Virtual Reality: Mit National Geographic nach Afrika
National Geographic und YouTube schließen sich zusammen, um an mehreren VR-Projekten zu arbeiten. Das erste ist eine vierteilige Serie, die in den afrikanischen Feuchtgebieten spielt und Euch auf eine immersive 360-Grad-Reise in das Okavango-Delta in Botswana mitnimmt. Die erste Folge ist jetzt verfügbar.
Um das Virtual Reality-Video zu erstellen, schlossen sich die National-Geographic-Filmemacher dem Okavango Wilderness Project Team an, um die Wildtiere und Ökosysteme mit dem Kanu zu erkunden. Die von ihnen gesammelten Informationen werden unter anderem für Naturschutzmaßnahmen verwendet. Das Delta wird als einer der letzten "wilden Orte" der Erde sowie als eine der artenreichsten Regionen des afrikanischen Kontinents, wenn nicht gar der Welt, beschrieben. Es liegt im Norden Botswanas und umfasst je nach Jahreszeit zwischen 1.200 und 3.000 Quadratmeilen. Es ist die Heimat von Hunderten von Vogelarten, sowie von Elefanten, Geparden, Nashörnern und anderen Tieren.
In der ersten Episode nimmt Euch National Geographic mit, um Zebras zu beobachten, in einem Kanu durch die Feuchtgebiete zu fahren, und mit dem Expeditionsteam am Lagerfeuer zu sitzen, während es die Reise für den nächsten Tag plant. Ihr könnt die Episode hier ansehen:
Wenn Ihr jedoch das wirklich eindrucksvolle VR-Erlebnis sehen möchtet, müsst Ihr das Video auf Eurem Oculus-Gerät über die YouTube-VR-App oder auf der Google Daydream über die National-Geographic-Anwendung ansehen. Die nächsten Episoden der Serie erscheinen in den folgenden Wochen am 18. Dezember, 25. Dezember und 1. Januar.
National Geographic hat sich verpflichtet, mehr solche Inhalte zu veröffentlichen. Jenna Pirog, Senior Director of Video and Immersive Experience bei National Geographic, sagte in einer Erklärung: "National Geographic hat immer die Grenzen des visuellen Geschichtenerzählens überschritten. Wir freuen uns auf eine langfristige Partnerschaft mit YouTube, die es uns ermöglicht, führend bei der Verbindung von immersiver Technologie mit wirkungsvollem Storytelling zu bleiben."
Werdet Ihr Euch die afrikanische Wildnis in VR ansehen?
In Zeiten von Klimawandel und Umweltverschmutzung ist es meines Erachtens sehr bedenklich, überall hin zu fliegen und sich die ohne Zweifel sehenswerten Ziele selbst ansehen zu wollen. Da kann die Möglichkeit der VR evtl. eine Alternative sein (die ich jetzt mal testen werde!). Und - es kostet auch eine "Kleinigkeit" dort hin zu kommen!
Entweder richtig dahin oder gar nicht.
Und wenn man dort war, wie ich, nochmal die wundervollen Erinnerungen hochkommen lassen...
Aber 100-pro.