Künstliche Intelligenz: Wenn die Sprachanalyse Depressionen erkennt
Die künstliche Intelligenz hilft in der Medizin, bei Diagnose und Behandlung sprunghafte Fortschritte zu machen. Die Universität von Vermont hat Experimente über den Einsatz von KI bei der Erkennung von Angststörungen und Depressionen durchgeführt, und die Ergebnisse sind sehr ermutigend.
Die KI muss einem Kind mindestens 3 Minuten lang zuhören, um festzustellen, ob es an einer Depression leidet. Zum Vergleich: Ein Facharzt braucht ein 60 bis 90-minütiges Gespräch, um sich ein Bild zu machen.
Wie macht die KI das? Sie untersucht acht Elemente in der Sprache, wobei drei Punkte besonders wichtig für die Diagnose sind. Eine allgemein tiefe Stimme, eine Stimme, die hoch wird, wenn das Kind überrascht wird, und die Wiederholung bestimmter Wörter oder Geräusche. Ellen McGinnis, Leiterin der Studie, erklärt: "Eine leise Sprache mit wiederholt auftauchenden Elementen spiegelt wieder, an was wir bei Depressionen denken: eine monotone Stimmlage und Wiederholungen."
So absolvierte eine Gruppe von 71 Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren den Test. Sie mussten eine dreiminütige Geschichte improvisieren. Die Forscher ließen sie glauben, dass nur die Qualität ihrer Geschichte beurteilt werden würde, während sie Stress erzeugten. Von Zeit zu Zeit ertönte ein Summer, um die Kandidaten zu überraschen, so dass die KI bestimmte Merkmale in der Sprache erkennen konnte.
Die Erfolgsquote liegt bei 80 Prozent und sollte sich im Laufe der Zeit weiter verbessern. Der nächste große Schritt ist natürlich, diese Technologie Ärzten zur Verfügung zu stellen.
Die KI in der Medizin soll Ärzte natürlich nicht ersetzen, sondern ihnen bei der Diagnose helfen. Sie fällt nicht die Entscheidung, sondern wird parallel zu anderen Diagnosemethoden eingesetzt.
Quelle: The University of Vermont
Ich bin strikt gegen diese Form der "Medizin" ... das ist einfach wiederlich ... und dann noch mit Kindern, wirklich menschenverachtend. Bei einer Diagnose kann ein Computer sicher unterstützen, aber dann doch ehr bei Sachen wie Operationen, Brüchen usw. und nicht bei Themen rund um die Phyche...
Als ich las, "sich wiederholende Elemente" hatte ich schon Angst, meine Freundin könnte deppressiv sein, aber dann fiel mir das "leise Stimme" auf und alles war wieder in Ordnung.
2056, irgendwo in einem Krankenhaus:
Patient: "Guten Morgen!"
Am Monitor flackern kurz Stimmfrequenzmuster auf, dann ein Text.
Doktor: "OK, dann nehmen sie bitte morgens eine von denen hier und Abends, wenn es nicht besser ist, noch zwei von denen hier."
...
"Der nächste, bitte!"
Sollte es wirklich so einfach sein, nur eben mal Tonhöhen zu messen oder Worte zu zählen? Mir ist das ein bißchen zu simpel, um daraus eine derart schwerwiegende Diagnose abzuleiten.
Du hast recht, das ist natürlich alles quatsch. Die Menschen sind einfach viel zu verschieden für so eine Anwendung, zumindest zum derzeitigen Zeitpunkt. Die spinnen die Wissenschaftler, aber das ist ja auch nichts neues.....
KI fördert aufgrund ihrer innewohnenden Logik autoritäres Regieren, weil sie sehr schnelle und direkte Wege zu Erkenntnissen und Entscheidungen ermöglicht. Während die EU in den kommenden Jahren rund 9,5 Mrd. Euro in KI-Forschungsprojekte investieren will, beläuft sich das offizielle KI-Investment Chinas im selben Zeitraum auf 150 Mrd. Euro, wobei Experten eine weit höhere Summe als wahren Wert annehmen.
Also bekommen wir wohl eher eine Künstliche Dummheit?
Zumindest nicht schlauer als der Programmierer z. Z. 😁
"Eine allgemein tiefe Stimme, eine Stimme, die hoch wird, wenn das Kind überrascht wird, und die Wiederholung bestimmter Wörter oder Geräusche" kann ich auch in 3 Minuten erkennen.
kann ki deaktiviert werden in den Phones, nich das das geheimste vom geheimen aus uns herrausfiltert, und irgendwohin an unerwünschte stellen weiter gibt. nich das sie aus dem was ich in mein handy tippe, oder zu mir selbst sage, oder ob ich gerade auf dem klo sitze, auch noch irgendwiohin leitet, auf geheime weise, mir bleibt das zeug suspeckt.