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Casa Casi, Folge 2: Autonomes Fahren – Fluch, Segen oder Todesfalle?

NextPit CasaCasi 2
© Oksana Mizina / Shutterstock.com

In dieser Woche ereignete sich ein schrecklicher Autounfall mit einem Tesla. Die Polizei vor Ort war sich sicher, dass zum Zeitpunkt des Unfalls kein Mensch auf dem Fahrersitz saß. Aha, also mal wieder jemand, der oder die dem Tesla-Fahrassistenten mit dem irreführenden Namen „Autopilot“, zu viel zutraute und sich nicht nur den Gesetzen, sondern auch Tesla-Richtlinien widersetzte und das Auto alleine fahren lassen wollte? Nein, entgegnete Elon Musk sehr schnell und empathielos (weil kein Wort über die Opfer verloren wurde) auf Twitter.

Autonom fahrende Autos sind die Zukunft.

Casi und ich haben uns deshalb diese Woche bei unserem Besuch in der „Casa Casi“ mit diesem Thema befasst und uns gefragt, ob das autonome Fahren nun unsere Welt verbessert oder nicht. Es hat auf jeden Fall das Potential vielleicht unsere Gesellschaft, in jedem Fall aber unsere Städte zu verändern. Sobald Autos selbständig fahren können, brauchen viele Wägen auch keine Stehflächen mehr. Mehr Platz also für Fußgänger und Radfahrer – und vielleicht sogar neue Wohnungen.

Sind Tesla, die Internet-Giganten und die Chinesen vielleicht den einstigen Superstars der weltweiten Autobauern schon uneinholbar enteilt? Oder ist es so, dass die Deutschen in Sachen Autos und Software so richtig Gas geben, um verlorenes Terrain nicht nur zurückzugewinnen, sondern vielleicht sogar bald wieder die Nase vorn haben zu können.

Aber wann fängt die Zukunft eigentlich an?

Erwartet keine finalen Antworten in diesem Podcast. Unsere Gespräche bei „Casa Casi“ sind manchmal eher so, wie die Kanzlerkandidatenfrage bei der CDU/CSU bis zu dieser Woche: Unkonkret! Im Gegensatz zur Politik geht es bei uns aber meist recht unterhaltsam daher.

Trotzdem können wir natürlich auch nicht sagen, ab wann Level 5 beim autonomen Fahren wirklich kommt. Wir haben auch keine (gute) Antwort darauf, wie eine künstliche Intelligenz gepolt sein sollte, wenn es um ethische Grundsätze geht. Fährt ein Auto in einem unausweichlichen Fall eher in Richtung eine Gruppe von Rentern oder in Richtung eines 10-jährigen Kindes?

Ein Gespräch so lang wie ein Teller Nudeln. Beziehungsweise in dieser Woche Lasagne.

Wir beanspruchen in unseren Podcasts keine finalen Antworten geben zu können. Vielmehr laden wir Euch ein an unseren Nachbartischen Platz zu nehmen und unserem Gespräch zu lauschen. Wenn Euch ab und an das Gefühl überkommt auch mal etwas dazu sagen zu wollen, dann schreibt es uns doch hier im Artikel. Das ist wahrscheinlich auch einfacher, als wenn man im Restaurant interessiert einem Gespräch zuhört und dann sagt: „…also, das sehe ich aber ganz anders…“.

Für alle, die „Casa Casi“ nicht kennen: Das Konzept unseres Konzepts ist ein wenig so, wie Casi und Fabi selbst. Nämlich einfach! Jede Woche am Samstag um 12 Uhr sprechen wir über ein Thema, während wir in unserem Lieblingsrestaurant, der „Casa Casi“ einen Teller Nudeln verspeisen. Das Gespräch soll dabei nicht länger dauern, als das Vertilgen des Essens so dauern würde.

Unter normalen Umständen wäre der Spuk wahrscheinlich in 3-5 Minuten vorbei. Aber Casi und ich pflegen bei unseren Gesprächen tatsächlich Esskultur und kauen sogar vor dem Schlucken. Wundert Euch aber bitte nicht, wenn wir hier und da auch mal den Pfad des Themas verlassen und kurz abseits wandeln. Es ist eben ein Gespräch unter Freunden bei einem guten Essen.

Und genau dazu wollen wir Euch auch diese Woche wieder einladen. Also, schnappt Euch was zu essen und zu trinken, schaltet ein – und vergesst nicht uns zu abonnieren. Vielen Dank! 

 

 

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Zu den Kommentaren (53)
Fabien Röhlinger

Fabien Röhlinger
Co-Founder

Smartphones und ich – das ist seit 2007 eine echte Symbiose. Mobiltelefone haben mich an sich schon immer interessiert. Aber der Start des iPhones hat bei mir sowas wie einen Booster gezündet. Im Jahr 2009 habe ich dann AndroidPIT gegründet. Die Idee war, dass Android das Gegengewicht zu Apple und iOS schaffen würde. Aus AndroidPIT wurde dann im Jahr 2019 NextPit. Es gab tatsächlich noch keine Generation des iPhones, keine der Apple Watch oder des iPads, die ich ausgelassen hätte. Viele meiner Arbeitsprozesse basieren auf den vielen Möglichkeiten, die Apple-Geräte bieten.

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53 Kommentare
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  • 12
    Radler61 26.04.2021 Link zum Kommentar

    Was mich auch nicht so wirklich überzeugt bisher ist die Notwendigkeit, trotz "autonomen" Fahrens die Hände am Steuer zu haben und bereit zu sein, jederzeit einzugreifen Das negiert für mich den Sinn des autonomen Fahrens komplett. Wenn ich ohnehin voll dabei sein muss, fahre ich doch lieber gleich selbst, lasse mich durch Notbremsassistenten und Abstandstempomaten gern unterstützen, aber werde dabei wenigstens nicht müde. Der jüngste Tesla Unfall mit 2 Toten ist doch absurd, wenn der sog. Autopilot nicht eingeschaltet war, wie ist die Kiste denn dann gefahren wenn laut Polizei niemand am Steuer saß? Hier werden wir von Herrn Musk veralbert. Für mich sind die Stufen 1-4 des autonomen Fahrens nicht autonom und eher gefährlich als ein Gewinn an Sicherheit. Bestenfalls etwas für die Teststrecke.


  • 30
    Babb 26.04.2021 Link zum Kommentar

    https://www.nextpit.de/casa-casi-folge-2-autonomes-fahren-fluch-segen-oder-todesfalle?c=2860688#comment2860688

    Da warte ich gerne und konsumiere, bei Gefallen, alle Folgen (bei einem überlangen Pizza-Abend) hintereinander.


  • 30
    Babb 25.04.2021 Link zum Kommentar

    Wird diese Podcast-Reihe auch für den IOS-Podcast-Player verfügbar sein? Bin auch nicht gerade der Freund von Spotify/Webplayer etc..

    Mit Podcast-Apps im Allgemeinen hatte ich mich bis dato noch nicht wirklich beschäftigt.

    Wenn Zeit ist/war, habe ich eher Hörbücher konsumiert; komme immer mehr auf den Geschmack von guten oder witzigen/kurzweiligen Podcasts.

    Dieses zweite Thema ist wirklich HOT & interessiert mich ungemein.


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      26.04.2021 Link zum Kommentar

      Wir haben uns bereits für alle wichtigen Podcast–Plattformen angemeldet. Leider dauert es bei einigen recht lange, bis alles entsprechend geprüft und freigeschaltet ist.


      • 25
        Alexvi 26.04.2021 Link zum Kommentar

        Es macht mega Spass, euch zuzuhören, großes Lob und bitte, bitte macht weiter!

        Fabien Röhlinger


  • 42
    rolli.k 25.04.2021 Link zum Kommentar

    Das wird sich definitiv noch lange hinziehen bis der Bordcomputer weniger Fehler macht als der Mensch hinter dem Steuer.
    Und ein fehlerfreies System wird es eh nicht geben.

    Antiappler


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      25.04.2021 Link zum Kommentar

      Fehlerfreie Systeme gibt es natürlich nicht. Aber ich denke, dass beim Autofahren Maschinen uns Menschen bei Weitem überlegen sein werden. Und das auch schon sehr bald. Computer können binnen Bruchteilen von Sekunden Situationen erfassen und handeln. Wir Menschen sind bei der Kreativität Maschinen um Längen voraus. Aber wenn es um klare Szenarien wie den Autoverkehr geht, dann sind Maschinen auf Dauer die bessere Lösung. Ich denke auch, dass das sehr bald soweit sein wird.

      Es bleibt dann aber immer noch die Frage nach der Ethik. Wie sollte ein System entscheiden, wenn es unausweichlich zu Personenschaden kommt? Nach welchen Kriterien entscheidet das System dann? Diese Fragestellung ist wirklich übel – und wird meist mit einer Art Zufallsprinzip beantwortet. Ich bin mir sehr sicher, dass es hierüber noch irgendwann heftige Diskussionen geben wird.

      Tenten


      • 27
        Antiappler 25.04.2021 Link zum Kommentar

        "Es bleibt dann aber immer noch die Frage nach der Ethik. Wie sollte ein System entscheiden, wenn es unausweichlich zu Personenschaden kommt? Nach welchen Kriterien entscheidet das System dann? Diese Fragestellung ist wirklich übel – und wird meist mit einer Art Zufallsprinzip beantwortet."

        Nach welchen Kriterien entscheidet denn der Mensch? Auch der muss sich ja in Sekundenbruchteilen entscheiden. Und egal wie ein Mensch sich entscheiden muss, wird er unter Umständen den Rest seines Lebens von Schuldgefühlen geplagt, das System aber nicht.


      • 9
        Gelöschter Account 26.04.2021 Link zum Kommentar

        Auch der Mensch muss sich in Sekundenbruchteilen entscheiden. Da er das im Gegensatz zu Computern nicht kann, sind die seine Handlung bestimmenden Kriterien seine antrainierten Reflexe. Das kannst du sehr gut nachvollziehen, wenn du irgendeine Bewegungssportart ausübst. Sobald du über dein Handeln nachdenken muss, während du agierst, hast du schon verloren. Beim Fahrrad fahren ist beispielsweise keine Zeit, eine bewusste Entscheidung darüber zu treffen, was zu tun ist, wenn das Rad zur Seite kippt. Das müssen deine Reflexe steuern, sonst liegst du auf der Nase. Wie du dich danach fühlst, steht für schnelle Reaktionen nicht zur Debatte.

        Anders ist es bei Computern, die in Sekundenbruchteilen unzählige mögliche Handlungsvarianten erfassen und abwägen können. Welche Entscheidung sie dann treffen sollen, muss vorher festgelegt werden. Das ist dann eine ethische Beurteilung der vorstellbaren Reaktionen und hängt von der Kultur ab, die diese Vorgaben definiert. So wird ein autonomes Fahrzeug, das sich zwischen dem Aufprall auf drei alte Männer oder drei junge Frauen entscheiden muss, in arabischen Ländern eine andere Wahl treffen, als in westeuropäischen Regionen. Der Mensch hat im Ernstfall nicht die Zeit, darüber nachzudenken, kann sich aber hinterher schlecht fühlen.

        Fabien Röhlinger


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        26.04.2021 Link zum Kommentar

        Danke, das ist sehr gut zusammengefasst.


      • 12
        Radler61 26.04.2021 Link zum Kommentar

        Nach welchen Kriterien entscheidet ein Mensch? Bleibt ihm überhaupt die Zeit, etwas zu entscheiden? Meiner Ansicht nach ist das überwiegend eine Frage für das Gericht, das ggf. einen solchen Fall verhandeln muss, dann wird man danach fragen, was man bei einer KI natürlich nicht kann. Aber in Sekundenbruchteilen nach ethischen Gesichtspunkten abzuwägen... Zweifel Euer Ehren.


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        26.04.2021 Link zum Kommentar

        Das steht doch aber da. Ein Mensch kann das nicht. Eine Maschine schon. Es muss einer Maschine gesagt werden, was sie in bestimmten Fällen zu tun hat. Und eben hier kommt die Ethik ins Spiel.


      • 70
        Michael K. 26.04.2021 Link zum Kommentar

        Nur, dass Szenarien beim Autofahren klar und definiert sind, halte ich für eine Fehlannahme, und ich denke, dass vollautonomes Fahren sicher noch einige Jahre auf sich warten lassen wird.
        Es ist die menschliche Fähigkeit, die wohl evolutionären Ursprungs sein dürfte, wesentliche Elemente eine Szene zu identifizieren, unwesentliche aber zu ignorieren, die ihm immer noch einen entscheidenden Vorsprung vor der Maschine gibt.. Diese unwesentlichen Elemente sind aber im Prinzip nicht vorhersehbar.
        Für einen Menschen ist ein Szenario im Wesentlichen gleich, egal ob im Sommer, im Winter, bei Regen oder Schnee, die Witterungsumstände kann er aus der Szene als unwesentlich ignorieren, bzw. angemessen berücksichtigen. Das sind wohldefinierte Szenarienvarianten, die man auch einer KI-anlernen kann. Was aber, wenn die Variation der Szene nicht so eindeutig und vor allem nicht vorhersehbar ist?
        Besonders perfide und vielleicht auch nicht ganz realistisch sind solche provokativen Szenenvariationen, wie sie in diesem Artikel beschrieben sind, wohl ein extremer Gegensatz zu "klar und wohldefiniert":

        https://www.heise.de/hintergrund/Pixelmuster-irritieren-die-KI-autonomer-Fahrzeuge-4852995.html

        Die meisten Menschen hätten die Manipulationen wohl gar nicht bemerkt, unbewusst als unwesentlich ignoriert. Aber kann KI wirklich alles zwischen diesen Extremen und "klar und definiert" auflösen?
        Wie wirkt sich ein toter Vogel, oder Einschusslöcher an einem Verkehrsschild aus?
        Zwar kann man einer KI mit genügend Leistungsfähigkeit Millionen Bilder von tausenden Szenarien antrainieren, aber wie entscheidet sie im Fall einer der Aberbilliarden denkbaren Variationen einer antrainierten Szenerie, die ihrerseits eben nicht antrainiert sind?
        Deshalb finde ich Forschungsarbeit, wie sie z.B. einige Fraunhofer-Institute durchführen, die klären sollen, warum eine KI eine Entscheidung so fällt, wie sie es macht und nicht anders (was unklar ist, anders als die Frage, wie sie grundsätzlich funktioniert) für ganz wesentlich, KI in sicherheitskritischen Systemen wie Autos einzusetzen.

        Quelle: heise.de/c't


      • 104
        Tenten 26.04.2021 Link zum Kommentar

        Das ist nicht nur ein ethisches Problem, sondern auch ein juristisches. Während einem Menschen zugebilligt werden muss, innerhalb von Sekundenbruchteilen auch eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, folgt eine KI vorgefertigten Regeln, und die werden immer einen Teilnehmer benachteiligen. Dieser wird dann selbstverständlich auch klagen, denn die Entscheidung gegen ihn war ja nicht unter Zeitdruck und besonderen Umständen getroffen worden, sondern von den Konstrukteuren der KI bewußt und mit voller Absicht so geplant. Übrigens würde das auch auf den Einsatz einer Zufallsauswahl zutreffen. Hier müsste also auch eine rechtliche Grundlage geschaffen werden, die der KI ermöglicht, sich gegen jemanden zu entscheiden, was unter Umständen ja sogar den Tod des- oder derjenigen beinhalten könnte.


  • 12
    Radler61 25.04.2021 Link zum Kommentar

    Ich bin sehr gespannt auf autonome Autos in der Praxis. Wenn ich nach einer frostigen Winternacht, vielleicht auch mit Schneefall, in mein Auto steige, welches vor Assistenten strotzt, bekomme ich nach Einschaltung der Zündung zunächst ein Mäusekino, welches mich belehrt welche Systeme gerade blind und daher nicht in Betrieb sind. Das beginnt bei den Parksensoren bis zum Front Assist, Abstandstempomat und so weiter. Das autonome Auto benötigt also eine Außenheizung, eine eingebaute Waschanlage oder darf nur bei schönem Wetter und trockenen Straßen betrieben werden. Oder wie?

    AntiapplerFabien RöhlingerFrank A.Gelöschter Account


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      25.04.2021 Link zum Kommentar

      Da hast Du Recht. Da gibt es sicherlich noch einiges aufzuholen. Ohne an dieser Stelle ein Experte zu sein: Ich kann mir mehrere Lösungsszenarien hierfür vorstellen und bin mir auch sicher, dass autonome Autos auch eine mehr oder weniger ausfallsichere Sensorik bekommen kann.

      Man denke nur mal an die Luftfahrt. Eigentlich fliegen Flugzeuge heute schon mehr oder weniger autonom. Piloten haben nur in den allerwenigsten Fällen wirklich etwas zu tun. Dabei haben Flugzeuge auch ständig mit Extrembedingungen zu kämpfen, wenn sie durch Wolken fliegen und auf Reiseflughöhe Temperaturen um die -50 Grad haben.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        25.04.2021 Link zum Kommentar

        Ich könnte mir teil-autonomes fahren auf Autobahnen und Landstraßen vorstellen. Dort, wo man die notwendige Infrastruktur flächendeckend ausbauen könnte. Jedoch nicht in Städten, Ortschaften oder auf der kleinen Landstraße.

        Antiappler


      • 27
        Antiappler 25.04.2021 Link zum Kommentar

        Das heißt: Die Fahrlehrer brauchen sich noch viele Jahre keine Sorgen machen, dass sie überflüssig sind, weil man keine Führerscheine mehr braucht. 😀

        Eher wäre doch die Frage: Muss man nicht trotzdem weiter den Führerschein machen, damit man im Fall von Systemstörung weiterfahren kann? Oder muss man stehen bleiben bis die Störung behoben ist, weil man nach Jahren mit autonomen Fahren gar keine Ahnung mehr von den Verkehrsregeln hat?

        Und wer weiß wie unsere Behörden und Gesetzgeber arbeiten muss sich auf sehr viele Jahre Warten auf die entsprechenden Gesetze einrichten. 😂


  • Christian Grasser 19
    Christian Grasser 24.04.2021 Link zum Kommentar

    Ich würde das echt gerne anhören, aber leider finde ich bis heute den Podcast nicht bei Pocket casts oder Podcasts von Google 😫


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      24.04.2021 Link zum Kommentar

      Hör's doch über den Browser an?

      Fabien Röhlinger


      • Christian Grasser 19
        Christian Grasser 24.04.2021 Link zum Kommentar

        Ich höre Podcasts gerne im Auto oder beim Spazieren gehen. Da hilft der Browser wenig 😉

        Gelöschter Account


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      24.04.2021 Link zum Kommentar

      Wir haben unseren Podcast bereits vor zwei Wochen zur Prüfung eingereicht. Leider steht die Genehmigung noch immer aus.

      Christian Grasser


      • Christian Grasser 19
        Christian Grasser 24.04.2021 Link zum Kommentar

        Nach dem Motto " Gut Ding braucht Weile" 😂


  • 19
    torsten hofmann 24.04.2021 Link zum Kommentar

    Ist es überhaupt eine Lösung?
    Wir stehen vor dem Problem des Klimawandels und diskutieren über das Automobil als das Fortbewegungssystem mit Zukunft.
    Ich benutze schon lange kein Auto mehr für die alltäglichen Dinge wie zum Supermarkt oder zur Arbeit zu kommen.
    Wenn man sich den Verkehr in Berlin anschaut ist nicht die fehlende Autonomie oder der Dieselmotor das schlimmste sondern die Masse von Autos die im dichten Verkehr steckt oder einfach wertvolle Fläche kostet.
    Mit dem Fahrrad fahre ich zu den verkehrsreichen Zeiten in 45 Minuten zur Arbeit, mit dem Auto brauche ich mindestens eine Stunde (selbst erfahren) und muss mir dann noch einen Parkplatz suchen,was auch beim Fahrrad entfällt.
    Ich sage nicht dass wir die ganzen Autos loswerden müssen aber wenn wir eine Zukunft haben wollen müssen wir begreifen dass diese Form der Fortbewegung nicht in das gewünschte Ziel passt.
    Und dann dieser elende Schwachsinn unbedingt ein Auto zu fahren welches 2-3 Tonnen wiegt. Alleine die Begründungen der Besitzer ist doch schon eine Bankrotterklärung.
    Sie möchten im Verkehr mehr Überblick haben und sicher sitzen.
    Es fahren immer mehr dieser Trottelautos durch die Stadt und blockieren sich gegenseitig die Sicht. Was kommt dann morgen? Der 7tonner?
    Dazu die Verbrauchslűge die mir vorgaukelt mit 2 Liter durch die Pampa zu fahren.
    Und nun autonom fahren?
    Bin ich froh dass ich die Zeit nicht mehr erlebe.


    • 37
      HEB 24.04.2021 Link zum Kommentar

      Ja in der Stadt kommt man mit dem Rad schneller voran als mit den Öffis, aber das man mit dem Auto langsamer ist kann ich nicht bestätigen. Als Beispiel ich brauche 60min mit den Öffis 45min mit dem Rad und nur ca. 25min mit dem Auto. Also was ist besser? Und Parkplatz habe ich vom Arbeitgeber.

      Radler61HoblC. F.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      24.04.2021 Link zum Kommentar

      "Und dann dieser elende Schwachsinn unbedingt ein Auto zu fahren welches 2-3 Tonnen wiegt. "

      Ist ein Familien-Van für die Großfamilie mit 4 Kindern Schwachsinn? Was sollen die Deiner Meinung nach sonst fahren?

      "Es fahren immer mehr dieser Trottelautos durch die Stadt..."

      Was bitte sind Trottel-Autos?

      Radler61Gelöschter Account


      • 42
        rolli.k 25.04.2021 Link zum Kommentar

        Ein Trottel Auto ist wohl eines, welches für den gedachten Einsatz völlig überdimensioniert ist.

        Es dürfte völlig klar sein, dass der ökologische und ökonomische Fußabdruck beim kleinstvernünftigsten Fahrzeug am geringsten ist.

        Antiappler


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        26.04.2021 Link zum Kommentar

        Stimmt bedingt. Nicht jeder braucht einen Bugatti W16 mit 8 Liter Hubraum und 1.100PS. Letztendlich jeden Sportwagen mit Straßenzulassung, denn sportlich fahren kann man auf unseren Straßen schon lange nicht mehr. Oder SUV's, die nur in der Stadt bewegt werden. Ansonsten ist überdimensioniert Ansichtssache.


    • Rexxar 43
      Rexxar 24.04.2021 Link zum Kommentar

      im regen einkaufen macht aufm rad vermutlich nicht so spaß....
      Vorallem wenn du für mehrere Personen einkaufst, auch mal ne Getränkekiste wird es ohne Auto vermutlich schwierig.
      Das darf man immer nicht vergessen - Autos sind extrem praktisch, wetterunabhängig, bieten genug Platz für zusätzliche Mitfahrer, Einkäufe, Möbel etc...
      Es ist schon sehr Vorteilhaft eins zu besitzen.
      Ich würde mir ja im Idealfall vorstellen dass es wesentlich mehr kostenlose Tiefgaragen und Tunnel gibt um den Verkehr ein Stück weit unter die Stadt zu verlagern.
      Auch lassen sich viele Arbeitswege nicht ohne Auto bestreiten.
      Ich denke gerade autonomes Fahren könnte die Zukunft sein, weil dann nicht mehr jeder ein eigenes Auto haben müsste, sondern sich innerhalb weniger Minuten eins bestellen kann, zumindest da wo die Straßen frei sind.
      Ich persönlich besitze aber gerne mein eigenes Auto und zwar in genau der Form in der ich mein Eigentum haben möchte.

      AntiapplerThomas S.C. F.


      • 41
        Gelöschter Account 25.04.2021 Link zum Kommentar

        @Rexxar .... Es gibt Regenkleidung und Anhaenger fuer Fahrraeder.

        Gelöschter Account


      • 12
        Radler61 25.04.2021 Link zum Kommentar

        Das war wohl nicht ernst gemeint...? Was ist mit Winter? Für Berliner: die Temperaturen sinken unter 0 Grad, der Regen kommt als weißes Zeug das liegen bleibt und rutschig ist. Das macht das Radeln lebensgefährlich. Na gut in Berlin ist es das ohnehin.


      • 42
        rolli.k 25.04.2021 Link zum Kommentar

        @Martin

        Sehr schön argumentiert (Regenmantel und Fahrrad- Anhänger).
        Ich fände das großartig, wenn tagtäglich Hunderttausende, ach was, Millionen Menschen dies so handhaben würden. Dann können die anderen, wie ich, viel entspannter 🚗 fahren.
        Danke im voraus 😅

        C. F.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        25.04.2021 Link zum Kommentar

        Und wir hätten mehr Parklätze für unsere Trottel-Autos 😜


      • 42
        rolli.k 25.04.2021 Link zum Kommentar

        Chapeau, Du hast verstanden 💡


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        25.04.2021 Link zum Kommentar

        Ich finde es eh unverschämt, dass diejenigen, die in der Stadt wohnen und mit dem Fahrrad fahren können, mir den zweiten Parkplatz für meinen Range Rover wegnehmen, damit ich bequem ein- und aussteigen kann.

        rolli.k


      • 27
        Antiappler 26.04.2021 Link zum Kommentar

        Auch ist das fahren mit dem Rad auf den sogenannten, teils sehr schlecht ausgebauten Fahrradwegen, wo oft die Autofahrer in der zweiten Reihe parken, nicht prickelnd.

        Ich jedenfalls würde mich in Berlin nicht freiwillig auf ein Fahrrad setzen.

        C. F.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        26.04.2021 Link zum Kommentar

        Wenn es überhaupt ein Fahrradwegenetz gibt. Bei uns - ich wohne in einer Kleinstadt mit ca. 40.000 Einwohnern - hat man die Fahrradspur dem Fahrweg einfach "abgezwackt". Also schmaler sind die Autos deswegen auch nicht geworden. Und da die Stadt am Fuße des Schwarzwaldes liegt, geht's teils auch kräftig bergauf. Da will mal einen der Radfahrer sehen, der mit (oder gar ohne) Fahrradanhänger den Wochenendeinkauf nach Hause fährt. Und das noch im Winter. Wenn's Schnee hat. Oder am Samstag 4 Sack Rindenmulch und 2 Sack Anzuchterde für den Garten. Dafür habe ich ein SUV mit Allrad. Aber nicht nur dafür.

        Antiappler


  • 27
    Antiappler 24.04.2021 Link zum Kommentar

    Das autonome Fahren wird wohl noch ein paar Jahrzehnte brauchen, bis es "normal" ist und JEDES Auto über diese Funktion verfügt.

    Dazu muss ja auch jede Straße in der "tiefsten Pampa" mit den technischen Möglichkeiten ausgerüstet sein, damit die Autos die nötigen Signale für das autonome Fahren empfangen können.

    Ich bezweifle daher sehr, dass ich mich mit meiner Frau Mal in Berlin in ein Auto setzen werde, und wir uns bis in's Lipperland zur Verwandtschaft fahren lassen können, ohne das Auto selbst fahren zu müssen.

    Vielleicht wenn es die Wissenschaft möglich macht, dass der Mensch mindestens 200 Jahre alt wird. Aber das ist ein anderes Thema. 😀

    HoblCarsten Drees


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      24.04.2021 Link zum Kommentar

      Dass Du mit Deinem Kommentar ganz frech das Thema der nächsten Folge vorwegnimmst, ist eine reine Unverschämtheit :D

      HoblJohanna SchmidtAntiappler


      • 27
        Antiappler 24.04.2021 Link zum Kommentar

        Dann sollte ich jetzt aber noch ganz schnell in die Stadt und einen Lottoschein ausfüllen. 🤣

        Die paar Zahlen sollte ich dann doch auch noch hinbekommen.😂

        HoblFabien RöhlingerCarsten Drees


      • Carsten Drees 29
        Carsten Drees
        • Staff
        24.04.2021 Link zum Kommentar

        Dann denk an mich, wenn Du nicht weißt, wohin mit den Lotto-Millionen :-D

        Antiappler


      • Hobl 48
        Hobl 24.04.2021 Link zum Kommentar

        Carsten, bist du sicher, den richtigen Ansprechpartner gewählt zu haben? Ich habe auch getippt und bin so was von dran ... 😀


    • 6
      Ripcord 25.04.2021 Link zum Kommentar

      Ich denke so lange wird es nicht mehr dauen. Irgendwann in den späten 30'ern wird es wohl so weit sein. Bis dahin wird die Unfallquote von autonomen Fahrzeugen wohl schon sehr weit unter denen der Fahrzeuge sein die noch von Menschen gesteuert werden. In abgelegenden Gebieten in denen das noch nicht richtig möglich ist wird dann einfach der Autopilot automatisch deaktiviert. In dieser Technologie steckt sehr viel Geld und jeder will der Erste sein. Das wird in den kommenden Jahren riesen Schritte vorwärts geben. Einzig neue Gesetze werden wohl sehr langsam verändert. Ein um das Leben gekommender Mensch durch autonome Fahrzeuge wird von den Medien extrem hervorgehoben, während zur gleichen Zeit 10 mal so viele wegen Unachtamkeit/Drogen verunglücken was heute kaum noch eine Nachricht wert ist. Das wird den Fortschritt stark bremsen, aber mehrere Jahrzehnte glaube ich nicht


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    24.04.2021 Link zum Kommentar

    "Da isser ja wieder..."

    Bitte beibehalten 😂 Das gibt dem Podcast irgendwie ein Erkennungsmerkmal...

    PS: mit Eurer Lasagne konnte ich heute nicht mithalten. Aber immerhin gab's Lachsbrötchen:

    https://drive.google.com/file/d/11Yb5b73L6YsTgXqT0z74lAhrUvPJu0rl/view?usp=sharing

    (aufgenommen mit dem realme 8 Pro)

    Johanna SchmidtCarsten DreesFabien Röhlinger


    • Carsten Drees 29
      Carsten Drees
      • Staff
      24.04.2021 Link zum Kommentar

      Oha, das könnte mir jetzt auch schmecken, wenn ich das so sehe :) Und ob "da isser ja wieder" ob als Running Gag taugt, muss ich mir noch überlegen :D Die Realme 8 Pro Cam taugt zumindest schon mal was :)

      Fabien RöhlingerC. F.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        24.04.2021 Link zum Kommentar

        "Und ob "da isser ja wieder" ob als Running Gag taugt, muss ich mir noch überlegen"

        Das IST schon der running gag 😬

        Stefan MöllenhoffJohanna SchmidtFabien RöhlingerCarsten Drees


    • Johanna Schmidt 31
      Johanna Schmidt
      • Admin
      • Staff
      24.04.2021 Link zum Kommentar

      Ich hab mich übrigens dank euch beiden inspirieren lassen und gestern eine Lasagne vorbereitet. Die gibt’s heute Abend 😋❤️☀️

      C. F.


    • 39
      dieCrisa 24.04.2021 Link zum Kommentar

      Das Brötchen hat hoffentlich geschmeckt....
      Das Realme macht offensichtlich gute Fotos - da ist ein Haar am Lachs zu erkennen.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        24.04.2021 Link zum Kommentar

        1. Mega lecker. Ich hatte drei.
        2. Ja, macht es.
        3. Ich bin da nicht so empfindlich. Ist wohl eher ein Fussel...

        Stefan MöllenhoffFabien Röhlinger

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