Klapp-Smartphones im Test: Die besten faltbaren Handys im Vergleich
Sucht Ihr nach dem perfekten Klapp-Smartphone? Wir haben die besten faltbaren Handys des Jahres 2024 für Euch aufgelistet. Flaggschiffe von Herstellern wie OnePlus, Google, Motorola und natürlich Samsung schaffen es aktuell in unsere Bestenliste.
Die besten Foldables 2024 im Vergleich
Wir haben diese Liste anhand von Geräten erstellt, die wir in den letzten Monaten selbst ausprobieren konnten. Wir haben sie nach ihrer Bauweise, der Häufigkeit von Software-Updates und dem Feedback der Nutzer:innen bewertet. Denkt daran, dass wir hier nur einen kurzen Überblick geben, also lest unbedingt die vollständigen Testberichte dieser Klapp-Smartphones, bevor Ihr sie kauft.
Das ist beim Kauf von Klapp-Smartphones zu beachten
Diese verschiedenen Arten gibt es:
Grundsätzlich können wir bei den Foldables zwei Arten unterscheiden:
- Die Clamshell-Modelle, wie das Samsung Galaxy Z Flip 5, die aufgeklappt ein Display in normaler Smartphone-Größe bieten.
- Foldables im Buch- oder Booklet-Format, bei denen sich die übliche Smartphone-Bildschirmdiagonale fast schon auf Tablet-Format vergrößert.
Die Clamshell-Geräte sind deutlich kompakter, werden horizontal gefaltet, wie einst die ersten Klapp-Handys. Mittlerweile kommen sie – wie das Galaxy Z Flip 5 – auch mit großem Außen-Display, auf denen Ihr Eure Musik steuern oder Benachrichtigungen lesen könnt. Foldables wie das Galaxy Z Fold 5 hingegen, die vertikal gefaltet werden, bieten durch die große Display-Fläche deutlich mehr Multitasking-Möglichkeiten. Zudem sind sie auch im zugeklappten Zustand durch ein großes Außen-Display voll nutzbar.
Für wen sind Klapp-Smartphones geeignet?
Klapp-Smartphones sind leider zumeist ziemlich kostspielig und bieten den Herstellern viel Raum für Experimente. Somit muss die Zielgruppe auch entsprechend zahlungskräftig sein und damit zurechtkommen, dass neue Features und Hardwarekomponenten teilweise bisher nicht komplett ausgereift sind.
Beim großen Booklet-Format fühlen sich die Nutzer:innen gut aufgehoben, die auch mobil produktiv werden müssen. Ihr profitiert hier vom großen Display, welches Euch ermöglicht, Office-Anwendungen umfassender zu nutzen und genießt manchmal auch Stylus-Support. Praktisch bei den Clamshell-Modellen ist, dass Ihr es halb aufgeklappt hinstellen und so, beispielsweise als Content-Creator, freihändig vor der Smartphone-Cam agieren könnt.
Foldables sind also perfekt für solvente, produktive Early Adopters, die gerne als Erste die "State of the Art"-Technologien auschecken wollen.
OnePlus Open: Das beste Klapp-Smartphone 2024
Faltbare Smartphones sind längst der letzte Schrei, nicht wahr? Wir sind einen weiten Weg gegangen seit den Tagen, in denen diese Kisten noch eine coole, futuristische Idee waren. Aber seien wir ehrlich, nicht alle faltbaren Handys sind perfekt. Sie zerren entweder zu sehr am Geldbeutel oder haben technische Schwächen. Hier kann das OnePlus Open glänzen.
Im Grunde hat OnePlus mit dem Open alles richtig gemacht. Das Smartphone sieht gut aus, funktioniert noch besser und das Beste daran? Es gehört mit einem Preis von 1.799 Euro immer noch zur preiswerten Fraktion. Zumindest was die unverbindliche Preisempfehlung anbelangt.
Lasst uns aber noch über die Features sprechen. Das OnePlus Open (Test) fühlt sich vom Design her wie ein enger Cousin des Galaxy Z Fold 5 an, aber es wirkt dennoch eigen. Ladegeschwindigkeiten? Es ist wie der Sprinter, der immer als Erster ins Ziel kommt. Die Multitasking-Tools, die es bietet, vor allem das raffinierte "Recent fold" und OnePlus Canvas, sind wie ein Zaubertrick für die Produktivität.
Und für alle Fotografen da draußen ist die Hasselblad-Kamera mit 48 MP die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Manch einer mag sagen, dass es Marketingmagie ist, die uns dazu bringt, davon zu schwärmen, aber unser Team benutzt es jetzt schon eine Weile und wir sind begeistert. Kurz gesagt: Wenn Ihr Euch in diesem Jahr für ein Klapp-Smartphone begeistern könnt, sollte das OnePlus Open ganz oben auf Eurer Liste stehen. Es befindet sich in Deutschland im selben Preissegment wie das Galaxy Z Fold 5, hat eine Menge Funktionen und es macht einfach Spaß.
Samsung Galaxy Z Fold 5: Die spannendste Klapp-Smartphone-Alternative
Das Galaxy Z Fold 5 sieht fast genauso aus wie sein Vorgänger – und hat zusätzlich noch weniger Neues zu bieten, als es das Samsung Galaxy Z Fold 4 (Test) seinem Vorgänger gegenüber zu bieten hatte. Wenn ein Smartphone perfekt ist, wäre das auch gar keine Kritik, aber auch 2024 fehlt dem Samsung Galaxy Z Fold 5 eine integrierte Unterbringung für das sonst so produktive Arbeitsgerät, dem S-Pen.
Vergangenes Jahr konnten sich die Südkoreaner noch auf Ihrer Monopol-Position ausruhen – dieses Jahr gibt es aber deutlich mehr ernst zu nehmende Konkurrenz. Da wäre natürlich prominent das Google Pixel Fold (Test) zu benennen, das ebenfalls teuer kann. Dennoch können auch wir nicht den Südkoreanern Ihre Erfahrung und Kompetenz fünf Generationen Foldables in Abrede stellen, weswegen es am Ende auch noch für vier von fünf Sternen in unserer nextpit-Bewertung gereicht hat.
Abgelöst wird es am Ende aber dennoch von dem OnePlus Open, welches erst seit Ende Januar 2024 auch wieder in Deutschland zu kaufen ist. Grund ist die Einigung auf eine unbekannte Lizenzgebühr für das 5G-Patent zwischen Oppo und Nokia.
Samsung Galaxy Z Flip 5: Das beste Flip-Handy
Anders als beim Galaxy Z Fold 5, konnte Samsung beim Z Flip 5 einige wichtige Updates 2023 abliefern. Allen voran das 3,4 Zoll große und nahezu voll funktionstüchtige Cover-Display. Auch beim Scharnier-Design hat das südkoreanische Unternehmen zulegen können und die Lücke zwischen den beiden aufeinander liegenden Displayhälften auf ein Minimum reduziert.
Camila hat in Ihrem ausführlichen Testbericht des Samsung Galaxy Z Flip 5 auch besonders gefallen, dass nicht nur der Speicherplatz verdoppelt werden konnte, sondern auch die Basispreise zum Vorjahr gehalten werden konnten. Das ist in Zeiten, in denen alle die Preisschraube anziehen, auch eine Erwähnung wert.
Google Pixel Fold: Das erste faltbare Smartphone aus Mountain View
Das Google Pixel Fold ist das erste Klapp-Smartphone des Herstellers. Das allein bringt ein gewisses Risiko des Erstgeborenen und seine typischen Fehler mit sich. Zusätzlich will Google mit dem außergewöhnlichen Formfaktor – ähnlich dem Oppo Find N – einen Meilenstein setzen, was nach Meinung von Rubens nicht so ganz gelungen ist.
Zu allem Übel kommt noch der Preis von satten 1.900 Euro hinzu, welcher den potenziellen Kundenkreis vermutlich noch einmal zusätzlich einschränkt. Dennoch ist Google im Hinblick auf Software, KI-Unterstützung und Fotografie das Maß der Android-Dinge, sodass die Bewertung am Ende doch noch dem Samsung Galaxy Z Fold 5 gleich ist. Am besten, Ihr lest Euch den ausführlichen Test des Google Pixel Fold einmal selbst durch.
Günstige Flip-Alternative: Motorola 40 Ultra
Nach einigen Fehltritten in der Kategorie der faltbaren Handys - wie der Tatsache, dass man sich zu sehr auf Nostalgie statt auf technischen Pep verlassen hat - begann Motorola das Jahr 2023 mit zwei faltbaren Handys, nachdem das Razr (2022), das wir im November 2022 getestet haben, bereits einen starken Auftritt hatte. Und das Razr+ (auch bekannt als Razr 40 Ultra) war bereit, die Konkurrenz mit dem größten externen Display zu entthronen, das je in einem Klapphandy verwendet wurde: Einem gestochen scharfen 3,6-Zoll-OLED.
Das aktuelle Modell, das so kurz nach dem Razr (2022) auf den Markt kam, hatte denselben leistungsfähigen und effizienten Snapdraogn 8+ Gen 1-Prozessor, aber die Hauptkamera wurde mit einem kleineren Sensor als beim Vorgängermodell ausgestattet (1/2,55'' vs. 1/1,55''), was sich vor allem auf die Lichtaufnahmeleistung bei Nacht auswirkte.
Das Motorola Razr 40 Ultra ist das erste Flip-Phone, das von sich behaupten kann, dass sein externes Display tatsächlich nützlich ist. Motorola hat es sogar geschafft, eine anständige Update-Politik von drei Android-Versionen und vier Jahren Sicherheitsupdates anzubieten. Auch wenn das Galaxy Z Flip 5 nicht ganz von dieser Liste gestrichen werden kann, zeigt es, dass Motorola definitiv zurück im Ring ist.
Preis-Tipp: Das Motorola Razr 40
Und wieder ist Motorola auf dieser Liste vertreten, wer hätte das gedacht? Das Razr 40 in der Standard-Variante, das zusammen mit dem Razr 40 Ultra auf den Markt kam, verfeinert die Formel, die bei den Razrs von 2019 und 2020 verwendet wurde: Ein kompetenter Mittelklasse-Prozessor mit fähigen Kameras, während die Hauptmängel des ursprünglichen Droid Razrs mit einem funktionalen Formfaktor und vor allem einem wettbewerbsfähigen Preis behoben werden, der die Konkurrenz unterbietet.
Das "billige" Razr hat meinen Kollegen MaTT in seinem Testbericht so sehr beeindruckt, dass er ihm eine bessere Note als dem Razr 40 Ultra gab. Motorola geht beim Razr 40 geht zurück zu einem Mittelklasse-SoC, hat aber weiterhin ein großes 6,9-Zoll-OLED-Display, bietet gute Speicheroptionen und überraschenderweise eine Hauptkamera mit höherer Auflösung und einen größeren Akku, ohne auf drahtloses Laden zu verzichten.
Das Razr 40 offeriert ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und wird in Europa zu einem niedrigeren Preis als seine Klapp-Smartphone-Konkurrenten angeboten.
Das dünnste Klapp-Smartphone: Honor Magic V2
Das Honor Magic V2 ist aktuell das dünnste Foldable, welches auf dem weltweiten Markt verfügbar ist. Das ist ein Kriterium, welches bei einem Foldable nicht zu unterschätzen ist. Aufgeklappt ist es somit – Kamerabuckel ausgenommen – lediglich 4,7 mm dünn und auch die 9,9 mm im zusammengeklappten Zustand können sich sehen lassen. Das gilt übrigens auch für das Gewicht von 231 g, das umso erstaunlicher ist, als Honor einen 5.000 mAh fassenden Akku verbaut.
Auch sonst enttäuschen die Specs keinesfalls: Das OLED-Panel bietet aufgeklappt eine Bildschirmdiagonale von 7,92 Zoll bei einer Bildwiederholrate von 120 Hz und einer Spitzenhelligkeit von bis zu 1.600 Nits. Das 6,43 Zoll große Außendisplay bietet eine identisch hohe Bildwiederholrate und ist mit erstaunlichen 2.500 Nits (max) noch einmal deutlich heller.
Außerdem mit an Bord: Der Snapdragon 8 Gen 2, den Honor mit 16 GB und wenigstens 256 GB Speicher paart, außerdem eine Triple-Cam, die bei der Hauptkamera 50 MP auffährt und sogar eine 20-MP-Telezoom-Cam beinhaltet. Die Kamera konnte im Test des Honor Magic V2 durchaus überzeugen, wenngleich sie sich von den Ergebnissen hinter dem Samsung Galaxy Z Fold 5 und dem OnePlus Open einordnen muss.
Eine Top-Positionierung konnte aufgrund des hohen Kaufpreises allerdings nicht vergeben werden. Mit 16/512 GB Speicher will Honor rund 1.990 Euro haben. Wer die "Porsche Design"-Variante mit 1 TB Speicher wählt, muss wohl schlanke 3.500 Euro abschreiben. Den finalen Preis des Honor Magic V2 RSR (zum ersten Test) hat das Unternehmen bisher trotz offizieller Präsentation nicht kommuniziert. Es ist auch das einzige Foldable, welches keine IP-Zertifizierung besitzt.
Klapp-Smartphones, die eine Erwähnung verdienen!
Der Markt für faltbare Smartphones ist im vergangenen Jahr um einige Geräte gewachsen. Deshalb wollen wir auch auf Klapp-Smartphones eingehen, die erst kürzlich vorgestellt wurden, aber weder in den Regalen stehen noch von der nextpit-Redaktion ausgiebig getestet wurden. Smartphones wie das Huawei Mate X3, das wir hier zumindest kurz erwähnen möchten.
Huawei Mate X3
Das Huawei Mate X3 hingegen ist eines von vielen faltbaren Smartphones des chinesischen Herstellers. Tatsächlich gehört Huawei gemeinsam mit Samsung zu den Herstellern, die als Erster ein Foldable auf den Markt gebracht haben. Doch seid 2019 unterliegt der Hersteller dem US-Embargo, das zumindest in Europa das Smartphone aufgrund fehlender Google Mobile Services und 5G-Support unattraktiv macht.
Da hilft im Endeffekt auch die sonst überragende Technik eines Snapdragon 8+ Gen 1, ein nach innen gefaltetes 7,85 Zoll großes AMOLED-Hauptdisplay (2.496 x 2.224 px) und ein 6,4 Zoll großes Außen-Panel nicht drüber hinweg. Auch beim Preis von 2.199 Euro scheint Huawei kein Einsehen zu zeigen, dass man ohne einen Zugang zu dem Google Play Store es hierzulande schwer hat, sich im harten Wettbewerb der Foldables zu behaupten.
Vivo X Fold 2 & Vivo X Flip
Nachdem Oppo Ende Januar nach einer "kleinen" Gedenkpause von über einem Jahr eine Einigung mit Nokia in der 5G-Lizenzfrage errungen hat, stehen auch BBK-Electronics-Unternehmen wie Vivo wieder im Fokus deutscher Verkäufe. Die haben mit dem Vivo X Fold 2 bereits ihr zweites Foldable im aufklappbaren "Book-Design" am Start. Dem nicht genug – gibt es mit dem Vivo X Flip auch das erste Foldable im Clamshell-Design des chinesischen Herstellers.
Doch nachdem der Konzern Unmengen von Geld in die UEFA Euro 2020 als Sponsor versenkt hat (die am Ende Corona bedingt nur um ein Jahr verschoben wurde) stehen die Chancen für ein internationales Comeback des Unternehmens eher schlecht. Schade, denn Vivo verwendet für seine Kameralinsen, die Glasoptiken von dem deutschen Traditionsunternehmen Carl Zeiss AG.
Kurz zusammengefasst:
Faltbare Handys werden immer beliebter, und laut dem Counterpoint Research Team hat diese Smartphone-Kategorie in den letzten Jahren das größte Wachstum verzeichnet. Das ist eine gute Nachricht für eine Branche, die in den letzten 12 Monaten ihren Höhepunkt erreicht zu haben schien.
Die Beliebtheit der faltbaren Smartphones ist vor allem auf die Neuartigkeit der großen Displays der Butterfly-Varianten und die Kompaktheit der Klapp-Handys zurückzuführen. Zudem hat sich der Scharnier-Mechanismus inzwischen als zuverlässiges Feature etabliert und die Software-Integration ist durch eine breitere Update-Politik benutzerfreundlicher geworden, was die Attraktivität noch erhöht.
Lasst uns in den Kommentaren wissen, welches Modell Euer Favorit unter den faltbaren Geräten ist und ob Ihr mit unserer Auswahl einverstanden seid.
nextpit-Listen der besten Smartphones
- Die besten Kamera-Smartphones
- Die besten Gaming-Smartphones
- Die besten Smartphones für unter 1.000 Euro
Unsere Auswahl der besten faltbaren Smartphones wurde mit Stand Januar 2024 aktualisiert. Frühere Kommentare wurden beibehalten und können aus dem Zusammenhang gerissen sein.
"Die besten faltbaren Smartphones"
Ha ha ha hüstl
Das ist ungefähr so was wie:
Die Blinden, die am besten sehen können.
Mal ehrlich - das ist doch alles Schrott.
Ich habe beim Lesen der Kommentare festgestellt, dass der Artiekl in seiner ursprünglichen Veröffentlichung schon alt ist.
Das Problem bei dieser Art von Foldables war von Anfang an, dass das Display selbst geknickt wird. Das geht natürlich irgendwann kaputt. Deswegen habe ich diese Art der Foldables nie ernsthaft in Erwägung gezogen.
Ich halte es für den besseren Weg, das Bild auf zwei halbe Diplays aufzuteilen, die beim Aufklappen des Geräts möglichst sauber aneinandergrenzen. Das ist natürlich langweilig und überhaupt nicht innovativ, ermöglicht aber eine halbwegs vernünftige Lebensdauer.
Gab’s mal vor 10 Jahren in Japan von NEC.
cnet.com/reviews/nec-medias-w-n-05e-preview/
War (leider) kein Verkaufsschlager.
Gibt's von Microsoft immer noch:
https://www.chip.de/test/Microsoft-Surface-Duo-im-Test_183734054.html
Quelle: chip.de
Ich habe mein Fold 3 nach 6 Monaten in Zahlung gegeben. In den ersten Wochen fand ich das Teil ganz witzig, besonders natürlich wegen dem großen Bildschirm. Aber die Freude verfliegt ziemlich schnell, weil die Teile leider fast immer so viel wie ein Ziegelstein wiegen und daher zum Lesen oder Zocken im Bett völlig ungeeignet sind. Klar, zeichnen, schreiben per Stift war toll, aber selbst da hat mich die Falte immer genervt. Nach 3 Monaten löste sich durch Falten (und ich habe wahrscheinlich verglichen mit anderen sehr selten auf und zu geklappt) das Display von genau dieser Falte. Die Reparatur hat Samsung zwar übernommen (was fast drei Wochen dauerte), aber spätestens da war für mich klar, dass das Thema Foldable für mich erledigt ist.
Interessant könnte noch Rollables werden, da es das Knickfaltenproblem bei den Dingern wahrscheinlich nicht gibt und die Bildformate angepasst werden können, je nachdem wie weit man ausrollt. Auf dem Fold3 war der tote Bereich auf dem Bildschirm beim anschauen von Videos zu groß und Spiele, die auf die Bildschirmgröße skalierten, haben eine Menge vom Bild ausgeblendet, was ich auf meinem Altgerät (One Plus 8 Pro) problemlos sehen könnte.
Foldables machen für mich nur Sinn, wenn das aufgeklappte Gerät ein brauchbares Seitenverhältnis bietet. Das tut aber, soweit ich weiß, aktuell kein einziges Gerät.
Und der Außenbildschirm des Fold 3 war zudem deutlich schmaler als der eines OnePlus, was den darauf enthaltenen Homescreen absolut unbrauchbar machte.
Oh, und wer denkt, dass man das Problem mit einem Launcher lösen kann... da gibt es für Foldables noch nicht viel Sinniges in Google Play.
Meine aktuelle Meinung ist: Nie wieder ein Falthandy.
Meine Schwester benutzte im gleichen Zeitraum ein Flip und ist deutlich zufriedener damit als ich es mit dem Fold war. Allerdings kann ich mich auch mit einem Flip nicht anfreunden, weil ich nicht bereit bin, so viel mehr zu bezahlen, nur damit es besser in die Hosentasche passt.
Muss ich dir mittlerweile recht geben. Mittlerweile sieht das Innendisplay dermaßen mit leichten Kratzern übersäht, obwohl ich kein Stift benutzt habe. Selbst mit Samthandschuhen würden Kratzer entstehen, so sensibel ist des.
Kann den Dingern immer noch nichts abgewinnen!
Für mich hat im Bereich Foldable eindeutig Oppo das schönste Gerät mit dem Find N gebaut/herausgebracht. Leider schwierig bis nicht zu bekommen hier.
Das "Beste"? Den Artikel hättet Ihr euch sparen können.
Das Motorola und Microsoft Geräte kann man vergessen und das einigermaßen gute Huawei ohne 5G und Google, somit auch unbrauchbar.
Bleiben die zwei „nutzen“ Geräte von Samsung, beim Z Fold 3 das Außendisplay zu schmal und auch unbrauchbar. Das kann man nicht als „Beste“ bezeichnen. Wären Huawei Mate X2, Vivo X Fold oder Honor magic v dabei gewesen, würde Samsung & Co. als aussehen.
n Artikel hättet Ihr euch ersparen können.
Das Motorola und Microsoft Geräte kann man vergessen und das einigermaßen gute Huawei ohne 5G und Google, somit auch unbrauchbar.
Bleiben nur die zwei Geräte von Samsung. Das Z Flip ist wohl eher ein Frauenhandy und beim Z Fold 3 das Außendisplay zu schmal und auch unbrauchbar. Das kann man nicht als „Beste“ bezeichnen.
Wären Huawei Mate X2, Vivo X Fold oder Honor magic v dabei gewesen, würde Samsung & Co. als aussehen!
Die besten ..... Foldables
Das schließt sich schonmal aus. Foldables sind Schrott.
Dann hast du noch keins besessen und im Alltag verwendet.
Hab seit April das Fold 2 und meine Freundin das Razr 2019. Beides absolut tolle Smartphones. Vor allem das Phablet Fold 2.
Würde ich dem 3er auch jetzt noch vorziehen, wegen Preis und der Unterschied ist nicht so enorm.
Da gehen die Meinungen auseinander. Mein Fold 3 ist schon wieder verkauft. Das absolut schlimmste Gerät, dass ich je besessen habe. Gründe habe ich weitere oben erwähnt.
Jetzt nach gut 1 1/2 Jahr hab ich mein Fold 2 auch wieder verkauft weil sich die Folie auf dem Display gelöst hat die man aber eigentlich auch gut selber wechseln kann aber auf dem Display tragen Pixelfehler auf im Knick. Schade. So war es eigentlich ein doch interessantes Smartphone
Das Surface ist für mich ähnlich hoffnungslos wie das LG mit den beiden Displays. Das ist auch irgendwie kein echtes Foldable, sondern einfach nur zwei zusammengelötete Displays, die man aufeinander umklappen kann.
Denn Mehrwert eines Flips, ganz gleich ob von Samsung oder Motorola, verstehe ich persönlich auch nicht. Sinn und Zweck eines Foldables ist es für mich, in einem Formfaktor eines normalen Smartphones die Möglichkeit zu verbauen, nahezu den doppelten Platz zu nutzen und damit Tablets überflüssig zu machen.
Die Flips dagegen sind zugeklappte "Foldables", die ja zusammengeklappt eigentlich so gut wie gar nicht nutzbar sind und dann auch nur den Formfaktor eines normalen, vielleicht etwas langgezogenen Displays bieten.
Ideal ist für mich sowas wie das Samsung Galaxy Z Roll, dass vielleicht kein klassisches "Foldable" ist, aber sowohl mit kleinem als auch großem Display nutzbar ist und dadurch wirklich interessant wird, weil ich meinen Bedarf (Smartphone oder Tablet) damit selbst steuern kann. Aber leider wird das wohl vor 2022 nichts.
Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein foldable Smartphone zuzulegen, seit es die Teile gibt. Im Moment scheue ich aber noch den hohen Preis und verfolge besonders die Technologien, bei denen man das Display nicht wirklich faltet, sonden quasi in die Breite zieht, um es zu vergrößern. Die Möglichkeit, ein Smartphone zu einem Tablet umzuformen, ist hier - bei entsprechender Leistung - Kaufargument genug. Allerdings wird das 2021 nur noch was werden, wenn Samsung im Juni oder November noch etwas entsprechendes herausbringt. Das wäre, aufgrund der inzwischen doch sehr ausgereiften Technik, mein favorisierter Hersteller. Besonders auch wegen der Kooperation mit Google. LG ist ja eh Weg vom Fenster, Motorola spielte bei meinen Neuanschaffungs-Gedanken noch nie eine Rolle und der Rest muss es dann ja auch erstmal nach Europa schaffen.
Xiaomi könnte dieses Jahr noch etwas bringen, aber ja – Europa ist da immer fraglich. Gerüchten zufolge kommt von Samsung in Richtung August neue faltbare Hardware :)
Rollbare Hardware wäre mir lieber. Aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern.
> Welches Foldable solltet Ihr im Jahr 2021 kaufen
Warum sollte ich ein Foldable kaufen?
Ich stelle mir auch schon seit Jahren die Frage, warum sich Aries ein Foldable kaufen sollte.
Was bräuchte denn ein Foldable, dass es für Euch ein Must-Have wäre? Liegt's nur am Preis, oder findet Ihr den Formfaktor generell blöd?
Ich finde Foldables super. Sowohl die quer, als auch die längs gefoldeten. Für 600 Euro würde ich das Motorola kaufen. Es sieht einfach geil aus. Nur traue ich der Klapptechnik noch nicht über den Weg, und eine gute Kamera wäre mir wichtig.
Mein Dream-Foldable wäre ein Rollable oder ein doppelt Foldable wie in dieser Samsung Studie zum 2022er Fold.
Features:
- Kamera auf Niveau des Oneplus 8 oder 9 Pro aber under Display, entsprechend ohne Notch, viel Zoom, gern optisch
- Akku wie beim OnePlus 8 oder 9 Pro
- 90-120Hz
- aktuelle CPU/GPU
- SD-Slot oder Kombi-Slot, kein zwanghaftes Dual Sim
- kein Waterfall Display
- ein stärker an Google angelehntes OS als bei Samsung, oder das OnePlus OS ohne Oppo-Einfluss
- Leistung der OnePlus Pro Modelle
- ne passende Smartwatch mit eckigem Design :)
War ich bisher kein Fan der Foldables, hat sich das mit dem Razr geändert. Das ist für mich persönlich das einzige interessante Foldable. Hoffe es kommt bald.
Ähm, die besten faltbaren Smartphones? Wo? So ganz passt jdas ja (noch) nicht. In Europa (sprich in der EU) gibt es soweit ich das erkennen kann, nur EIN faltbares Teil. Der Rest ist nur vorgestellt oder noch nicht erschienen oder nicht mal aus der Gerüchteküche erwachsen. Echt seltsamer Artikel.
Naja, da das Surface mitgezählt wird und auch das Razr, stimmt das nicht ganz. Und allein von Samsung gibt es ja bereits 4 Modelle, die beiden Flips und die beiden Folds.
Und kaufen kann man schon ein paar mehr (Huawei Mate Xs, X2, Xiaomi Mi Mix Fold. Auch wenn Huawei für den westlichen Markt wohl wenig interessant geworden ist. Ach ja, und das Flexpai von Royole noch. Aber hier ist nicht nur der Hersteller unbekannt, sondern global auch nur die Entwicklerversion erhältlich. Das Teil ist außerdem deutlich größer als die Folds von Samsung.
Komischer Artikel, wenn es nach wie vor quasi keine Foldables gibt... derzeit zu Kaufen gibt es ausschließlich das Fold - das war's... und das Fold ist jetzt echt alles andere als gut, geschweige denn das "Beste" in irgendwas.
Das Mate X ist nach wie vor noch nicht mal erhältlich, wie sollte man also wissen, ob sich Huawei nicht einschüchtern lässt oder ob es zu den Besten gehört?
Genauso dieses Mi-Ding, das es bisher nur in winzigen Video-Schnipseln zu sehen gab. Und die beweisen nichts.
Die Definition von "zu den Besten gehören" ist doch eher individuell oder? Das Beste muss nicht zwangsweise für jeden die beste Kamera liefern oder die beste Leistung.
Speziell bei dir bin ich dann gespannt, wie Du das Apple "Fold" feiern wirst. Wir alle wissen, egal wie gut es ist, es wird für dich das Beste sein.
Mal ehrlich, braucht man sowas wirklich? Also ich wüsste nicht wozu.
Das hat man auch mal ueber 'normale' Smartphones gesagt/gedacht. Wirklich brauchen tut man allerdings beides nicht, man kann auch ohne durch's Leben kommen ohne was zu verpassen.
Es geht ja nicht ums Brauchen sondern wollen. Aber da muss ich verneinen.
Dann hast Du wohl noch nie "professionell" mit einem mobilen Gerät gearbeitet!?
Also mein erstes Telefon hatte ne Waehlscheibe und ne Schnur, die in der Wand endete. Ich bin sehr gut ohne jede Form von Mobiltelefon gross geworden. Es steht ausser Zweifel, dass diese Geraete einem das Leben erleichtern koennen, aber notwendig sind sie nicht.
Das Zusammendampfen von Smartphone und Tablet zu einem Gerät macht definitiv Sinn :)
Wenn es nur einen gibt ist es leicht der Beste zu sein.
Nach dem Desaster mit dem Fold steht Samsung ganz hinten an. Das RazR von Motorola ist für mich ganz klar der Sieger. 👍
Für mich auch. Von allen Konzepten finde ich das am tauglichsten.
Interessant. Meiner Meinung nach ist es das mit Abstand schlechteste und vor allem sinnloseste Konzept ^^
Warum schlimmste?
Geschmack ist eben verschieden. Für mich das beste weil unterwegs bei nicht Gebrauch schön kompakt in der Tasche wo es nicht stört und ich dennoch alle wichtigen Infos im Außendisplay habe. Benötige ich dann doch mehr klappe ich es auf und habe die normale Größe. Das reicht doch aus. Ich persönlich brauche unterwegs kein Tablet bzw noch mehr Display als die Handys heute schon haben.
Ich finde das Razr extrem langweilig.
ob wir wohl 2020/2021 ein neues Nokia Communicator bekommen? das Samsung-Konzept mit dem kleineren Display außen geht ja in diese Richtung.
Nokia communicator ist Klasse. Ich habe noch den 9300i...
Reizen würde mich eher das Samsung; denn Display außen ... ich weiß nicht. Aber auch wenn ich meine Smartphones öfter wechsle als meinem Geldbeutel lieb ist.... irgendwo muss auch ich sagen, hört der Spaß auf.
Geduld.
Corning arbeitet derzeit an Glas mit einem Biegeradius von drei bis fünf Millimetern und einer Dicke von 0,1 Millimetern, das hoffentlich fertig ist, wenn klappbare / flexible Smartphones zu einem für normale Menschen zu zahlenden Preis abnehmen.
Wenn das Glas fertig ist, geht es los.
"Geduld" sagte man auch beim Bau eines Fusionsreaktors zur Energiegewinnung und auch zu Lithium-Luft-Akkus. Beides höchst experimentell...
Aber zu Corning Glass, welches angeblich 200.000 Mal gebogen werden kann (Biegeradius hierbei 5 mm): das ist ja erst einmal nur das Deckglas für die Anzeige. Die eigentliche Anzeige sowie der Digitizer müssen diese Biegevorgänge ja auch mitmachen. Und da sehe ich die üblichen Probleme beim Biegen: gestreckte Faser und gestauchte Faser.
Von Geduld,spricht man auch beim Bau beim Berliner Flughafen....😅
Ja, wäre Mal interessant was zuerst fertig wird: der BER oder der erste Massentaugliche Fusionstraktor. Für mich ist Beides in weiter Ferne.
Sorry, aber ich finde die Dinger nicht praktisch, zumindest in diesem Stadium der Entwicklung. Diese Scharniere sind so filigran, das kann einfach nicht auf Dauer halten. Und die Displays, die sich um die Ecke biegen, wie lange halten die? Solange ich nicht ganz sicher bin, dass die Dinger einen Lebenszyklus in meinen Händen (und ich gehe sehr vorsichtig mit meinen Geräten um) ohne Probleme durchhalten, kommt mir sowas nicht ins Haus. Mal abgesehen davon finde ich die Falt-Smartphones total hässlich. Vielleicht muss ich ja in ein paar Jahren umdenken, wenn die Dinger Standard sind. Aber das gleube ich nicht.
Ich traue den Scharniere auch noch nicht. Einmal fallen gelassen und das Geschrei ist gross.😭🤳
Warten wir mal ab...
Samsung gibt AFAIK Garantie bis 10.000 Faltvorgänge. Ein Jeder weiß, dass sich Kunststoffe nur begrenzt biegen lassen, bis sie brechen bzw. porös werden. Überhaupt ist Kunststoff als Displaydeckel seit langem nicht mehr en vogue, sondern gehärtete Gläser. Ich betrache dies als Rückschritt, der aber offenbar nötig ist, um Falten zuzulassen.
Damit werden nun also noch kurzlebigere Geräte hergestellt, die obendrein auch noch sehr viel mehr Geld kosten. Ich rechne nicht damit, dass dies massentauglich wird. Ich behaupte weiterhin, dass hier die Hersteller sich gegenseitig zeigen wollen, wer den Längsten hat.
Die Chinesen kopieren besser als das Original ist. Da kommt noch was von No-Name Hersteller.
Aber warum ist denn wohl Glas "en vouge" ?! Weil es bricht und damit zusätzlicher Umsatz generiert werden kann durch Ersatzteile und Zubehör. Die bösen Kunststoff-Geräte aus der Prä-Glas Ära haben ja leider quasi jeden Sturz ungeschadet überstanden. Ein 3310 konnte man auch mal emotionsgeladen gegen eine Wand werden. Anschließend wieder zusammenbauen und weiter nutzen. Wage man sich das mal mit einem aktuellen Gerät...
No-Name Hersteller und dann ? 1.100.- oder 1.200.- € abdrücken? Never ever.
Billiger als das Fold und Mate X.
Bis das Konzept für die breite Masse interessant ist, wird sicherlich noch etwas Zeit vergehen. allein schon aufgrund der aktuellen Preise.
Ob es der große neue Wurf wird, werden wir noch sehen. Die Geräte müssen sich in einem wie ich finde sehr wichtigen Punkt erst noch beweisen. Die Haltbarkeit.
Wie gut hält das Scharnier und wie kratzfest sind die Bildschirme. Auch in Fall das Galaxy Fold, wenn sich Staub und Dreck zwischen die Zusammengeklappten Seiten mogelt. Schließlich wird man mit Hüllen und Schutzfolien nicht viel machen können.
Klapphandy gab es schon genauso wie die Slider, nur haben die sich nicht wirklich durchgesetzt. Schade.
Abwarten und ☕️ trinken ist alles noch zu teuer.
Der Anfang ist gemacht, nicht mehr und auch nicht weniger...oder doch etwas mehr darf es sein.
Für mich ist das von Samsung das durchdachteste Gerät bisher und wird nach dem FlexPai erst das zweite sein, welches man bald auch kaufen kann.
Dies ist aber trotzdem erst der Anfang und ich denke die nächsten 1-3 Jahre werden die Hersteller wirklich gute Teile/Entwicklungen hervorbringen. Den Nutzen, die Vorteile kann ich in einem Smartphone, das man zu einem Tablet aufklappen kann, für mich, auf jeden Fall erkennen.
Es tut sich was und ich glaube sogar, dass diese Geräteklasse noch viel mehr Anklang finden wird als viele jetzt glauben.
Ich sehe da auch Parallelen zum ersten Galaxy Note von Samsung, da haben auch viele gesagt: Viel zu groß, braucht keiner, passt nicht in die Tasche, etc. etc. Das Ergebnis, zumindest in Bezug auf die Größe der Geräte, kennen wir ja.
Immer schön ruhig bleiben und sich nicht auf geilen lassen. Das Thema wird erst richtig 2020/21 losgehen.
Kennt jemand das Fingerspiel „Himmel oder Hölle“ noch aus Papier? Erst wenn so ein Smartphone gefaltet werden kann bin ich dabei😄👍. Vielleicht bringt auch „Tempo“ ein Smartphone raus oder andere Hersteller von Taschentücher 🤧. Erfahrungen im falten sind ja vorhanden.
Dann hoffe ich aber stark, dass Falk keins auf den Markt bringt, das man unbedingt haben muss. Das Ding krieg ich nie wieder gefaltet, ist ja noch kniffeliger als ein Beipackzettel xD
😁😁😁...das erinnert mich an meinen noch Jahre im Handschuhfach reingeknüllten Falk-Plan von Berlin...