Sony WH-1000XM5 im Test: das beste ANC aller Bluetooth-Kopfhörer
Endlich konnte ich den Sony WH-1000XM5 für NextPit testen. Wie gut sind diese Bluetooth-Kopfhörer, die angeblich die beste aktive Geräuschunterdrückung (ANC) auf dem Markt haben? Und welches Feature hat mich tierisch aufgeregt? Das und mehr lest Ihr in meinem ausführlichen Test der Sony WH-1000XM5.
Pro
- Hervorragende aktive Geräuschunterdrückung
- Gelungene V-förmige Audiosignatur
- Umfangreiche Companion-App
- Pairing mit zwei Geräten gleichzeitig möglich
- Bluetooth 5.3 mit LDAC-Codec
- Solide Akkulaufzeit von 30 Stunden mit ANC
- Trageerkennung, Touch-Steuerung
Contra
- Nicht wasserfest
- ANC nicht ausreichend anpassbar
- Speak-to-Chat-Funktion unerträglich
- Kein aptX/HD-Codec
- Zusammenklappen der Kopfhörer nicht möglich
- Komfort bei langen Sessions nicht optimal
Die Sony WH-1000XM5 in Kürze
Der Sony WH-1000XM5 ist seit dem 20. Mai 2022 für 419 Euro erhältlich. Der Sony-Kopfhörer ist in zwei Farben erhältlich: Schwarz und "Ecru", eine Art Beige. Ihr bekommt den WH-1000XM5 derzeit unter anderem bei Amazon für rund 350 Euro.
Die Sony WH-1000XM5 sind Sonys Flaggschiff unter den Kopfhörern. Die Vorgänger Sony WH-1000XM4 und WH-1000XM3 galten jeweils als die Referenzmodelle auf dem Kopfhörer-Markt.
Die Bluetooth-Kopfhörer setzen stark auf die Klangqualität, auch durch den LDAC-Codec von Sony, aber auch auf ein starkes ANC (Active Noise Cancelling). Die Sony WH-1000XM5 schließlich stellen einen Bruch im Design dar – mit einem schlankeren und schlichteren Look.
Design: Ein schlichterer Look, der an Bose erinnert.
Die Sony WH-1000XM5 unterscheiden sich von seinen Vorgängern vor allem durch das Design. Der Look ist schlichter, weniger massiv und eleganter, vor allem dank der Arbeit an den Scharnieren. Der Kopfhörer sieht auch sehr bequem aus.
Vorteile des Sony WH-1000XM5
- Die matte Beschichtung und die sehr schöne und schlichte Ecru-Farbe.
- Die schlankeren und subtileren Scharniere
- Der dünnere und besser gepolsterte Kopfbügel
- Die kuscheligen Ohrpolster
Nachteile des Sony WH-1000XM5
- Der Kopfhörer lässt sich nicht mehr zusammenklappen
- Die Beschichtung nimmt Fingerabdrücke sehr stark an (vor allem beim schwarzen Modell)
- Die Ohrpolster sind nicht atmungsaktiv
- Unangenehmer Druck auf den Knorpel nach einer langen Session.
- Keine Wasserbeständigkeit
Mir gefällt der neue Look der Sony WH-1000XM5 sehr gut. Die Ohrmuscheln sind größer, der Kopfbügel ist viel dünner und die Scharniere sind unauffälliger. Optisch ähnelt das Modell den NHC 700 von Bose. Die Züge des Kopfhörers wirken schlanker und das verleiht dem Gerät einen Premium-Look im Vergleich zum Vorgängermodell.
Ich fand den Sony WH-1000XM5 auf Anhieb sehr bequem und vor allem ziemlich leicht, nachdem er auf meinem Kopf saß. Der Kopfbügel sorgt für einen guten Halt. Der Kopfhörer kommt im ohrumschließenden Format, und die Ohrpolster sind sehr weich.
Aber das Kunstleder, mit dem sie überzogen sind, ist überhaupt nicht atmungsaktiv und für jemanden, der wie ich wie ein Rind schwitzt, kann sich der Schweiß ansammeln und bei längerem Tragen unangenehm sein. Ich finde auch, dass es den Ohrmuscheln ein wenig an Tiefe fehlt. Meine Ohren waren für meinen Geschmack zu nah an den Gittern der Lautsprecher.
Ich spürte nach einiger Zeit einen unangenehmen Druck auf den Knorpel. Der WH-1000XM5 ist also nicht der bequemste Kopfhörer, den ich getestet habe, so weich die Ohrpolster auch aussehen mögen.
Das Headset ist in zwei Farben erhältlich: Schwarz und Ecru, eine Art Beige, wobei letzteres sehr gelungen ist und ein ein wenig an den schlichten, minimalistischen Farbcode "à la Scandinavian" erinnert, den praktisch alle Hersteller von Wearables und anderen vernetzten Objekten in den letzten Jahren übernommen haben. Die matte Beschichtung fühlt sich zwar sehr angenehm an, zieht Fingerabdrücke aber förmlich an.
Bei der schwarzen Version des Kopfhörers hat mich das sehr gestört – vor allem, da die rechte Ohrmuschel alle berührungsempfindlichen Bedienelemente beherbergt und Ihr dort zwangsläufig Eure Spuren hinterlassen werdet.
Ich finde es auch schade, dass die Sony WH-1000XM5 nicht mehr zusammengefaltet werden können. Auch hier lässt sich Sony zu sehr von Bose inspirieren. Ich hätte es vorgezogen, wenn sie das unterlassen hätten. Schade. Sony hat auch viel Aufhebens um die umweltfreundliche Verpackung gemacht, für die kein Plastik verwendet wird. Dickes Lob dafür!
Ein großes Manko dieses Headsets ist allerdings, dass es absolut nicht wasserfest ist. Es ist wirklich schade, dass Ihr bei Regenwetter nicht damit rausgehen könnt, ohne eine Kapuze aufzusetzen oder einen Regenschirm zu tragen. Das hat mich zwar nicht davon abgehalten, damit ein kleines Bad zu nehmen (und dabei den Kopf über Wasser zu halten) – aber ein wirklich gutes Gefühl hatte ich dabei nicht. Das Gleiche gilt, wenn Ihr diese Kopfhörer für den Sport verwenden wollt.
Sony WH-1000XM5: Software
Der Sony WH-1000XM5 ist für die Verwendung mit der offiziellen Begleit-App Sony Headphones Connect vorgesehen. Die App ist so umfangreich wie eh und je und nimmt Euch eine sehr, sehr lästige Funktion ab.
Vorteile des Sony WH-1000XM5:
- Die App ist für Android und iOS verfügbar
- Möglichkeit, mehrere ANC- und Transparenzprofile für Eure Umgebung zu erstellen
- Der Equalizer ist sehr umfangreich
- Spotify Tap und die einfache, aber effektive Touch-Steuerung
Nachteile des Sony WH-1000XM5:
- Man muss ein Sony-Konto erstellen, um auf das Menü "Aktivitäten" zugreifen zu können
- Nicht sehr ergonomische Oberfläche der App
- Die Funktion Speak to Chat sollte nicht existieren
Die Appe Sony Headphones Connect ist kostenlos für Android und iOS erhältlich, und ich habe sie immer als sehr umfassend empfunden, auch wenn die Anordnung der verschiedenen Einstellungen und Untermenüs meiner Meinung nach etwas unpraktisch ist.
Das wichtigste Element in dieser App ist das Menü "Adaptive Sound Control". Hier könnt Ihr die aktive Geräuschunterdrückung anpassen. Im Grunde genommen könnt Ihr verschiedene Einstellungen für vier verschiedene Arten von Geräuschumgebungen wählen. In Ruhe (zu Hause), Gehen und Laufen (im Freien) sowie U-Bahn/Verkehrsmittel.
Für jeden dieser Modi könnt Ihr Euch entweder für die Aktivierung von ANC oder für den Transparenzmodus entscheiden, der Umgebungsgeräusche verstärkt – und natürlich gibt's auch die Option "Aus". Ich finde es nur schade, dass man nicht zwischen verschiedenen Intensitätsstufen von ANC wählen kann. Wenn Ihr Euch ein Sony-Konto anlegt und Geolocation aktiviert, lernt die App Euer Nutzungsverhalten kennen und schaltet auf Wunsch intelligent zwischen den verschiedenen Modi um.
Apropos Fehler: Ich war von Sonys "Speak to Chat"-Funktion genervt. Wenn das Headset erkennt, dass Ihr sprecht, pausiert es alles, damit Ihr einem Gespräch folgen könnt. Aber das wird zur Hölle, wenn Ihr ein Videogespräch führt oder das Lied summt, das Ihr gerade hört. Zum Glück kann man das Feature ausschalten (oder die Empfindlichkeit verringern) – und ich empfehle Euch dringend, das zu tun.
Die App Headphones Connect bietet übrigens einen Fünf-Band-Equalizer. Sony bietet eine ganze Reihe von Voreinstellungen an, um bestimmte Teile des Frequenzbereichs zu verstärken – je nachdem, welche Art von Musik Ihr hört oder wie Eure Vorlieben aussehen. Ich fand die Benutzeroberfläche etwas arg nüchtern – aber angenehm funktional.
Ihr könnt auch die berührungsempfindlichen Bedienelemente des Sony WH-1000XM5 in der App einstellen. Die Möglichkeiten sind allerdings recht eingeschränkt. Man kann auch seine Ohren analysieren, indem man sie fotografiert, um die berühmte HRTF (Head-Related Transfer Function) zu berechnen und – laut Sony – die Wiedergabe von 360°-Audio zu verbessern.
Wenn Ihr nicht zu faul seid, Euch ein Sony-Konto einzurichten, könnt Ihr auch auf ein Menü mit dem Titel "Aktivitäten" zugreifen. Dort findet Ihr Statistiken über Eure Nutzung, die Dauer Eurer Hörsitzungen, ob Ihr die empfohlene maximale Lautstärke überschreitet und so weiter.
Audioqualität und Mikrofone: Ein warmer, vertrauter Klang
Der Sony WH-1000XM5 ist ein sehr kompaktes und kompaktes Gerät, das sich durch seine V-förmige Audiosignatur auszeichnet, die mir sehr gut gefällt. Der berühmte LDAC-Codec und der DSSE-Extreme-Modus für das "Upscaling" von MP3-Titeln sind ebenfalls vorhanden.
Vorteile des Sony WH-1000XM5:
- Der Klang schmeichelt den Bässen und Höhen, ohne die Mitten zu sehr zu vernachlässigen.
- Die Höhen sind im Vergleich zu den Bässen etwas zurückhaltend, aber präzise.
- Der LDAC-Codec und der DSEE Extreme-Modus
- Gute Klarheit der Mikrofone
Nachteile des Sony WH-1000XM5:
- aptX- und aptX HD-Codecs werden nicht unterstützt.
Auf der Seite des technischen Datenblatts finden sich 30-mm-Lautsprecher. Das ist kleiner als die 40-mm-Lautsprecher des Vorgängermodells. Aber Sony erklärt, dass sie fester sind und an einigen Stellen Verstärkungen besitzen, die den Klang präziser machen sollen.
Ich persönlich bin ein Fan von Sonys Audiosignatur. Der WH-1000XM5 setzt auf eine V-förmige Signatur (die Form der Frequenzgangkurve). Das bedeutet, dass die Kopfhörer vor allem die Bässe und die unteren Mitten, aber auch die Höhen betonen, wenn auch letztere etwas weniger stark. Wenn Ihr also hauptsächlich "Hip-Hop" hört, dann seid Ihr bei Sony gut aufgehoben.
Die Bässe sind großzügig, aber die Stimmen bleiben klar und detailliert. Der Klang ist verdammt dynamisch – man merkt, dass der Kopfhörer Punch hat, und ich fand ihn bei den bombastischen Songs nie zu weich. Ich höre im Moment hauptsächlich Ziak und Drill. Ich bin mir nicht sicher, ob mein Gefühl für Jazz-, Klassik- oder Opernliebhaber relevant ist (wobei ich mir bei der Oper nicht so sicher bin).
Die Kopfhörer können einen großen Frequenzbereich abdecken, von 20 bis 40.000 Hz über den LDAC-Codec und bis zu 4 bis 40.000 Hz über Kabel (20 bis 20.000 Hz über SBC/AAC, klassisch). Lasst uns über die Codecs sprechen. Die WH-1000XM5 sind natürlich mit Sonys LDAC und SBC sowie AAC kompatibel. Qualcomms aptX und aptX HD werden jedoch nicht unterstützt.
Das war schon beim Vorgängermodell der Fall und ist immer noch schade, da viele Geräte diese Codecs von Qualcomm stärker nutzen als den von Sony. Es ist dumm, die Optionen für das Hören von Musik in HD (CD- oder Flac-Qualität) einzuschränken. Aber für MP3 ist das nicht so wichtig. Vor allem, da die WH-1000XM5 die DSEE Extreme-Technologie von Sony an Bord hat, um Songs "hochzuskalieren" und die Klangqualität zu verbessern.
Die Qualität der Mikrofone des Sony WH-1000XM5
Was die Qualität der Mikrofone für Anrufe und Videotelefonie angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Wie bei allen anderen True-Wireless-Kopfhörern und Headsets, die ich getestet habe, finde ich die Qualität schlechter als mit dem Lautsprecher eines Smartphones. Die Aufnahmen sind zwar hörbar, aber nicht besonders angenehm zu hören.
Aber ich finde, dass der Sony WH-1000XM5 sehr gut darin ist, Umgebungsgeräusche zu unterdrücken. Selbst beim Regen (ja, das Wetter in Berlin ist wirklich schlecht) und dem Wind auf dem Balkon des Büros bleibt meine Sprache verständlich und klar. Ich überlasse es Euch, Eure eigene Meinung zu bilden. Hört doch einfach mal selbst rein:
Mikrofon des Sony WH-1000XM5 in Innenräumen
Mikrofon des Sony WH-1000XM5 im Freien
Mikrofon des Sony WH-1000XM5 im Innenbereich mit Umgebungsgeräuschen
ANC: Immer noch der König des Schweigens
Auf dem Markt für kabellose Kopfhörer streiten sich Sony und Bose schon seit einigen Jahren um die beste aktive Lärmunterdrückung. Mal Bose, mal Sony, usw. Doch in diesem Jahr sollen die WH-1000XM5 laut Sony einen echten Sprung nach vorne machen.
Vorteile des Sony WH-1000XM5:
- Sehr effektiv bei menschlichen Stimmen
- Körperschall wird weiterhin gut unterdrückt.
Nachteile des Sony WH-1000XM5:
- -
In den Sony WH-1000XM5 sind acht Mikrofone eingebaut, doppelt so viele wie im XM4. Von diesen acht Mikrofonen sind vier für den Umgang mit Umgebungsgeräuschen zuständig, und das Headset verfügt über zwei Prozessoren für die Geräuschunterdrückung. Es handelt sich um den QN1, den wir bereits kennen und den Sony in allen seinen neuen Audioprodukten mit ANC einsetzt.
Ebenfalls an Bord: Der V1, der Umgebungsgeräusche besser bewältigen kann, indem er das ein- und ausgehende Feedback analysiert und gleichzeitig die Verzerrung des Audiosignals begrenzt.
Ich persönlich finde, dass allein mit der passiven Isolierung – also nur durch das Tragen der Kopfhörer ohne ANC – die meisten Umgebungsgeräusche bereits ziemlich gut abgeschirmt werden.
Aber für die Fledermäuse unter Euch, die ALLES, absolut alles hören, muss ich sagen: Die aktive Geräuschunterdrückung ist wirklich top. Nun, ich benutze einen Soundcore Space Q45 als Alltagskopfhörer. Ich hatte also bereits erwartet, dass die ANC des Sony, der doppelt so teuer ist wie mein aktueller Kopfhörer, besser ist.
Ich habe keine großen Verbesserungen beim Körperschall festgestellt, der durch den Kontakt zwischen zwei Oberflächen entsteht, wie z. B. Kratzgeräusche, das Rattern von U-Bahn-Rädern auf Schienen und so weiter.
Ganz groß wird der Unterschied aber bei menschlichen Stimmen spürbar. Ob im Großraumbüro oder in der Küche mit meinen Mitbewohnern (ja, ich bin ein asozialer Höhlenbewohner): Der Sony WH-1000XM5 war enorm erfolgreich darin, Menschen zu stummzuschalten. Dies ist gleichzeitig die Disziplin, in der die meisten Kopfhörer mit ANC am wenigsten gut arbeiten. Das ist also ein sehr guter Punkt für Sony.
Akku: Sehr schnelles Aufladen
Der Sony WH-1000XM5 hat laut Hersteller eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden mit ANC und bis zu 40 Stunden ohne ANC. Das Headset wird über USB-C mit einem Kabel aufgeladen, das im Lieferumfang enthalten ist.
Vorteile des Sony WH-1000XM5:
- Lange Akkulaufzeit mit und ohne ANC
- USB-C-Kabel im Lieferumfang enthalten
Nachteile des Sony WH-1000XM5:
- Langsames Aufladen (3,5 Stunden)
- Kopfhörer können nicht gleichzeitig geladen und genutzt werden
Im praktischen Gebrauch konnte ich immer etwas mehr als 30 Stunden mit aktiviertem ANC durchhalten. Das ist ein sehr respektables Ergebnis, vor allem, da ich ständig den LDAC-Codec mit einem durchschnittlichen Lautstärkepegel von 80 % verwendet habe.
Ohne ANC habe ich leider keine Messwerte vorzuweisen. Allerdings sind die Kopfhörer auch nicht wirklich dafür gedacht sind, ohne ANC verwendet zu werden. Aber auch hier habe ich das Gefühl, dass das Versprechen von Sony eingehalten wird. Ich habe das ganze letzte Wochenende (das ich erkältet zu Hause verbracht habe) ohne Probleme und ohne ANC überstanden.
Das Aufladen ist immer noch sehr langsam – wie bei allen anderen Kopfhörern und Headsets derzeit. Es dauert fast 3,5 Stunden, um von 0 auf 100 % Akkulaufzeit zu kommen. Der Sony WH-1000XM5 kann leider nicht benutzt werden, während er aufgeladen wird, was wirklich schade ist.
Laut Sony kann man mit einem PD-USB-Ladegerät (nicht im Lieferumfang enthalten) in 3 Minuten bis zu 3 Stunden Hörgenuss wiederherstellen.
Sony WH-1000XM5: Technische Daten
Produkt | |
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Abbildung | |
Design | Rundum-Ohrhörer | Gewicht 250g | Port-Erkennung | Touch-Bedienelemente |
Audio | 30 mm Lautsprecher | DSEE Extreme zum Upscaling von Musikstücken |
Frequenzbereich |
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ANC |
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Bluetooth | 5.2 | Codecs LDAC, SBC, AAC | Multipoint |
Akku |
|
Preis | 419 € |
Fazit: Meine ersten Eindrücke
Der Sony WH-1000XM5 ist der mir bekannte kabellose Kopfhörer für den Massenmarkt mit der besten aktiven Geräuschunterdrückung. Aber ich finde, dass Sony im Vergleich zum Vorgänger Sony WH-1000XM4 nicht viel Neues bietet. Nur das neue Design stellt einen klaren Bruch mit dem Vorgängermodell dar. Und ich finde, hier hat Sony einen guten Schritt nach vorne gemacht.
Ich habe keine großen funktionalen Veränderungen festgestellt, und meine beste Wahl in diesem Jahr bislang ist und bleibt der Soundcore Space Q45, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht.
Wo Sony sich meiner Meinung nach wirklich abhebt, ist die Qualität der Mikrofone für Anrufe und einige "Komfort"-Funktionen wie der Tragedetektor und die berührungsempfindliche Steuerung, die dem Soundcore fehlt. Ob das den Preisunterschied zwischen dem WH-1000XM5 für 350 Euro und dem Soundcore Space Q45 für 150 Euro rechtfertigt, müsst Ihr dann selbst entscheiden.
- Auch interessant: Das sind die besten Bluetooth-Kopfhörer
In der Überschrift zum Akku steht. "Akku: Sehr schnelles Aufladen" und im Bericht unter Nachteile "Langsames Aufladen (3,5 Stunden)"
Ja, was denn nun? ;-)
Ich nutze schon seit Jahren den XM3 und bin immer noch sehr zufrieden mit dem Kopfhörer. Ich arbeite in einem Rechenzentrum und in den Serverräumen ist es sehr laut, dank dem XM3 wird die Lautstärke auf ein erträgliches Maß reduziert. Aber auch der Klang beim Musikhören ist top.
Wäre es auch eine Option, dass ihr Gaming Headsets für Konsolen/PC Nutzung testen könntet?
Da gibt es ja auch eine (für mich persönlich) sehr große Auswahl an Kopfhörern...
Kamera? Die Überschrift sollte ANC heißen oder nicht? :D
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aptX- und aptX HD-Codecs werden nicht unterstützt."
Das ist natürlich ein Pluspunkt😛
Oops. Ich korrigiere das gleich. Danke dir 😅