Huawei P40 Pro im Test: Brillante Hardware, verwirrende Software
Huaweis P-Serie stand immer schon für grandiose Smartphone-Fotografie und edles Design. Auch das diesjährige Modell, das P40 Pro, kann in Sachen Hardware absolut punkten. Aber im Alltag zeigt sich, dass Huawei in Sachen Software und Ökosystem noch in den Anfängen steckt.
Pro
- Optischer Leckerbissen
- Tolles 90-Hertz-Display
- Aktuelles Android
- Sehr gute Kamera
- Lange Akkulaufzeit
Contra
- Huawei Mobile Services noch kein vollwertiger Ersatz zu Google Mobile Services
- App Angebot noch eingeschränkt und verwirrend
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Huawei P40 Pro: Preis und Verfügbarkeit
Sowohl das Huawei P40 als auch das P40 Pro werden in den drei hochglänzenden Farbvarianten Ice White, Black und Deep Sea Blue erscheinen. Zusätzlich wird es noch zwei matte Farbversionen geben, die sich Silver Frost und Blush Gold nennen. In Deutschland hat sich Huawei entschlossen, von den fünf Farbversion zunächst nur drei anzubieten. Zu diesen gehören das glänzend-schwarze Modell und die beiden matten Varianten Silber und Gold. Preislich wird das P40 Pro für 999 Euro angeboten. Das mit 6,1 Zoll großem, planem Display ausgestattete Huawei P40 (Test) kostet hingegen 799 Euro.
Im zweiten Halbjahr schiebt Huawei mit dem P40 Pro+ das Non-plus-ultra-Kamera-Smartphone ins Rennen, das bis auf Kamera und die Rückseite identisch ist mit dem hier getesteten P40 Pro. Wie auch schon Samsung beim Galaxy S10 im vergangenen Jahr, kommt auch das Huawei P40 Pro+ mit einer Rückseite aus kratzunempfindlicher Keramik daher. Zusätzlich spendiert Huawei dem P40 Pro+ eine zweite Telefoto-Einheit, sowie zwei Festbrennweiten-Kameras, eine mit 3-fach optischem Zoom und eine mit Periskoplinse mit 10-fach optischem Zoom. Huawei nennt diese doppelte Tele-Einheit SuperZoom Array. Ein genaues Datum oder ein Preis hat Huawei uns nicht genannt.
Huawei P40 Pro: Design und Verarbeitung
Huawei legte bei seiner P-Serie schon immer viel Wert auf eine schicke Hülle. Auch beim P40 Pro ist das Gewand sehr schön gestaltet. Auf der Rückseite ist unverkennbar der Kamerabuckel zu einer wahren Insel angewachsen. Aber gerade diese Insel und die in Landscape ausgerichteten Schriftzüge erinnert mich sehr an alte Sony Kompaktkameras wie die Cyber-shot DSC-TX30. Das ist auch gewollt, denn Smartphones haben solche Kompaktkameras mittlerweile nahezu verdrängt.
Das Layout des gesamten Smartphones ist stark darauf ausgerichtet, es auch als Kamera einzusetzen. Sämtliche Tasten liegen auf der rechten Seite, sodass diese beim Knipsen von Fotos oder Drehen von Videos auf der Oberseite liegen. Huawei sagte zudem, dass man sämtliche Radien so gestaltet hat, dass das Smartphone immer sicher und griffig in der Hand liegt. Vor allem wenn man es quer zum Fotografieren in den Händen hält.
Tatsächlich liegt das Huawei P40 Pro sehr schön in der Hand. Schade nur, dass wir nur das hochglänzende schwarze P40 Pro erhalten haben. Durch die matte Rückseite könnten die Farbvarianten Gold und Silber noch griffiger sein und besser in der Hand liegen. Außerdem würden diese auch nicht wie das schwarze Modell so schnell mit Fingerabdrücken übersät sein.
Ungewöhnlich ist auch das Curved Overflow Display, bei dem nicht nur die zwei seitlichen Displayränder abgerundet sind, sondern auch die Ober- und Unterkante. Was ich zunächst als Schnick-Schnack abgetan habe, erwies sich im Alltag als eine Art Veredlung des ganzen haptischen Erlebnisses. Warum? Wenn man die Gestensteuerung aktiviert hat, dann stoßen die Finger beim Hoch- und Runterstreichen nicht an eine harte kannte mehr, sondern gleiten sanft geführt von der gebogenen Kante über das Display. Ein tolles Gefühl und ich wage vorauszusagen, dass dieses Feature schon bald in anderen hochpreisigen Smartphones anderer Hersteller übernommen werden wird.
Das vierseitige Edge-Display
Zum Design eines Smartphones gehört mittlerweile auch das Display inklusive der Integration der Frontkamera. Huaweis P40 Pro kommt mit einem Pillenausschnitt im Display daher. In diesem verstecken sich nicht nur die zwei Frontkameras, sondern auch ein IR Blaster, der bei schlechten Lichtverhältnissen das 2D Face Unlock unterstützt.
Aber auffällig sind beim Huawei P40 Pro die Ränder an der Ober- und Unterkante des Displays. Bisher waren diese bei allen Smartphones plan und verliefen gerade , egal ob mit seitlich gebogenen Rändern oder nicht. Beim Huawei P40 Pro gibt es einen kleinen Radius, der sich an allen vier Kanten zum Rahmen des Gehäuse hinbiegt. Eine kleine Biegung oben und unten im Display vermag ich zu erkennen, aber diese ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie an den Seiten.
Technisch verbaut Huawei beim P40 Pro ein 6,58 Zoll großes AMOLED-Panel mit einer Auflösung von 2.640 x 1.200 Pixeln. Außerdem ist das Panel in der Lage, sowohl 60 als auch 90 Hertz Bildwiederholrate auszugeben. Im gesamten Testverlauf hat sich das Display als ein sehr schönes, helles und farbtreues Display bewährt. An die vier Leuchtkanten an den gebogenen Displays muss man sich aber gewöhnen.
Der Fingerabdrucksensor ist beim Huawei P40 pro ungewöhnlich weit Richtung Displaymitte versetzt worden, was ich zu Anfang als unpraktisch empfand. Aber in Wirklichkeit ist die gewählte Platzierung ideal, denn so hat man nicht ständig das Gefühl das Smartphone würde einem beim Entsperren via Fingerabdruck aus der Hand kippen wollen.
Android 10, aber ohne Google Mobile Services
Huawei setzt beim P40 Pro, wie auch schon beim Mate 30 Pro und dem Huawei Mate Xs, auf EMUI 10.1 auf Basis von Android 10. Updates und Sicherheits-Patches werden deshalb auch keine Probleme bereiten. Etwas anders sieht es bei den Huawei Mobile Services aus, die gänzlich statt Google Mobile Services auf dem P40 Pro laufen. Zunächst kann man Entwarnung geben:
WhatsApp, Facebook oder Twitter laufen allesamt auf dem Huawei P40 Pro. Entweder verweist die App Gallery, wie im Falle von Facebook und WhatsApp, auf die Herstellerseiten und man kann sich dort die APKs herunterladen. Oder aber, wie im Falle von Twitter, werden die mobilen Webseiten als Web-Apps abgelegt und können dann via Quick Apps genutzt werden.
Huawei Mobile Services im Rückstand
Um zu verstehen, warum es für Huawei nicht so leicht ist, alle Entwickler von Google Mobile Services rüber zu Huawei Mobile Services zu holen, muss man erstmal wissen, dass Googles Dienste nicht nur aus Apps wie Gmail, YouTube, Google Maps und dem Play Store bestehen. Es gehören auch Schnittstellen und Hintergrunddienste dazu, durch die Googles Plattform so nahtlos funktioniert. Zwar bietet Huawei mit HMS (Huawei Mobile Services), HMS Core, der App-Gallery und zahlreichen Diensten wie Huawei ID, Huawei Mobile Cloud und den Huawei eigenen Apps bereits ein breites Portfolio. Eigentlich könnte man meinen, Huawei könnte nun die gleichen Apps in der App Gallery anbieten, die wir über die Jahre vom Play Store gewohnt sind. Theoretisch schon, hätte Google den App-Entwicklern über die Jahre hinweg nicht immer mehr Dienste angeboten, ohne diese viele Apps schlichtweg ohne Google Mobile Services nicht mehr laufen.
Wer sich also einen P40 Pro anschafft, der sollte schon bei der Einrichtung als erstes die Phone Clone App installieren, um die auf dem alten Smartphone installierten Apps und die dazugehörigen App-Daten auf das P40 Pro zu überspielen. Danach muss man sich erstmal den Apps entledigen, die ohne Google Mobile Services nicht funktionieren. Das sind die meisten Spiele-Apps und sämtliche Apps, die In-App Einkäufe zulassen und auch die Apps, die Google Location Services nutzen, dazu zählen leider nahezu alle Mobilitäts-Apps. Car Sharing, E-Scooter oder gar ein Ridesharing-Dienst ordern, das geht leider nicht. Noch nicht, denn Huawei arbeitet mit Hochdruck daran, die Lücken in der App Gallery zu stopfen und wirklich zu einer Alternative zu Google Mobile Services heranzuwachsen.
Bis dahin muss man leider neben der App Gallery noch zu sogenannten Quick-Apps greifen. Solche Apps lassen sich auch aus der App Gallery "installieren", decken aber meist nur die Basisfunktionen ab. Twitter ist eine der prominenten Quick Apps. Huawei empfiehlt zusätzlich noch die Drittanbieter-Anwendung Appsuche. Diese App durchforscht bei bekannten APK- und App-Quellen die Verzeichnisse nach dem von Euch gesuchten App. Es kann also vorkommen, dass für eine App gleich mehrere Download-Quellen angeboten wird, Spätestens hier ist der Otto-Normalverbrauch überfordert und verschreckt. Schließlich sind diese es gewohnt, mit Googles Play Store alles aus einem Ort mit einem Klick installieren zu können. Noch gruseliger wird es, wenn man an Updates der Apps denkt, denn diese sind, wenn man diese nicht offizielle aus der App Gallery geladen und installiert werden, nicht automatisiert möglich. Man muss seine quasi "inoffiziellen Apps" selbst aktualisieren.
Dass Huawei hart daran arbeitet, eine echte Alternative zu Google zu werden, zeigte sich schon im Laufe meines Tests. Mittlerweile gibt es mit HereWeGo eine Google-Maps-Alternative und die französische Suchmaschine Qwant inklusive Browser kann sich durchaus sehen lassen. Trotz der Lichtblicke und den Alternativen Möglichkeiten, Apps zu installieren, muss Huawei es schnell schaffen Entwickler von HMS Core und dessen SDKs und APIs zu überzeugen um so schnell die App Gallery mit den beliebtesten Apps wie Netflix, Disney+, Facebook, WhatsApp und anderen aufzufüllen.
Schneller Chip mit integriertem 5G Modem
Im Inneren des Huawei P40 Pro kommt der hauseigene Kirin 990 5G SoC zum Einsatz. Dieser wird auch schon im Huawei Mate Xs und Huawei Mate 30 Pro eingesetzt. Dem zur Seite stehen 8 GByte RAM und 256 GByte an internem Speicher, der sich mit Hilfe von Huawei Nano Memory Card erweitern lässt. Mit dieser Kombination sollte das Huawei P40 Pro für alle Smartphone-Alltagsaufgaben mehr als gewappnet sein.
Interessant ist aber eine kleine versteckte Eigenschaft: die Dual-SIM-Eigenschaft des P40 Pros. Ihr habt die Wahl, ob Ihr nun eine physische SIM-Karte statt einer Nano Memory Card einsetzt oder aber Ihr nutzt eine eSIM. Ja richtig gehört, auch Huawei gibt Euch 2020 nun endlich die Option, eine eSIM zu verwenden. Klasse!
Huawei P40 Pro im Benchmark-Vergleich
Huawei P40 Pro | OnePlus 8 Pro | Samsung Galaxy S20 Ultra | |
---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 6.073 | 7.122 | 6.020 |
3D Mark Sling Shot Volcano | 5.427 | 6.613 | 5.245 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 3.965 | 8.864 | 6.649 |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 754 / 2.992 | 887 / 3.313 | 786 / 2825 |
PassMark Memory | 27.705 | 27.118 | 32.960 |
PassMark Disk | 41.757 | 50.083 | 50.068 |
Auch wenn das Huawei P40 Pro im direktem Vergleich bei der Leistung kaum an das OnePlus 8 Pro mit dem Qualcomm Snapdragon 865 und teilweise auch nicht an das Samsung Galaxy S20 Ultra mit Exynos 990 herankommt, heißt das noch lange nicht, dass das P40 Pro ein langsames Smartphone ist
Eine technisch aufwendige Kamera
Huawei verfolgt bei seinen Smartphone-Kameras ein einziges Ziel: maximale Qualität für jeden. Besitzer von Smartphones aus Huaweis P-Serie sollen möglichst auf einfachste Weise zum bestmöglichen Foto-Ergebnis kommen. Dafür treibt Huawei beim P40 Pro das Kamera-Setup noch weiter und tauft es auf den Namen UltraVision Quad Kamera. Diese besteht aus folgenden Komponenten:
- Hauptkamera mit 50 MP Bildsensor f/1.9 und optischen Bildstabilisator
- Ultra-Weitwinkel-Kamera mit 40 MP f/1.8 und optischen Bildstabilisator
- Periskop-Telekamera mit 12 MP Bildsensor, 5-fach optischen Zoom, f/3.4 und optischen Bildstabilisator
- ToF-Kamera für 3D-Tiefeninformationen
Huawei nutzt bei allen drei Bildsensoren keine RGB-Maske, sondern die hauseigene RYYB-Maske. Durch den Austausch des grünen gegen ein gelbes Pixel soll eine bessere Lichtempfindlichkeit gegeben sein. Interessant ist auch, dass Huawei alle drei Linsen über einen optischen Bildstabilisator verfügen. Diese können nicht nur bei Fotoaufnahmen helfen, sondern auch bei Videos. Gerade im Videobereich will Huawei dem P40 Pro mehr Qualität eingehaucht haben im Vergleich zum stark auf Fotografie getrimmten P30 Pro.
Im Test machte Huaweis Kamera auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Aber wie auch schon beim Test des OPPO Find X2 Pro, überlasse ich lieber meinem Kollegen und Kamera-Profi Stefan die Bewertung der Kamera in einem separatem Kameratest. In der Zwischenzeit könnt Ihr hier meine mit dem Huawei P40 Pro aufgenommen Testfotos anschauen.
Das P40 Pro läuft und läuft und läuft ...
Beim Akku setzt Huawei auf eine Zelle mit 4.200 mAh Fassungsvermögen. Sollte mal der Saft ausgehen, dann könnt Ihr entweder per Kabel mit Huaweis 40-Watt-SuperCharge-Netzteil laden, oder das P40 Pro kabellos mit 27 Watt schnellladen. Strom abgeben kann das Huawei P40 Pro ebenfalls per Reverse Wireless Charging; so lassen sich kabellose Kopfhörer wie die Galaxy Buds unterwegs schnell nachladen.
Zunächst musste das Huawei P40 Pro in einem synthetischem Benchmarktest beweisen, wie gut Huawei Hardware und Software aufeinander abgestimmt hat. Satte 12 Stunden und 10 Minuten hält das P40 Pro mit einer Akkuladung durch, wenn man dem System die Kontrolle für die Auflösung und Bildwiederholfrequenz überlässt. Aber wir wollten auch wissen. wie lange das P40 Pro durchhält, wenn man das Display in der minimalen Auflösung (1.760 x 800 Pixel) und geringsten Bildwiederholfrequenz (60 Hertz) betreibt. In unserem Benchmarktest schafft so das Huawei P40 Pro sagenhafte 16 Stunden und 5 Minuten.
Im Alltag schaffte das Huawei P40 Pro locker einen ganzen Tag intensiver Nutzung. Am Ende eines Tages hatte ich meist noch eine Restakkukapazität von 25 bis 30 Prozent.
Beim Aufladen zeigt sich das Huawei P40 Pro von seiner rasanten Seite: Mit dem Huaweis 40-Watt-SuperCharge-Netzteil sind binnen 30 Minuten satte 80 Prozent der Akkukapazität wieder eingespielt. Für eine komplette Aufladung benötigt das Huawei P40 Pro via Kabel 50 Minuten. Leider stand mir für den Test noch kein Wireless Charging Pad von Huawei zur Verfügung, aber das holen wir noch nach.
Huawei P40 Pro: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Bei der Hardware hat Huawei nicht gegeizt und alles in die Waagschale geworfen, was der Konzern in den Regalen hat oder neu entwickeln konnte. Auch in Sachen Betriebssystem, EMUI 10.1, bekommt man ein Paket, das sich bis Dato schon millionenfach bewährt hat. Aber bei einer Sache beschreitet Huawei Neuland. Und das nennt sich Huawei Mobile Services.
Die Kombination aus App Gallery, Cloud-Diensten, dem Core-System und anderen Diensten wie Huawei Music und Video, muss sich in den nächsten Monaten beweisen und schnellstmöglich zu einer umfangreichen und starken Alternative zu Google-Diensten werden. Das Flickenteppich aus verschiedensten App-Downloadmöglichkeiten und -Quellen ist nicht für den Alltagsnutzer gedacht. Der will eine einfache Lösung mit einem kompletten App-Katalog auf seinem Smartphone haben. Dies kann momentan Huawei nicht bieten.
Der Erfolg von Huaweis P40 Pro und allen weiteren Smartphones aus dem Verbund Huawei und Honor hängen also stark vom Ökosystem ab, das der chinesische Hersteller nun auch außerhalb von China in Form von HMS aufbauen muss.
Laut Info soll es Android und dem Huawei Betriebssystem?
tolles Smartphone! auch ohne Google Dienste!
Ich würde mir das Gerät sowieso nur zum Fotografieren, noch nicht mal zum Filmen kaufen. Insofern sind mir Google Dienste völlig egal.
Wer meint, er bräuchte Google-Dienste, der kann sich auch ein altes gebrauchtes Gerät kaufen, denn das kann man heutzutage von jedem Smartphone erwarten, dass es das bringt.
Und 5G ? Wer hat denn auf dem Smartphone Filme in 4K, 8K oder höher laufen, obwohl das menschliche Auge das auf dem Smartphonedisplay gar nicht besser als Full-HD erkennen kann? Selbst wenn, fallen dafür nicht im entferntesten Datenmengen an wie sie jetzt schon bei 4G /LTE Übertragen werden. Bestenfalls eine kleine Minderheit von Gamern könnte von 5G profitieren - und der Überwachungsstaat.
Für mich zählt hier fast nur die Qualität beim Fotografieren und der Preis, zu dem man das bekommt.
Gern darf auch ein gutklingender Musikplayer und ein Klinkenstecker an Bord sein, damit ich mir nicht neue Kopfhörer kaufen muss, bei denen es im Voraus nahezu unmöglich ist, zu wissen, welche gut klingen.
Wichtig wäre ein wirksamer Trackingschutz, damit eben nicht plötzlich die Behörden unsere HändyDaten auswerten um zu erfahren, wer mit wem im Bett war.
Huawei beweist eigentlich gerade nur nicht Dauerhaft ganz oben mit spielen zu kònnen, so zuverlàssige inovationen wie bei Samsung ( z.b alle 6 Monate seid 8 Jahren eine sichtbar bessere Display Technik b.z.w die beste Displaytechnik.)
Keine Ahnung um dauerhaft ganz oben mit spielen zu kònnen, benotigt mehr als das was Huawei die letzten 3 Jahre zeigte.
p40 zeigt eher das Huawei nicht ganz hinterher kommt.
Das derzeit versucht wird Huawei madig zu machen, fällt schon auf.
Meine Kaufentscheidung wird davon nicht abhängen.
Danke für diesen schönen Bericht. Es ist sehr angenehm, das mal ruhig und sachlich dargestellt wird wie es ist, mit allen Vor- und Nachteilen. Und auch, dass die Nachteile nicht auf ewig bestehen werden.
Die nächsten zwei Jahre ist mein Huawei noch absolut ausreichend. Wenn dann ein Neukauf ansteht, sieht es mit dem Ökosystem bei Huawei sicher schon viel besser aus.
Oder genauso schlecht oder gar schlechter. Das kann heute noch niemand sagen.
Auszuschließen ist das natürlich nicht. Aber Huawei hat mit dem Heimatmarkt und der Netzwerksparte trotzdem noch einen ganz guten wirtschaftlichen Stand. Also besteht zumindest die Hoffnung. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass sie scheitern, die zusätzlichen Probleme durch die aktuelle Corona-Kriese und die wohl folgende Wirtschaftskrise erschweren die Situation zusätzlich.
Aber in ein bis zwei Jahren werden wir es sicher besser beurteilen können.
Gefällt mir beim overflow display hätte ich sowas eher von Samsung erwartet, könnte wirklich angenehm sein so unten zu bedienen.
Als Wermutstropfen sehe ich in den Benchmark Ergebnissen die Geschwindigkeit vom Speicher und Ram, ist gerade das eine Sache die man als Nutzer bensonders bemerkt.
In vielen vergleichen die ich geguckt habe, wurde oft gesagt das man die 90herz gegen 120herz mit einer abtastrate von 240hz vergessen kann. Brutal fühlbare Unterschiede.
Bei dem Preis wäre auch ein Ultimo an Sound, speicher Geschwindigkeiten und displayeigenschaften zu erwarten, was nicht der Fall ist.
=====Huawei gibt Euch 2020 nun endlich die Option, eine eSIM zu verwenden. Klasse!=====
Und an einer eSim ist jetzt bitte was genau so Klasse?
Wer hat denn da Vorteile?
Der Kunde wohl eher nicht.
@Rolli beim s10 hatte ich das Problem durch dual sim betrieb keine speicherkarte nutzen zu können.
Beim s20 habe ich eine e sim, eine sim karte und eine Speicherkarte.
Desweiteren spart eine e sim minimal Akku.
Z.B wenn du in die USA fliegst und die Telekom app hast kannst du die zeit eine eSIM buchen und das kommt dir dann künstiger.
Wie oft fliegt man in die USA? Und dann ist der Flug sowieso teurer als eine normale Sim Karte.
War nur ein Beispiel. Ich bin oft unterwegs und beneide teilweise Kollegen die das nutzen
Dennoch ist der Vorteil von Dual Sim und Speicherkarte gleichzeitig nicht von der Hand zu weisen.
War für mich beim s10 wirklich ein Problemchen.
@Mr.N
Was ist denn bei einem Providerwechsel? Das ist doch mal nicht so nebenbei getan, oder?
Ich regelte mir meine e sim bei o2 online in wenigen Minuten.
Nachteil sollte mein Gerät kaputt sein kann ich mein Back up Gerät nicht mehr nutzen weils keine e sim hat und die normale sim abgeschaltet wurde.
Trotzdem gut so das die sim karten verschwinden, etwas mehr Platz wird dadurch ja doch verfügbar sobald es gar keine sims mehr gibt.
Ganz einfach. Keine Google Dienste, kein Interesse.
@tom
für mich eher ein vorteil.
Hat es nicht einen 5-fach optischen zoom und 10-fach hybrid und die Videoqualität wurde auch merkbar verbessert