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Kompatible Geräte mit und für Google Assistant

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© Tink

Abseits von Google Home und Home Mini gibt es noch mehr Geräte, die mit dem Zuruf "Okay Google" den Assistant starten. Dieser Assistant kann dann in Verbindung mit kompatiblen Smart-Home-Geräten zur Sprachsteuerung für Euer vernetztes Heim werden. Wir haben Geräte mit Google Assistant herausgesucht und kompatible Hardware gefunden.

Als großer Alexa-Widersacher ist es nicht verwunderlich, dass Google seinen Assistant für etliche Geräte freischaltet. Smartphones mit Android 6.0 oder neuer, etliche Headsets, Autos und Lautsprecher von Drittanbietern haben den Assistant-built-in oder sind wenigstens zusammen mit Eurem Smartphone ein Sprachrohr für den Google Assistant.

Geräte mit Google Assistant

Etliche Hersteller hatten schon zur IFA 2017 angekündigt, sie werden Lautsprecher oder Kopfhörer mit dem Google Assistant auf den Markt bringen. Ihre Implementierungen hingegen sind leicht unterschiedlich. Bose etwa hat sein QuietComfort 35 Noise Cancelling Headset neu aufgelegt und mit einem dedizierten Assistant-Button ausgestattet. Das Problem: Der startet den Assistant nur, wenn das Headset an ein Smartphone mit Assistant angeschlossen ist.

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Die Neuauflage des Bose QC35 hat einen Assistant-Button (nicht im Bild). / © NextPit

JBL, TicHome, Anker (als Zolo), Panasonic, Sonos und Sony sind bereits im Markt der Assistant-Lautsprecher eingestiegen. Ihre Lautsprecher besitzen sämtlich auch die Cast-Funktionalität, lassen sich also zu latenzfreien Multi-Room-Audio-Systemen zusammenschalten.

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Die Marshall-Lautsprecher beherrschen "OK Google" nebst Assistant. / © NextPit

Neben Lautsprechern und Headsets Gehören auch Android-Wear-2.0-Uhren zu den Geräten mit Assistant. Durch die neue Tastenbelegung wird der Zuruf "OK Google" sogar überflüssig. Dann könnt Ihr klammheimlich den Button gedrückt halten, die Uhr an den Mund führen und leise "mach das Schafzimmer rot" flüstern, um so für Stimmung zu sorgen.

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Android TV und Nvidia Shield werden auch Assistant-fähig.  / © ANDROIDPIT

Als hätte Google es von langer Hand geplant: Android-TV-fähige Fernsehapparate sowie Set-Top-Boxen wie Nvidia Shield werden dank Software-Update und - sei es im Gerät selbst oder in der Fernbedienung - eingebauten Mikrofonen Assistant-fähig. Damit wappnet sich Google gegen FireTV-Zubehör oder TV-Geräte mit Alexa.

Geräte, die mit Google Assistant kompatibel sind

Der Einflussbereich des Google Assistant erscheint nicht so groß wie der von Alexa. Deswegen assoziieren viele Smart Home erst einmal mit Amazons Echo oder Echo Dot. Doch auch die Smart-Home-Geräte, die auf "OK Google" reagieren, werden stetig mehr.

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Hue-Lampen reagieren schon länger auf Zuruf. / © NextPit

Die Liste Google-Home/Assistant-kompatibler Dienste wächst stetig. Bekannte Partner sind neben Philips auch IKEA, Osram, Nuki, Nest, Raumfeld, Samsung, Sengled, Sony, Logitech, Blaupunkt, Conrad Connect, EnWave, Haier, Gigaset, Grundig, Harman/Kardon, Homey, iRobot, JBL, LG, Marshall, Nanoleaf, Netatmo oder Netgear. Google bemüht sich, die Liste auf dem aktuellen Stand zu halten.

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Auch das Nuki Smart lock lässt sich mit dem Assistant verknüpfen. / © NextPit

Der vor Weihnachten eifrig beworbene und oft geknackte Amazon Key etwa lässt sich mit Google-Assistant-kompatiblen Produkten nachbauen. Eine Nest Cam plus Nuki-Smart-Lock und Nello-Türöffner reichen aus, um die komplette Funktionalität nachzustellen. Dann könnt Ihr den Paketboten in Eure Wohnung lassen, ihn beim Gehen beobachten und hinter ihm wieder Eure Wohnung zuschließen.

Der Google Assistant: die perfekte Alexa-Alternative

Da sowohl die Grundfunktionen als auch die Liste kompatibler Geräte beim Google Assistant weitgehend dieselben sind wie bei Amazon Alexa und Echo/Dot, ist es prinzipiell egal, für welche Alternative Ihr Euch entscheidet. Auch die Datenschutz-Bedenken sind in beiden Fällen dieselben, wie ich es bereits mit Pierre ausdiskutiert hatte.

Multi-Room-Audio und umfangreiche, offene Streaming-Optionen sowie Multi-User-Support machen die Google-Lösung besonders interessant. Und da die Zahl sowohl der Assistant-Speaker als auch der OK-Google-kontrollierbaren Geräte immer größer wird, lohnt sich der Einstieg ins Ökosystem für Technikfreunde auf jeden Fall.

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Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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4 Kommentare
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  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    25.11.2017 Link zum Kommentar

    "Auch das Nuki Smart lock lässt sich mit dem Assistant verknüpfen."

    Hä??? Wozu?


  • 50
    Gelöschter Account 22.11.2017 Link zum Kommentar

    In Japan hat die Pokémon Company übrigens eine offizielle Pikachu Voice App für Google Home und Alexa veröffentlicht :D

    "Hey Google schalte das Licht an"
    "Piiikaaaaa"
    "Hey Google wecke mich um 6:00"
    "Pikachu"
    Hey Google bringe mich zum lachen"
    "Pika Pi chuuuuu Pikachu"


  • 20
    Benny 22.11.2017 Link zum Kommentar

    Schon komfortabel mit der Postzustellung, nur, der Paketbote müsste einverstanden sein, gefilmt zu werden und wenn immer wieder andere kommen ist das zu aufwendig. Oder?


    • Markus Licht 19
      Markus Licht 23.11.2017 Link zum Kommentar

      Wenn ich den Paketboten schon alleine in meine private Wohnung lasse, dann ist es ganz sicher nicht zuviel verlangt, wenn er dabei kurz gefilmt wird. ;)

      Und für das Einverständnis reicht ein kleines Schild. Wer dann nicht widerspricht, ist mit den Aufnahmen konkludent einverstanden. Das ist ansonsten auch so.

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