Xiaomi Poco X6 Pro im Test: Kraftpaket mit kleinen Schwächen
Ist das Poco X6 Pro das Performance-Wunder unter 400 Euro und falls ja, was hat das 6,7 Zoll große Hyper-OS-Smartphone mit AMOLED-Display und 64-MP-Hauptkamera sonst noch auf der Pfanne? Exakt das finden wir heraus – in unserem ausführlichen Test.
Pro
- Sehr gutes Preisleistungsverhältnis
- Starker Prozessor
- Großartiges Display
- Bereits mit HyperOS/Android 14
- Lange Softwareunterstützung
- Gute Akkulaufzeit
Contra
- Kamerasystem nur durchschnittlich
- Viel Bloatware
- kein microSD-Support
- kein Anschluss für eine 3,5-mm-Klinke
Kurzfazit und Kaufen
Das Poco X6 Pro ist dank starkem MediaTek Dimensity 8300 Ultra ein echtes Performance-Schwergewicht. Außerdem punktet es mit bis zu 512 GB Speicher, einem wunderschönen Display und einer wirklich guten Akkulaufzeit. Die Kamera überzeugt mich nicht komplett, wobei die 64-MP-Hauptkamera speziell tagsüber gute Ergebnisse liefert. Vermissen könntet Ihr möglicherweise einen microSD-Slot oder die Buchse für die 3,5-mm-Klinke.
Wenn wir schon jammern: Das Gerät ist nur nach IP54 spritzwassergeschützt, bietert Wi-Fi 6 statt 6E oder gar 7 und Ihr könnt es nicht kabellos aufladen. Aber ganz ehrlich: Angesichts des Preises ist das absolut verkraftbar. Immerhin bekommt Ihr hier zudem ein Smartphone mit HyperOS/Android 14, welches Euch verspricht, dass es auch noch Android 17 und vier Jahre lang Sicherheits-Patches.
Aktuell erwerbt Ihr das Phone bereits für knapp über 300 Euro in der kleineren Version mit 8 GB RAM / 256 GB Speicher. Die größere Ausführung (12 GB/512 GB) gibt es aktuell für knapp 360 Euro. Die UVP liegt allerdings bei 349,90 Euro bzw. 419,90 Euro. Wer ein ordentliches Mittelklasse-Smartphone sucht, sollte also flott zuschlagen, wenn er Geld sparen möchte.
Design und Display
Das Poco X6 Pro brilliert mit einem wirklich schönen, 6,67 Zoll großen AMOLED-Display, das Bilder mit 120 Hz wiederholt. Generell gefällt das gut verarbeitete Handy auch beim Design – auch, weil man sich nicht mit einem fetten Kamerabuckel herumärgern muss, den wir sonst oft bei günstigeren Xiaomi-Smartphones sehen.
Stärken des Poco X6 Pro:
- Überzeugendes AMOLED-Display mit 120 Hz
- Gute Verarbeitung
- Flache Kamera-Insel = kein Kippeln auf dem Tisch
- Zuverlässiger, schneller Fingerabdrucksensor im Display
- Mitgelieferte Schutzhülle
Schwächen des Poco X6 Pro:
- "nur" IP54-zertifiziert
- schwächeres Gorilla Glass als im Poco X6
- kein microSD-Slot
- kein Anschluss für eine 3,5-mm-Klinke
- Plastikbomber mit magischer Anziehungskraft auf Fingerabdrücke
Im Vergleich zum recht ähnlich ausgestatteten Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ (Test) fällt das Poco X6 Pro designtechnisch doch etwas ab. Vorne wird zwar robustes Gorilla Glass 5 verbaut, aber die Redmi-Konkurrenz im eigenen Haus und selbst das Basismodell Poco X6 kommen mit dem stärkeren Gorilla Glass Victus daher.
Rückseite und Rahmen bestehen aus Plastik und in der schwarzen Version, die uns zum Test vorliegt, qualifiziert sich die rückseitige Abdeckung bestens als Fingerabdruckmagnet. In der Verpackung ist zum Glück wieder eine Hülle enthalten. Die macht nicht nur das Handy langlebiger, sondern hält auch die Abdrücke fern.
Das 186 g leichte Poco X6 Pro (es gibt auch eine Variante mit veganem Leder, die 4 g schwerer und minimal dicker ist) liegt angenehm in der Hand, was auch daran liegen könnte, dass die Rückseite an allen Seiten abgerundet ist. Sehr schön zudem: Viele der günstigeren Xiaomi-Modelle kommen mit einem fetten Kamera-Buckel daher, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch unangenehm kippelt, wenn Ihr es auf den Tisch legt. Beim Poco X6 Pro ist das nicht der Fall, das Kamerasystem ragt nur wenige Millimeter heraus.
Zum Display lässt sich echt nur Gutes sagen. Das 6,67 Zoll große Panel ist angenehm hell (1.200 cd/m² HBM-Helligkeit, Spitze bis zu 1.800 cd/m²), die Farben sind dank AMOLED-Technologie brillant und Bilder werden mit bis zu 120 Hz wiederholt. Dabei ist voreingestellt, dass die Frequenz automatisch zwischen 60 und 120 Hz pendelt, allerdings könnt Ihr Euch auch für eine der beiden Raten entscheiden. Bedenkt dabei, dass 120 Hz natürlich toller aussehen, aber auch stärker am Akku saugen.
Das Always-On-Display ist eher ein so-manchmal-On-Display. Mich persönlich stört es eher nicht, weil ein Tippen aufs Display reicht, um es zu aktivieren – erwähnen wollte ich es aber zumindest.
Den Fingerabdrucksensor hat Xiaomi unten ins Display verfrachtet, der mir dort persönlich minimal zu niedrig sitzt. Aber er tut, was er soll: Er entsperrt Euer Smartphone wirklich schnell und auch sehr zuverlässig – zuverlässiger sogar, als mir das derzeit beim Galaxy S24 Ultra (Test) widerfährt, nur mal am Rande.
Xiaomi Poco X6 Pro: Software
Im Gegensatz zum Basismodell (MIUI 14 auf Basis von Android 13) kommt auf dem Pro-Modell bereits HyperOS und Android 14 zum Einsatz. Es gibt für die Preisklasse recht lange Softwareunterstützung (3 große Updates, 4 Jahre Sicherheits-Patches), dafür müsst Ihr mit einem Wust an Bloatware leben.
Stärken des Poco X6 Pro:
- HyperOS auf Basis von Android 14
- Ordentliche Update-Politik
Schwächen des Poco X6 Pro:
- Bloatware ohne Ende
Hallo HyperOS – schön, Dich zu sehen. Und danke, dass Du fast exakt wie MIUI aussiehst, da fällt einem die Umstellung besonders leicht. Also ja: Während sich das Poco X6 mit MIUI 14 begnügen muss, sehen wir hier Android 14 im HyperOS-Gewand. Aber machen wir uns nichts vor: Wer im Xiaomi-System zu Hause ist, wird keine großen Unterschiede feststellen.
- Funktioniert auch mit HyperOS: Das sind die besten Tipps und Tricks für MIUI auf Eurem Xiaomi-Smartphone.
Wenn Ihr alte Xiaomi-Hasen seid, kann man Euch auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn man Euch die Geschichte vom Bloatware-Gespenst erzählt, das auf dem Poco X6 Pro wieder ordentlich zugeschlagen hat. Ganze 26 Apps hab ich gezählt, die ihr allerdings problemlos auch runterwerfen könnt.
Kinderkrankheiten konnte ich jetzt bei HyperOS keine ausmachen, das System läuft flott und zuverlässig. Schön ist auch, dass Xiaomi auch für günstigere Modelle den Support verbessert hat. Soll heißen: Drei fette Android-Updates und vier Jahre lang Security-Updates sind Euch gewiss. Damit kommt sogar noch Android 17 aufs Poco X6 Pro und so wird aus der Kiste auch direkt mal eine zukunftstaugliche Option für Euch. Das aktuell installierte Sicherheitsupdate stammt übrigens aus dem Februar.
Performance und Konnektivität
Angetrieben wird das Poco X6 Pro von einem starken SoC, dem MediaTek Dimensity 8300 Ultra. Dazu gibt es 8 bzw. 12 GB RAM und 256 bzw. 512 GB Speicher. Das macht aus dem X6 Pro ein echtes Kraftpaket seiner Preisklasse.
Stärken des Poco X6 Pro:
- Souveräne, stabile Leistung auf Flaggschiff-Niveau
- Kein Überhitzen
- Bluetooth 5.4
Schwächen des Poco X6 Pro:
- kein eSIM-Support
In der Mittelklasse müssen wir manchmal damit leben, dass Apps ein bisschen langsamer starten, alles nicht ganz so butterweich läuft und wir beim Zocken lieber die niedrigeren Grafikeinstellungen nutzen müssen. Das könnt Ihr beim Poco X6 Pro alles getrost vergessen. Alles funktioniert schnell, Gaming macht richtig Laune, weil Ihr kaum Kompromisse eingehen müsst und das Beste: Ich musste auch bei meiner obligatorischen 30-Minuten-Runde durch Genshin Impact keine übermäßige Hitzeentwicklung feststellen.
Der hier verbaute Dimensity 8300 Ultra aus dem Hause MediaTek wird bereits im 4nm-Verfahren gefertigt und ist nicht nur leistungsstark, sondern auch effizient. "Leistung auf Flaggschiff-Niveau" ist in diesem Fall echt keine Worthülse, sondern ein mehr als solides Statement, was Mittelklasse-Smartphones im Jahr 2024 bieten können.
Schon dem Poco F5 bescheinigten wir im Test mit seinem Snapdragon 7+ Gen 2 Performance auf Flaggschiff-Niveau. Ähnlich verhält es sich beim Poco X6 Pro, das in Sachen Leistung Kreise um Konkurrenten wie das Redmi Note 13 Pro+ 5G oder das neue Samsung Galaxy A55 (Test) dreht. Ergänzend zum folgenden Überblick der Benchmark-Tests noch so viel: Beim normalen Wild-Life-Test hieß das Resultat "Maxed Out", bei Solar Bay absolvierte das Poco X6 Pro den Test-Parcours mit 4.854 Punkten (Solar Bay Stress Test: 4.899/33.08 Punkte).
Poco X6 Pro (Dimensity 8300 Ultra) |
Redmi Note 13 Pro+ 5G (Dimensity 7200 Ultra) |
Poco F5 (Snapdragon 7+ Gen 2) |
Galaxy A55 (Exynos 1480) |
Google Pixel 7a (Tensor G2) |
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3DMark Wild Life Stress Test |
Bester Loop: 7.559 Schlechtester Loop: 7.518 |
Bester Loop: 4.306 Schlechtester Loop: 4.276 |
Bester Loop: 7.632 Schlechtester Loop: 7.582 |
Bester Loop: 3.951 Schlechtester Loop: 3.940 |
Bester Loop: 6.590 Schlechtester Loop: 4.980 |
Geekbench 6 | Single: 1.356 Multi: 4.228 |
Single: 1.107 Multi: 2.685 |
Single: 1107 Multi: 4232 |
Single: 1.155 Multi: 3.404 |
Single: 1.417 Multi: 3.549 |
PCMark Work 3.0 | 12.682 | 12.230 | 14.335 | 13.477 | 10.532 |
Lasst uns auch noch kurz über die Konnektivität und die weitere Hardware sprechen: Ihr habt die Option, die Kombi aus 8 GB RAM und 1256 GB Speicher zu erwerben, alternativ gibt es 12 GB/512 GB. Wir hatten für unseren Test das große Modell zur Verfügung. Schön, was den Speicher angeht: Während dem Redmi Note 13 Pro+ noch mit UFS-3.1-Speicher verschickt wird, kommt hier UFS 4.0 zum Einsatz. Ähnliches gilt übrigens auch für den Bluetooh-Standard, wo das Poco X6 Pro mit Bluetooth 5.4 auf dem neuesten Stand der Technik ist.
Wi-Fi 6E oder gar 7 wird nicht unterstützt, sondern "nur" Wi-Fi 6, aber das ist Jammern auf hohem Niveau und ich werde Xiaomi das in dieser Preisklasse auch nicht ankreiden. Ich bin auch gar nicht sicher, ob ich angesichts von 256 GB Speicherplatz und der Flut an Bluetooth-Kopfhörern noch bemängeln soll, dass wir weder eine microSD-Karte noch eine 3,5-mm-Klinke im Gerät versenken können. Ein bisschen schade finde ich lediglich das Fehlen der eSIm-Unterstützung.
Xiaomi Poco X6 Pro: Kamera
Die Triple-Cam wird von einem ordentlichen Hauptsensor mit 64 MP angeführt, gegen den die anderen beiden klar abstinken. Tagsüber gelingen gute fotos – nachts hingegen schwächelt auch die Hauptkamera.
Stärken des Poco X6 Pro:
- Ordentliche 64-MP-Hauptkamera mit OIS
- Zuverlässiger Porträtmodus
Schwächen des Poco X6 Pro:
- Ultraweitwinkel eher mäßig
- 2 MP Makro? Kommt schon, Xiaomi ...
Direkt vorneweg: Meine Top-Empfehlung als das beste Kamerahandy ist das Poco X6 Pro nicht, das können andere Mittelklasse-Modelle besser – darunter auch Modelle im eigenen Haus wie das Redmi Note 13 Pro+ oder selbst das Poco F5 (Test).
Wie so oft gilt bei der Hauptkamera – in diesem Fall der OmniVision-Sensor von Samsung mit 64 MP – genau das, was wir sehr oft bei Mittelklasse-Smartphones berichten müssen: Tagsüber, besonders bei guten Wetter-/Lichtbedingungen gelingen wirklich ordentliche Fotos mit der Hauptkamera, nachts wird es dann deutlich schwieriger. Während aber mit dem automatisch aktivierten Nachtmodus auch dann hier und da noch gute Fotos gelingen können, überzeugt mich die Ultraweitwinkel-Kamera (mit 8 MP) weder tagsüber noch nachts. Die dritte Knipse – ein 2-MP-Makro-Witz – strafe ich mit Missachtung.
Bevor ich viel quatsche, werft doch vielleicht besser direkt einen Blick auf die Galerie. Dort seht Ihr, dass die Kamera bei gutem Wetter wirklich Laune macht, wenngleich mir persönlich die Farben zu kräftig sind. Ja, der Himmel war blau, aber nicht sooo blau tatsächlich. Ihr erkennt auch, dass die Ultraweitwinkel-Fotos ebenfalls die Farben ein wenig zu aggressiv darstellen und uns dafür aber hier und da Details flöten gehen. Speziell bei schlechtem Licht ergibt es gar keinen Sinn, auf den Ultraweitwinkel-Sensor auszuweichen. Den 2-fachen digitalen Zoom hingegen könnt Ihr gefahrlos nutzen.
Der Vollständigkeit halber sei noch der Front-Shooter für Selfies erwähnt. Mit 16 MP gelingen Euch durchschnittliche Selfies – irgendwie regt sich da bei mir weder was in positiver noch negativer Richtung. Im Porträtmodus werden die Motive aber zumeist sehr gut vom Hintergrund abgegrenzt.
Wenn ich bedenke, dass wir das Poco X6 Pro derzeit sogar schon für knapp über 300 Euro erwerben kann, geht die Kamera insgesamt für mich in Ordnung, zumindest die Hauptkamera. Foto-Freunde finden aber auch in der Mittelklasse deutlich bessere Kamera-Optionen. Werft dazu vielleicht einmal einen Blick auf unseren Smartphone-Blindtest mit Geräten unter 500 Euro. Wem die Kamera-Skills deutlich wichtiger sind als beispielsweise die Performance, der sollte sich mal das Galaxy A55 oder erst recht das Google Pixel 7a (Test) anschauen.
Xiaomi Poco X6 Pro: Akku
Die Akku-Eckdaten beim Poco X6 Pro: 5.000 mAh, Schnellladen mit 67 W, Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Wireless Charging gibt es hingegen leider nicht.
Stärken des Poco X6 Pro:
- Gute Akkulaufzeit
- Schnellladen mit 67 W
- Ladegerät wird mitgeliefert
Schwächen des Poco X6 Pro:
- –
Man möchte Konkurrent Samsung zurufen: Euer Ernst? Wollt Ihr behaupten, dass Ihr das nicht könntet, wenn Ihr nur wolltet? Ja, Xiaomi packt ebenso einen 5.000 mAh fassenden Akku in seine Mittelklasse wie die Südkoreaner. Aber gleichzeitig packt Xiaomi eben auch den entsprechenden Charger mit in die Verpackung, und noch besser: Dieser Charger lädt dann auch noch flott, denn in diesem Fall mit 67 Watt.
Was bedeutet das für uns konkret? In etwa 45 Minuten ist der Hobel komplett geladen. Xiaomi lässt mich auch langsam Abschied nehmen vom abgedroschenen "damit kommt Ihr bequem über den Tag"-Satzbaustein. Denn wer mit dem Poco X6 Pro unterwegs ist und sein Handy nicht übertrieben aktiv nutzt, schafft es sogar, locker zwei Tage hinzubekommen.
Der Akku-Test von PC-Mark bestätigt mich in meiner Meinung zum Akku: 13 Stunden und 18 Minuten sind ein ordentlicher Wert und dabei überschritt die gemessene Temperatur vom Start abgesehen nicht einmal die 35-Grad-Marke.
Gibt es was zu bemängeln? Eigentlich nicht. Denn ja: Wireless Charging oder gar Wireless Reverse Charging gibt es hier nicht, allerdings ist das auch in dieser Modellklasse nicht üblich – irgendwo muss man den Rotstift halt ansetzen, wenn man so ein Kraftpaket für unter 400 Euro anbieten möchte.
Xiaomi Poco X6 Pro: Technische Daten
Technische Daten des Xiaomi Poco X6 Pro | |
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IP-Zertifizierung |
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Abmessungen und Gewicht |
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Fazit
Doch, das Poco X6 Pro macht Laune, auch wenn es sich einige Schwächen erlaubt. Das ist eigentlich auch selbstverständlich, denn Smartphones, die preislich unterhalb von 400 Euro unterwegs sind, müssen zwangsläufig Kompromisse machen. In diesem Fall setzt Xiaomi voll auf Performance und sorgt dafür, dass auch Gamer Spaß an dem Hobel haben. Wer das Hauptaugenmerk allerdings auf die Kamera legt, sollte sicherheitshalber mal auf unsere Galerie blicken und sich dann vielleicht alternativ bei anderen Modellen umschauen.
Wer nicht ständig am Handy hängt, kommt mit dem Akku sogar zwei Tage lang ohne Steckdose aus, dank 67-W-Ladung habt Ihr aber auch in zehn Minuten wieder Ruhe für einige Stunden. Das Display ist wirklich klasse, das Design gefällt mir gut, bei dem mich kein fetter Kamerabuckel stört. 5G-Support? Logisch! Das Gerät ist nur spritzwassergeschützt, was schade ist, aber IP68 ist für diesen Preis eben auch alles andere als selbstverständlich ist.
Mein Fazit, knapp zusammengefasst: Die Performance ist auf Flaggschiff-Niveau – und auch beim Fehlen von microSD- oder 3,5-mm-Anschluss-Unterstützung verhält sich das Poco X6 Pro wie ein Flaggschiff. Wer über kleine Schwächen hinwegsieht und kein exzessiver Fotograf ist, wird mit diesem Poco X6 Pro wirklich glücklich – und das dank gutem Software-Support sogar für die nächsten 3-4 Jahre. Beeilt Euch, denn den eh schon guten Preis drückt Xiaomi auf seiner Seite sogar noch ein wenig weiter nach unten auf knapp 310 bzw. 350 Euro!
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