Erste Bilder des Samsung Galaxy Tab S9+ zeigen neues Kamera-Design
Nach der Info zu einem Snapdragon 8 Gen 2 in einem in Kürze zu erwartenden Samsung Galaxy Tab S9 Ultra, sind kürzlich erste Render-Bilder des Samsung Galaxy Tab S9+ aufgetaucht. Dem durchgesickerten Material zufolge könnte das Flaggschiff der Samsung-Tablet-Reihe eine neu gestaltete Hauptkamera und ein Dual-Frontkamera-Setup erhalten.
Was ist neu am Samsung Galaxy Tab S9+?
Die von Steve Hemmerstoffer auf Basis von Original-Skizzen angefertigten Render-Bilder des Samsung Galaxy Tab S9+ zeigen, dass sich das Design im Vergleich zum Galaxy Tab S8+ (Test) leicht verändert hat. Die meisten Änderungen finden auf der Rückseite statt, wo sich immer noch das gleiche Dual-Kamera-Modul befindet. Allerdings ist die einzelne Kamera mit einer unbekannten Auflösungszahl nun von einem erhöhten Ring umgeben, der die Kameraanordnung des Galaxy S23 und Galaxy A34 nachahmt.
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Die Positionen des LED-Blitzes und des magnetischen S-Pen-Docks sind gleich geblieben und befinden sich immer noch unterhalb der Kamera. Wenn man das Tablet genau betrachtet, sieht der letztere Teil etwas dicker aus. Die mechanischen Tasten und die Position der vier Lautsprecher wurden ebenfalls beibehalten, während der USB-Type-C-Anschluss von zwei Gittern an der Unterseite flankiert wird.
Auf der Vorderseite gibt es abgesehen von der Position des neuen Sensors keine sichtbaren Veränderungen. Im Grunde könnte es sich bei dem Bauteil um eine zweite Frontkamera handeln, die bei Videotelefonaten im Querformat zum Einsatz kommt, was dem Layout des Apple iPad 10 (Test) ähnelt.
Vermutungen zufolge wird das Galaxy Tab S9+ das gleiche 12,4 Zoll große AMOLED-Panel seines Vorgängers erhalten. Ungeklärt ist indes, ob weitere Verbesserungen in der Pipeline sind, wie z. B. eine hellere und effizientere Ausgabe des Bildschirms. Das Galaxy Tab S9 Ultra könnte auch das größere 14,6 Zoll große AMOLED-Display behalten. Es ist nicht bekannt, ob das kleinere Galaxy Tab S9 dieses Mal endgültig von der LCD- auf AMOLED-Technologie umsteigen wird.
Mögliche Spezifikationen des Samsung Galaxy Tab S9 (Ultra)
Die Quelle behauptet, dass das gesamte Samsung Galaxy Tab S9 unter der Haube mit einem übertakteten Snapdragon 8 Gen 2 ausgestattet sein wird. Gleichzeitig wird gemunkelt, dass Samsung eine offizielle IP-Zertifizierung für seine Tablets einführen wird, die bisher nur der robusten Galaxy-Tab-Active-Serie vorbehalten war.
Die Galaxy-Tab-S9-Serie von Samsung könnte im Sommer 2023, kurz vor dem Release der beiden Samsung-Foldables – Galaxy Z Fold 5 und Galaxy Z Flip 5 – im August angekündigt werden. Die Preise für die Tablets mit Android 13 waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels noch unklar.
Wir würden gerne von Euch wissen, welche Funktionen oder Änderungen Ihr in der Premium-Reihe des Samsung Galaxy Tab S9 erwartet? Teilt uns Eure Meinung in den Kommentaren mit.
Quelle: WolfofTablet
Samsung bleibt also bei der hirnrissigen Idee, bei einem Tablet (vor allem bei der Größe) einen In-Screen Fingerscanner zu nutzen.
Was ich bei meinen Tablets am wenigsten brauche, ist die Kamera. Da nehme ich lieber was handliches.
Ich habe gesehen, dass tatsächlich professionelle Video- und Film-Produzenten/Regisseure am Drehort mit einem Tablet rumrennen und praktisch ein Prelook für mögliche Kamerafahrten/Einstellungen mit dem Tablet und der entsprechenden Kamera machen.
Dann wollen wir mal hoffen für Samsung, dass hier genug Filmproduzenten mitlesen :-D
Persönlich denke ich auch, dass zumindest die rückseitige Cam unnötig ist bei nem Tablet. Aber ich hab tatsächlich auch zu oft schon Leute mit Tablets fotografieren sehen, also scheint es solche Leute tatsächlich zu geben, die auf die Cam achten beim Tablet-Kauf :)
Unnötig auf keinem Fall.
Gerade zum Dokumenten scannen ist es wahnsinnig praktisch nicht nur dafür zum Smartphone greifen zu müssen und die Bilder dann aufs Tablet zu schicken.
Wir arbeiten viel mit der Kamera am Tablet. Bei großen Projekten kannst du da ein paar Fotos machen, diese sofort den Plänen und den verantwortlichen Personen zuordnen, mit Kommentaren versehen und per Mail versenden. Gerade bei sehr großen Projekten kann eine Begehung schon mal ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen und es fallen einige zehntausend Bilder an. Ohne vernünftige Zuordnung wäre das das reinste Chaos und allein der Verwaltungsaufwand bräuchte Wochen, was per Tablet und der eigenen Software so nur noch Tage braucht. Die Software haben wir selbst entwickelt für IOS, weil es damals keine brauchbaren Androidtablets gab bzw. die Produkte nicht immer zuverlässig brauchbare Nachfolger bekamen. Die Kamera wäre für uns unverzichtbar.