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Connected Car: VW schnappt sich Volvos Spezialeinheit

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Nicht nur beim Thema Elektroautos will VW in Zukunft Gas geben. Auch das Thema Connected Car spielt für das Unternehmen eine große Rolle. Das zeigt auch der jüngst geplante Zukauf von Volvos Spezialeinheit.

Im Bereich Connected Car hat Volvo in der Vergangenheit viel Geld investiert. Bereits jetzt lassen sich Autos der Schweden nicht nur automatisch bei Annäherung mit Hilfe des Smartphones öffnen. Auch Daten zur Navigation, oder Termin- und Reisepläne lassen sich nahtlos vom Smartphone auf die Auto-Software übertragen. Doch das Unternehmen sieht noch mehr Potenzial und so scheinbar auch VW.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, plant VW die Anteilsübernahme von 75 Prozent von Volvos "Wireless Car Unit". Dabei handelt es sich um ein Entwickler-Team aus Spezialisten, die an neuen Lösungen für das Connected Car arbeiten. Auch der Datenaustausch zwischen den Autos und damit Entwicklungen für selbstfahrende Autos steht auf dem Programm. In Schweden läuft mit Car Delivery außerdem ein Pilot-Projekt an, bei dem man sich Sachen ins Auto liefern lassen kann.

Finanzielle Details zu dem Deal hat VW bislang noch nicht veröffentlicht. Auch bleibt eine Genehmigung durch das Kartellamt noch abzuwarten. Sollte das klappen, soll die anteilige Übernahme in der ersten Hälfte des kommenden Jahres stattfinden.

Volkswagen investiert in Elektromobilität und holt sich Ford ran

Zuletzt wurde bekannt, dass VW an einer Kooperation mit dem Automobilhersteller Ford arbeitet. Beide Unternehmen seien vor allem daran interessiert, die Ressourcen in den beiden Bereichen autonomes Fahren und Elektromobilität zusammenzulegen. Allerdings sind die Gespräche wohl ins Stocken geraten, wie zuletzt das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise berichtete. Beide hätten zwar eine grundsätzliche Einigung zum Bau von Transportern erzielt, seien aber in den Gesprächen über eine tiefere Kooperation festgefahren.

Auch eine Übernahme von 49 Prozent der Anteile an Diconium plant VW. Das deutsche Technologieunternehmen soll voraussichtlich eine Cloud-basierte Plattform für die VW-Fahrzeuge entwickeln. Bis 2022 will der Volkswagen-Konzern mit einem 44 Milliarden Euro schweren Budget alle deutschen Werke für den Bau von Elektrofahrzeugen umgerüsten.

Nutzt Ihr Dienste wie Android Auto oder Car Play oder schnallt Ihr Euer Smartphone in die Halterung? Wie "connected" ist Euer Auto?

Quelle: Reuters

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Zu den Kommentaren (8)
Christopher Gabbert

Christopher Gabbert
Redakteur

Christopher ist vor knapp 8 Jahren mir dem HTC Hero auf den Android-Geschmack gekommen und schreibt seit Juli 2018 für AndroidPIT. Nach dem Ausprobieren zahlreicher Android-ROMs und einigen Monaten mit dem iPhone, ist er aktuell wieder bei purem Android gelandet.

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8 Kommentare
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  • 77
    Gelöschter Account 19.12.2018 Link zum Kommentar

    Will wieder Oldtimer fahren das waren noch Autos mit Seele.My Auto is no connected weil mein MERCEDES 190e 2.0 nicht mal ABS oder Airbags hat and no Rost, 170.000 km runter und sehr gepflegt aus der Garage bald ein Oldtimer ist.


    • Error 39
      Error 19.12.2018 Link zum Kommentar

      Der Benz ist umweltfreundlicher als jedes E-Auto.

      Joe F.Gelöschter AccountPatrick


      • 11
        Patrick 20.12.2018 Link zum Kommentar

        Fakt!

        Gelöschter Account


      • 14
        p.w. 20.12.2018 Link zum Kommentar

        Engstirniges Denken!!!

        Bloß nicht mit in die Zukunft gehen. "Früher war alles Besser"? - Wtf, hätte man schon früher auf Elektromobilität als auf Diesel gesetzt, hätten wir jetzt das Ganze rumgeheule nicht!!!

        Ihr seid die ewig gestrigen!


      • 77
        Gelöschter Account 20.12.2018 Link zum Kommentar

        Sag mal so. Was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen. Und Sachen wie Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Standheizung,Sitzheizung mögen das Auto fahren attraktiv machen aber sind kein muss. Hauptsache das Fahrzeug bringt dich von A nach B. Und aus eigener Erfahrung von bekannten waren die Benz von früher sehr stabil gebaut. Onkel fährt noch einen 190e seit 2000 und die Karre läuft. Das war früher der Baby Benz. Angeben kann man damit nicht mehr. Benz kann jeder heutzutage fahren.


      • Joe F. 25
        Joe F. 20.12.2018 Link zum Kommentar

        Stimmt, ist bloß rumgeheule! Tatsächlich so gefährlich sind Dieselmotors nicht - seht euch bloß Mal an was z.B. beim Bremsen passiert!


      • Error 39
        Error 20.12.2018 Link zum Kommentar

        @p.w.

        Es war zu erwarten, dass sich hier mal wieder ein typischer Vertreter der Fraktion "Strom kommt aus der Steckdose, Akkus wachsen auf Bäumen und Elektroautos sind emissionsfrei" melden würde, der Kritiker der Elektromobilität als "Ewig Gestrige" abtut, die dem Fortschritt im Wege stehen.

        Zum Thema Elektromobilität sei folgendes gesagt:

        Wie wird der Strom erzeugt?
        -Gerade großteils durch Braunkohle und Atomkraft, wodurch der Ausstoß gemessen an der reinen Fahrtstrecke bei E-Auto und Verbrenner ungefähr gleich ist.
        -(Mal abgesehen davon, dass unser Stromnetz für die Elektromobilität gar nicht ausreichend ist. Selbst die Vorzeigenation Norwegen rät Stadtbewohnern vom E-Auto ab.)

        Akku
        -Ein Verbrenner kann ungefähr 150.000 bis 200.000 Kilometer fahren, bis er beim gleichen CO2-Gesamtausstoß gelandet ist, den ein E-Auto schon durch die Herstellung des Akkus schon hat ohne einen einzigen Kilometer gefahren zu sein.
        -Viele Akkus sind verklebt und somit nur sehr schwer bis gar nicht wechselbar. Zudem ist ein Wechsel wohl meist nicht vorgesehen, denn viele Hersteller listen noch nicht einmal den Preis für einen Ersatzakku.
        -Das Lithiumvorkommen reicht bei weitem nicht für größere Stückzahlen an E-Autos aus und wird unter fragwürdigen Umständen gewonnen.
        -Das Recycling von Lithiumakkus ist sehr aufwendig, da diese Sondermüll sind und zudem bis jetzt kein richtiges Recyclingsystem für eine große Anzahl an Akkus besteht.
        -Ein Lithiumakku hat eine begrenzte Lebensdauer (7-10Jahre), dann bricht die Leistung ein (noch geringere Reichweite) oder der Akku ist komplett schrott und damit auch das ganze Auto.

        Feinstaub beim Auto entstehen nur zu rund einem Drittel durch den Motor. Bremsen- und Reifenabrieb verursachen einen größeren Anteil. Zudem haben E-Autos durch das höhere Drehmoment rund einen doppelt so hohen Reifenabrieb.


        Es gibt viele Alternativen zum Benziner oder Diesel(, die ja trotzdem noch weiter verbessert werden können.)

        -Syndiesel
        -Erdgas aus Windkraft (Audi Gtron), was statt der Speicherung von Strom in riesigen Akkus bei Windparks gut möglich wäre
        -Brennstoffzelle


        Und vor allem gibt es noch viele Bereiche, die wohl beim Thema Klimaschutz einfach ignoriert werden:

        -Schifffahrt (Schweröl und kein einziger Filter drin)

        -Luftfahrt

        -Industrie


        Die Menge CO2, die von Autos in Deutschland in einem Jahr ausgestoßen wird, stößt die chinesische Energieerzeugung in 3 Wochen aus.

        Marcel H.Carlos SantanaGelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 20.12.2018 Link zum Kommentar

        Sehr schön geschrieben. Fahrrad ist auch alternative zum Diesel.

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