Huawei P9 im Test: Profi-Kamera mit Telefonfunktion
Huaweis neues Spitzenmodell heißt P9. Das vierte Modell der Serie, die mit dem Ascend P6 2013 ihren Anfang nahm, hat im Vergleich zum direkten Vorgänger P8 eine höhere Leistung, eine Leica-Dual-Kamera und einen höheren Preis. Der liegt aber noch immer unter dem von Konkurrenzgeräten. Nach einem eingehenden Test präsentiert sich das Smartphone als zuverlässiges Foto-Gerät mit nur einer einzigen, aber lästigen Macke. Update: Auf der IFA 2016 hat der Huawei zwei neue Farben, blau und rot, für das P9 vorgestellt.
Pro
- Qualität der Leica-Fotos im Rohformat
- Überragende Empfangsleistung
- Lange Akkulaufzeit
Contra
- Aggressive Stromspar-Automatik schränkt Usability ein
- Foto-Nachbearbeitung verfälscht Bilder
Huawei P9: Preis und Verfügbarkeit
Seit Mitte April ist das Huawei P9 in Deutschland erhältlich. Der Preis (UVP) beträgt 569 Euro. Inzwischen (Stand: September 2016) bewegen sich die Preise auf 450 Euro zu. Es gibt in Deutschland nur die Single-SIM-Variante. Sie wird mit 3 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher ausgestattet. Als Farben standen anfangs nur Grau und Silber zur Auswahl. Die goldene Variante gibt es ausschließlich bei Vodafone.
Während der Huawei-Pressekonferenz im Rahmen der IFA 2016 wurden zwei neue Farben für das Huawei P9 vorgestellt: rot und blau. Die neuen Farben sind vom Pop-Art der 60iger Jahre inspiriert und "unterstreichen die Ambitionen des Herstellers".
Leider ist noch nicht bekannt, wann die beiden neuen Farben im Handel erscheinen. Auch ist noch nicht klar, ob die neuen Varianten überhaupt in den deutschen Handel kommen. Sobald wir Näheres wissen, werden wir Euch hier natürlich informieren.
Mehr Speicher und ein größeres Display bekommt Ihr nur mit der 699 Euro teuren Plus-Variante, die außerdem mit 5,5 Zoll etwas größer ausfällt als das 5,2 Zoll große P9. Die andere Alternative kommt aus dem eigenen Stall: Das Honor 8 betritt den deutschen Markt, kostet etwas weniger und ist ähnlich ausgestattet.
Huawei P9: Design und Verarbeitung
Das Huawei P9 ist mit 5,2 Zoll genau so groß wie der Vorgänger. Es reiht sich zwischen dem 5,1 Zoll großen Galaxy S7 und dem 5,3 Zoll großen LG G5 ein. Es hat einen Aluminium-Unibody, was dem Gerät einen kühlen und rauen Touch verleiht. Das Sandblast Finish der Rückseite soll fettige Fingerabdrücke vermeiden, was in der Praxis gut gelingt.
Das High-End-Finish hat sich im Vergleich zu dem des Vorgängers nur dezent verändert. Die auffälligen Unterschiede findet man auf der Rückseite. Hier befinden sich die beiden glatt ins Gehäuse integrierten Leica-Kameras sowie der erstmals verbaute Fingerabdrucksensor. Die Kooperation mit dem Kamera-Hersteller Leica wird in Form eines großen Logos am oberen Rand der Rückseite gezeigt.
Mit 145 x 71 x 7 mm und 144 Gramm ist das P9 im Vergleich zu den meisten anderen Android-Smartphones noch recht kompakt und leicht. Dank der schmalen Display-Ränder ist die Bildschirmausnutzung überdurchschnittlich.
Dass trotz der geringen Dicke von unter sieben Millimetern ein 3.000-mAh-Akku verbaut werden konnte, ist erfreulich. Leider lässt er sich nicht austauschen. Abgesehen von dem kombinierten SIM-MicroSD-Schacht besitzt das Gehäuse des Huawei P9 keine beweglichen Teile.
Huawei P9: Display
Das 5,2-Zoll-Display setzt auf Flüssigkristalle und löst in Full HD auf und sorgt damit dennoch für vernünftige Kontraste und gute Schärfe. Die Konkurrenz kann mit höheren Auflösungen, mehr Kontrast und Sättigung sowie mit helleren Displays aufwarten. Im Tageslicht kommt das IPS-Panel manchmal nicht gegen das Sonnenlicht an.
Die 1,7 Millimeter dünnen Ränder des Displays gehen dank 2.5D-Kanten sanft in den Rahmen über und sorgen für eine weiche Haptik. Eine Always-on-Funktionalität wie beim Galaxy S7 oder LG G5 bietet das Huawei P9 nicht. Mangels OLED-Technologie wäre dies auch nicht energieeffizient umsetzbar. Ein OLED-Display bekommt Ihr erst mit der Plus-Variante.
Huawei P9: Besonderheiten
Huawei bietet sowohl mit dem Fingerabdrucksensor als auch auf dem Display selbst eine Gestensteuerung. Der Fingerabdrucksensor lässt sich auch als Menüknopf konfigurieren. Zieht Ihr von oben nach unten, öffnet sich der Benachrichtigungsbereich vom oberen Bildschirmrand. Klopft Ihr zweimal mit dem Fingerknöchel auf den Bildschirm, erzeugt Ihr einen Screenshot.
Huawei P9: Software
Huawei nimmt starke Veränderungen an Android vor. Benachrichtigungen, Startbildschirm, Einstellungs-Menü und Schnelleinstellungen werden anders strukturiert. Auch unter der Haube gibt es nützliche Extras wie die Backup-Verwaltung, aber auch Störfaktoren wie das Energie-Management. Letzteres schränkt Eure Erreichbarkeit bei Instant Messengern ein, so dass Ihr manche WhatsApp-Nachrichten verpasst.
Huaweis Benutzeroberfläche heißt EMUI. Zur Auslieferung handelt es sich um Version 4.1, die auf Android 6.0 basiert. Zu Anfang begrüßt einen der Launcher, der stark von der iPhone-Oberfläche iOS inspiriert ist. Eine App-Übersicht ist nicht vorgesehen, so dass alle Apps auf den Startbildschirmen verteilt werden. Ihr könnt Ordner anlegen und auf diese Art aufräumen. In meinem Test habe ich Googles Now-Launcher installiert und mir auf diese Art Übersicht verschafft.
Die Benutzeroberfläche lässt sich durch Design-Pakete verändern. Damit werden das Aussehen der App-Symbole, das Hintergrundbild und das Bild des Sperrbildschirms ersetzt. Um neue Motive herunterzuladen, müsst Ihr Euch mit einer Huawei-ID anmelden.
Weniger hat mir der Optimierungs-Eifer der Huawei-Software gefallen. Sowohl Energie als auch Arbeitsspeicher werden von nicht zähmbaren Hintergrunddiensten verwaltet. Ihre Funktionalität ist gut gemeint, sorgt aber insbesondere beim Nachrichtenempfang für Probleme. Mehrere WhatsApp-Nachrichten erhielt ich erst am Folgetag und versäumte so wichtige Terminabsprachen. Es besteht rein formell die Möglichkeit, Apps aus den Sparmaßnahmen auszuschließen. Dies zeigte aber zum Beispiel bei WhatsApp keine Wirkung und der automatische Nachrichtenempfang gelang weiterhin nur lückenhaft. Software-Updates werden dieses Problem hoffentlich beheben.
Sinnvoll ist immerhin die Backup-Funktion. Sie schließt eine Feature-Lücke in Googles Original-Android. Mit dem Backup-Feature von Huawei könnt Ihr Apps und App-Daten sichern und auf einem anderen Huawei-Handy wiederherstellen. Das Zip-Archiv wird mit Passwort geschützt und auf die SD-Karte oder auf Euren PC gespeichert.
Huawei installiert Bloatware
Nach dem ersten Start ist die Software noch voller Müll. Zu Beginn sind einige vermutlich gesponserten Spiele und Apps vorinstalliert. Die meisten kann man vollständig deinstallieren, doch es bleibt ein Rest. Dieser belegt einen beachtlichen Teil des internen Speichers, so dass für Eure Verwendung nur rund 21 GByte übrig bleiben.
Trotz Android Marshmallow könnt Ihr mit dem Huawei P9 nicht die MicroSD-Karte als internen Speicher formatieren. Somit könnt Ihr nur Fotos, Musik und einen kleinen Teil Eurer App-Daten auf die Speichererweiterung auslagern, den Speicher jedoch nicht effektiv erweitern.
Huawei liefert konsequent Updates
Huawei gehört zu den Smartphone-Herstellern, die sich um monatliche Sicherheitsupdates bemühen. Dieses löbliche Engagement sorgt für höhere Sicherheit Eurer persönlichen Daten.
Huawei P9: Performance
Der überarbeitete Prozessor HiSilicon Kirin 955 ist weitgehend der gleiche wie im Huawei Mate 8. Somit erreicht das P8 eine vergleichbare Leistung, die annähernd mit der des Galaxy S7 übereinstimmt. Die Gaming-Leistung reicht nicht an die des S7 heran. Huaweis Stärke ist die Empfangsleistung.
Die LTE-Leistung ist beim Huawei P9 überdurchschnittlich gut. Der Verbindungsaufbau erfolgt pfeilschnell, der Empfang ist brillant und bei schneller Fahrt im Auto springt die Empfangseinheit zuverlässig von Antenne zu Antenne. Man merkt, dass Huawei die deutschen Provider mit LTE-Sendemasten ausstattet und seine Expertise in die Smartphones einfließen lässt. Im Huawei P9 gibt es zwei Antennen, die parallel nach Antennen Suchen und per Smart Switching den fliegenden Wechsel von Sendemast zu Sendemast ermöglichen.
Das Huawei P9 unterstützt ein breites Spektrum an LTE-Frequenzen, die insbesondere in Europa zum Einsatz kommen. Die Lücken betreffen leider ausgerechnet US-Carrier, so dass Ihr in den Vereinigten Staaten auf LTE verzichten müsstet. Das Galaxy S7 oder das iPhone machen sich auf Reisen in Übersee also mehr bezahlt.
Band/Frequenz | 1/2.100 MHz | 2/1.900 MHz | 3/1.800 MHz | 4/1.700 MHz | 5/850 MHz | 7/2.600 MHz | 8/900 MHz | 12/700 MHz | 13/700 MHz | 17/700 MHz | 18/800 MHz | 19/800 MHz | 20/800 MHz | 25/1.900 MHz | 26/800 MHz | 28/700 MHz | 29/700 MHz | 30/2.300 MHz | 38/2.600 MHz | 39/1.900 MHz | 40/2.300 MHz | 41/2.500 MHz |
Huawei P9 | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |||||
Samsung Galaxy S7 | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | |
iPhone 6s | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X |
Der Speicher ist mit 32 GByte knapp bemessen. Ihr könnt ihn mit MicroSD-Karten erweitern. Die Karte lässt sich nicht auf herkömmlichem Wege als interner Speicher formatieren, wie es in Googles Variante von Android Marshmallow vorgesehen ist. Somit könnt Ihr die Speichererweiterung nur als Zielordner für Fotos und Videos festlegen und einige App-Daten auf der Speicherkarte auslagern.
Huawei P9: Audio
Der Klang des unten platzierten Monolautsprechers ist gut geeignet für Freisprech-Telefonate. Das mitgelieferte Headset liefert ein so gutes Klangbild, dass man mit ihm Musik genießen kann. Das Klangbild des Telefonie-Lautsprechers ist ausgewogen und erlaubt Telefonate auch in lauten Umgebungen.
Huawei P9: Kamera
Die doppelte Leica-Kamera ist eine weitere Stärke des Huawei P9. Die Software greift jedoch empfindlich in die Bilder ein und bearbeitet sie auffällig nach. Der Gesamteindruck ist jedoch positiv, da die Bilder im Automatikmodus meist gelingen und im manuellen Modus einen einmaligen Charakter entfalten.
Wie viele andere Smartphone-Kameras auch, bietet die des Huawei P9 einen Schnellstart. Drückt zweimal den Leiser-Button, um sofort ein Foto zu machen. Leider verwackeln diese Sofortbilder oft. Der Leiser-Button dient im Kamera-Modus immer als Auslöser, auch wenn seine Platzierung dafür nicht optimal ist.
Beide Hauptkameras lösen mit je 12 Megapixeln auf und verfügen über eine f/2.2-Blende. Die Selfie-Kamera löst mit 8 Megapixeln auf und öffnet die Blende auf f/2,4. Diese Werte sind nicht das Nonplusultra, liefern jedoch in der Praxis bessere Bilder, als man sich erhofft.
Beide Kameras werden mit einem Leica Summarit H 1:2,2/27 ASPH ausgestattet. Summarit H ist Leicas Name der Objektiv-Marke für Huawei-Smartphones. 1:2,2 steht für die Linsen-Apertur. 27 steht für das Äquivalent der Brennweite einer Vollformat-Kamera in Millimetern. ASPH beschreibt, dass es sich um eine asphärische Linse handelt.
Die Idee hinter der Verdoppelung der Kamera ist buchstäblich einleuchtend. Da in dem schmalen Smartphone-Gehäuse kein Platz ist für einen so großen Sensor, wie er in Spiegelreflexkameras verwendet wird, verbaut man zwei Sensoren und addiert ihre Lichtinformationen per Software. Und dass diese Rechnung aufgeht, zeigen vor allem die Bilder von schwach belichteten Objekten oder Motiven mit Gegenlicht.
Das Linsen-Setup der beiden Kameras ist identisch. Der Sensor der Marke Sony IMX286 mit seinen 1.25 µm großen Pixeln wird in beiden Kameras verwendet. Seine Pixelgröße ist im Vergleich zur Konkurrenz auch nicht das Optimum. Im Galaxy S7 sind sie 1,4 und im Nexus 6P 1,55 µm groß. Einer der Sensoren ist jedoch farbenblind und misst lediglich den Kontrast des Motivs. Der zweite wandelt das einfallende Licht in RGB-Informationen mit 16,7 Millionen Farben um.
Beide Sensorbilder werden per Software vereint, so dass insgesamt 90 Prozent mehr Informationen pro Foto bereitgestellt werden als in einem Foto mit dem Galaxy S7. Dies macht sich in Dateigrößen von über fünf MByte pro Foto bemerkbar. Bestellt Euch also gleich eine SD-Karte dazu.
Die meisten Bilder können mit atemberaubendem Detailgrad und Dynamikumfang beeindrucken. Nur beim näheren Hinsehen erkennt man störende Unschärfen, wie im obigen Bild gezeigt.
Im Professional Mode könnt Ihr ISO, Weißabgleich, Belichtungszeit und andere Einstellungen selbst festlegen, wie es Euch beliebt. Zusätzlich könnt Ihr die Sensorinformationen im Rohformat ausgeben lassen. Damit entfallen die Nachbearbeitung und die JPG-Komprimierung die mit Verfälschungen und Verlusten behaftet sind. Im Folgenden seht Ihr ein Beispiel der Verfälschungen um eine Objektkante. Das Referenzbild wurde mit einer Sony QX1 gemacht.
Huawei P9: Akku
Die Akkulaufzeit des Huawei P9 ist sehr gut und eignet sich für Heavy User. Auch nach mehreren Stunden Spielen oder Fotografieren hält der Akku noch einige Zeit im Standby durch. Ihr müsst es also höchstens einmal am Tag voll aufladen. Die Software-Optimierungen zum Stromsparen sind wirkungsvoll, hemmen jedoch die Hintergrund-Aktivität unter anderem von WhatsApp, so dass Nachrichten zu spät eintreffen.
Der 3.000-mAh-Akku ist fest im Huawei P9 verbaut und wird über einen Typ-C-Anschluss aufgeladen. Zumindest für die ersten paar Prozente gibt es eine Schnelllade-Funktion. Dann reichen zehn Minuten Aufladen für fünf Stunden Standby. Insgesamt braucht der Akku allerdings rund drei Stunden, bis er voll ist. Ohne Kompatibilität zu Quick Charge 3.0 oder anderen Schnellladeverfahren wird sich dieses Manko auch nicht mit einem hochwertigen Drittanbieter-Ladegerät beheben lassen.
Huawei P9: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Huaweis P9 könnte zum Kamera-Smartphone schlechthin werden, wenn die Nachbearbeitung der Bilder noch verfeinert wird. Nachbesserungen sind auch in der Stromspar-Automatik nötig. Da ich bei Huawei aber gute Erfahrungen gesammelt habe, was die Software-Optimierung angeht, blicke ich diesen Schwächen gelassen entgegen.
Die Hardware-Ausstattung des Huawei P9 ist besser, als man sie für den Preis erwartet. Auch beim Design und bei der Verarbeitung kann Huawei punkten. Nur die optimierungswütige Software oder das mittelmäßige Display stören den Gesamteindruck. Am Ende überwiegen aber die positiven Aspekte wie die lange Akkulaufzeit und die Kameraqualität und machen das Huawei P9 zum Kauftipp.
Ich habe jetzt ca. vor drei Wochen auf mein P9 Android 7.0 Update drauf und könne kotzen: Bin ich in einem Funkloch gewesen lockt sich das P9 nicht wieder ins mobile Internet ein, auch die automatische Anpassung der Hintergrund Beleuchtung des Displays funktioniert nicht mehr gut... Dann die dauernden komischen Google Meldungen selbst in der Kamera App.. 7.0 nervt total...
Nahezu Perfekt
Zu "Schwachlicht-Aufnahme nicht besonders gut": Das stimmt so nicht. Die Kamera des P9 ist auf jeden Fall besser als die des IPhone 7 oder Samsung S7 bei schwachem Licht, aus eigener Erfahrung. Auch dass das P9 kein 4K-Camcorder hat ist kein Nachteil. Im Gegenteil; der Camcorder des IPhone 7 mit 4K ist eher unscharf. Mit den richtigen Einstellungen ist auch die Akkulaufzeit akzeptabel. Leider sind die Tests nur nach Zahlen und Laborverhältnissen. Im Alltag , nach 4 Wochen sieht das anders aus Das Huawei P9 ist nahezu perfekt. Die Kinder bekommen das IPhone 7, Samsung S7 verschenkt.
Hallo ihr Lieben bin intensiv Nutzerin also viel whatsapp und musik hören ! Bruch ein handy mit dem ich bei Intensiver Nutzung gut durch den tag kommen und wo der akku nicht schon Mittags wieder aufgeladen werden muss ! Überlege mir das huawei P9 zu Kaufen ! Ist es für mein nutzubgsverhalten geeignet oder eher nicht ? Freu mich über eine Antwort LG Ann Christin
Tolles Smartphone.
Aber, ups - "aber auch Störfaktoren wie das Energie-Management. Letzteres schränkt Eure Erreichbarkeit bei Instant Messengern ein, so dass Ihr manche WhatsApp-Nachrichten verpasst".
Wenn Huawei sich damit mal nicht ganz gehörig ins Knie schießt. Wir sind es doch seit 7 Jahren Androidnutzung wohl alle leid, dass viele Hersteller ihren Geräten Oberflächen verpassen, die z.T. weit vom originären Android entfernt sind und/oder sie mit Bloatware zumüllen.
Dass nun auch noch ein aggressives Energiemanagement u.U. wichtige Messages abblocken kann, erscheint mir als schlechter Witz. Was soll der Unsinn mir den 7 mm Dicke des Gerätes. Es soll ja immer noch Leute geben, die ihre Handys nicht in einen Bumper packen. Wie sollen die denn mit dem in der Hand rutschenden Gerät arbeiten? Also 1.5 mm dicker und damit die Akkukapazität um ? 750 mAh erhöhen und gut is's.
Dieses "Geschützte Apps" Feature hat mich nach meinem ersten Huawei (Honor 6) Kauf von weiteren Huawei Käufen abgehalten.
Ein LG G4 für 300.- macht leider bessere Bilder. Vom S6 kann ich das ebenfalls behaupten. Und das S7 ist derzeit für die in der Regel gemachten Schnappschüsse das beste Gerät. Das P9 hat zudem einige erhebliche Probleme mit der Software. Wenn das Teil 299.- kosten würde..... Ok. Aber ansonsten ist es das Geld nicht wert.
Lol sorry, hatte G4 und S6, das P9 macht klar bessere Fotos
Äh....... Nein.
schreibfehler 699€ ?
Hatte es mir gestern geholt geht Morgen wieder weg total enttäuschend. WiFi Direct geht nur von Huawei zu Huawei. Die Kamera ist lang nicht so gut wie die vom Galaxy S6 verzerrt teilweise und was ich auch komische finde obwohl ich darauf keinen Wert lege erreicht das P9 im Antutu Benchmark nur schlappe 65148 Punkte. Mein S6 kommt auf knapp 90000. Liegt vielleicht daran das Huawei ihre Geräte total zu müllen mit Apps die keiner braucht.
"Nur beim näheren Hinsehen erkennt man störende Unschärfen, wie im obigen Bild gezeigt." Guter Witz ... da braucht man kein Stück genau hinzuschauen um zu sehen das die obere hälfte unscharf ist, als hätte man einen fettigen Fingerabdruck auf der Linse.
Profi Kamera...in einem Smartphone...das weniger kostet als ein brauchbares Objektiv einer Spiegelreflexkamera...
...merkste selbst, ne...
also allein schon die ganzen Software-Bugs, wenn sie denn so tatsächlich existieren, würden das P9 schon zum No-go machen. Die hardware-Klöpse tun ein übriges dazu. Fingerabdruck-Sensor hinten ist für Leute die ihr Handy auch im Auto in einer Handy-Halterung betreiben, ein weiteres No-Go.
Wenn man die geposteten Beispielbilder tatsächlich zum Maßstab für die Kamera machen will, fällt die tolle Leica-Linse aber komplett durch. Warum in den Beispielbildern ungefähr die Hälfte der Bilder unscharf ist, weiß der Geier, aber so einen Schrott löscht man doch normalerweise sofort - und stellt sie schon gar nicht in eine Galerie. Wenn die Cam tatsächlich so viel Ausschuss produziert, reicht es es ja im Test anzumerken, dass die Kamera nicht richtig alltagstauglich ist und bei jedem 2. Bild unscharfen Mist produziert. Damit hätte sich das Phone dann allerdings endgültig erledigt.
Wäre allerdings nicht das erste Mal dass ein wohlklingender Markenname für Imagezwecke missbraucht wird.
Ich habe nur den leisen Verdacht, das evtl. der Fehler nicht hinter der Linse steckt sondern davor steht oder sitzt.
"Zusätzlich könnt Ihr die Sensorinformationen im Rohformat ausgeben lassen. Damit entfallen die Nachbearbeitung und die JPG-Komprimierung die mit Verfälschungen und Verlusten behaftet sind."
Wenn man sowas wieder liest, verstärken sich die Bedenken, dass der Fehler dann doch vor der Cam sitzt. Wie kann man nur so einen fachlichen Unsinn schreiben !
Seit wann entfällt beim RAW-Format die Nachbearbeitung ??? Ohne das Bild nachzubearbeiten sieht man bei den allermeisten Bildbetrachtern oder Galerien schon mal gar nichts, man muss das RAW-Format doch in jedem Fall erstmal in JPG umwandeln damit es auch überall angezeigt werden kann. Und sobald ich es in JPG umwandel bearbeite ich es auch auf die eine oder andere Weise nach. Mache ich das nicht sieht das umgewandelte JPG normalerweise um einiges schlechter aus als das von der kamera-internen RAW-Entwicklung erzeugte Foto. Man fragt sich ob der Kollege Herrmann schon jemals etwas von RAW gehört hat, geschweige denn sich mit RAW-Entwicklung beschäftigt hat. Man muss auf Grund seines Kommentars stark davon ausgehen, das er es nicht getan hat.
"Zusätzlich könnt Ihr die Sensorinformationen im Rohformat ausgeben lassen. Damit entfallen die Nachbearbeitung und die JPG-Komprimierung die mit Verfälschungen und Verlusten behaftet sind."
Fachlicher Unsinn? Oder einfach den Text nicht verstanden?! Bei RAW entfallen die Nachbearbeitung und die JPG-Komprimierung in der Kamera (je nach Einstellung) und können so am PC vorgenommen werden; ein klarer Vorteil m. E.
Schon Dieter Nuhr sagte: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!"
Hier sitzt der Fehler nicht "vor der CAM", sondern blamiert sich, so gut es geht, vor dem Bildschirm! Dass so was auch noch gepostet werden muss, entbehrt nicht einer gewissen Peinlichkeit!
Gibt es eigentlich DAS Handy? Ich meine DAS Handy. Unabhängig vom Hersteller findet man doch an jedem Gerät irgendetwas, das einem gefällt oder auch nicht. Manchmal ist es aber seltsam, dass verschiedenen Hersteller scheinbar besser gefallen, auch wenn das Gerät jeden Abend am Tropf hängt, aber Topkameraeigenschaften besitzt, während ein anderes hier etwas schwächer sein soll, aber dafür erst nach drei Tagen geladen werden muss. Dann ist nun die Rede davon, dass Bloatware installiert wurde, Tun das andere nicht? Runter damit und gut ist. Aggressive Energieüberwachung. Besser als keine, oder? Aber die macht sich z.B. beim Mate 8 weniger stark bemerkbar, als beim Mate S, wo alle paar Stunden eine leistungshungrige App angemotzt wird, die gar nicht aktiviert wurde! Im Übrigen habe ich nach einem Monat mal das Mate 8 auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und seit dem macht sich dieses Tool nicht mehr selbstständig bemerkbar. Zum P9 kann ich freilich leider noch nichts sagen, da ich noch etwa 10 Tage darauf warten muss .... gesehen habe ich es in Natura auch leider noch nicht.
Was mich im eigentlichen stört, sind hinkende Vergleiche und unnötige Lobhudeleien. Soll doch jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn DAS Handy ist. Das Mate 8 kommt für mich diesem schon sehr sehr nahe. Warte denn mal auf den großen Bruder im Juni oder so.
Zu den WhatsApp Nachrichten.
Schon beim Huawei P7 musste man bei den Mobilfunkeinstellungen permanente Datenverbindung erlauben UND whatsapp in den Energieoptionen als Ausnahme festlegen.
Schwupps, so flutschen bei Huawei Push Nachrichten jederzeit auf das Display.
Also wenn sich das beim P9 nicht geändert hat, sitzt der Fehler vorm Screen ;)
Kann man so sehen dass der "Fehler vor dem Screen" sitzt, oder auch nicht. Denn das man erst umfangreiche Konfigurationen durchführen muss, damit man Whatsapp richtig nutzen kann ist schon lächerlich...
Kein Wort über die genialen Schärfentiefe-Funktionen? Warum das? Ich finde es super cool, dass man den Schärfepunkt wie bei einer Lichtfeldkamera nachträglich wählen kann. Mein Eindruck beim Rumprobieren im Laden war, dass es auch ziemlich gut funktioniert.
Die reine Schwarzweiß-Kamera macht auch tolle Bilder mit schönem Kontrast.
j.
Optisch sagt es mir Gar nicht zu. Zu Eckig. Technisch aber top.
Habt ihr mal den Videoaufnahme Test gemacht.die Videoaufnahme sehen sehr schlecht gegenüber LG g5 aus .schaut mal bei YouTube das Video von übergizmo an