einige Widgets bereits dunkel dargestellt, andere dazwischen aber noch mit dem hellen Theme sitzen. Schade finde ich auch, dass einige Drittanbieter-Apps extra App-Symbole für den Dark Mode mitliefern, Apples eigene Apps dies aber nicht tun. Auch im Dark Mode mit dunklem Hintergrund sitzen so die hellen Symbole für Kalender, Erinnerungen und Musik auf dem Home Screen.
Die Kamera- und Fotos-App hat Apple ebenfalls angepasst, natürlich auch, um die neuen Kamera-Funktionen unterzubringen. Sehr willkommen ist die Funktion "Sign in with Apple", mit der man sich bei Apps anmelden und auf Wunsch die eigene E-Mail-Adresse verschleiern kann. Das soll Tracking einschränken und die Privatsphäre stärken. Wer etwa einen Login mit Facebook oder Google in seiner App anbietet, muss auch den Apple-Dienst unterstützen. Im Falle von bereits bestehenden Apps haben Entwickler dafür aber noch bis zum April 2020 Zeit.
Schneller A13 Bionic
Alle neuen iPhones basieren auf dem A13 Bionic, Apples neuem Prozessor. Der hat sechs Kerne, mit einer maximalen Taktrate von 2,66 GHz im Falle der beiden Hochleistungskerne. Apple verrät nie, wie viel Arbeitsspeicher im iPhone steckt. Auf jeden Fall sollen wohl 4 GByte im iPhone 11 Pro stecken. Andernorts liest man von 6 GByte Arbeitsspeicher.
Allerdings ist die Größe des Arbeitsspeichers bei iPhones auch nie so wichtig. Apple versteht es, iOS auf seine eigene Hardware zu optimieren und so laufen auch etwas ältere iPhones in der Regel noch flüssig. Beim iPhone 11 Pro gibt es daher keine Überraschungen. Das Smartphone läuft flott und macht alles, was man möchte. Es gab keine Situation, wo unser Test-iPhones ins Stocken geriet. Etwas anderes war aber auch nicht zu erwarten.
Eben aufgrund der Software-Optimierung ist es auch schwer, die Leistung von iPhones und Android-Smartphones zu vergleichen. Im Benchmark hat das iPhone 11 Pro Max noch etwas besser abgeschnitten, als das iPhone 11 Pro. Andererseits liegen die Werte so nahe beieinander, dass im Alltag nicht zu erwarten ist, dass das iPhone 11 Pro wesentlich langsamer als sein großer Bruder ist.
iPhone 11 Pro im Benchmark-Vergleich
iPhone 11 Pro | iPhone 11 Pro Max | OnePlus 7 Pro | |
---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 5.328 | 5.396 | 5.374 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 4.807 | 5.419 | 6.958 |
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | 96.131 | 96.915 | 65.808 |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 1.334/ 3.351 | 1.338 / 3512 | 733 / 2.748 |
Was will man mehr?
Das iPhone wurde oft belächelt. Schließlich setzte Apple hier lange noch auf zwei Kameras, während sich auf dem Rücken mancher Android-Geräte mittlerweile fünf Linsen tummeln. Nun legt Apple nach und hat eine Dreifach-Kamera verbaut.
Ultraweitwinkel-Kamera:
- Brennweite: 13 mm Kleinbildäquivalent
- Blende: Fix f/2.4
- Belichtungszeiten: maximal 1 Sekunde, mindestens 1/45.000 Sekunde
- Lichtempfindlichkeit: maximal ISO 2016, mindestens ISO 21
- Bildgröße: 4.032 x 3.024 Pixel
- Sensor: 12 Megapixel
- Fokussystem: Fixfokus
- Stabilisierung: elektronisch
Weitwinkel-Kamera:
- Brennweite: 26 mm Kleinbildäquivalent
- Blende: Fix f/1.8
- Belichtungszeiten: maximal 1 Sekunde, mindestens 1/125.000 Sekunde
- Lichtempfindlichkeit: maximal ISO 3072, mindestens ISO 32
- Bildgröße: 4.032 x 3.024 Pixel
- Sensor: 12 Megapixel
- Fokussystem: Phasenvergleich-Autofokus und Kontrast-Autofokus
- Stabilisierung: Optisch, elektronisch
Telekamera:
- Brennweite: 52 mm Kleinbildäquivalent
- Blende: Fix f/2.0
- Belichtungszeiten: maximal 1 Sekunde, mindestens 1/45.000 Sekunde
- Lichtempfindlichkeit: maximal ISO 2016, mindestens ISO 21
- Bildgröße: 4.032 x 3.024 Pixel
- Sensor: 12 Megapixel
- Fokussystem: Phasenvergleich-Autofokus und Kontrast-Autofokus
- Stabilisierung: Optisch, elektronisch
Frontkamera:
- Brennweite: 23 mm Kleinbildäquivalent
- Blende: Fix f/2.2
- Belichtungszeiten: maximal 1 Sekunde, mindestens 1/48.000 Sekunde
- Lichtempfindlichkeit: maximal ISO 2208, mindestens ISO 23
- Bildgröße: 4.032 x 3.024 Pixel
- Sensor: 12 Megapixel
- Fokussystem: Gesichtserkennung und Gesichts-Tracking
- Stabilisierung: elektronisch
Genial ist der Übergang in der Kamera-App. Schaltet man hier zwischen den unterschiedlichen Kameras um, so ist der Übergang butterweich. Es macht einfach Spaß, zwischen den Kameras umzuschalten und zu sehen, wie sich der Bildausschnitt verändert.
Wir haben auch mit dem iPhone 11 Pro fotografiert, ein paar Bilder haben wir Euch hier hochgeladen:
Da es sich allerdings um dieselbe Kamera wie im iPhone 11 Pro Max handelt, sei an dieser Stelle auf unseren ausführlichen Kameratest verwiesen. Nur so viel sei auch an dieser Stelle erwähnt: Die Kamera ist sehr gut und im Vergleich zu den Vorgängern tatsächlich wesentlich besser.
Endlich ein größerer Akku
Das iPhone 11 Pro ist auch deshalb schwerer, weil ein größerer Akku in dem Smartphone steckt. Mit 3.079 mAh ist dieser weiterhin deutlich kleiner, als in manchem Android-Smartphone. Trotzdem bietet das iPhone 11 Pro eine gute Akkulaufzeit. Über den Tag zu kommen ist überhaupt kein Problem, eineinhalb Tage sind drin. Zumal der Dark Mode in Verbindung mit dem OLED-Display etwas Strom sparen kann und dann gibt es da natürlich noch den Akkusparmodus von iOS.
Die Akkulaufzeit des iPhone 11 Pro überzeugt jedenfalls und ist ein großes Argument für dieses Smartphone gegenüber älteren iPhones. Inwiefern sich die Akkulaufzeit über die Lebensdauer verkürzt, kann aber natürlich noch nicht bewertet werden. Hier gab es in der Vergangenheit manchmal böse Überraschungen. Schön ist auch, dass Apple endlich ein 18-Watt-Ladegerät beilegt.
Apple iPhone 11 Pro: Technische Daten
Kein Grund für ein Upgrade - oder doch?
Das iPhone 11 Pro ist sicher das beste iPhone, das es je gab. Etwas anderes sollte man natürlich auch nicht erwarten. Wie immer fühlt sich das iPhone richtig gut verarbeitet an, die neue Kamera ist super, die dazugehörige App ebenfalls. Und trotzdem lohnt sich ein Upgrade in den meisten Fällen wohl nicht.
Ganz klar: Wer die neue Triple-Kamera braucht oder einfach nur will und es sich leisten kann, wird nicht lange überlegen. Doch wer jetzt mit einem iPhone X oder XS unterwegs ist, ist auch damit noch eine Weile glücklich werden. Neue iOS-Versionen gibt es ohnehin noch und auch diese Smartphones haben genügend Leistung. Dem gegenüber steht ein hoher Preis für das iPhone 11 Pro, vor allem, wenn man mehr als 64 GByte Speicher braucht. Ein Upgrade will also zumindest gut überlegt sein. Selbst, wer zum ersten Mal über ein iPhone nachdenkt, könnte auch sehr gut mit einem gebrauchten X oder XS glücklich werden und dabei noch ordentlich Geld sparen.
Was mir auffällt, ist, dass bei den ganzen Smartphone-Tests niemals über die Telefonfunktion gesprochen wird. Ich habe nämlich festgestellt, dass die Gesprächsqualität von meinem Galaxy S7 zu verschiedenen iPhones meistens ziemlich mies war. Ich interessiere mich schon für das iPhone 11 aber die Sprachqualität ist mir wichtiger als z.B. ne Notch oder ein "dicker" Rahmen oder ob der Prozessor noch eine Nanosekunde stinknormale Standardanwendungen schneller berechnen kann als der Vorgänger.
Von daher: Gibt es Erfahrungen der Redaktion bezüglich der Sprachqualität bei den aktuellen Modellen?
Designtechisch schrecklich, Riesen Müll Notch und viel zu teuer. 😂🤣
Design-technisch sind die iPhones dieses Jahr bisher die einzig guten Geräte, aber ok ^^
@Tim
Du magst doch keine Notches...
Preis und Speicher sind eigentlich immer die Minuspunkte, auch bei anderen Herstellern, das Wort "Meisterwerk" in der Überschrift finde ich persönlich schon ziemlich unpassend, was aber auch bei allen anderen Geräten so wäre. Das passt einfach gar nicht.
Wenn man bedenkt dass der Prozessor der zZ schnellste Ist und auch das Display hervorragend gut ist, dann hat es allemal eine Berechtigung von einem Meisterwerk zu sprechen (schreiben).
Und nicht nur bei diesen Geraten von Apple. Auch bei den Handys anderer Hersteller.
Wer das iPhone länger (als 1 Tag) benutzt, kann das sicher auch nachvollziehen.
Hallo
Wollte nur kurz sagen das das LG G8s auch eine 3D Gesichtserkennung hat. Die mit einem 3D Modell des Gesichtes arbeitet, ermöglicht durch die Front TOF Kamera und zusätzlich noch einen Infrarot Sensor benutzt.
Hab gerade das LG G8s, und die Entsperrung ist wirklich super.
Die Entsperrung per Hand hab ich schon öfters sinnvoll nutzen können als gedacht.
Man kann so drei verschiedene Entsperrung Methoden beim G8S auf anwenden. Fingerabdrücke, Gesicht, und Hand.
Schade das das G8S oft aussen vor gelassen wird. Auch der Abgleich der Farben, der drei Kamera Linsen ist mit am besten was ich bei allen sonstigen Android Smartphones bisher erlebt hatte. Die Farben sind wirklich super abgestimmt.
Gruss
Das ist ehrlich gesagt LGs eigene Schuld... die haben die 3D-Gesichtserkennung nicht einmal aktiv beworben, sondern nur diese komische HandID und diese kaum funktionierenden Gesten. Alles andere als intelligent.
Ich finde komisches Handgewedel zwar auch eher so mittel ansprechend aber ich hätte es an deren Stelle nicht anders gemacht. 3D-Gesichtserkennung lässt ein paar Nerds mit der Zunge schnalzen aber der großen Mehrheit ist egal, wie sie funktioniert und wie sicher sie ist. Auch die schundige Erkennung bei der Konkurrenz dürfte im Alltag nie Probleme machen, weil es bei den meisten Menschen niemand überlisten möchte.
Ich bin mir sicher, dass es eher anders herum ist.
Eine 3D-Gesichtserkennung ist bei vielen im Kopf, seit Apple sowas verbaut und es eben gut funktioniert. Stattdessen mit einer kaum bis gar nicht funktionierenden Handsteuerung zu werben, ist mMn eher dämlich. Und ich bin mir sicher, dass sich die Masse noch weniger für eine Handerkennung interessiert. Sowas nutzt schlicht und ergreifend niemand. Und das ist keine Übertreibung.
Ich bin relativ sicher, dass da die wenigsten differenzieren. Aber ich bin völlig bei dir, was dieses HandID angeht. Das ist so ein typisches LG Feature, das beim Nachfolgemodel wieder verschwunden sein wird. Ich würde so einen Quatsch gar nicht erst entwickeln lassen, aber wenn ich es tun würde, dann würde ich es auch bewerben.
Top Smartfone...will jedoch auch sehr teuer bezahlt werden. Hier zeigt sich, dass (Premium-) Qualität seinen Preis hat.
Meisterwerk? Da übertreibt ihr aber schon etwas. Es ist gewiss ein gutes Gerät, aber für ein Flaggschiff hat es doch sehr große/viele Ränder, da kommt keine Begeisterung auf.
Gibt wichtigeres, als die aller dünnsten der dünnsten Rahmen ^^
Besser so, als so einen "Waterfall"-Quatsch, wie bei Huawei jetzt...
Abgerundete Displaykanten mag ich auch nicht besonders. Aber ich meine nicht die Rahmentiefe, sondern die Displayränder. Das Display sollte für mich schon so weit wie möglich an den Rand heranreichen.
Um die geht es die ganze Zeit...
Seit wann müssen sich Flaggschiffe anhand der Ränder definieren? So ein Blödsinn. Abgesehen davon sind die Ränder schmal genug.
Ich glaube hier gibt es ein Missverständnis. Ich meine die Displayränder. Also die schwarzen Ränder zwischen Display und Rahmen.
Ja, genau um die geht's hier.
Ist natürlich immer Geschmacksache, aber ich persönlich mag die eben nicht. Sie haben für mich keinen Nutzen und machen das Gerät nur größer. Lieber ist mir, wenn der Rahmen etwas tiefer ist, dann kann ich das Smartphone dort gut festhalten.