Byton: Tesla-Rivale stellt seinen elektrischen SUV M-Byte vor
SUV sind in Mode, auch elektrische. Genau das ist der Byton M-Byte, ein großer vollelektrischer SUV. 2020 kommt er in China auf den Markt, Ende 2020 auch in Nordamerika. 2021 soll er auch in Europa erhältlich sein. Das interessanteste Merkmal: Ein 48 Zoll großer Bildschirm im Inneren.
Eroberung Europas
Byton hat sich für die IAA entschieden, um die endgültige Version seines SUV zu präsentieren. Mit diesem Auto will der junge chinesische Hersteller mit Niederlassung in München einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Byton will vor allem den höheren Absatz an Elektrofahrzeugen nutzen, um in Europa Fuß zu fassen. Dies ist eine große Chance, die traditionellen Automobilhersteller herauszufordern.
Wie Tesla funktioniert auch Byton eher wie ein IT-Unternehmen als wie ein traditioneller Automobilhersteller. Die Teams konzentrierten sich daher vor allem auf die Benutzeroberfläche und die im Fahrzeug gebotenen Funktionen, wobei teilautonomes Fahren ein selbstverständlicher Teil des Prozesses war.
Technisch gesehen wird es den M-Byte in zwei Versionen geben: eine 272-PS-Version mit einer 72 kWh großen Batterie mit 360 km Reichweite und eine 408-PS-Version (zwei Elektromotoren und Allradantrieb) mit einer 95-kWh-Batterie mit 435 km Reichweite. Auf 80 Prozent Ladung kommt das Fahrzeug in 35 Minuten.
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Eine riesige Leinwand im Inneren
Rekorde will Byton nicht aufstellen. Vielmehr sollen Tech-Fans und Menschen angezogen werden, die ein komfortables Fahrzeug suchen.
Deshalb gibt es als Dashboard einen 48 Zoll großen Bildschirm. Dieses Panel vermittelt den Eindruck von absoluter Modernität und hebt sich vom Wettbewerb ab, wobei Audi e-tron und Tesla Model X an der Spitze stehen. Das Panel ist in drei Bereiche aufgeteilt, die sich individuell einstellen lassen. Byton bietet auch einen weiteren 8-Zoll-Touchscreen in der Mitte der Konsole, ein 7-Zoll-Tablet für das Fahren am Lenkrad und zwei Monitore im hinteren Bereich. Die Benutzeroberfläche machte bereits einen guten Eindruck.
Es wird noch zwei Jahre dauern, bis wir diesen M-Byte wirklich auf der Straße ausprobieren können. Byton plant, mit Partnern zusammenzuarbeiten, um Testbereiche für Autos bereitzustellen, wobei der Kauf und die Konfiguration online erfolgen.
Von außen gar nicht so schlecht, aber innen... brrrr.
EIn riesiger Bildschirm der, zumindest wirkt das auf dem Foto so, störend in die Windschutzscheibe hineinreicht. Ein Touchscreen auf dem Lenkrad? Echt jetzt? Dadurch sieht das auch furchtbar hässlich aus und insgesamt irgendwie keine Knöpfe mehr.
Ich mag das abgeflachte Lenkrad bei meinem A4, echt Knöpfe, die ich spüren kann und weiß ohne hinzugucken welchen ich berühre und wie weit ich drehe. Ich bin ein Freund der Digitalisierung, auch im Auto, aber man kann es auch wirklich übertreiben. "Fortschritt" um des Fortschritts willen
Wieder so ne riesige Karre.Da wird sich gleich wieder jeder Rentner freuen. Solange der Strom aus der Steckdose nicht aus wieder erneuerbaren Energien entsteht ,sind wir von einer klimafreundlichen Fahrweise noch Lichtjahre entfernt.
Mit meinen 192cm Körpergröße freue ich mich auch über große Karren. Drum fahr ich auch eine ;-)
Ja,ist ja was anderes.Aber ab einen bestimmten Alter....dann nicht mehr.
hat wohl weniger mit dem Alter zu tun. SUV sind derzeit einfach gefragt. Paradoxerweise aufgrund der Größe und Gewicht benötigt es mehr Energie, mehr Platz in beengten Städten, obwohl dauernd über die Ökonomie der Ressourcen und Nachhaltigkeit diskutiert wird.
Hat zwei Hauptgründe:
Das Packaging ist bei einem großen Fahrzeug einfacher, somit kann man den Akku und die benötigte Leistungselektronik einfacher verbauen bzw. einen größeren Akku verbauen.
Des Weiteren ist der Kunde bereit mehr Geld für ein SUV als für eine vergleichbare Limousine oder einen Kombi auszugeben. Somit können Hersteller die hohen Preise für die Akkus besser kompensieren.
Dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt die fetten US- Oldtimer zu reaktivieren aber eben als E-Auto. Im Vergleich zu den alten Oldtimern aus den USA waren unsere Autos ab dem Jahr 2000 stink langweilig.
https://www.fmk-usoldtimer.de/
Ich steige lieber in einen Autositz, anstatt mich in selbigen herunterfallen zu lassen. Ich mag viel Platz und ich mag viel Leistung. Hubraum statt Spoiler. Drum fahre ich SUV und meine Frau einen Fiat Panda 🐼 Aber bei Byton könnte ich schwach werden.
Ja die SUV sind schon ein Augenschmaus aber nicht als E-Auto.
Ich finde den Byton klasse. Bin gespannt, was der bei uns kosten wird.
Bestimmt mehr als eine Tafel Milka Alpenmilch.
Ein Bild des interessantesten Bereichs des Fahrzeug fehlt. Der Innenraum hebt sich deutlich mehr von den bekannten Herstellern ab als die Karosserie.
https://www.byton.com/products