Die besten Handys bis 500 €: Mittelklasse-Smartphones im Vergleich
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Ein gutes Smartphone muss keine vierstellige Summe kosten. Im Marktsegment unter 500 Euro tummeln sich große Namen wie Samsung und Google, wobei Samsung es aktuell sogar nicht einmal in unsere Liste der besten Smartphones unter 500 Euro schafft. Dort vertreten sind Geräte von Google, Nothing und Xiaomi. Außerdem lest Ihr in diesem Artikel, was Ihr beim Kauf eines Handys dieser Preisklasse beachten müsst.
Die besten Smartphones bis 500 Euro im Jahr 2024
Die besten Mittelklasse-Smartphones bis 500 Euro
Das beste Smartphone bis 500 Euro: Google Pixel 8
Das Google Pixel 8 im Überblick |
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Wir haben reiflich überlegt und das Pixel 8 dann schließlich zum Champion gekürt, weil der Preis immer öfter unter die 500-Euro-Marke fällt – und Ihr für diesen Preis keinen besseren Allrounder bekommt. Display, Performance und Akku sind allesamt richtig gut, wenn auch nirgends überragend. Zusammen mit der 50-MP-Hauptkamera, mit der das Pixel 8 auch ein Kandidat für die Cam-Kategorie ist und der überragenden Software-Politik, die sieben Jahre lang Updates garantiert, ist Google unserer Meinung nach das vielseitigste Handy seiner Preisklasse.
Pro
- Sieben Jahre Sicherheits- und Funktionsupdates
- Ausgezeichnete Pixel-Kamera
- Gute Leistung im Alltag
- Ausreichend lange Akkulaufzeit
- Helles und schnelles 120-Hz-Display
Contra
- Googles Friedhof der toten Versprechen
- Nicht so schnelles Aufladen
- Teurer als das Pixel 7
Die beste Alternative unter 500 Euro: Nothing Phone (2)
Das Nothing Phone (2) im Überblick |
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Mit dem Pixel 8 kann das Nothing Phone (2) leider nicht mithalten. Zwar gibt es mehr RAM und immerhin ein Qualcomm-SoC mit dem Snapdragon 8+ Gen1. Aber dafür überzeugen die Kameras nicht so besonders, es gibt deutlich kürzere Software-Updates und ein Ladegerät wird auch nicht mitgeliefert.
Dafür lädt die Kiste mit bis zu 45 W flotter, hat ein hochinteressantes Overlay, von dem Antoine im Test schwer schwärmte und generell ist das Nothing Phone (2) wie sein Vorgänger ein echter Hingucker mit den LED-Effekten auf der Rückseite. Dazu kommt noch ein wirklich gutes und helles OLED-Panel, sodass Ihr hier für weniger als 500 Euro ebenfalls ein richtig gutes und auffälliges Allround-Handy erhaltet.
Pro
- Schönes LTPO OLED-120-Hz-Display
- Fast unverändertes, aber immer noch sehr cooles Design
- Etwas weniger Spielereien am Glyph-Interface
- Drei Android-Updates + vier Jahre Sicherheits-Updates
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Kabelloses Aufladen und Reverse Wireless Charging
Contra
- Durchschnittliche Fotoqualität
- Nur IP54-zertifiziert
- Aggressive thermische Drosselung
- Kein Ladegerät enthalten
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Das beste Kamera-Smartphone bis 500 Euro: Xiaomi 13T Pro
Das Xiaomi 13T Pro im Überblick |
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Es war hinter den Kulissen ein wildes Geschubse und Gerangel, um die besten Smartphones unter 500 Euro zu ermitteln. Denn auch das Xiaomi 13T Pro ist ein sehr vielseitiges Handy, dessen OLED-Panel Bilder sogar mit 144 Hz wiederholt. Platziert haben wir es in unserer Bestenliste als Kamera-Alternative. Klar, da hätte das Pixel 8 auch stehen können, aber in diesem Fall haben wir uns fürs China-Handy entschieden, weil die Triple-Cam au der Rückseite sogar einen Tele-Zoom beinhaltet und damit unserer Meinung nach das komplettere Kamera-Array darstellt.
- Seht Euch auch unsere Auswahl der besten Kamera-Smartphones an.
IP68-Zertifizierung, richtig schnelles Laden und ordentliche Performance runden das Ganze ab und machen aus dem Xiaomi 13T Pro ein Device, bei dem Ihr unter 500 Euro auch bedenkenlos zuschlagen könnt.
Pro
- Leica-Kamera mit Top-Tages- und Nachtaufnahmen
- 144-Hz-Display mit natürlicher Farbdarstellung
- 120-W-Netzteil im Lieferumfang
- Verbesserte Update-Politik
- IP68-zertifiziert
Contra
- Keine LTPO-Technologie
- Kein kabelloses Laden
- Viel Bloatware
Die beste Performance bis 500 Euro: Xiaomi Poco F6 Pro
Das Poco F6 Pro |
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Erwähnte ich gerade die Performance? Dann sind wir jetzt hier genau richtig, denn das Poco F6 Pro haben wir kurzerhand zum Performance-King unserer Liste gekürt. Angetrieben wird der Hobel nämlich vom Snapdragon 8 Gen 2 und damit von einem SoC, das letztes Jahr viele Flaggschiffe befeuerte, die dreimal so teuer waren zum Release.
- Auf der Suche nach einer Hardcore-Gaming-Option? Das sind die besten Gaming-Smartphones an, die Ihr 2024 kaufen könnt.
Beim Rest des Geräts schwanken wir zwischen "super" und "meh": Tolle Hauptkamera, aber Ultraweitwinkel und Makro eher enttäuschend. Schnelles Laden, aber nicht kabellos. Tolles Display, aber auch viel Bloatware.
- Schaut Euch auch unsere Auswahl der besten Xiaomi-Smartphones 2024 an.
Wollt Ihr auf Eurem Handy zocken und Filme genießen und reicht Euch die Hauptkamera zum Knipsen aus, dann könnte das Poco F6 Pro Euer Kandidat sein.
Pro
- Starke Leistung und viel RAM
- Helles 1440p-OLED-Display
- Gute Hauptkamera
- Schnelles Laden
Contra
- Keine drahtlose Aufladung
- Keine Wasser-/Staubresistenz
- Unnötige 2MP Makrokamera
- Bloatware
Weitere Smartphones bis 500 Euro
War bisher nicht das richtige Smartphone für Euch dabei, hat nextpit noch weitere Mittelklasse-Handys für Euch getestet, die sich im Preisbereich zwischen 400 und 500 Euro befinden, es aber nicht (mehr) in unsere Bestenliste geschafft haben. Mit dabei sind unter anderem inzwischen das einstige Flaggschiff Samsung Galaxy S22 oder das Apple iPhone SE (2022):
- Google Pixel 7a (zum Test)
- Honor 90 (zum Test)
- Nothing Phone (2) (zum Test)
- Poco F4 GT (zum Test)
- Samsung Galaxy S22 (zum Test)
- Apple iPhone SE (2022) (zum Test)
Kaufberatung: Kriterien für die Wahl eines Smartphones bis 500 Euro
Was dürft Ihr von einem Mittelklasse-Smartphone bis 500 Euro im Jahr 2024 erwarten?
Wie bereits erwähnt, könnt Ihr mit einem Budget von 500 Euro ein sehr überzeugendes Smartphone erwarten, das nur wenige wirklich störende Zugeständnisse macht. Selbst das Design wird immer besser, mit edlen Materialien wie Glas, das man auf der Rückseite des Galaxy A55 oder Nothing Phone (1) findet.
Einige Smartphones bis 500 Euro übertreffen einige High-End-Smartphones bei Eigenschaften wie der Bildwiederholrate und dem schnellen Aufladen. Ihr bekommt Smartphones mit einem schönen 120-Hz-OLED-Bildschirm und einer guten Leistung dank SoCs wie dem Snapdragon 8 Gen 1+ beim Poco F5 Pro.
Euch erwarten mitunter sogar 200-MP-Kameras, wenngleich es andere Sensoren sind als der beim Galaxy S23 Ultra (Test) verbaute. Der 5000-mAh-Akku ist in dieser Preisklasse fast schon obligatorisch und die Schnellladefunktion mit bis zu 120 W ist besser als bei vielen wichtigen Flaggschiffen.
Diese Zugeständnisse müsst Ihr in dieser Preisklasse machen
Echte Zugeständnisse gibt es bei Smartphones bis 500 Euro nur wenige. Es geht vor allem darum, auf die neuesten technischen Innovationen oder spezielle Funktionen für Fotografie oder Gaming zu verzichten.
Ihr müsst akzeptieren, dass Ihr ein weniger helles Display, ein teilweise schwächeres SoC, einen schlechteren Bildsensor oder einen langsameren Speicher vorfinden könnt. Die Update-Politik und die Software-Experience sind in der Regel ebenfalls nicht so gut, wenn Ihr weniger als 500 Euro bezahlt.
- Findet auch heraus, wie viele Android-Updates Samsung, Xiaomi oder OnePlus garantieren.
Beispielsweise liegt die maximale Bildschirmhelligkeit des Nothing Phone (1) bei 1200 Nits, während beim Xiaomi 14 bis 3000 Nits möglich sind. Das Redmi Note 13 Pro+ besitzt einen 200-MP-Sensor, aber es handelt sich um einen Samsung Isocell HPX gegenüber dem Isocell HP2 des Galaxy S24 Ultra. Die Updatepolitik des Poco F5 Pro ist limitierter als die des Xiaomi 14 Pro (Test).
Das war's mit unserer Auswahl. Ihr wisst jetzt alles, was Ihr wissen müsst, um ein Premium-Smartphone der Mittelklasse für weniger als 500 Euro zu finden. Wir drücken die Daumen, dass Ihr mit unserer Kaufberatung Euer nächstes Smartphone findet.
War diese Auswahl hilfreich für Euch? Welches Smartphone nutzt Ihr zurzeit? Denkt Ihr, dass es notwendig ist, mehr als 500 Euro für ein Smartphone auszugeben? Welches andere Modell würdet Ihr empfehlen und warum? Und wenn Ihr doch noch etwas mehr Geld sparen wollt, dann werft doch auch einen Blick in unsere Auswahl der besten Smartphones unter 400 Euro lesen.
Unsere Auswahl der besten Smartphones bis 500 Euro wurde im November 2024 aktualisiert, frühere Kommentare wurden beibehalten und könnten sich auf Geräte beziehen, die nicht mehr in dieser Bestenliste enthalten sind.
Habe immer nur um die 30 GB auf dem Phone auch Freunde und Bekannte haben nicht mehr. Denen und auch mir würden auch 64GB reichen. Ich habe immer nur ca. 20 Bilder auf meinem Phone. Wozu soll ich z.b all meine Bilder auf dem Smartphone haben schaue ich mir doch eh nicht mehr an. Musik höre ich wenn überhaupt nur online . Aber wenn mache 1-2TB brauchen jeder so wie er mag.
Ich hätte mir noch Display-Infos in der Übersicht gewünscht, wie bei den Flaggschiffen. Btw, gibt es eigentlich moderne Smartphones mit guter Kamera und Display<6 Zoll?
Interessant finde ich, dass in Eurer Tabelle das Galaxy A54 die "Redaktionsempfehlung" ist, gleichwohl es sich um das einzige Gerät handelt, dass von Euch noch gar nicht bewertet wurde. Das nennt man dann wohl "Vertrauensvorschuss". 😉
Zum Header: Ich würde in Zeiten wie diesen die Kategorie bis 500 Euro generell als "normale" Mittelklasse bezeichnen wollen und nicht als "gehobene", wobei das ja in Wahrheit auf die Fähigkeiten und Ausstattung des einzelnen Gerätes ankommt.
Meine Güte, hört doch bitte mal auf in Zeiten von 128GB aufwärts und Cloud-Synchronisation einen fehlenden MicroSD Slot als Nachteil zu beanstanden! Und wenn, dann bitte bei allen o.g. Geräten.
Nehmt beim Pixel 6 lieber den unglaublich unzuverlässigen Fingerabdrucksensor mit rein, anstatt irgendwelcher Nischen"probleme", weil das 95.976ste Video aus der WhatsApp-Familiengruppe keinen Platz mehr hat.
Naja, aber nur 128 GB ohne Möglichkeit der Speichererweiterung sehe ich durchaus als Negativpunkt. Das mag für Mittelklasse gerade noch ausreichen, für Oberklasse oder Flaggschiff ist das aber definitiv zu wenig.
Kommt wohl eindeutig auf das Nutzerverhalten an. Auf meinem Pixel 7 Pro sind rund 60 GB belegt. Auf diesem Level befand ich mich auch schon beim Pixel 6 Pro und dem Galaxy S22, obwohl ich bei dem 256 GB Speicherplatz hatte. Den größten Teil davon nehmen Fotos ein. Dennoch fürchte ich nicht, plötzlich weitere 68 GB volllaufen zu lassen, da ich in regelmäßigen Abständen auf externe Speichermedien und in der Cloud sichere. Die ältesten Fotos lagere ich irgendwann endgültig auf eine Externe aus, ähnlich, wie man es früher mit Fotoalben gemacht hat. Einfach, weil ich keinen Sinn darin sehe, Speicher zu füllen, weil er nun einmal da ist. Und auch nicht darin, (qualitativ deutlich schlechtere) Fotos von 2016 von Smartphone zu Smartphone mit mir herum zu schleppen.
Natürlich ist das abhängig vom Nutzerverhalten, das ist aber ja bei jedem Ausstattungsmerkmal so. Ob gute Kamera, Klinke, schneller Prozessor, es gibt immer etwas, worauf jemand mehr Wert legt als auf etwas anderes. Das kann aber bei einer Wertung ja nicht berücksichtigt werden, da geht's immer um das Gesamtpaket. Und das muss in sich stimmig sein, die Leistungen und Werte müssen zueinander passen, ganz egal, ob jetzt da der eine den vorhandenen Speicher nicht ausreizt oder die andere die gegebene Prozessorleistung. Bei gehobener Mittelklasse finde ich 128 GB noch akzeptabel, aber bei allem darüber muss es 2023 einfach mehr sein.
@Tenten: Da bin ich voll bei dir! Ich als Landei habe es persönlich lieber, meine Fotos und auch eine ordentliche Musiksammlung auf einem leicht übertragbaren Speichermedium zu haben. Wir haben hier nicht überall ausreichend Empfang. Wenn ich auf einer Berghütte angelangt, jemandem die Wanderbilder vom letzten Urlaub zeigen will, kann ich in dem Moment mit einer Cloud nicht wirklich viel anfangen. Dasselbe gilt natürlich auch für Spotify und Co, sobald ich offroad unterwegs bin. Würde ich (Gott behüte!!!) in einer Großstadt leben müssen und mich von dort kaum wegbewegen, wäre die Cloud-basierende Speicherung wahrscheinlich die für mich praktikabelste Lösung.
@Rennschnecke
Ach, nicht mal in der Großstadt hast du immer guten Empfang. Aufgrund der Bauweise hast du in vielen Gebäuden nur schlechten Empfang und da macht es dann keinen Spaß, dutzende Fotos aus der Cloud zu laden. Oder Stichwort Bahnfahrt...
Aber das ist nicht mal der Punkt, du kannst ja auch mit großem Speicher eine Cloud nutzen oder zusätzliche Festplatten zur Sicherung. Oder datensparsam haushalten. Das schränkt dich ja nicht ein. Umgekehrt schränkt mich ein zu geringer Speicher aber unter Umständen recht schnell ein und das sollte in der Oberklasse eigentlich nicht so sein. Der Arbeitsspeicher zum Beispiel wird heutzutage ja derart hochgerüstet, dass man sich schon fragen muss, wofür eigentlich. Da sollte dann aber auch der Speicherplatz dazu passen. Zumal heute ja alle ihre Smartphones gerne länger nutzen möchten und da kann man nie genug Speicher haben, weil man ja heute noch nicht weiß, welche Anwendungen man in vier oder fünf Jahren nutzen will.
Grundsätzlich bin ich da bei dir, aber mit Speicher verhält es sich bei einem Großteil der mir bekannten Nutzer einfach so wie bei Stauraum in der Wohnung und meiner Frau: Je größer bzw. mehr, desto mehr Kram wird gekauft und gelagert. 😁 Erst werden 32, dann 64, dann 128, dann. 256 GB, etc. vollgeballert, bis irgendwann auch die 10 TB nicht mehr ausreichen. Das ist einfach ein irgendwie schräges Konsumenten-Verhalten. Wird dir mehr Speicherplatz geboten, nutzt du ihn auch einfach mehr oder weniger sinnvoll aus. Werden die Fotos jetzt plötzlich besser? Nein. Aber zahlreicher. Denn: Ich habe Platz dafür. Und aufräumen muss ich auch nicht mehr, ich schleppe einfach sämtlichen Datenballast von den vorherigen Smartphone-Generationen auf meinem neuen Smartphone weiter mit. So, wie man sich schon beim PC den immer größeren Speicher immer schneller zugemüllt hat.
Und wieviele Lieder könntest du da bei Spotify runterladen, um 256GB (abzgl. System und Apps) zu füllen?
@Olaf
Aber es geht doch nicht darum, was du oder ein paar Bekannte von dir für ausreichend erachtet. Du gehst da von Fotos aus, DiDaDo von Spotify, aber ihr wisst beide nicht, was die jeweilige Nutzerin auf ihrem Gerät speichern möchte. Ihr geht da von euch aus und projiziert das auf alle. Und ob jemand ihre Festplatte zumüllt oder ordentlich aufräumt tut auch nichts zur Sache. So wie heute zum Beispiel Streaming in SD absolut nicht mehr zeitgemäß ist, auch wenn manche sagen, sie brauchen nicht mehr, um ihre Serien am Smartphone zu schauen, so wenig ist knapper Speicher zeitgemäß. Schon gar nicht bei den Preisen, die in der Oberklasse aufgerufen werden.
Ich für meinen Teil streame nur im Home Office, Spotify und Co. nutze ich auf dem Smartphone gar nicht. Im Auto steckt sogar noch ein MP3-Stick im Schacht. Auf dem sind derzeit auch nur rund 400 Songs aufgespielt. Um die am Stück durchzuhören, braucht es allerdings mehr als nur eine Tankfüllung. Playlisten im vierstelligen Bereich halte ich demzufolge für Unsinn, der maximal ein Luxusproblem darstellt. 😉
"Playlisten im vierstelligen Bereich halte ich demzufolge für Unsinn, der maximal ein Luxusproblem darstellt."
Natürlich ist das Unsinn, genauso wie es Unsinn wäre, zehn komplette Staffeln einer Serie zu speichern. Aber denkst du ernsthaft, dass all die Käufer und Käuferinnen von Smartphones mit mehr als 128 GB ihre Geräte derart unsinnig nutzen Und selbst wenn, wer will ihnen vorschreiben, wie sie ihr Gerät zu nutzen haben? Wenn jemand 2000 Bilder seines Hundes am Smartphone haben möchte, ja und? Es ist sein oder ihr Gerät, er oder sie hat dafür bezahlt.
Ich sagte doch, Tenten: Grundsätzlich bin ich bei dir. Es ist auch klar, dass eigenes oder bekanntes Nutzerverhalten nicht allgemeingültig ist. Aber es ist zumindest aus meiner Sicht ein Anhaltspunkt dafür, dass es grundsätzlich und auch in Zukunft niemals genügend Speicherplatz sein kann. Bleibt die Kostenfrage, und hier sparen die Unternehmen halt bares Geld, wenn sie den Speicher nicht von Beginn an zu großzügig gestalten. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass 2024, spätestens 2025 der Einstieg bei 256 GB liegen wird - und dann lesen wir uns hier wieder, weil ja eigentlich 512 GB als Einstieg angebracht wären. 😁
Japs. Aber das funktioniert dann eben mit der Basis und begrenztem Speicher nur bedingt, so dass diese User zum teureren, besser speicherausgestatteten Modell greifen müssen. Ka-Tsching! Und wieder ein paar Euronen mehr in die Konzernkasse gespült.
Ja klar, will ich ein größeres Haus, muss ich dafür auch mehr bezahlen. Finde ich auch legitim. Mir ging es ja eingangs nur darum, dass ich Oberklassegeräte oder gar Flaggschiffe, die keinen größeren Speicher als 128 GB anbieten, nicht zeitgemäß finde. Wenn es gleiche Modelle mit größerem Speicher gibt, ist ja alles gut. Nur, wenn sich alle mit Flaggschiffen mit 128 GB zu teurem Preis abfinden, dann wird Speicher auch niemals wirklich günstiger werden.