Topthemen

Apple MacBook Air M2 mit 15 Zoll: größer ist einfach besser

nextpit MacBook Air 15 Test
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

Das neue Apple MacBook Air mit M2-Chip und einem 15,3 Zoll großen Display ist eigentlich nur eine größere Variante des 13 Zoll großen MacBook Air, das letztes Jahr vorgestellt wurde. Dies Mehr an Display ist aber am Ende ein deutliches Mehr an Erlebnis. Hinzu kommt, dass man diesen Rechner bereits ab einem Preis von 1.599 Euro erwerben kann. Viel Geld zwar, aber ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, wenn man das Gesamtpaket betrachtet. Es gibt aber auch einige Punkte, die man vor einem Kauf unbedingt beachten sollte.

Apple MacBook Air 15 M2

Pro

  • Tolles, großes und auch helles Display
  • "All day battery life"
  • Schön, schlank und sehr leicht
  • Sehr geräuscharm
  • Top Performance

Contra

  • 35-Watt-Ladegerät lädt das MacBook zu langsam
  • Nur zwei Thunderbolt-Ports
  • Nicht nachrüstbar
Apple MacBook Air 15 M2
Apple MacBook Air 15 M2
Apple MacBook Air 15 M2: Alle Angebote

Apple MacBook Air 15 M2: Preis und Verfügbarkeit

Das neue MacBook Air M2 (15 Zoll) ist seit dem 13. Juni 2023 verfügbar. Preislich geht es mit 1.599 Euro los, wenn man die kleinste Konfiguration (8‑Core CPU, 10‑Core GPU, 8 GB RAM und 256 GB SSD) wählt. An dieser Stelle sei schon mal vorweggeschickt, dass sich die MacBooks nicht nachrüsten lassen und von daher die Konfiguration eine große Rolle spielt. Wer beispielsweise gerne viele Chrome-Browserfenster offen hat oder andere Programme nutzt, die viele Ressourcen verbrauchen, sollte von Anfang an über mindestens 16 GB RAM nachdenken. Meiner Erfahrung nach stößt man mit 8 GB Arbeitsspeicher schnell an die Grenze. 

Für je 8 GB mehr zahlt man hier einen Aufpreis von 230 Euro.

Apple hat außerdem die Variante mit dem M1-Chip im Sortiment gelassen, die preislich bei 1.199 Euro anfängt. 

Apple MacBook Air 15 M2: Design und Verarbeitung

Im Vergleich zur kleineren 13-Zoll-Variante hat das MacBook Air M2 in der 15-Zoll-Größe sehr viel mehr Fläche zur Verfügung. Apple nutzt diese für ein deutlich größeres Trackpad im Vergleich zur 13-Zoll-Version. Außerdem sind die Ränder neben der Tastatur deutlich breiter. Dort, wo sich beim aktuellen MacBook Pro die Lautsprecher befinden, ist allerdings nichts verbaut. Auf mich wirkte das erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, weil ich hier sonst immer die kleinen Löcher für die Lautsprecher gewohnt war. Aber, glaubt mir – das gibt sich.

Wer auf dünne Laptops steht, wird das MacBook Air M2 lieben. Mir ist bisher noch kein Windows-Notebook untergekommen, das so dünn und trotzdem stabil ist. Es misst gerade mal 11,5 Millimeter und ist trotzdem, wie man es von Apple-Geräten kennt, dank Aluminium-Chassis absolut stabil. Mit einem Gewicht von rund 1,5 Kilogramm ist das MacBook Air M2 im Vergleich zur 13-Zoll-Variante zwar 270 Gramm schwerer. In der Hand wirkt es aber erstaunlich leicht. 

MacBook Air M2 15'' mit großem Trackpad und breiten Rändern
MacBook Air M2 15'' mit großem Trackpad und breiten Rändern / © nextpit

Bestellt man sein neues MacBook direkt bei Apple, kann man sich zwischen einem 35- oder 70-Watt-Netzteil entscheiden. Das Netzteil mit 35 Watt hat dabei zwei USB-C-Anschlüsse, das mit 70 Watt nur einen. In unserem nextpit-Test haben wir ein Gerät mit 35-Watt-Charger. Leider dauert es damit unnötig lange, den Rechner vollzutanken. Wem eine höhere Ladegeschwindigkeit wichtig ist, sollte von daher eher zum Netzteil mit 70 Watt greifen. 

Das Ladekabel hat den magnetischen Magsafe-Stecker, ist passend zur Gehäusefarbe stoffummantelt und fühlt sich sehr wertig an. 

Das Netzteil mit 35 Watt für das MacBook Air hat zwei USB-C-Anschlüsse
Das Netzteil mit 35 Watt für das MacBook Air hat zwei USB-C-Anschlüsse / © nextpit

Farblich hat man beim MacBook Air M2 auch eine Auswahl zwischen vier Farben. Apple bietet den Rechner in Space-Grau, Silber, "Polarstern" (ich würde ja sagen, es ist Gold) und einem richtig schönen dunklem Blau. Was man allerdings an dieser Stelle anmerken muss: Menschen, mit einer Neurose gegen Fettfingerabdrücke, sollten den Rechner meiden. Oder immer ein weiches Tuch in der Tasche haben. Wenigstens bei dem von uns getesteten blauen Modell werden Fingerabdrücke angezogen, wie Motten durch das Licht. 

Apple MacBook Air 15 M2: Display

Der Protagonist dieses Tests ist natürlich das 15,3 Zoll große Display des MacBook Air M2 . Unabhängig davon, dass ich mich wirklich darüber freue, dass Apple nach langer Zeit die 15-Zoll-Lücke schließt (zuletzt gab es immer nur tragbare Apple-Rechner mit 13, 14 oder gar 16 Zoll), ist eine echte Augenweide. Es löst mit 2.880 x 1.864 px gestochen scharf auf und ist mit 500 Nits hell genug, um auch in strahlend hellen Umgebungen bestehen zu können. In praller Sonne stößt das Display zwar an seine Helligkeitsgrenze, was allerdings auch für mich selbst gilt. Mit voller Sonneneinstrahlung können schließlich die Allerwenigsten fleißig arbeiten. 

Das Display des MacBook Airs: Gestochen scharfe Auflösung, aber große Aussparung für die Webcam
Das Display des MacBook Airs: Gestochen scharfe Auflösung, aber große Aussparung für die Webcam / © nextpit

Leider macht Apple auch beim MacBook Air M2 15 Zoll keine Ausnahme und "stanzt" eine relativ große Aussparung in den oberen mittleren Displayrand, um hier die Webcam unterzubringen. Das nervt mich persönlich auch beim MacBook Pro recht ausgeprägt. Ich selber habe eine relativ große Anzahl an Icons, die im oberen Tray liegen. Bei der 13-Zoll-Variante verdeckt die Webcam-Aussparung dann regelmäßig wichtige Icons, die man eigentlich zur Bedienung benötigen würde.

Das ist beim 15-Zoll-Display insoweit besser, als dass mehr Platz für meine abgelegten Programme besteht und diese nicht bis über die Mitte hinausreichen. Aber man fragt sich, ob es hierfür nicht doch eine bessere Lösung geben könnte.

Alles in allem ist das aber Jammern auf hohem Niveau. Denn neben diesem kleinen Störpunkt gibt es an diesem Display nichts auszusetzen. 

Hier sitzt die Webcam des MacBook Air M2 15'' – eine sehr große Aussparung, die manchmal nervig ist
Hier sitzt die Webcam des MacBook Air M2 15'' – eine sehr große Aussparung, die manchmal nervig ist / © nextpit

 

Apple MacBook Air 15 M2: Performance

Angetrieben wird das MacBook Air M2 15 Zoll natürlich – oh Wunder – durch den Apple eigenen Chip M2 . Dieser Chipsatz ist nicht nur im aktuellen iPad Pro aus dem vergangenen Jahr, im MacBook Air mit 13 Zoll, sondern es ist auch das Herzstück des derzeitigen MacBook Pro. Der M2-Chip ist damit schon ein paar Tage alt und er dürfte wohl zeitnah von seinem Nachfolger M3 abgelöst werden. 

Dass es hier bald einen Nachfolger gibt, ist aber nicht schlimm. Denn die Power, mit der der M2 aufwartet, ist beeindruckend. Man bringt den Chipsatz nur sehr schwer an seine Grenzen und muss den Rechner Dinge erledigen lassen, die wohl eher für ein MacBook Pro gedacht wären. Videoschnitt mit 4K beispielsweise. 

Will man mit dem Rechner aber ganz gewöhnliche Dinge tun – Präsentationen erarbeiten, tippen, Filme oder Bilder ansehen – dann ist der M2 wirklich perfekt und dürfte sich sogar über seinen Rechenauftrag langweilen. Übrigens hat das MacBook keinen Lüfter verbaut und gibt von daher nicht einen Mucks von sich. 

Die Anschlüsse des MacBook Air M2 15'': Zwei Thunderbolt-Anschlüsse und ein Magsafe-Anschluss
Die Anschlüsse des MacBook Air M2 15'': Zwei Thunderbolt-Anschlüsse und ein Magsafe-Anschluss / © nextpit

Wichtig ist an dieser Stelle noch einmal zu erwähnen, dass sich das MacBook nachträglich nicht aufrüsten lässt. Es ist also essenziell, sich von Anfang an zu überlegen, welche RAM- und SSD-Größe man braucht. Gerade beim RAM sollte man meiner Erfahrung nach nicht sparen beziehungsweise diesen zu knapp auslegen. Der kleine Speicher könnte sich sonst schnell als Nadelöhr und somit als Fehler herausstellen. Meine Empfehlung daher lieber in die etwas teurere Variante investieren.

Wer außerdem viel Peripherie benötigt, muss sich auch gut überlegen, ob die beiden Thunderbolt-Ports für diese Zwecke ausreichend sind. Über einen Hub kann ich problemlos alles anschließen, was ich möchte. Aber wer mit mehr als zwei Monitoren arbeitet, für den bietet das MacBook Air vielleicht nicht genügend Optionen. 

Apple MacBook Air 15 M2: Audio

Apple hat dem MacBook Air M2 15 Zoll ein neues Audiosystem spendiert und verbaut nun sechs anstatt den vier Lautsprechern des kleineren Modells . Der Sound ist gut und der Gegenüber bei Videokonferenzen gut zu verstehen. Man sollte hier aber keine satten Bässe oder gar raumfüllenden Klang erwarten. Es versteht sich zwar wahrscheinlich von selbst, aber dafür ist das System eben nicht ausgelegt. 

Apple MacBook Air 15 M2: Akku

Apple gibt die Laufzeit seines 66,5 Wattstunden großen Akkus mit bis zu 18 Stunden an . Die tatsächliche Zahl hängt selbstverständlich davon ab, wie stark man den Prozessor beansprucht oder wie hell das Display eingestellt ist. In unserem nextpit-Test kommen wir mit dem Rechner immer über den gesamten Tag. 

Das MacBook Air M2 mit 15''-Display ist ein echter Hingucker
Das MacBook Air M2 mit 15''-Display ist ein echter Hingucker / © nextpit

 

Abschließendes Urteil

Lange Zeit hatte ich immer große Notebooks, um mehrere Fenster bei der Arbeit anordnen zu können. Der Nachteil war aber, dass das Gewicht der alten MacBook Pros bei den Reisen ordentlich auf die Schultern gedrückt hat. Deswegen habe ich mich bei meinen letzten beiden Käufen für ein 13-Zoll-MacBook entschieden. 

Das neue MacBook Air mit 15 Zoll ist aber so leicht und dünn, dass ich es als mein primäres Arbeitsgerät auf Reisen mitnehme. Im Vergleich zu meinem MacBook Pro mit 13 Zoll (aus dem Jahr 2022) habe ich eine vergleichbare Performance und Akkulaufzeit, gerade mal 100 Gramm mehr Gewicht, aber deutliches mehr an Displayfläche zur Verfügung. Preislich sind das 15-Zoll-MacBook-Air und das 13 Zoll große MacBook Pro quasi identisch.

Apple MacBook Air M2 15'': ein wirklich schönes Gerät
Apple MacBook Air M2 15'': ein wirklich schönes Gerät / © nextpit

Bitte nicht falsch verstehen: Es gibt deutliche Unterschiede zwischen MacBook Air und MacBook Pro. Diese sind aber eben vor allem dann spürbar, wenn es um "Pro"-Funktionen geht und man sehr viel mit Grafiken, Rendering, Softwarecode oder Ähnlichem zu tun hat. Nutzt man den Rechner hauptsächlich für gängige Büroaufgaben, dürfte man zwischen den beiden Modellen kaum Unterschiede erkennen. 

Als etwas schwierig gestaltet sich die Tatsache, dass die MacBooks nicht nachgerüstet werden können und Upgrades bei RAM oder Speicherplatz den Rechner schnell teuer machen. Mein Rat ist dennoch, mindestens in 16 GB RAM zu investieren. 

Das neue MacBook Air M2 mit einem 15 Zoll großem Display ist so dünn und leicht wie wahrscheinlich nur wenige andere Laptops in dieser Klasse. Wer schon einmal ein MacBook hatte, weiß, dass Apple seinen Rechnern viele Jahre Produktpflege spendiert und die Rechner selbst in fünf Jahren noch locker einsetzbar sind. 

Wer also gerade auf der Suche nach einem neuen Laptop ist, sollte sich das MacBook Air M2 auf jeden Fall ansehen.

Das aktuelle iPhone-Line-up 2024

  Pro-Max-Modell 2023 Pro-Modell 2023 Plus-Modell 2023 Basismodell 2023 Plus-Modell 2022 Basismodell 2022 Basismodell 2021 SE-Modell
Produkt
Bild Apple iPhone 15 Pro Max Product Image Apple iPhone 15 Pro Product Image Apple iPhone 15 Plus Product Image Apple iPhone 15 Product Image Apple iPhone 14 Plus Product Image Apple iPhone 14 Product Image Apple iPhone 13 Product Image Apple iPhone SE (2022) Product Image
Bewertung
Zum Test: Apple iPhone 15 Pro Max
Zum Test: Apple iPhone 15 Pro
Zum Test: Apple iPhone 15 Plus
Zum Test: Apple iPhone 15
Zum Test: Apple iPhone 14 Plus
Zum Test: Apple iPhone 14
Zum Test: Apple iPhone 13
Zum Test: Apple iPhone SE (2022)
Preis (UVP)
  • ab 1.449 €
  • ab 1.299 €
  • ab 1.099 €
  • ab 949 €
  • ab 949 €
  • ab 849 €
  • ab 729 €
  • ab 529 €
Offers*

Mehr zum Thema:

Zu den Kommentaren (23)
Fabien Röhlinger

Fabien Röhlinger
Co-Founder

Smartphones und ich – das ist seit 2007 eine echte Symbiose. Mobiltelefone haben mich an sich schon immer interessiert. Aber der Start des iPhones hat bei mir sowas wie einen Booster gezündet. Im Jahr 2009 habe ich dann AndroidPIT gegründet. Die Idee war, dass Android das Gegengewicht zu Apple und iOS schaffen würde. Aus AndroidPIT wurde dann im Jahr 2019 NextPit. Es gab tatsächlich noch keine Generation des iPhones, keine der Apple Watch oder des iPads, die ich ausgelassen hätte. Viele meiner Arbeitsprozesse basieren auf den vielen Möglichkeiten, die Apple-Geräte bieten.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
23 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • Jörg W. 64
    Jörg W. 04.07.2023 Link zum Kommentar

    Genau deswegen MacBook Pro gekauft und nicht das Air.


  • Tim 121
    Tim 22.06.2023 Link zum Kommentar

    "sehr geräuscharm" ist auch eine interessante Formulierung für "immer komplett lautlos".
    Die Kritik mit dem 35W-Netzteil finde ich aber auch etwas naja, schließlich kann man bei jedem Modell ohne Extrakosten auch das 70W-Netzteil nehmen. Dass 35W bei einem 66Wh-Akku nun mal dauert, dafür muss man nun wirklich nicht studiert haben.

    Beim Thema RAM kann ich persönlich nur sagen, dass ich bei meinem 13" nie so wirklich die 8GB merke. Gerade wenn ihr sagt, wie gut das Ding für einfachere Arbeiten ist, ist der RAM dort ähnlich "gelangweilt". Und selbst wenn es hier und da doch mal knapp wird, gibt es immer noch den Swap, der fast immer völlig nahtlos funktioniert und ohne, dass man davon wirklich was merkt. Und nein, das killt die SSD nicht übertrieben schnell, wie das in den Medien gerne dargestellt wurde. Man kann sich buchstäblich ausrechnen, wie lächerlich viel man auf die SSD schreiben muss, damit man die in einem auch nur Ansatzweise realitätsnahen Zeitraum totkriegt. Beim 512GB Modell bspw. braucht es 150GB TÄGLICH, damit man das Ding in ungefähr 9 Jahren totkriegt. In der Realität ist man so ziemlich immer deutlich darunter.

    Alex


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      22.06.2023 Link zum Kommentar

      Also ich muss sagen, dass ich hier mit meinem 16" MacBook Pro allein beim surfen hier auf nextpit und diversen Tools, die im Hintergrund laufen, von 16GB Ram schon knapp 8GB belegt habe. Davon ca. 1GB im Safari-Cache. Zum surfen etc. ok. Aber wenn Du noch was anderes arbeitest, dann kann's mit 8GB schon eng werden.


  • 41
    Gelöschter Account 22.06.2023 Link zum Kommentar

    In einer aus meiner Sicht brauchbaren Konfiguration mit 15GB RAM und 1TB SSD kostet so ein Geraet 2228€. Das macht 629€ Aufpreis fuer 8GB RAM und ~750GB SSD Kapazitaet.
    Wie ueblich ein sehr sportlicher Preis fuer ein Apple Geraet.
    Da man es selbst nicht aufruesten bzw. nachruesten kann, kann man es mit ziemlicher Sicherheit auch nicht selbststaendig reparieren. Oder nur mit entsprechendem Fachwissen gepaart mit reichlich Geschick.
    Apples Praesenz im PC Markt ist zwar verglichem mit Windoof gering, aber man hat offensichtlich einen Weg gefunden, das zu kompensieren.


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      22.06.2023 Link zum Kommentar

      Wie oben schon geschrieben: rüstet man die Grundversion auf, wird es schnell teuer. Nimmt man aber mal alles bei Apple zusammen – Wertigkeit, Produktpflege (ich habe einen 12 Jahre alten iMac, der nicht nur immer noch läuft, sondern bis vorletztes Jahr noch Updates bekommen hat), Software, Wiederverkaufswert (für ein Apple-Gerät bekommst Du immer deutlich mehr bei einem Verkauf, als für egal welches Windows-Notebook) – sind Apple-Geräte aus meiner Sicht immer eine gute Wahl.

      Elvedin ČolakovićAlexTimThomas KernC. F.Johanna SchmidtTupOneTenten


      • 28
        Oleole 22.06.2023 Link zum Kommentar

        Man kann sich auch alles schön rechnen ;) Wiederverkaufswert ist in der Regel höher, das stimmt. Es gibt aber auch Fälle wie beim MacPro, wo diese Rechnung nicht aufgeht. Außerdem wissen viele in der Regel nicht, ob und wann sie ihren Rechner weiter verkaufen. Erstmal stehen nur die hohen Kosten im Raum. Updates bekommst du bei Windows mindestens so lange, tendenziell eher länger.

        Wenn man aber unbedingt einen Mac möchte, wofür es Argumente gibt, kauft man sich halt auch einen Mac und keinen Windows Rechner. Selbst wenn man unterm Strich mehr bezahlt, ist man damit am Ende vermutlich glücklicher.


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        22.06.2023 Link zum Kommentar

        Es gibt da kein Richtig oder Falsch. Wie Du ja richtig schreibst, gibt es für beide Seiten gute Gründe. Ich persönlich habe seit 2002 keine Windowsrechner mehr verwendet – und habe es auch nicht vor. Umgekehrt habe ich zwei Freunde, die sich niemals einen Mac vorstellen könnten.

        Johanna SchmidtAlexOleole


      • 41
        Gelöschter Account 22.06.2023 Link zum Kommentar

        Ok. Mein eigentlicher Punkt war, dass ein unangemessen hoher Betrag durch die Tatsache der 'Nichtaufruestbarkeit' generiert wird.
        Allein so ein Geraet zu produzieren und zu verkaufen finde ich fuer einen PC grenzwertig. Wuerde ich persoenlich in diesem Preissegment niemals kaufen. Klar, meinen Raspberry PI kann ich auch nicht aufruesten. Aber das is was Anderes.
        Der angesprochene ist einfach unangemessen und das kann mir auch niemand mit z.B. Wiederverkaufswert schoenreden.
        Der Rechner, an dem ich das hier grad schreibe geht ins neunte Jahr und laeuft wie im Ersten. Windows-Updates waren und werden dort kein Problem sein. MS Windows wird ja auch in grossem Massstab unters Volk geworfen.
        Aber jeder nimmt eben, was am Besten passt zum Anwendungsumfeld.
        Mein persoenlicher Liebling ist Linux.

        Michael K.


      • Tim 121
        Tim 22.06.2023 Link zum Kommentar

        @Olelele
        "Updates bekommst du bei Windows mindestens so lange, tendenziell eher länger."
        Außer natürlich du hast in deinem Laptop einen vielleicht nur 3 Jahre alten Chip verbaut, den Microsoft als "wird nicht unterstützt" einstuft und du entsprechend niemals Windows 11 Support kriegst. So sah es nämlich bei mir aus.

        Alex


      • 41
        Gelöschter Account 22.06.2023 Link zum Kommentar

        @Tim ...... ist ein einziger Eintrag in der Registry und Windows 11 wird installiert, laeuft und bekommt Updates.
        Wer in der Registry nicht zu Hause ist, kann dafuer auch ein Tool benutzen. Google duerfte ja jeder kennen.


      • 28
        Oleole 22.06.2023 Link zum Kommentar

        @Tim: Ja, bei Windows 11 waren sie etwas kleinlich, was die Chip-Unterstützung anbelangt. Aber man kann es theoretisch umgehen.

        Bei Apple gab es solche Fälle allerdings auch, wie bei der letzten Umstellung von PowerPC Macs zu Intel Macs. Und ich bin mal gespannt, wie lange Apple diesmal die alten Intel Rechner noch unterstützen wird?!


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    21.06.2023 Link zum Kommentar

    "Contra: Nicht nachrüstbar"

    Ich würde das nicht als Negativpunkt bewerten. Apple MacBooks sind schon lange nicht mehr nachrüstbar.


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      21.06.2023 Link zum Kommentar

      Das stimmt. Aber hier im Büro arbeitet beispielsweise jemand, die auch ein MacBook gekauft, aber zu wenig RAM bestellt hat. Der Speicher läuft aber regelmäßig voll, weil Chrome so viel Speicher einnimmt. Jetzt ist die Person regelmäßig frustriert, obwohl das MacBook ansonsten schnurrt wie ein Kätzchen.

      Johanna Schmidt


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        21.06.2023 Link zum Kommentar

        Schnelle Lösung: kein Chrome, sondern Safari benutzen 😉

        TimFabien RöhlingerYiruma


      • Johanna Schmidt 31
        Johanna Schmidt
        • Admin
        • Staff
        21.06.2023 Link zum Kommentar

        Ich fühle mich angesprochen 😂

        TimFabien RöhlingerC. F.Tenten


      • Johanna Schmidt 31
        Johanna Schmidt
        • Admin
        • Staff
        21.06.2023 Link zum Kommentar

        Schöne Idee, aber auch Safari knickt bei den krass verscripteten Google-Sheets ein…
        Hatte immer ein Pro und nie Probleme, wollte aber wegen des Formfaktors und der Farbe (midnight blue) das Teil unbedingt haben.
        Leider am falschen Ende gespart 🥲


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        22.06.2023 Link zum Kommentar

        Wie ist denn der Speicherdruck, wenn es einknickt?

        Tim


      • Tim 121
        Tim 22.06.2023 Link zum Kommentar

        @Fabien
        naja wenn man Chrome nutzt, muss man sich irgendwie aber auch nicht wundern.
        Es wird langsam echt Zeit, dass dieser Müllhaufen von Browser als "default" abgelöst wird. Egal welchen anderen Browser man zur Hand nimmt, er ist besser, als Chrome.

        C. F.Alex


      • Johanna Schmidt 31
        Johanna Schmidt
        • Admin
        • Staff
        23.06.2023 Link zum Kommentar

        Naja übel, eine Systemmitteilung fordert mich dann auf, Safari oder Chrome zu schließen. Um die 20GB Speicher wurden mir da angezeigt. Ganz übel wird es, wenn die Adobe CC Suite noch offen ist, dann geht nüscht mehr.
        Ich mach gern mal nen Screenshot, wenn das wieder passiert :)
        Sollte jemand Interesse an meinem MacBook Air haben, ich geb es gern her im Tausch gegen ein Pro-Modell ^^


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        25.06.2023 Link zum Kommentar

        Ganz einfach: Du gibst Dein MacBook Air dem Fabi und der Fabi kauft Dir ein neues Pro mit 16GB. Und der Fabi gibt das hier getestete 15" Air mir. Dann ist das Gleichgewicht wieder hergestellt und alle sind glücklich.

Zeige alle Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel