ChatGPT ab sofort gratis als mobile Anwendung verfügbar!
Wie das US-amerikanische Unternehmen OpenAI am vergangenen Wochenende auf dem hauseigenen Portal verkündet, hat man nun die erste mobile Anwendung mit "OpenAI ChatGPT" im Apple App Store veröffentlicht. Der KI-Bot ist im begrenzten Umfang erst einmal kostenlos.
ChatGPT vorerst nur für das Apple iPhone
In den vergangenen Tagen und Wochen hat sich ein regelrechter Hype rund um das Thema KI-Bots entwickelt. Egal, ob "TruthGPT", "Google Bard" oder OpenAI mit "ChatGPT" – die Entwicklung rund um die künstlichen Intelligenz (KI) ist entfacht. Während die einen schon Endzeitstimmung schüren, kann es den anderen gar nicht schnell genug in der Entwicklung gehen.
ChatGPT-Entwickler Sam Altman warnt vor den Risiken und bittet um staatliche Kontrolle. Das US-Unternehmen selbst hingegen hat am vergangenen Wochenende die erste mobile Anwendung mit "OpenAI ChatGPT" im Apple App Store zum kostenlosen Download bereitgestellt.
Während es den KI unterstützten Chat-Bot in den USA bereits als Desktop-Anwendung in der Version 4.0 gibt, stellt die vorerst nur in den USA und nur für iOS ab der Version 16.1 erhältliche mobile Version eine Premiere im stetigen Wettlauf dar. Wie das Unternehmen jedoch bekannt gab, ist bereits eine Umsetzung für Android in Arbeit und ein "baldiger" Release geplant. Auch weitere Länder sollen in Kürze folgen.
Die mobile iOS-Anwendung funktioniert Plattform übergreifend, sodass auf dem Apple iPhone ein Chat begonnen und später auf dem Desktop-Browser weitergeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil der mobilen ChatGPT-App ist die Integration von "Whisper", einer neuronalen Open-Source-Spracherkennungssoftware, die auf 680.000 Stunden mehrsprachiger und Multitasking überwachter Daten basiert.
ChatGPT für iOS ist prinzipiell kostenlos, benötigt aber für die "ChatGPT Plus"-Version ein monatliches Abonnement in Höhe von 19,99 US Dollar. Die Plus-Variante bietet ersten Informationen zufolge Funktionen von ChatGPT 4.0. Auch wer Nachrichten im größeren Umfang nutzen möchte, muss wohl zahlen. Weiterhin sollen Plus-Abonnenten "frühen Zugriff auf Funktionen und schnellere Reaktionszeiten" erhalten.
Update:
ChatGPT für Euer Apple iPhone mit der iOS-Version 16.1 oder höher ist ab sofort auch im deutschen Apple App Store erhältlich!
Was haltet Ihr von der rasant fortschreitenden Entwicklung zum Thema KI-Chat-Bot? Stoppen oder weitermachen? Schreibt uns Eure Bedenken und Erfahrungen bitte in den Kommentarbereich.
Quelle: OpenAI
LOL! ChatGPT hat mir nach einem Jailbreak tatsächlich diese Seite empfholen:
Kann man sich einfach auf jeden Startbildschirm machen.
https://www.chip.de/news/ChatGPT-KI-ganz-einfach-am-iPhone-und-Android-nutzen_184796836.html
https://chatgpt.de.softonic.com/web-apps
https://chat.openai.com/
Für Android gibt es die App 'Bing' von Microsoft - KI gestützt.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.bing
Diese Android App für Briefe nutze ich auch - ein paar relevante Stichwörter eingeben, und schon hast du in einer Sekunde einen kompletten Brief.
Briefomat: Briefe & Post
https://play.google.com/store/apps/details?id=app.briefomat.de
Briefe schreiben
- Wähle einen Absender und Empfänger für deinen Brief
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aber nicht für Android und das wird hier in einem Android app beworben
"das wird hier in einem Android app beworben"
Wie ist dieser Satz zu verstehen?
Welche Android-App?
Es gab vor etlichen Jahren mal eine App für Androidpit, die ist aber schon lange eingestellt, wird aber von einigen wohl noch genutzt. Diese App meinte er vermutlich.
Falls das so gemeint war, dann wäre zu erwähnen, dass wir nicht mehr AndroidPit, sondern NextPit heißen, da eben unter anderem wir auch über iOS und Apple-Produkte berichten und testen.
Wer nicht auf die ChatGPT-App für Android warten will, kann sich schon jetzt die Bing-App mit integriertem Bing-Chatbot installieren. Der beruht auf dem Chatbot von Open AI und gibt dazu noch die verwendeten Quellen an.
Sorry, sehe das das schon gepostet wurde.
"Horizon Zero Dawn" lässt grüßen...da haben sie auch mit KI (an Maschinen) experimentiert...;-)
Und? Ich nutze die KI schon die ganze Zeit über die BING App.
ChatGPT ist auch nichts anderes. BING ist übrigens völlig kostenlos, nicht nur "begrenzt". Deshalb sehe ich hier den News Wert nicht so ganz.
Ganz genau. Nutze mit der Bing App nicht nur ChatGPT 3.5 das auch noch eingeschränkt ist sondern sogar GPT4 und das Sogar uneingeschränkt und kostenlos. Sehe als Nutzer daher den Sinn hintet der App nicht. Einziger Sinn der App den ich sehe ist, das Open Ai jetzt seine EIGENE App hat und somit die Leute weg von der Konkurrenz, hin zu sich, auf ihre EIGENE Plattform holen wollen.
Erwähnt jetzt noch iOS im Titel, dann ist es kein Clickbait mehr.
Nur weiter so mit der Entwicklung von KI.
Damit werden wir uns selbst wegrationalisieren. Werden diese Maschinen (Roboter) mit objektiven Daten gefüttert werden sie durch weitere Selbstlernprozesse zur Erkenntnis kommen dass Menschen sich eigentlich gar nicht fortpflanzen dürften da sie aufgrund ihres Naturells keine Berechtigung für ein Leben auf dieser Erde haben und nur so der Planet eine Chance zum Überleben hat.
Schon mal überlegt, dass das, was du hier beschreibst, vielleicht sogar die natürliche Evolution der Menschheit sein könnte? Stand heute sind wir biologische Wesen, deren Ende vermutlich spätestens mit dem Ende unserer Sonne besiegelt sein dürfte, falls es uns nicht bis dahin gelingt, einen neuen Lebensraum zu finden. Vielleicht sind wir eines Tages sogar dazu gezwungen, uns selbst zu digitalisieren, um unseren Fortbestand zu sichern. In jeder Bedrohung steckt immer auch eine Chance.
Ich sehe übrigens die Gefahren durchaus, bin aber nicht bereit in Hysterie zu verfallen. Meine Sorge richtet sich eher gegen jene, die die KI kontrollieren.
Es ist jetzt bereits zu sehen, dass diese KI alles andere als frei oder unparteiisch ist.
Das ist ein großes Problem, über das wie üblich nicht gesprochen wird. Bald gibt's sicher auch ein EU Gesetz, welches die Zensur dieser Technologie beinhaltet.
Die Technokraten haben Angst vor freiem Meinungsaustausch, genau wie vor Demokratie und Marktwirtschaft.
Typische German Angst. Ich bin schon etwas älter und kann mich noch lebhaft an die (mediale) Hysterie erinnern, als Mobiltelefone plötzlich Kameras hatten. Das Ende war nahe, würden wir doch künftig überall von sinistren Spannern und Stalkern verfolgt. Ausgang bekannt...
Aber es wird laufen wie immer:
In Deutschland werden sich nun die Bedenkenträger versammeln und jeden erdenklichen Teufel an die Wand malen. Das wird solange gehen, bis wir mal wieder technologisch ins Hintertreffen gelangt sind. Danach wird es zum Standard, wie im Rest der Welt und jeder nutzt es einfach.
Doch an diesem Punkt wird sich Deutschland bereitmachen, die nächste Entwicklung zu verschlafen.
Das Problem sehe ich auch. Politik neigt leider zu simplen Lösungen und diese werden komplexen Themen nie gerecht. Für all die Fragen und Probleme, die KI mit sich bringt, gibt es aber keine einfache Patentlösung und nicht den einen Beteiligten, der verantwortlich für deren Umsetzung ist.
Die Politik, die das KI Prozedere regulieren muss, hat doch weder auf nationaler noch EU Ebene Ahnung von der Materie. Die wissen oftmals gar nicht, was damit überhaupt gemeint ist geschweige, was damit möglich ist und das es enorm wichtig ist, hier zu regulieren. Für Medizin/Wissenschaft ist das echt super, wenn hier KI (für die Allgemeinheit) zum Einsatz kommt. Meine Meinung
Es geht auch gar nicht um die Technik, sondern um Zensur. Die Berufspolitik fürchtet sich vor freiem Meinungsaustausch, Demokratie und Marktwirtschaft.
Darum ist die EU auch zunehmend abgehängt, ergeht sich in Planwirtschaft (Green Deal) und sieht tatenlos zu, wie Kapital Richtung Übersee abgezogen wird. Wobei letzteres wahrscheinlich persönliche Vorteile bringt.
Ich halte die Entwicklungen in der KI für sehr vielversprechend und würde sie auf keinen Fall stoppen oder auch nur bremsen. Gegen eine maßvolle gesetzliche Regulierung ist aber grundsätzlich nichts einzuwenden, und die wird mit Sicherheit auch kommen, nur sollte sie die Weiterentwicklung auch nicht abwürgen.
Ich sehe in solchen Bots und KI allgemein durchaus schon jetzt einen Mehrwert, sehe aber vor allem das großteils noch unerschlossene Potenzial zu disruptiven Fortschritten in vielen Bereichen von Forschung und Technik, insbesondere auch in der Medizin.
Persönlich nutze ich ChatGPT um eigene Recherche abzukürzen und mir das Ergebnis solcher Recherche zusammengefasst mitteilen zu lassen, aber auch bei der Erstellung von Software, der Fehlersuche darin und der Überpüfung auf Sicherheitslücken kann der Bot (ChatGPT) hilfreich sein.
Die Android-App würde ich mir schon installieren, wenn sie denn verfügbar wäre, zwanzig Euro im Monat wäre mir die Bot-Unterstützung aber nicht wert, jedenfalls wenn ich sie selber bezahlen müsste. Auch würde ich zunächst mal abwarten, was Microsoft und Google in absehbarer Zeit zu bieten haben.
Den größten Nachteil von ChatGPT sollen diese Wettbewerbsprodukte ja nicht aufweisen, nämlich dass keine Quellen von ChatGPT genannt werden.
Die Angabe von Quellen ist aber für viele Arbeiten unerlässlich, will man sich nicht des Plagiats verdächtig machen, und die allgemeine Quellenangabe "ChatGPT" dürfte in der Regel so wenig ausreichend sein wie es die Angabe "Google-Suchmaschine" oder "Internet" wäre.
Aber auch schon bei nur kleinen Zweifeln an der Korrektheit der Antwort wäre es wichtig, selber in den verwendeten Quellen recherchieren zu können, und deren Seriösität beurteilen zu können.
Denn gelegentlich neigen die Bots dazu, zu "halluzinieren", sie reimen sich die Antworten irgendwie zusammen, was nichts daran ändert, dass sie definitiv falsch sind.
So konnte ich bei meinen eigenen eingeschränkten Versuchen zwar nur in einem Fall dem Bot eine definitiv falsche Antwort entlocken, systematischere Recherchen diesbezüglich, die von spezialisierten Zeitschriften durchgeführt wurden, brachten aber (bei unterschiedlichen Bots) durchaus verstärkte Neigung zu "Halluzinationen" vor allem beim Erklären längerer Textpassagen an den Tag (siehe "Lesen und lesen lassen" c't Heft 11 2023).
Ohne entsprechendes Vorwissen und der Möglichkeit, selber in den Quellen zu recherieren, ist aber die Gefahr groß, solche "Halluzinationen" als faktisch zu übernehmen.
Dem ist zwar entgegenzuhalten, dass man fehlerhafte Angaben auch bei klassischer Recherche finden und übernehmen kann, im genannten Beispiel waren die halluzinierten fehlerhaften Aussagen aber in den zu erklärenden (seriösen) "Papern", also den Quellen, korrekt genannt, die fehlerhafte Aussagen hat sich der jeweilige Bot irgendwie zusammengereimt, obwohl er die richtige Aussage hätte finden können.
Das heisst aber nicht, das die Bots nicht trotzdem eine wertvolle Hilfe und Arbeitserleichterung sein können.
Es heisst aber, dass Algorithmen die statistische Verfahren einsetzen noch lange keine "Intelligenz" sind, die künstliche Intelligenz kann die natürliche zwar unterstützen, wird sie aber noch lange nicht (vollständig) ersetzen können.
Auch die in den Kommentaren genannten Gefahren sehe ich nicht so dramatisch. Auf viele Fragen lehnen die Bots Antworten einfach ab, die müssen (nach hiesiger Ansicht) nur leicht schlüpfrig aber keinesfalls schon obszön sein. Auch gegen Fragen zur Kriminalität ("Wie begehe ich den perfekten Mord") gibt es Sperren. Und selbst wenn es bei geschicktem "Promting" wohl möglich sein soll, Bots auch eigentlich unerwünschte Antworten zu entlocken, so kann man diese ja auch auf herkömmliche Weise im Netz finden, dort hat der Bot sie schliesslich auch her.
Quelle: c't Heft 11 2023
Das war ja abzusehen, dass KI nun überall Einzug hält, egal ob sinnvoll oder nicht. Mir persönlich ist das noch zu viel Spielerei ohne wirklichen Mehrwert, vieles ist beachtlich, gar hilfreich, aber mir nimmt es noch nicht so viel Arbeit ab, als dass ich dafür schon bereit wäre zu bezahlen. Das mag in ein, zwei Jahren ganz anders aussehen und ich kann mir da sehr viele nützliche Einsatzzwecke vorstellen. Am meisten gespannt bin ich jedoch auf Versionen, die man dann selbst trainieren kann. Mit Stimmgenerator und Bilderzeugung muss ich dann vielleicht auch nicht mal mehr selbst an der Videokonferenz teilnehmen, sondern lasse mich durch mein Simulacrum vertreten.